Wann erster Wechsel des Unternehmens nach Berufseinstieg
Hallo zusammen,
wie lange sollte man eurer Meinung nach mindestens in der Firma des Berufseinstiegs bleiben?
antwortenHallo zusammen,
wie lange sollte man eurer Meinung nach mindestens in der Firma des Berufseinstiegs bleiben?
antwortenKommt natürlich auf vieles an, aber unter zwei Jahren wirft normalerweise Fragen auf, sofern man es nicht wirklich gut verkaufen kann. Und wenn das dann ein paar mal vorkommt, kann das durchaus zum Problem werden, sehe ich bei Bekannten, welche dann nur noch Verträge mit langen Kündigungszeiten bekommen.
antwortenLounge Gast schrieb:
Kommt natürlich auf vieles an, aber unter zwei Jahren wirft
normalerweise Fragen auf, sofern man es nicht wirklich gut
verkaufen kann. Und wenn das dann ein paar mal vorkommt, kann
das durchaus zum Problem werden, sehe ich bei Bekannten,
welche dann nur noch Verträge mit langen Kündigungszeiten
bekommen.
Die Kündigungsfristen für Arbeitnehmer regelt das Gesetz.
Du verwechselst das mit den Kündigungsfristen für Arbeitgeber!
Die Faustformel ist eigentlich 2 Jahre.
Danach bist du kein Absolvent mehr, sondern ein ganz normaler experienced Arbeiter.
Nein, eine längere Kündigungsfrist für den Arbeitnehmer kann im Arbeitsvertrag wirksam vereinbart werden, sofern auch für den Arbeitgeber eine mindestens so lange Kündigungsfrist gilt. Die Rechtsprechung ordnet lange Kündigungsfristen immer als Vorteil des Arbeitnehmers ein.
antwortenIch werde jetzt nach 2 Jahren wechseln. Es ist nicht schlecht bzw. bei mir hat sich eine Gelegenheit ergeben. Allerdings würde ich von einer Faustregel absehen. Es hängt viel von den internen Perspektiven ab. Ich z.B. hätte intern bald zum kaufm. Projektleiter aufsteigen können. Der Vorgänger, der solch eine Position hatte, wird dabei Teamleiter. Von daher wäre die Perspektive zu bleiben auch da gewesen.
Es kommt aber immer auf die Alternativen an!
So 2-3 Jahre sollte man schon irgendwo sein. Sonst sieht es immer so aus, als hätte man sich für den falschen Bereich entschieden, wäre nicht klar gekommen oder hätte kein durchhaltevermögen.
Außerdem kennt man sich nach deutlich weniger als 2-3 Jahren kaum genug mit der Materie aus um ernsthaft von Berufserfahrung sprechen zu können.
Genau kommt das natürlich auf den konkreten Job und die Rahmenbedingungen usw. an.
antwortenJa, als Absolvent neigt man dazu, zu meinen, man checke alles, dagegen ist man selbst nach 2 Jahren Arbeit noch immer recht unbeleckt, was das große Ganze betrifft.
Tief durchatmen, weitermachen. Der neue Job bei der anderen Firma ist auch nur ein Job. Und nach 3 Jahren im eigenen Laden kommt ja noch was anderes dazu - man durchschaut die interne Politik so, dass man sie langsam für sich nutzen kann; man gehört langsam "dazu" und qualifiziert sich für heikle Aufgaben oder Vertrauliches.
antwortenHabe jetzt nach etwas über 1,5 Jahren ein sehr interessantes Angebot bekommen, was genau meinem Wunsch für die weitere Karriere entspricht, und werde, wenn alles gut geht, nach max. 2 Jahren (evtl. etwas früher) wechseln. Denke wenn es passt, sollte man sich nicht zuviele Gedanken drüber machen, weil man vom neuen Unternehmen geschätzt wird und dort ja vorhat, auch länger zu bleiben.
antwortenFreiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
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Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
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