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Kurz nach Einstieg kündigen?

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WiWi Gast

Kurz nach Einstieg kündigen?

Hallo Zusammen,

ich war während meines Studiums bei einem Unternehmen als Werkstudent beschäftigt, nach dem Abschluss wurde mir dann eine Stelle zur direkten übernahme angeboten, allerdings erstmal für 1 Jahr befristet.
Da mir der Job an sich gut gefallen hat und auch Gehalt usw. gestimmt haben, und ich außerdem kein alternatives Angebot auf dem Tisch hatte, habe ich erstmal zugesagt.

Nun habe ich aber 2 Monate nach Stellenantritt ein Angebot von einem anderen Unternehmen (hatte ich mich damals schon beworben) erhalten. Stelle ist ebenso interessant, Gehalt stimmt auch - und der Vertrag wäre unbefristet.
Zwar besteht auch bei meinem jetzigen Arbeitgeber die Chance, dass mein Vertrag bald entfristet wird, sicher ist das aber nicht (ihr wisst ja wie Unternehmen so sind).

Nun ist die Frage, ob ich meine jetzige Stelle halte und auf einen entfristung hoffe, oder ob ich nach so kurzer Zeit schon wieder kündige und die unbefristete Stelle antrete.

Wäre für euren Input dankbar!

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Die Befristung stellt meiner Meinung nach ein legitimer Grund für den Wechsel dar. Es wäre doch schwachsinnig, wenn du auf der befristen Stelle bleiben würdest. Wenn du so wichtig für die wärest, dann hätten die dich ja nicht befristet eingestellt.Also haben die halt Pech gehabt.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Wenn die andere Stelle für dich besser(da unbefristet) ist, dann würde ich kündigen. Da sollte man nicht zu viel Rücksicht auf die Firmen nehmen, die nehmen ja auch überhaupt keine Rücksicht. Immer erst mal an sich selbst denken!!

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Normalweise rate ich nicht unbedingt zum Stellenwechsel nach kurzer Dienstzeit. In dem Fall solltest du aber sofort wechseln. Deinem Arbeitgeber muss klar sein, dass du durch die Befristung quasi gezwungen bist, permanent nach einer "richtigen" unbefristeten Stelle zu suchen. Daher finde ich das weder moralisch verwerflich noch sonst zu bemängeln, wenn du jetzt gleich gehst. Gib aber bei zukünftigen Bewerbungen deine befristete Stelle nicht an. Sag einfach, dass du auf Arbeitssuche warst und fertig, sonst kommen nur Rückfragen, die du nicht willst.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Ich würde mit offenen Karten spielen, Chef von unbefristetem Angebot erzählen und anbieten zu bleiben, wenn du entfristet wirst.

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KDrotsee123

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Wenn dein neuer AG das mitmacht, sehe ich kein Problem darin zu wechseln.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Befristet oder nicht ist in der situation doch offensichtlich sekundär. Wenn du erzählst das du kündigst wegen der befristung werden sie dir anbieten die befristung rauszunehmen - und dann?

Entscheide dich für die jeweilige stelle - nicht das detail im vertrag. Und wenn es dir da wo du bist gefällt lass den wechsel besser bleiben. Du kannst nicht nur gewinnen!

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Sehe das wie der letzte. Komisch, dass alle sofort zum wechseln raten...

Sprich mit dem Vorgesetzten und einigt euch evtl erstmal auf 2 Jahre Befristung, dann hast du mehr Sicherheit und den Chef mehr zeit/Argumente dich zu entfristen.

Um Gottes Willen mich einfach blauäugig wechseln, sondern wenn nur bei sehr guten weiteren Argumenten.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Muss den letzten beiden Posts zustimmen. Ein Wechsel würde ich nicht nur an einer Befristung festmachen. Wenn es dir im Unternehmen gut gefällt, würde ich erst einmal das Gespräch mit dem Chef suchen, ob die Befristung aufgehoben, oder deutlich verlängert werden kann. Ein Wechsel würde ich nur dann durchziehen, wenn mich noch weitere wichtige Punkte stören, oder ich davon ausgehe, dass nach der Befristung in jedem Fall Schluss ist.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Lounge Gast schrieb:

Sehe das wie der letzte. Komisch, dass alle sofort zum
wechseln raten...

Was ist daran komisch? Der Wechselgrund ist die Befristung. Befristung heißt vertraglich geregelte Entlassung nach Ablauf des Jahres. Der TE dient als reiner Lückenfüller zur Überbrückung eines Engpasses. Langfristig wird dort niemand auf ihn bauen. Mit einem Jahr Befristung bekommt er keine Karriereentwicklung, Fortbildung, Verantwortung o.ä.
Und "sofort" sollte er das tun, weil er gerade mal 2 Monate dort ist. Ergo ist die Flanke im CV gering. Klar kann er das Angebot annehmen und anschließend mit dem Chef sprechen, aber was soll das bringen?

Sprich mit dem Vorgesetzten und einigt euch evtl erstmal auf
2 Jahre Befristung, dann hast du mehr Sicherheit und den Chef
mehr zeit/Argumente dich zu entfristen.

Warum sollten 2 Jahre besser sein?

Um Gottes Willen mich einfach blauäugig wechseln, sondern
wenn nur bei sehr guten weiteren Argumenten.

Blauäugig wäre er, wenn er auf eine Verlängerung des Vertrages hoffen würde. Es ist quasi seine Pflicht, parallel nach einer unbefristeten Stelle zu suchen. Klar muss die andere Stelle nicht zwingend der Superjob sein, aber zumindest möchte man dort eine langfristige Mitarbeiterbindung aufbauen und sucht nicht nur eine temporäre Aushilfe.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Zur Abwechslung mal eine Meinung von einem, der ebenfalls 3 x befristet angestellt war:

In vielen Unternehmen ist es absolut normal, dass man Einstiegspositionen befristet besetzt. Dabei geht es um die Stelle, nicht um den Kandidat. Ob Absolvent mit Mitte 20 oder Erfahrener mit Mitte 40, die zu besetzende Stelle ist erstmal befristet. Anders ist es bei absoluten Spezialistenstellen, die werden unbefristet ausgeschrieben. Ich mach mal ein plumpes Beispiel: Mitarbeiter im operativen Einkauf (Bestellungen platzieren, nachverfolgen, dokumentieren etc.) erstmal befristet, Stellen im strategischen Einkauf (langfristige Strategien, tiefe Analysen) unbefristet.

Dann kommt es auf die Unternehmenskultur an. Selbst wenn in der Abteilung nach Ablauf der Befristung niemand eingestellt werden kann suchen (und finden) die Chefs bei guter Leistung einen Platz in einem anderen Bereich. Da wird dann zwar "intern" ausgeschrieben, aber die Wahl ist vorher klar. Weil man einfach gute Leute halten will.

Es kann allerdings auch sein, dass z.B. bei einem Team von 5 Leuten 1 Stelle einfach dauerhaft befristet ist (mit wechselnden Personen), um im Falle weniger Aufträge niemand entlassen zu müssen. Das heißt dann, dass diese 1 Person eher einfachere Zuarbeiten macht, da sie in einem Jahr eh wieder ersetzt wird.

Den ganzen Vorpostern, die "blind" zu einem Wechseln raten würde ich erstmal raten zu versuchen, einen Berufseinstieg unbefristet zu schaffen. Das schafft die Minderheit. Wer im vierten Semester ist kann sich lange einreden, dass eine befristete Stelle für ihn nicht infrage kommt. Die Realität ist leider anders. Spätestens nach den ersten 2-3 Monaten erfolgreicher Jobsuche bewerben sich solche Leute auch bei Zeitarbeitsbuden...

Zusammenfassend mein Rat:
Du warst dort als Werkstudent angestellt, d.h. du kennst den Umgang mit befristeten Stellen. Wie wurde es in der Vergangenheit gehandhabt?

Gefällt dir die Arbeit, kommst du mit den Kollegen / Vorgesetzten gut aus, bist du von der Gesamtausrichtung des Unternehmens / der Produkte überzeugt?

Mit dem Chef reden und vom unbefristeten Angebot erzählen kannst du machen, wenn es euer Verhältnis und die Unternehmenskultur (Offenheit etc.) erlaubt. Dabei aber in Sachen Tonlage, Körpersprache usw. aufpassen, dass es nicht als eine Art Erpressung ausgelegt wird.

Und nicht vergessen: Auch beim neuen Unternehmen mit unbefristetem Angebot hast du 6 Monate Probezeit, also quasi erstmal eine Befristung für 6 Monate.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Befristung ist nicht gleich Befristung. Ist es ein Zeitvertrag für ein Jahr, oder ist ein befristeter Vertrag, der automatisch in einen unbefristeten übergeht, wenn keine Kündigung erfolgt? Der befristete Vertrag ist heutzutage auf Einstiegspositionen Standard bei größeren Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung, und eine Art erweiterte Probezeit.

Bei uns gab es noch keinen Fall, in dem diese Befristung auch das Vertragsende war. Anders liegt der Fall bei befristeten Projektstellen, wenn da nicht verlängert oder ein Anschlussprojekt definiert wird läuft der Vertrag aus.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Lounge Gast schrieb:

Dann kommt es auf die Unternehmenskultur an. Selbst wenn in
der Abteilung nach Ablauf der Befristung niemand eingestellt
werden kann suchen (und finden) die Chefs bei guter Leistung
einen Platz in einem anderen Bereich. Da wird dann zwar
"intern" ausgeschrieben, aber die Wahl ist vorher
klar. Weil man einfach gute Leute halten will.

Ich verstehe schon, wo der Vorteil für das Unternehmen liegt. Die sind sehr flexibel und schmeißen die Low Performer nach Ablauf der Befristung automatisch raus. Der Angestellte sitzt vor Ablauf der Befristung immer wie auf Kohlen und hofft, dass es nochmal weiter geht. Und warum soll sich der TE das freiwillig antun? Nur weil das ja angeblich üblich ist oder was? Oder weil du noch zwei mal verlängert wurdest?

Es kann allerdings auch sein, dass z.B. bei einem Team von 5
Leuten 1 Stelle einfach dauerhaft befristet ist (mit
wechselnden Personen), um im Falle weniger Aufträge niemand
entlassen zu müssen. Das heißt dann, dass diese 1 Person eher
einfachere Zuarbeiten macht, da sie in einem Jahr eh wieder
ersetzt wird.

Siehe Fragen oben. Warum soll er sich das antun?

Den ganzen Vorpostern, die "blind" zu einem
Wechseln raten würde ich erstmal raten zu versuchen, einen
Berufseinstieg unbefristet zu schaffen. Das schafft die
Minderheit.

Hast du denn das Thema oben gelesen? Der TE kann sich jetzt zwischen befristet und unbefristet entscheiden! Klar kann man sich nur entscheiden, wenn man eine Wahl hat.

Und nicht vergessen: Auch beim neuen Unternehmen mit
unbefristetem Angebot hast du 6 Monate Probezeit, also quasi
erstmal eine Befristung für 6 Monate.

Probezeit hat er so oder so. Eine Befristung endet aber automtisch. In der Probezeit bedarf es einer Kündigung. Wüßte also nicht, warum das jetzt gegen eine unbefristete Stelle spricht.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Lounge Gast schrieb:

Befristung ist nicht gleich Befristung. Ist es ein
Zeitvertrag für ein Jahr, oder ist ein befristeter Vertrag,
der automatisch in einen unbefristeten übergeht, wenn keine
Kündigung erfolgt?

So ein Konstrukt gibt es nicht. Das Wesen der Befristung liegt genau darin, dass das Arbeitsverhältnis zu einem bestimmten Datum oder mit einem bestimmten Ereignis ohne Kündigung enden soll.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Würde ohne schlechtes Gewissen die unbefristete Stelle annehmen und das dem Unternehmen auch so vermitteln.
Man muss nicht alles mit sich machen lassen Wenn die Unternehmen mal mehr Gegenwind kriegen würden, wäre es gar nicht soweit gekommen, dass ein befristeter Einstieg nach dem Studium inzwischen als normal angesehen wird.

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WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

Wenn dir die zweite Stelle auch gefallen hat dan. Würde ich dir raten mit deinem chef ganz offen zu sprechen und ihm zu sagen dass e ganz schnell den Vertrag zu unbef. ändern soll sonst bist du weg

antworten
WiWi Gast

Re: Kurz nach Einstieg kündigen?

"> Dann kommt es auf die Unternehmenskultur an. Selbst wenn in

der Abteilung nach Ablauf der Befristung niemand eingestellt
werden kann suchen (und finden) die Chefs bei guter Leistung
einen Platz in einem anderen Bereich. Da wird dann zwar
"intern" ausgeschrieben, aber die Wahl ist vorher
klar. Weil man einfach gute Leute halten will.

Ich verstehe schon, wo der Vorteil für das Unternehmen liegt. Die sind sehr flexibel und schmeißen die Low Performer nach Ablauf der Befristung automatisch raus. Der Angestellte sitzt vor Ablauf der Befristung immer wie auf Kohlen und hofft, dass es nochmal weiter geht. Und warum soll sich der TE das freiwillig antun? Nur weil das ja angeblich üblich ist oder was? Oder weil du noch zwei mal verlängert wurdest?"

Ich wurde nicht 2 mal verlängert, ich war einmal für 1 Jahr befristet angestellt (exakt der Fall wie unten beschrieben, 4 Leute fest, 1 arbeitet zu und wird immer ausgetauscht), dann bei einem anderen Unternehmen für 2 Jahre befristet, welche nach 1 1/4 in unbefristet umgewandelt wurde. Am Anfang hatte ich ebenso die Wahl: 2 Jahre befristet bei einem Konzern (mit guter Reputation) und gutem Bauchgefühl einsteigen oder bei einem etwas kleineren Unternehmen bei schlechtem Bauhgefühl unbefristet einsteigen.
Beim aktuellen AG wird nur befristet eingestellt und ich kenne keinen Fall (von ca. 10), in dem befristet eingestellte nicht nach Ablauf der Befristung fest übernommen wurde. Bei Zeitarbeitern war das natürlich anders. Jetzt hab ich 60k bei 35h, einen superchilligen Job in einem tollen Unternehmen.

"> Es kann allerdings auch sein, dass z.B. bei einem Team von 5

Leuten 1 Stelle einfach dauerhaft befristet ist (mit
wechselnden Personen), um im Falle weniger Aufträge niemand
entlassen zu müssen. Das heißt dann, dass diese 1 Person eher
einfachere Zuarbeiten macht, da sie in einem Jahr eh wieder
ersetzt wird.

Siehe Fragen oben. Warum soll er sich das antun?"

Siehe oben. Weil befristet/unbefristet nur ein Aspekt der Entscheidung ist. Da er Werkstudent war, kennt er die Unternehmenskultur und Strukturen und weiß, wie wird mit befristeten Leuten umgegangen wird.

"> Den ganzen Vorpostern, die "blind" zu einem

Wechseln raten würde ich erstmal raten zu versuchen, einen
Berufseinstieg unbefristet zu schaffen. Das schafft die
Minderheit.

Hast du denn das Thema oben gelesen? Der TE kann sich jetzt zwischen befristet und unbefristet entscheiden! Klar kann man sich nur entscheiden, wenn man eine Wahl hat."

Mit meiner Formulierung wollte ich eigentlich sagen, dass die Leute, die blind zum Wechsel raten erst einmal ihr Studium beenden sollen und selbst einen Berufsteinstieg unbefristet schaffen sollten, bevor sie schlaue Ratschläge geben. Da reden sonst Blinde über die Farben eines Regenbogens.

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