Hallo Leute,

Seit 2 Monaten bin ich frischgebackener BWL Absolvent und auf Job Suche, was sich ja bekannterweise als nicht so einfach herausstellt. Die Stellenangebote sind knapp, die Absagen kommen und die Motivation sinkt auf einen Tiefspunkt. Nun sitzt ich zu Hause, warte auf Anrufe und Emails und weiss nicht so wirklich was mit mir den ganzen Tag anzufangen, da man ja auch gedanklich sich auf Grund der Situation fertigmacht. Geht es Euch ähnlich? Womit beschäftigt ihr euch den ganzen Tag ohne dabei zu Grunde zu gehen?

habe mittlerweile einen job. habe aber 18 monate gesucht. 6monate davon habe ich einen aushilfsjob als arbeiter gemacht. gab gutes geld und ich konnte rücklagen ansammeln. von diesen rücklagen habe ich diverse praktika finanziert. natürlich gab es auch tage und ein paar wochen, in denen ich nichts hatte. meine empfehlung:

lies bücher, treib sport, wenn möglich etwas gartenarbeit machen, treffe dich abends mit freunden, miste deine bude aus. beschäftige dich mit dingen, die dich schon immer interessiert haben, versuche diverse kurse zu belegen die das arbeitsamt bezahlt, genieße das gute wetter und entspanne wenn möglich. versuch so gut es geht positiv effekte aus deinem "überangebot an freizeit" zu ziehen. dies kann abwechselung sein, wenn du nach langer recherche nach stellenangebote im netz abschalten möchtest. nutze diese zeit und tank ernergie. sinnlos vor dem fernseher hängen bringt nicht viel und verleitet zur faulheit und trägheit. wenn du dich so gut es geht beschäftigst und dich fit hälst, dann wirkt sich dies auf deine bewerbungen aus und du wirkst auch in vorstellungsgesprächen viel positiver und zufriedener und trittst sogesehen nicht als bittsteller auf.

Nach Stellen im Internet suchen, Fernsehen und die Flatrate den ganzen Tag belasten. Am Wochenende ein bißchen unterwegs sein. Sonntag und Montag muß man sich noch vom Wochenende erholen und dann geht es wieder von vorne los. (Ach ja, jeden Tag zum Briefkasten und nachschauen, ob ein paar Absagen eingetroffen sind)

Naja, einfach so weitermachen wie im Studium, oder? Lange Schlafen, Party & seinen Hobbys nachgehen. Die meisten sind froh, wenn sie mal frei haben und du findest freie Zeit schlimm? Versteh ich nicht...

Mich macht die Situation auch total fertig. Meine Freunde sind alle total im Job eingespannt, mein Freund kommt erst abends gegen 22 Uhr nach Hause. Man könnte sich ja sagen, ok, schlafe ich erstmal aus und dann starte ich den Tag ganz gemütlich. Geht aber irgendwie gar nicht. Habe absolute innere Unruhe und immer das Gefühl ich muss doch irgendetwas gegen diesen Zustand unternehmen. Klar, man hat schon Freizeit, aber ich kann diese Freizeit überhaupt und gar nicht für mich sinnvoll nutzen geschweige denn mich entspannen. Und was will man denn auch den ganzen Tag allein machen?

Mein Tagesablauf:
Stehe meistens so gegen 8:15 auf, dann schalte ich sofort den Rechner an und gucke ob über Nacht irgendwas passiert ist;-)

Dann suche ich mal die Jobbörsen durch und schreibe sofern es etwas interessantes gibt die ein oder andere Bewerbung.

Da mein Freund beruflich total eingespannt ist übernehme ich dann die hauswirtschaftlichen Tätigkeiten wie bügeln, putzen etc. (oh mein Gott, klassische Rollenverteilung, dass war immer mein absoluter Albtraum), aber ok, wir haben es ja gerade mit einer Ausnahmesituation zu tun.

Gegen 17:30 sind die ersten von der Arbeit zu Hause und man kann telefonieren. Ja, und dann widme ich mich meinen Serien, gehe abends ab und zu weg

...und so geht das eigentlich jeden Tag.... und dann ist irgendwann endlich Wochenende und ALLE haben Zeit!

so ähnlich geht es mir auch... :-) mein freund geht früh aus dem haus und kommt abends wieder. das man sport treiben soll, sich auch erholen soll etc. bekomme ich von vielen Seiten zu hören, aber irgendwie kann ich das innerlich auch nicht rechtfertigen, weil ich immer das gefühl habe, etwas "sinnvolles" zu tun, also etwas, was auch irgendwie die kassen füllt. und dann kommen immer die fragen von familie und freunden: Wie siehts aus? Hast du was von xy gehört? WO hast du dich noch beworben? Was machst du den ganzen Tag? bla bla... und das alles NERVT!!!

Ja versteh ihn doch, freie Zeit kann man nur geniessen wenn sie gewollt ist oder man weiss wie es weitergeht.
Wenn er einen tollen Job hätte, der erst im Dezember beginnt, dann würde er die freie Zeit bis dahin sicher lustig verbringen können.
So aber kämpft man in der Stille gegen etwas an.

an sich hätte ich kein problem gemütlich freizeit zu machen, vor allem bei dem schönen wetter, jedoch ergeben sich für mich 2 probleme:

1) die zeit die vergeht seit dem uni abschluss. je mehr zeit vergeht, um so mehr muss man sich im vorstellungsgespräch (falls sich dann mal eins ergibt) rechtfertigen was man die ganze zeit gemacht hat, und warum man nix gefunden hat

2) Geld: man hat keine einnahmen, und jedes bier was man abends mit kumpels trinken geht, oder jeden brunch den man macht, weil gerade ein arbeitender bekannte/in vormittags frei hat, kostet geld was man ja nicht hat.

Ja, genau! Habe am Freitag ein Vorstellungsgespräch und mir graut ehrlich gesagt auch schon vor der Frage "Und was machen Sie derzeit?" Toll, soll ich denen meinen tatsächlichen Tagesablauf schildern? Wohl kaum...

Ich krieg auch dauernd zu hören, dass ich die Zeit genießen soll und dass ich im Leben wahrscheinlich nie wieder so viel Zeit haben werde. Und dann die ewigen Fragen, und, gibts was neues? Haste nochmal was gehört? Was haste denn noch alles offen? Und dann immer dieser bemitleidenden Blick! Ich weiß ja, dass die es alle gut meinen, aber es macht einen dann immer platt sagen zu müssen, dass es nichts neues außer Absagen von xy und z gibt...

Klar würde es sich in der freien Zeit auch anbieten, endlich Leute zu besuchen, die quer in Deutschland verteilt sind oder Freunde, die grad ein Auslandssemester machen, aber 1. habe ich dazu nicht den Nerv und 2. logischerweise auch nicht die Kohle....

versucht nen 400 e job zu bekommen. aoder macht ein praktikum, um wenns für null euro ist. irgendwo in der nähe, wo man mit dem rad oder gar zu fuß hin kann.

kein bier, kiene zigarretten. einfach sparsamer werden. ich weiß, das ist sauschwer, aber hat man einen andere wahl?

ich finde die tipps aus dem beitrag hier wirklich sehr gut. Jedem ist klar, dass die Ausstrahlung / Tagesform auch einen sehr großen einfluss auf den verlauf eines bewerbungsgesprächs hat. eine der großen herausforderungen im bewerbungsmarathon ist es sicher, die zuversicht und positive einstellung nicht zu verlieren und dann im gespräch immer wieder wirklich motiviert und voller tatendrang / energie aufzulaufen.

hier sind körperliche fitness und gesundheit extrem wichtig! vor allem auch um in der probezeit dann wirklich ranklotzen zu können.

weitere gute ansätze:

• schreibmaschinenkurs und training (da gibt es genug software)
• zeitmm und projektmm bücher lesen
• bewerbungsratgeber aus bibliothek durchackern
• exel und powerpoint trainieren
• ein gründerkonzept schreiben
• gründlich zeitung lesen

alles gute für eure weiteren bewerbungen

Ja nur weiter so - stopft die letzten wirklich freien Wochen eures Lebens mit verstaubten Büchern, langweiligen Kursen und uninteressanten Computerprogrammen voll.

und was würdest du stattdessen empfehlen???? Feiern bis der Arzt kommt oder was? Dann hast du den Ernst des Lebens noch nicht begriffen.

Dazu fällt mir doch ein:
"Arbeit, Plage, Mühe und Not ist allerdings ihr ganzes Leben hindurch das Los fast aller Menschen." (Schopenhauer)

Ja, ich würde empfehlen, einfach das zu machen, wozu man Lust hat. Das kann auch feiern sein. Du klingst doch geradezu danach, als würdest du nicht Arbeiten um zu Leben, sondern Leben um zu Arbeiten. Denk mal darüber nach.
Auch wenn das hier manche noch nicht verstehen mögen: Ein Diplom ist eine hinreichende Arbeitsqualifikation, da braucht es nicht zusätzlich einen Schreibmaschinenkurs oder ein Computerführerschein (Oh Gott, sowas gibt es wirklich!).
Zeit um zu Arbeiten werden wir alle noch genug haben. Warum also nicht einmal das machen, was man auch wirklich machen will und nicht das, was man machen muss?

Eine interessante Alternative, falls man es nicht schon vorher gemacht hat, wäre ein halbes oder ganzes Jahr Australien. Jobs gibt es dort viele, die Löhne sind hoch und vielleicht merkt man dann irgendwann auch mal, dass Arbeiten nicht der Sinn des Lebens sein kann. Geld verdient man dabei im übrigen auch eine Menge.

Die Work and Travel Variante ist eine Alternative, ein Visum für Australien bekommt man in 2 Tagen.
Aber: kann ich mir kaum vorstellen das es dort Jobs wie Sand am Meer gibt und diese auch noch hoch bezahlt werden. Zudem kostet ein offenes Flugticket ein Vermögen, die Unterkünfte und die Lebenshaltungskosten sind v.a. in Ballungsgebieten wie Sydney kein Pappenstiel. Aus Gesprächen mit Ex Kommolitonen die Work and Travel gemacht haben sagten alle das sie letztendlich viel draufgezahlt haben.

noch ein Vorschlag: ehrenamtlich tätig werden. Muss ja nicht ganztags sein und auch nichts übermäßig schweres, aber es beschäftigt dich und bringt dich (meistens) menschlich weiter. In jeder größeren Stadt gibt es eine Organisation, die sich mit Ehrenamt beschäftigt, da kann man anfragen, was es da gibt. Habe z.B. gehört: Lernhilfe für sprachlich weniger Begabte, Betreuer in karitativen Diensten oder Sportvereinen für Kinder, Aushilfe im Tierpark oder Tierheim undundund

Ist halt nicht jedermanns Sache, aber wer es sich vorstellen kann, sollte ich einfach mal da melden und eine Wochenarbeitszeit ausmachen, die noch genug Zeit lässt, sich nebenbei zu bewerben und andere Dinge zu tun.

Grüße, Jessica

PS: Außerdem kann man dann in Vorstellungsgesprächen sagen, dass man nicht nur "faul war", sondern sich wenigstens für etwas engagiert hat bzw. seine Zeit sinnvoll verbracht hat.

Ich kann mich den Ausführungen der anderen hier im Thread nur anschließen. Es drückt total auf das Selbstbewusstsein, wenn man das Studium gut oder sogar sehr gut abgeschlossen hat und danach keinen Job findet.

Ich habe BWL studiert. Das Studium habe ich in 2001 abgeschlossen. Während dem Studium habe ich mich schon als freiberuflicher Börsenredakteur betätigt. Das habe ich nach dem Studium auch noch eine Zeit lang gemacht - später nur noch als Nebenjob wegen der schlechten Börsenentwicklung.

Ansonsten musste ich nach dem Studium wieder bei der Post als Brief- und Paketzusteller jobben, um mir meinen Lebensunterhalt finanzieren zu können. Vom Arbeitsamt hätte ich nur soviel bekommen, dass ich gleich wieder bei meiner Mutter hätte einziehen können. Darüber hinaus wollte ich partout nicht dem Arbeitsamt auf der Tasche liegen. Dass ich mit dem Job bei der Post meinen Lebenlauf total versaue, ahnte ich damals noch nicht. Ein Personaler einer Zeitarbeitsfirma hat mir damals die Augen geöffnet.

In 2004 bin ich dann durch Zufall im Rahmen einer Aushilfsbeschäftigung in ein Arbeitsverhältnis als Sachbearbeiter reingeschlittert. War immerhin besser, als bei Wind und Wetter bei der Post zu jobben. Nun habe ich im April die Kündigung bekommen, die Güteverhandlung beim Arbeitsgericht hat schon stattefunden und ab Juni bin ich entweder arbeitslos oder muss wieder bei der Post jobben. Alternativ könnte ich ggf. noch im Call Center für 7,00 Euro brutto pro Stunde arbeiten (bei der Post bekommt man 9,84 Euro pro Stunde).

Ich weiß schon gar nicht mehr für was ich lebe. Bin leider auch noch schwerbehindert und habe zwei Jahre meiner Jugend im Krankenhaus verbracht.

Fast jeden Tag ein paar Bier, Bewerben, Internet, Einkaufen und Kochen.

und wie finanzierst du die paar bier und das einkaufen täglich?

@ an den ehemaligen Börsenredakteur: nicht die Hoffnung aufgeben, du hast bereits Berufserfahrung und durch deine freiberufliche Nebentätigkeit Markterfahrungen gesammelt, damit lässt sich doch bestimmt was neues finden! Mein Tipp: versuch alte Kontakte bei der Post oder deinem bisherigen Arbeitgeber anzuzapfen, um wieder in eine entsprechende Tätigkeit zu kommen. Du schaffst das schon!

Ehrenamtlich tätig werden!
Das stärkt nicht nur unsere Gesellschaft, sondern verschafft einem auch das Gefühl, gebraucht zu werden!
Auch wenn die ehrenamtliche Tätigkeit nicht "bar" bezahlt wird, kann man nur davon profitieren!

^^ man trifft neue interessante Leute und knüpft Kontakte

Eltern und Hartz IV.

Hallo,

bis auf gelegentlich nicht so sinnvolle Zwischenposts finde ich den thread echt mal super. ich hab vor einem vierteljahr abschluss gemacht (1,9, DA 1,0) und suche bereits seit ca. einem halben jahr. bisher erfolglos.
kenne die probleme hier ganz genau. die freizeit wäre so super, wenn man wüsste, wo man danach (z.B. ab 1.11., 1.12. oder so) wohnen und arbeiten wird (bei meinen eltern in der gegend eher nicht, da gibts derzeit nicht viele freie stellen), dann könnte man sich eine wohnung einrichten, sich auf die stelle vorbereiten, schonmal die stadt abchecken usw. aber ohne ahnung wie's weitergeht finde ich das einfach unerträglich. und dann noch die ständige aussage: immer positiv bleiben und nicht verzweifeln. da könnt ich immer kotzen, wenn ich das höre, zumal wenns von älteren kommt, die ihr ganzes leben in einem konzern waren und deren berufseinstieg in den 70ern war.
das ehrenamt kann ich auch nur empfehlen. bin im sportverein und da es meine eltern auch sind, kann ich da genügend tun, ohne gleich eine eigene gruppe zu bekommen. die würde ich ja sonst nicht mehr los werden wenn ich dann umziehe. ansonsten hab ich die erfahrung gemacht, dass man echt was getan bekommt, wenn man einige aufgaben (nicht bewerben, das sowieso und als einzige aufgabe unerträglich) hat und diese die woche etwas gliedern. war bei mir schon immer so, dass ich mehr mache, wenn ich später noch was anderes zu tun habe. ich schreib z.B. vormittags bewerbungen, geb nachmittags nachhilfe und schleife spätnachmittags schränke ab (wollt ich schon immer machen). das schreib ich mir auch alles auf (vorher), das ist dann verbindlicher. und so bin ich zumindest zeitweilig aus meinem megatief rausgekommen.
wäre schön, wenn der thread so bleiben würde.

Hallo Leute,

Auch ich habe einige Zeit nach einem Job gesucht. Nur 5 Wochen, aber auch die haben gereicht damit mir die decke auf den kopf fällt. die beiträge in diesem thread haben mir sehr gefallen, da ich gemerkt habe, dass ich mit der situation nicht alleine dastehe, und ich somit aufgehört habe, die schuld nur bei mir zu suchen. ich hatte u.a. das problem, das in den geläufigen suchmaschinen nicht genügend jobs ausgeschrieben sind und wenn, dann bewirbt sich ja die ganze welt darauf. somit habe ich es auf einem anderen weg mit google probiert und wortkombinationen eingegeben. bspw. wenn ihr nach einem controlling job in berlin sucht gebt kombinationen ein wie bspw. Jobs AND Controlling AND Berlin. das resultat war, das ich bei einigen Unternehmen auf den webseiten direkt gelandet bin, wo jobs ausgeschrieben waren. es gibt viele unternehmen, v.a. mittelständler, die ihre jobs nicht auf den suchmaschinen ausschreiben sondern diese einfach nur auf ihrer webseite posten. viele der unternehmen kennt man vom namen her nicht, da es wie gesagt mittelständler sind. jedoch bieten diese zum Teil sehr interessante jobs an, UND nicht jeder bewirbt sich darauf, weil die Leute die Unternehmen zum Teil nicht kennen und die Jobs auf den Suchmaschinen nicht zu finden sind. Somit sind die Chancen für jeden einzelnen natürlich höher. Auf diese Art und weise habe ich einen job im marketing bereich (wo ja nun nicht so viel angeboten wird) bei einem super mittelständler mit "normalen" Arbeitszeiten und einem echt fairen (35.000 Euro) Einstiegsgehalt als Berufsanfänger gefunden.

Wünsch Euch allen viel Glück und lasst den Kopf nicht hängen.

Ach ja, alle die momentan nichts in Aussicht haben, sich nicht für lange für einen Nebenjob verpflichten möchten, den empfehle ich auch einen Job im Rahmen der WM. Flexible Arbeitszeiten, und Arbeitsverhältnisse nur für den Zeitraum der WM. Bessert vieleicht das Taschengeld etwas auf.

Hallo,
ja, auch mir tut es sehr gut, zu lesen, dass es mir nicht alleine so geht.....

Kennen hier auch welche dieses Problem, dass man zwar schon ein paar Ideen hat, wo man sich engagieren oder drum kümmern könnte, einen aber der Gedanke, dass sich das ja gar nicht lohnt, damit anzufangen, weil ja übermorgen DER Jobanruf kommen könnte, direkt wieder davon abbringt?!

Mittlerweile ärgere ich mich total, dass ich nicht sofort nach dem Diplom (oder zumindest etwas früher als jetzt, 4 Monate danach) etwas Sinnvolles, also Job, Urlaub, Ehrenamt etc, angefangen habe..... habe nicht mal gebacken bekommen, richtig Urlaub zu machen - ich meine, wovon sollte ich ihn auch bezahlen....

Je länger diese Wartezeit anhält, desto verrückter machen mich die laufenden Kosten, die jeden Monat vom Konto gehen.... und die Unwissenheit, was kommen wird... und die Unmotiviertheit, jetzt noch mit irgendwas "Sinnvollem" anzufangen......

Aber es ist wirklich gut, hier ein paar Tipps zu lesen und nicht alleine dazustehen!!!

deshalb ist so ein nebenjob für die taschengeldaufbesserung ja gar nicht schlecht. bspw. in einem cafe für paar stunden am tag jobben. man hat immer noch zeit für bewerbungen, und falls sich was ergibt, kann man so einen job ja auch von einem tag auf den nächsten kündigen.

Ja, aber irgendwie hängt bei mir die Motivation, mich um so einen Nebenjob zu kümmern, extrem bei Null, weil ich irgendwie denke und hoffe, dass sich das gar nicht lohnt.......

Bin halt jetzt an dem Punkt, dass ich denke, hätte ich so einen Job schon seit ein paar Monaten - ja super. Aber sich jetzt drum kümmern, ach nee..........

hab nach eminem diplom beim arbeitsamt angegeben, dass ich für jegliche art von aushilfsjob zu haben bin, und wenns hähnchen fangen ist. nach 3 wochen flatterte ein brief ins haus: ein jobvorschlag. ein unternehmen suchte eine aushilfe, fulltime für 2 monate. aus 2 wurden 3 monate, aus 3 wurden 6 monate. brachte zwar ncihts für den lebenslauf, aber ich kann zumindest nun behaupten, wie es ist, körperlich schwer zu arbeiten. und ich hab zumindest gutes geld verdient, womit ich die nachfolgenden praktika finanzieren konnte. natürlich hätte es auch sein können, dass ich nach 2 wochen nen "richtigen" job bekommen hätte, aber dann wäre das auch kein problem gewesen. aufhören kann man immer, egal ob job oder ehrenamtliche tätigkeit. einfach probieren.

hab einen zeitvertrag im controlling eines unternehmens und muss mch nun auch wieder bewerben, da er nur noch 3 monate läuft. hoffe, dass ich diesmal weniger als 100 bewerbungen schreiben muss.

auch wenn keine motivation da ist, darf man sich auf kenen fall selbst in einem loch versenken, denn dann wird die stellensuche noch schwieriger als sonst.

Na das ist doch mal ein super Tip. Würde sowieso lieber im Mittelstand arbeiten.
Was machst du denn da genau und wie sieht die tägliche Arbeit aus? Außerdem würde mich interessieren wie die Einarbeitung war, weil ja Mittelständler normalerweise kein spezielles Einstiegsprogramm anbieten.

Danke für die Aufmunterung!

War wohl ein wenig arg depri als ich letzte Woche hier im Forum meinen Beitrag geschrieben habe.

Habe gestern wieder eine Absage von einer Zeitarbeitsfirma bekommen. Das ist schon herb, wenn man qualifiziert ist und nicht einmal im Zeitarbeitssektor etwas bekommt.

Naja, ich nehme es jetzt nicht so schwer. Werde ab 1. Juni wieder mal ein paar Wochen bei der Post jobben und danach Urlaub in Portugal machen.

Ablenkung ist auf alle Fälle schon sehr wichtig, denn sonst bekommt man den Koller.

Das kenne ich nur zu gut. Morgens stehe ich auch gegen 8h auf und durchforste dann sämtliche Jobbörsen (stepstone, backinjob, monster, jobpilot, ingenieurkarriere,...). Es ist zum kotzen.

abschalten ist eminent wichtig, macht unbedingt sport (der nichts kostet)

und den gang zum arbeitsamt kann man sich sowieso sparen...

schalt emich auch hier mal ein

ich habe auch probleme und überlege was ich den ganzen tag machen soll. ich könnte mich über faule hunde aufregen, die keinen bock haben arbeiten zu gehen. ich würde es so gerne tun!!!

was ich tue? im internet surfen, nach jobs suchen, bewerbungen schreiben. ach ja. nicht allzulange schlafen (maximal 8:45 uhr), mit freunden treffen ist unter der woche nix, da die alle (teilweise auswärts) arbeiten, ich versuche bis zum abend kein tv zu gucken, mittlerweile ist es ganz schön schwer sich irgendwie zu beschäftigen, meist kümmere ich mich um irgendwelchen kram von meinem freund (zb steuererklärung), war grad im urlaub, versuche mich sonst irgendwie mit irgendwelchem mist abzulenken, auch wenn ich nur in die stadt lauf und zur post gehe, hauptsache ich hänge nicht zu haus rum

wie viele finde ich nix, obwohl ich gar nicht so schlecht bin, das deprimiert mich so sehr. wenn ich dann bekannte sehe oder tv gucke und von leuten höre die keinen bock haben arbeiten zu gehen und lieber stütze abgereifen wächst mir ein kloss im hals. hinzu kommt dass dumme gelaber von den tanten vom arbeitsamt, dass man sich schon wie gesagt sparen kann!

Wo bist Du beheimatet ? Stadt/Region ??

ich wohne in sachsen, war übrigens glaube ich letztes jahr das land mit dem höchsten wirtschaftwachstum, leider merkt man als einwohner nicht sehr viel, bei uns sind große firmen angesiedelt (infineon, amd, porsche, bmw, vw usw.) und ebensogroße zulieferer, nur arbeit bekommt man trotzdem nicht - es sei denn man hat beziehungen

ich kenne so viele, auch ausm studium, die einfach keinen bock haben zu arbeiten, gerade die, die stinkenfaul sind, sich nie drehen bekommen einen job, das ist in meinen augen unfair,

kenne leute die gehen lieber weniger arbeiten, damit die stütze nicht gekürzt wird, HALLO, wo sind wir denn hier? soziale unterstützung ist ja ok, da es leute gibt denen es richtig dreckig geht, es sollte aber endlich gegen die was getan werden, die zu faul sind was zu machen, ihr kennt ja sicherlich auch die vielen berichte ausm tv, ich könnte da platzen!

ich glaub auch immer was ich in der glotze sehe....

...wuahahahaha...

Zurück zum Thema. Ausruhen ist angesagt, 4 mal die Woche die Jobangebote studieren, falls mal etwas dabei ist eine Bewerbung rausschicken und weiter warten. Da kommt schon noch was. Keine Panik, auch wenn schon 5 oder mehr Monate nur Absagen kommen, man kann es eh nicht ändern, ich rege mich darüber nicht mehr auf.

ich bin auch nicht gut drauf, habe auch schon monatelang nach einem Job gesucht und nur absagen erhalten. Heute wars 2, gestern auch 2...
Ab wann ist es "ratsam" ein Praktikum zu machen? Sucht ihr erst Monate nach einem Job und wenns nicht klappt, ein Praktikum?

oh vielleicht tritt bei mir auch mal der status ein dass ich mich nicht mehr aufrege, ich glaube aber es wird noch dauern!

mein ganzer alltag dreht sich eigentlich nur um den job, ich habe probleme abzuschalten und finde auch kaum noch andere beschäftigungen, meine lieblingshobbies habe ich aufgegeben, da keine zeit mehr da ist, schöner mist.

ansonsten: stellenanzeigen, stellenanzeigen, stellenanzeigen!

ist schon krank, wenn man arbeitet hat man keine Zeit und wenn amn arbeitslos auch nicht? Geniesst doch die arbeitsfreie Zeit!

ich kann da nix genießen, ich bewerbe mich lieber um endlich arbeiten zu können und geld zu verdienen, auf der faulen haut liegen ist nicht meine art, zumal ich jetzt in der situation auch keine ruhe hätte, wenn ich es tät

ausspannen kann ich später immer noch am wochenende mit meinem schatz, freunden oder im urlaub

mir ist arbeit wichtiger als mehr freizeit

Jeder macht es anders, werde es mal den Sommer genießen und abwarten.

Mit der Einstellung, dass man nur abwarten braucht, wird das nichts. Es kostet doch einige Zeit sich zu bewerben, da es viele Möglichkeiten gibt. Auch Initiativbewerbungen und anrufen kann Sinn machen. Irgendwann muss man irgendetwas tun, sonst wird es immer schwieriger. Ggf. Praktika bzw. "schlechtere Angebote" nutzen, siehe andere Diskussionen.

stellenanzeigen, stellenanzeigen, ....

Bedenkt, dass viele Stellen garnicht oder erst nach ihrer Besetzung (wegen formellen Auflagen des Betriebsrats) ausgeschrieben werden. Also: Initiativbewerben und proaktiv handeln!

Ich habe da so eine Idee, könnte dort Leute gebrauchen. Wie kontaktiere ich Dich ?

keine ahnung, ich gebe hier bestimmt nicht meine adresse oder telefonnummer frei,

va. du weißt doch gar nicht was ich mache. von bwl bis hin zu maschinenbau könnte ja alles dabei sein

da es hier auch viele leute gibt die einen veräppeln, woher weiß ich dass du es überhaupt ernst meinst???

bin übrigens eine weibliche sächsin, grins!

falls du wírklich interesse hast könnte ich mir nur schnell ne neue mail zulegen, hab keinen bock auf massenmails in meinem postfach

Ich weiss schon, dass Du hier nicht so eben mal Daten hinterlegst ... ;-)

Dann erzähl doch mal, was Du machst.

Habe mich selbständig gemacht, die Idee ist gut, ich kann aber nicht überall sein.
Habe übrigens BWL in Halle/Saale studiert, beste Noten, Ausland, Lehre vorher etc. und nach 6 Monaten Bewerbungsfahrten und 5 Monaten Versicherungsaußendienst in Krankenhäusern ...

Dann hatte ich die Nase voll und mache nun eigene Dinge, die ich hier natürlich auch nicht so breitreten werde vor allen Leuten.
Einfach machen, aber keine Unsummen investieren und Kosten möglichst vermeiden.

Bevor Du zu Hause herumsitzt, wirst Du eben kreativ tätig.

Wo in Sachsen bist Du ? Stadt/Region ?

Axel

hallo axel,

halle ist grausam, oder? war 6 monate dort als praktikant. nicht gerade toll. aber es motiviert unglaublich, denn da will doch jeder wieder weg.

wo bist du denn nun gelandet? und was machst du nun?

jupp20@gmx.de

Hall ist an sich sehr schön, hatte auch viele Freunde. Da sind Straßen und Häuser nicht so wichtig ... ;-)

Studium ging auch gut und schnell, statt 1500 Leute nur 10 oder 20 im Hörsaal ist schon besser.

ich wohne in der chemnitzer gegend

als was hast du dich denn selbständig gemacht?

zu mir:
BWL studium, schwerpukte: Personal, Banken, Finanzen, Investitionen

vorm Studium als Versicherungskauffrau gearbeitet, auch Abschluss in dem Beruf bei der versicherung mi dem adler (grins), erfahrung im innen- u. aussendienst

praktika im inland im personalbereich (sparte: bau) und bei der deutschen bank (hauptsächlich privatkundenbetreuung), diplomarbeit bereich personl, praxisorientiert, dh. bei firma und kein theor. thema

hier und da neben studium gejobt, ua. auch im kaufmänn. bereich (hochschulmarketing, personal u. buchhaltung)

ich hoffe du bist kein versicherungsvertriebler. das thema ist für mich gegessen!

gruß aus dem sachsenländle!

nein, versicherungen sind es bestimmt nicht !

ich habe auch vorher dort eine ausbildung gemacht, bei der debeka in köln und leverkusen. auch schwerpunkt außendienst, war okay, aber die zeiten auch besser, um mal eben eine lv zu verkaufen. sonst verdienste ja da eh nix.

jupp20@gmx.de ist deine adresse ?

jupp20@gmx.de

ist meine adresse und ich bin niedersachse. eigentlich fast holländer.

und falls sich jemand an den kopf packt, wg. email-add veröffentlichen und spamgefahr: ich beantworte jede spam einzeln. ;-)

ne ist nicht meine adresse
ich weiß nicht ob ich sie unbedingt hier veröffeltlichen soll, weil ich genau weiß, dass wieder mind. 30 dumme mails drauf kommenm ich kann ja mir eine neue zulegen jetzt übers wochenende, mal schauen, danach kann ich sie reinschreiben
kennt jemand n anbieter wo ich nicht erst 100 jahre anmeldeprozedur habe?

war übrigens bei der allianz, viel aussendienst gemacht, muss man sich nicht antun, jedenfalls jetzt nicht mehr, aber was solls! ein bekannter von mir war übrigens auch bei der debeka, er hat aber glaube aufgehört oder ist im "westen", bin mir nicht sicher, habe ihn lange nicht gesehen

ich hoffe das mit der mail verstehst du. ich habe zwar zwei adressen, aber die sind alle samt nicht für so n zeug geeignet, zum zumüllen meine ich, ich weiß ja nicht ob du sie hier reinschreiben willst, vielleicht hast du 2 adressen, ansonsten muss ich mal überlegen wie ich es drehe

gruß aus sachsen

da wird es wieder mal deutlich: ihr seid arbeitslos weil ihr im Osten lebt; schon mal ans umziehen gedacht?

bloss nicht lass die Ossis dort wo sie sind und baut die Mauer wieder auf. Ohne die dummen Ossis ginge es uns Wessis wesentlich besser!

an die beiden vorredner:

ich bin "wessie". in den letzten 10 jahren habe ich 7 regionen kennengelernt, u.a. auch den osten. meine erfahrung war sehr "bescheiden". hab dort diesen ossi/wessi-schei* dauernd am kopf gehabt. komischerweise interessiert das da wo ich herkomme niemanden. nur im osten ist das ein thema. aber: vielleicht hab ich einfach nur die falsche gegend und die falschen leute dort gehabt. aber eins habe ich festgestellt und das bestätigte mir auch ein "ossi": die leute dort vergessen sehr schnell.

ich bin mobil, nur gehe ich auf keinen fall wieder nach ostdeutschland, das tue ich mir nicht an. aber süddeutschland ebenfalls nicht. ich bin typisch norddeutsch und würde dort meine probleme haben. ich begrenze meine bemühungen auf den norden. aber trotz meiner mobilität habe ich probleme bei der jobsuche. umzug ist kein probelm, würde auch kurzfristig gehen.

600SEL äätt gmx.de

find ich ganz schön krass eure Aussagen... okay an den Vorredner 2 Beiträge über mir - du bist Norddeutscher...Ossis findest du Scheisse und mit den Süddeutschen kommst du auch nicht klar - Bravo - schonmal darüber nachgedacht warum du nicht klar kommst bei solchen Aussagen - vl. liegts ja an DIR und deinem Schubladendenken??

schöne Grüße von einer gebürtigen Leipzigerin - 3 Jahre Bayern, jetzt Baden-Würtemberg und immer Spass gehabt und nette Leute kennengelernt ;-)

PS: dieses Schubladendenken gibts bei den Ossis natürlich auch- leider, das stimmt schon... wollte bloß mal allgemein zum Nachdenken anregen..

An den Menschen, der meinte, dass es uns ohne die Ossis besser ging: Du warst doch höchsten 5 oder so als die Mauer gefallen ist. Würde gerne mal wissen, wie sich Dein Leben seitdem denn sooo sehr wg. der Ossis verschlechtert hat, dass es Dir damals besser ging. Hast Du n Lolli weniger im Monat gekriegt, weil Deine Eltern Soli-Zuschlag bezahlt haben oder was?

Leute wir sollten das Thema ganz nüchtern betrachten ohne Anfeindungen. Den Westdeutschen würde es was den Arbeitsmarkt angeht ohne den Fall der Mauer besser gehen. Gerade viele Absolventen aus den neuen Ländern sind ein mehr an Konkurrenz, da der dazugekommene Ostteil sehr wenige Absolventenstellen zur Verfügung stellt.

hm, also bwl oder vwl absolvent kannst du schon einmal nicht sein. sonst wüßtest du selber was für eine scheiße du redest. wer hat denn alle aufträge für den aufbau ost bekommen und die dicke knete kassiert? das waren westdeutsche firmen. ohne die wiedervereinigung würde es dem westen schlechter gehen als jetzt. vielleicht hast du ja an deiner hauptschule ein lehrer der ein wenig ahnung von wirtschaft hat. vielleicht erklärt er es dir mal.

und bedenke mal noch etwas. ohne die geografische vergrößerung könnte deutschland nicht die rolle in der welt spielen die es jetzt tut. denn ein vereintes deutschland im herzen europa, das hat einfluss. zwei verkrüppelte landeshälften nicht.

also, schönen gruß an die rödlieschule nach berlin, denn da kommst du wahrscheinlich her. und noch ein kleiner rat umsonst.....erst denken, dann schreiben/sprechen.

denn es ist eine arroganz wie die deine die unser land jeden tag nach unten zieht.

das ossi-wessi-denken ist scheisse. nur hab ich sbislang nur im osten erlebt. oh ja, natürlich liegt es auch an mir als norddeutscher, wenn ich in ostdeutschland oder süddeutschland nicht klar komme. nur schlugen mir hier von anfang an anfeindungen entgegen, und das war extrem schei***. von 10 fragen, die ich gestellt habe, wurde auf 9 nicht mal reagiert. dazu ließ man durchblicken, dass ich als wessi eh schei*** bin. ist doch klar, dass ich bedient bin. ich weiß, es ist nciht überall so, nur möchte ich auf keinen fall zurück. ausnahme: wenn ich keine andere möglichkeit habe.

es wird immer vom arroganten wessi gesprochen, nur habe ich die erfahrung gemacht, dass es eher den arroganten "ossi" gibt. leider. hatte mir selbst mehr erhofft.

bis dieses ost-west-denken aufhört, werden noch einige generationen kommen und gehen.

aber: gejammert wird überall. ob nun ost oder west, nord oder süd.

mit anderen worten: für mich ist die erfahrung im osten gänzlich daneben gegangen. es war ein netter versuch... ;-)

ich find das ganz schön traurig - schließlich sind wir die neue Generation - ich geh mal davon aus das wir alle zum Mauerfall Hosenscheisser waren oder tw. noch nicht mal auf der Welt... wir sollten es eigentlich besser wissen aber Vorurteile werden anscheinend generationenmäßig übernommen... Gestern war ich auf dem Ball unserer Fakultät und hab mich mit einem unterhalten und hab ihm gesagt was ich so gemacht hab, wo ich herkomme usw. und er plötzlich "oh eine Zonentante..." - ich meine ich hab drüber gelacht aber was soll ich sonst auch machen... drüberstehen halt.

ok, dann bin ich die neue generation...allerdings war ich auch kein hosenscheisser mehr, sondern sogar in der schule als die mauer gefallen ist, wenn auch erst in der 1. oder 2. klasse...trotzdem hab ich gemerkt, dass da etwas ganz großes passiert ist!

ich mag ossis, ich mag wessis, ich mag aber manche ossis auch nicht und manche wessis eben auch nicht....so ist das eben! für mich macht es keinen unterschied ob ossi oder wessi, ich geb jedem menschen ne chance. und ich finde es richtig toll, dass die brd wieder "ein" land ist!!!!

@ RE Axel
Ich bin auch mehr der Rheinländer und ziehe es vor hier im Rheinland zu bleiben. Norddeutschland sowie Ostdeutschland sind kein Problem, aber mit BaWüb oder Bayern hätte ich schon meine Probleme. Ich mag diese Menschen einfach nicht. Hamburger, Bremer oder Berliner sind dagegen voll ok.

Ich möchte Euch Mut machen. Ich wohne in Berlin und habe 6 Monate einen JOb gesucht. Am Ende hätte ich glaube ich fast alles angenommen, egal zu welchem Gehalt. Und dann kam ganz plötzlich eine Einladung zu einem VG, dass sehr vielversprechend war. Tja, und nun arbeite ich dort seit 5 Wochen und es macht großen Spaß. Mein erstes Gehalt ist auf dem Konto (so viel Geld hatte ich lange nicht mehr) und ich fühle mich trotz Arbeitsstresses wieder als Mensch. Gebt nicht auf!! Probiert es weiter und versucht Euch nicht nur auf Anzeigen aus Tageszeitungen zu bewerben. Guckt auch mal nach Stellen, die nur auf den jeweiligen Firmenhomepages ausgeschrieben sind. Und, bewirbt Euch initiativ, vielleicht klappt es ja. Ich drücke Euch ganz doll die Daumen!!!!!!!

mir ging es ähnlich. auch in berlin. ich bin extra für einen job nach berlin gezogen. nach kurzer zeit habe ich aber gekündigt, da das unternehmen eine absolute abzocke war. in berlin etwas zu finden war zu meiner großen überraschung doch sehr schwierig. nach 2 monaten hat sich wieder etwas ergeben, und ich bin jetzt sehr glücklich. einfach die hoffnung nicht aufgeben.

wenn ihr nicht in den osten wollt .... kann ich nur sagen umso besser für mich ... weniger konkurrenz!

einige von euich reissen ganz schön die klappe auf und im realen leben seid ihr sicherlich die engelchen, nicht? mir geht das ganze ossi - wessi getue so auf den sack! es gibt meines erachtens genauso blöde ossis wie wessis. ich hatte früher auch vorurteile, aber werde immer wieder eines besseren belehrt. bin ossi. wohne noch hier. mein freund arbeitet fast nur im "westen". wie gesagt auf jeden fleckel erde gibt es ideoten. schaut euch doch nur mal in eurer gegend um ... bei euren bekannten, verwandten. sind die alle so toll????? ich glaube wohl eher nicht.

ich selber habe vielleicht nicht so viel kontakt zu den alten bundesländern wie andere. jedoch mache ich in jedem urlaub massig bekanntschaften. ich bin grad aus dem urlaub zurück. habe wessis und ossis kennengelernt und wie immer einen riesen spass gehabt. seit ich in den urlaub fahre, habe ich beide seiten erlebt. ich habe bis jetzt kontakt zu ost und west behalten und muss sagen, dass wir uns super verstehen. jeder hat seine macken. auch ihr!

wir haben 2 kommilitonen aus den alten bundesländern. denen gefällt es super. komisch. ich frage mich echt wo ihr wart. ich denke vielleicht es kommt auch drauf an wo man hinfährt, an wen man gerät und wie man selber eingestellt ist. wenn ich schon ne grundsätzlich abneigung gegen ost oder west habe, dann wird es auch nichts!

spielt doch kapiland, was für uns:

www.kapiland.de

der thread war gut vor dieser dämlichen debatte...
eine rückkehr möglich?

Jetzt ist ja WM, da habe ich dann quasi jeden Tag was zu tun.

hahahah, nein die bwl er schauen fussball und lernen dabei