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Stellenausschreibungen

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WiWi Gast

Stellenausschreibungen

Hallo zusammen,
mache zur Zeit mein Abitur und bin am überlegen, ob ich BWL studieren soll.
Grundsätzlich interessiere ich mich für wirtschaftliche Themen. Marketing, Wertpapierhandel und Aktien interessieren mich sehr. Studium sollte wohl aus Interessenssicht Spaß machen und zu mit passen.
Aber ..
Man ist ja wesentlich länger im Beruf als im Studium und deswegen habe ich mir etliche Stellenausschreibungen angesehen.
Und keine einzige davon entspricht meinen Vorstellungen, die ich habe. Auch im Marketing oder Finanzbereich sprechen mich die Stellen so garnicht an.

Eine x-beliebige Stellenausschreibung mal:

Das sind Ihre neuen Aufgaben:

  • Schnittstellenfunktion, Analyse und Reporting für das Management und den Geschäftsführer
  • Aufbereitung, Analyse und Interpretation der Wochen- und Monatsergebnisse (beispielsweise Sales-Performance, Kostenanalyse, Bilanzkennzahlen) mit anschließender Erarbeitung von Handlungsempfehlungen
  • Wesentliche Mitarbeit bei der Erstellung von Business Plänen, Budgets und Forecasts
  • Durchführung sämtlicher Controllingaufgaben und konzeptionelle Weiterentwicklung von Controlling- prozessen und -systemen im Umfeld von SAP
  • Durchführung von Profitabilitäts- und Effizienzanalysen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen sowie Abweichungsanalysen
  • Implementierung von Group-Finance-Vorgaben und Mitwirkung bei der Erstellung von Monats- und Jahresabschlüssen sowie des Konzern-Reportings

Reißt mich garnicht solch eine Stellenbeschreibung ..

Sollte ich dann lieber die Finger von BWL nehmen oder stelle ich mir das Schlimmer vor als es ist ?

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Woher sollen wir das wissen? Interesse an Marketing ist ja schön und gut, wenn du dir aber nicht vorstellen kannst, in dem Bereich zu arbeiten, dann musst du dich eben nach etwas anderem umschauen.
Die Frage ist doch, was dich genau von dieser Stellenbeschreibung abschreckt?

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Was würde dich denn interessieren?

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WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Ne, da musst du dir keine Sorgen machen. Für so eine Stelle stellt man sowieso keinen Berufsanfänger ein. Würde er bei Stellen wie "Super-Junior-Online-Manager" suchen. Das ist realistischer.

Lounge Gast schrieb:

Hallo zusammen,
mache zur Zeit mein Abitur und bin am überlegen, ob ich BWL
studieren soll.
Grundsätzlich interessiere ich mich für wirtschaftliche
Themen. Marketing, Wertpapierhandel und Aktien interessieren
mich sehr. Studium sollte wohl aus Interessenssicht Spaß
machen und zu mit passen.
Aber ..
Man ist ja wesentlich länger im Beruf als im Studium und
deswegen habe ich mir etliche Stellenausschreibungen angesehen.
Und keine einzige davon entspricht meinen Vorstellungen, die
ich habe. Auch im Marketing oder Finanzbereich sprechen mich
die Stellen so garnicht an.

Eine x-beliebige Stellenausschreibung mal:

Das sind Ihre neuen Aufgaben:

  • Schnittstellenfunktion, Analyse und Reporting für das
    Management und den Geschäftsführer
  • Aufbereitung, Analyse und Interpretation der Wochen- und
    Monatsergebnisse (beispielsweise Sales-Performance,
    Kostenanalyse, Bilanzkennzahlen) mit anschließender
    Erarbeitung von Handlungsempfehlungen
  • Wesentliche Mitarbeit bei der Erstellung von Business
    Plänen, Budgets und Forecasts
  • Durchführung sämtlicher Controllingaufgaben und
    konzeptionelle Weiterentwicklung von Controlling- prozessen
    und -systemen im Umfeld von SAP
  • Durchführung von Profitabilitäts- und Effizienzanalysen,
    Wirtschaftlichkeitsberechnungen sowie Abweichungsanalysen
  • Implementierung von Group-Finance-Vorgaben und Mitwirkung
    bei der Erstellung von Monats- und Jahresabschlüssen sowie
    des Konzern-Reportings

Reißt mich garnicht solch eine Stellenbeschreibung ..

Sollte ich dann lieber die Finger von BWL nehmen oder stelle
ich mir das Schlimmer vor als es ist ?

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DAX Einkäufer

Re: Stellenausschreibungen

Was stellst Du dir unter der Tätigkeit eines Betriebswirts / Kaufmanns vor? Normalerweise sind das alle Tätigkeiten im Unternehmen mit einem starken Bezug zu kaufmännischen Fragestellungen (Einkauf, Verkauf, Finanzen, Buchhaltung) sowie einige Aufgaben, für die ein ausgeprägtes unternehmerisches Denken erforderlich ist, welches üblicherweise bei Kaufleuten besonders vorhanden ist (Projektaufgaben, Marketing, "Strategie", Sonderaufgaben). Du kannst mit BWL also grundsätzlich viel machen, es wird aber immer einen Bezug zu kaufmännischen Fragestellungen oder eine unternehmensübergreifende Sichtweise geben. Wenn Dich das kaufmännische Denken grundsätzlich interessiert, bist Du bei BWL nicht verkehrt. Hinzu kommt, dass in der Praxis gewisse zwischenmenschliche Fähigkeiten gewünscht werden, da die Aufgaben sehr oft in Zusammenarbeit mit anderen erledigt werden oder eine Repräsentation des Unternehmens nach außen erfordern.

Die vom Threadersteller herausgesuchte "beliebige Stellenbeschreibung" ist keineswegs beliebig, sondern stammt offensichtlich aus dem Controlling. Das ist zwar eine der kaufmännischen "Kernqualifikationen" (denn das Rechnen müssen BWLer eigentlich immer beherrschen), es ist aber beiweitem nicht der einzig mögliche Beruf und die Aufgaben sind auch nicht repräsentativ für alle Jobs. Dass einen solche Stellenbeschreibung also "nicht reißen" (!?), ist nicht schlimm - wenn man die Aufgaben allerdings für vollkommen uninteressant, unsinnig und unnötig hält, dann sollte man hinterfragen, ob man in der BWL richtig aufgehoben ist.

Hinzu kommt, dass der Threadersteller erst sein Abitur macht und dementsprechend mit den Aufgaben aus der beruflichen Praxis noch nicht viel anfangen kann. Das geht vielen vor dem Studium so und ist nicht weiter schlimm. Viele Aufgaben, die interessant klingen, sind langweilig. Und viele Aufgaben, die langweilig klingen, sind interessant.

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich weiß selber nicht, was ich will. Als junger Mensch mit Abitur steht dir sprichwörtlich alles offen. Bis vor kurzem habe ich gedacht, das der Beruf zum Leben da ist. Aber mittlerweile wird mir bewusst, das der Beruf das Leben bestimmt.
Und woher soll ich als junger Mensch wissen, wie ich 45 Jahre leben möchte oder welche Lebensform mir mit 50 zusagt. Ich fühle mich einfach überfordert, mit meiner geringen Lebensentscheidung das Beste für mich rauszusuchen.
BWL interessiert mich, zahlreiche Vertiefungen und Jobmöglichkeiten. Noch nicht zu wissen, wo man in 30 Jahren steht. Wo man arbeitet, die Möglichkeit Karriere zu machen und sich beruflich und persönlich zu entwickeln. Komme vom Land und möchte gerne in einer Stadt leben und da bietet sich BWL auch an.
Lehramt als Kontrast interessiert mich auch. Von der Tätigkeit und Fächerkombination auch. Aber man möchte ja auch mal aus der Schule raus und sich weiterentwickeln. Noch nicht zu wissen, was kommt. Auf der anderen Seite ist ein Beamtenjob ja auch attraktiv.
Könnte vermutlich auch in der Provinz leben, was mich nicht anspricht.
Möchte ich einen sicheren Beamtenjob oder Weiterentwicklung im BWL Sektor.

Polizist ist auch spannend, aber ist der Schichtdient in 20 Jahren immer noch so spaßig wie ich ihn mir vorstelle oder wäre ich dann lieber Lehrer geworden.
Pilot, Fluglotse, duale Studiengänge, vieles anderes interessiert mich ..

Pilot stelle ich mir z.B. richtig geil vor. Pilot ist auch Berufung und Lebensstil. Kenne einen Langstreckenpiloten Mitte 40 und der hat ein endsgeiles Leben. Sieht Frau und Kinder nicht jeden Tag, dafür an den Tagen, wo er zuhause ist viel länger.
Die Vorstellung gefällt mir mehr, als jeden Abend Frau und Kind zu sehen.
Aber wie gefällt es mir dann mit Mitte 40. Bin ich Pilot und dieser Rhytmus ist doch nicht so geil, bin ich vielleicht geschieden.

Aber wie möchte ich in 20 Jahren leben ? Unregelmäßige Arbeitszeiten, Abwesenheit von zuhause, Weiterentwicklung oder gleicher Job lebenlang, Wohnort, Umzüge, Bezahlung.

Als das hängt von der Berufswahl ab und ich habe keine Ahnung, was für mich am besten ist. Werde ich Pilot und bereue es mit Mitte 40, werd ich Lehrer bin ich unterfordert und sehe morgens und abend Kinder ..

Es überfordert mich. Hattet ihr nicht solche Entscheidungsschwierigkeiten ? Macht mich fertig :(

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WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Und woher soll ich als junger Mensch wissen, wie ich 45 Jahre leben möchte oder welche Lebensform mir mit 50 zusagt.

Das weiß man weder mit 16, noch mit 20, mit 30 oder mit 40. Man fragt sich nämlich immer, "was wäre wenn". Nur irgendwann und irgendwie muss man sich eben entscheiden - und man hat im Leben durchaus immer die Möglichkeit, eine Entscheidung zu verändern. Natürlich kann man mit 50 nicht mehr Astronaut werden, aber Träume sind nun mal auch immer Schäume und nicht jeder kann zum Mars fliegen - oder eine Nummer kleiner, nicht jeder kann Pilot werden.

Pilot, Fluglotse, duale Studiengänge, vieles anderes interessiert mich

Kurz: Du hast absolut keine Ahnung. Tipp: Mache ein paar Praktika zur Orientierung. Eines im kaufmännischen Bereich, eines bei der Polizei und eines am Flughafen (wobei das wahrscheinlich am schwierigsten werden dürfte).

Die Vorstellung gefällt mir mehr, als jeden Abend Frau und Kind zu sehen.

Das ändert sich, sobald du weißt, was es bedeutet 45 und mehr Stunden in der Woche zu arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Erst mal: den Zahn vom "Piloten mit dem endsgeilen Leben" kann ich dir ziehen. Das hat sich stark geändert (nicht zum Besseren) und könnte sich noch weiter verschlechtern, wenn man sich die aktuellen Verhandlungen ansieht...

Was die Zukunftsfragen angeht habe ich damals genau so gedacht. Die Masse an Alternativen erschlägt einen und man will ja doch alles richtig machen. Tatsache ist aber, dass keiner in die Zukunft schauen kann! Wer das behauptet lügt und arbeitet womöglich als Aktienanalyst ;)

Was du mit 50 tust oder willst weißt du anscheinend jetzt noch nicht und das ist überhaupt kein Problem! Die Entscheidung für ein Studium sollte sich immer nach den Interessen richten und vor allem nach der Entscheidung Angestellter / Beamter / Selbstständiger. Stellenausschreibungen sind ein Weg sich zu informieren, wichtiger wären aber persönliche Gespräche und eventuell ein kleines Schnupperpraktikum vor Studienbeginn. Dann weißt du mehr.

Hilfreich wäre, wenn du dir mal überlegst was denn eine Stellenausschreibung ist bei der du vor Freude Luftsprünge machen würdest. Skizzier doch mal hier eine solche und dann können wir dir eventuell weitere Anregungen geben :)

Lounge Gast schrieb:

Vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich weiß selber nicht, was ich will. Als junger Mensch mit
Abitur steht dir sprichwörtlich alles offen. Bis vor kurzem
habe ich gedacht, das der Beruf zum Leben da ist. Aber
mittlerweile wird mir bewusst, das der Beruf das Leben
bestimmt.
Und woher soll ich als junger Mensch wissen, wie ich 45 Jahre
leben möchte oder welche Lebensform mir mit 50 zusagt. Ich
fühle mich einfach überfordert, mit meiner geringen
Lebensentscheidung das Beste für mich rauszusuchen.
BWL interessiert mich, zahlreiche Vertiefungen und
Jobmöglichkeiten. Noch nicht zu wissen, wo man in 30 Jahren
steht. Wo man arbeitet, die Möglichkeit Karriere zu machen
und sich beruflich und persönlich zu entwickeln. Komme vom
Land und möchte gerne in einer Stadt leben und da bietet sich
BWL auch an.
Lehramt als Kontrast interessiert mich auch. Von der
Tätigkeit und Fächerkombination auch. Aber man möchte ja auch
mal aus der Schule raus und sich weiterentwickeln. Noch nicht
zu wissen, was kommt. Auf der anderen Seite ist ein
Beamtenjob ja auch attraktiv.
Könnte vermutlich auch in der Provinz leben, was mich nicht
anspricht.
Möchte ich einen sicheren Beamtenjob oder Weiterentwicklung
im BWL Sektor.

Polizist ist auch spannend, aber ist der Schichtdient in 20
Jahren immer noch so spaßig wie ich ihn mir vorstelle oder
wäre ich dann lieber Lehrer geworden.
Pilot, Fluglotse, duale Studiengänge, vieles anderes
interessiert mich ..

Pilot stelle ich mir z.B. richtig geil vor. Pilot ist auch
Berufung und Lebensstil. Kenne einen Langstreckenpiloten
Mitte 40 und der hat ein endsgeiles Leben. Sieht Frau und
Kinder nicht jeden Tag, dafür an den Tagen, wo er zuhause ist
viel länger.
Die Vorstellung gefällt mir mehr, als jeden Abend Frau und
Kind zu sehen.
Aber wie gefällt es mir dann mit Mitte 40. Bin ich Pilot und
dieser Rhytmus ist doch nicht so geil, bin ich vielleicht
geschieden.

Aber wie möchte ich in 20 Jahren leben ? Unregelmäßige
Arbeitszeiten, Abwesenheit von zuhause, Weiterentwicklung
oder gleicher Job lebenlang, Wohnort, Umzüge, Bezahlung.

Als das hängt von der Berufswahl ab und ich habe keine
Ahnung, was für mich am besten ist. Werde ich Pilot und
bereue es mit Mitte 40, werd ich Lehrer bin ich unterfordert
und sehe morgens und abend Kinder ..

Es überfordert mich. Hattet ihr nicht solche
Entscheidungsschwierigkeiten ? Macht mich fertig :(

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WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Grundsätzlich finde ich es richtig, dass du deinen zukünftigen Job nach deinen Interessen ausrichten willst (und nicht nach bspw. dem zukünftigen Einkommen). Es ist nur verständlich, dass du nicht so ganz genau weißt, was du die nächsten 20/30/40 Jahre machen willst - aber wer weiß das schon? Man entwickelt sich ja weiter und die persönlichen Ansichten/ Einstellungen auch.

Die Zeiten, in denen man bis zur Rente denselben Job hatte/ haben musste, sind vorbei! Es gibt zahlreiche Möglichkeiten auch zu einem späteren Zeitpunkt nochmal umzusatteln!

Ich finde den Tipp mit den Praktika sehr gut. Versuch einen Einblick in den Alltag verschiedener Jobs zu bekommen und entscheide dann ganz nach Bauchgefühl. Und wie gesagt - wenn du z.B. nach 2 Semestern BWL merkst, dass es doch nicht deins ist, dann ist es auch kein Beinbruch, abzubrechen und was anderes anzufangen.

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checker

Re: Stellenausschreibungen

Du hast das Kernproblem der Studienwahl erkannt!

Fachlich sind viele Dinge interessant und spannend. Im Job macht man dann aber nur einen winzigen Teil des großen Ganzen. Das wird schnell sehr langweilig. Ist in vielen Jobs so.

Ich persönlich würde aus heutiger sicht nichts studieren, was einem sicher in einen Konzern-Bürojob bingt.

Medizin, Land/Forstwirtschaft sind auch interessante Dinge und können gutes Geld bringen.

BWL ist schon ok aber der konkrete Job erfüllt die wenigsten.

Lounge Gast schrieb:
...

Aber ..
Man ist ja wesentlich länger im Beruf als im Studium und
deswegen habe ich mir etliche Stellenausschreibungen angesehen.
Und keine einzige davon entspricht meinen Vorstellungen, ...

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WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

ich wünschte mir hätte mal jemand erzählt, wie hoffnungslos überlaufen die meisten spannenden BWL-Bereiche sind, als ich noch Abiturient war.

Wenn Du unbedingt BWL studieren willst: Stell Dich darauf ein, dass Du in einem Berufssektor landest, in welchem der Fachkräftemangel nie ankommen wird. Schon seit Jahren haben es BWL-Absolventen extrem schwer, den Einstieg zu finden.

Auch der "Ruf", dass man als BWLer überdurchschnittlich gut verdient, wird sich für einen großen Teil aller BWL-Absolventen nie erfüllen. Egal wie oft hier jemand schreibt, dass er im Monat 4000 netto hat, macht das ganze für die große Masse nicht wahrer. Realistischer ist sind gerade in den ersten Jahren Jobs, die (für ledige) keine 2000 netto im Monat bringen. Da haben junge Lehrer oft mehr über (bei super Freizeitausgleich und später im eine viel höhere Pension). Ärzte und Juristen haben i.d.R. auch mehr, auch wenn viele Ärzte sich am Anfang oft durch quälende Schichtarbeitsjahre arbeiten müssen, bevor sie sich gemütlich niederlassen. Und Ingenieure und Chemiker haben sowieso eine Ecke mehr, denn die werden bei vielen DAX-Konzernen mit Kusshand genommen und teils gleich übertariflich eingestellt. Wenn die dann auch noch ihren MBA gemacht haben steht der Karriere oft nicht mehr viel im Weg, wenn man sich gut anstellt.

Ich hätte mich, mit dem Wissen über den deutschen Arbeitsmarkt über welches ich heute verfüge, lieber für einen naturwissenschaftlichen Beruf oder für eine Beamtenlaufbahn entschieden. Denn auch in diesen Fächern kann man später im Studium BWL-lastige Schwerpunkte setzen.

Dies ist nämlich das große Manko am BWL-Studium: Es ist extrem durchlässig. Keinen anderen Studiengang kann man so leicht im Fern- oder Abendstudium oder zweiten Bildungsweg als Zusatzqualifikation absolvieren. Und das mit vielen bunten Schwerpunkten. Marketing ist ein Schwerpunkt, der viele Quereinsteiger mit sich bringt und Wertpapierhandel kann auch ein schönes Hobby sein, wenn man über das nötige Kleingeld verfügt. Aber das hat der kleine BWL-Master, der sich für 1800 Euro netto im Monat als Junior Referent von Befristung zu Befristung rettet in der Regel nicht.

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WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

ich wünschte mir hätte mal jemand erzählt, wie hoffnungslos überlaufen die meisten spannenden BWL-Bereiche sind, als ich noch Abiturient war.

Das bringt nichts. Vor Jahren hat man mir beispielsweise gesagt, lerne auf keinen Fall den Beruf des Fachinformatikers, da dieser Bereich hoffnungslos überlaufen ist. Also habe ich mich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann entschieden. Immerhin "etwas Solides mit dem man alles anfangen kann". Tja, heute hätte ich mich der Ausbildung zum Fachinformatiker weitaus bessere Chancen, aber das kann sich auch wieder ändern. Im Moment gibt es beispielsweise riesigen Bedarf an Ingenieuren und sehr viele beginnen aktuell ein solches Studium. In ein paar Jahren kann das allerdings wieder komplett anders aussehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Wie alt bist Du denn? Das Berufsfeld der Kaufleute ist schon seit mindestens 10-15 Jahren hoffnungslos überlaufen. Und der Trend wird nicht abreißen - denn wie der Vorposter schon schrieb, es ist echt nicht schwer für Hinz und Kunz etwas Kaufmännisches zu lernen oder zu studieren.

antworten
checker

Re: Stellenausschreibungen

Auf den Arbeitsmarkt würde ich meine Berufswahl/Studienrichtung nur bedingt ausrichten. Hier gibt es oft einen Schweinezyklus und Fehlinformationen durch Propaganda der Industrie.

Zufrieden macht nur die Kombination durch eine Richtung, die dem persönlichen Interesse entspricht UND die gutes Geld bringt. - Gutes Geld ist nicht gleichzusetzen mit einem Angeblichen Bedarf. Die Propaganda der Industrie will hier nur billges Proletariat sicher stellen. Siehe Pflege oder Handwerk --> geringe Gehälter trotz hohem Bedarf bzw. weil es überlaufen ist, da viele auf die Propaganda reingefallen sind.

Daher sollte man eine Liste machen mit Jobs die einem grob Interessieren. Diese dann zu Studienrichtungen zusammenfassen und um Richtungen ergänzen die einem darüber hinaus spannend vorkommen.

Aus dieser Liste mit vielleicht 5-10 Studienrichtungen/Job sucht man dann nach Studien, die aufzeigen was man in diesem Jobs/Studienrichtungen verdient. Dann wählt man die 3 aus, die guten Verdienst bingen und informiert sich genauer.

Das was einem dann am besten vorkommt wählt man. Dabei sollte man auch Zukunfstaussichten, Jobs in der Wunschregion usw., sowie Bauchgefühl berücksichtigen.

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Ja, die Welt dreht sich. Vor kurzem hätte ich noch jeden ausgelacht, der gemeint hätte, er will Sozialpädagogik studieren, mach doch lieber gleich den Taxischein und spar dir das Studium. Heute habe ich erfahren, daß ein mir bekanntes Landratsamt bereits vor 3 Wochen eine Anzeige für mehrere Sozpäds geschaltet hatte und seither genau eine Bewerbung erhalten hat, die fachfremd war... Ich würds trotzdem nicht machen, die Bezahlung ist nach wie vor schlecht und man muß schon einen ausgesprochenen Hang zu der Thematik haben, um sich in den typischen Jobs bei Jugend-, Sozial- und Gesundheitsämtern wohlfühlen zu können, aber offenbar sind zumindestens für die, die das wollen, die Jobaussichten heute nicht mehr so, wie noch vor nicht langer Zeit!

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DAX Einkäufer

Re: Stellenausschreibungen

"Ich weiß selber nicht, was ich will. Als junger Mensch mit Abitur steht dir sprichwörtlich alles offen. Bis vor kurzem habe ich gedacht, das der Beruf zum Leben da ist. Aber mittlerweile wird mir bewusst, das der Beruf das Leben bestimmt."

Beides ist richtig und das ist doch nicht weiter schlimm. Im Gegenteil. Ich bin froh, dass auch die vielen Stunden, die man bei der Arbeit verbringt, ein zentraler Teil des Lebens sind und auch bewusst erlebt werden und das Leben prägen. Alles andere wäre doch traurig.

"Und woher soll ich als junger Mensch wissen, wie ich 45 Jahre leben möchte oder welche Lebensform mir mit 50 zusagt. Ich fühle mich einfach überfordert, mit meiner geringen Lebensentscheidung das Beste für mich rauszusuchen."

Es ist keine Lebensentscheidung. Du stellst die erste Weiche einer längeren Reise, aber damit ist noch lange nicht definiert, wie Du die zweite Weiche und dritte Weiche stellen wirst. Das ist doch alles nicht für die Ewigkeit.

"BWL interessiert mich, zahlreiche Vertiefungen und Jobmöglichkeiten. Noch nicht zu wissen, wo man in 30 Jahren steht. Wo man arbeitet, die Möglichkeit Karriere zu machen und sich beruflich und persönlich zu entwickeln. Komme vom Land und möchte gerne in einer Stadt leben und da bietet sich BWL auch an."

Na also, das ist doch was.

"Lehramt als Kontrast interessiert mich auch. Von der Tätigkeit und Fächerkombination auch. Aber man möchte ja auch mal aus der Schule raus und sich weiterentwickeln. Noch nicht zu wissen, was kommt. Auf der anderen Seite ist ein Beamtenjob ja auch attraktiv."

Aber etwas vollkommen anderes. Als Beamter dienst Du dem Staat in einer weitgehend vorgegebenen Beamtenlaufbahn. Du kannst niemals den Arbeitgeber wechseln. Du kannst kaum im Ausland arbeiten. Du erfüllst eine Dienstpflicht und keinen Arbeitsvertrag mit einem Arbeitgeber. Du dienst dem Staat und keiner Kapitalgesellschaft. Das ist ein riesiger Unterschied, den man sich bewusst machen sollte.

"Polizist ist auch spannend, aber ist der Schichtdient in 20 Jahren immer noch so spaßig wie ich ihn mir vorstelle oder wäre ich dann lieber Lehrer geworden.
Pilot, Fluglotse, duale Studiengänge, vieles anderes interessiert mich .."

Piloten, Polizisten und Fluglotsen sind Berufe mit einer extrem hohen Regellastigkeit. Dafür muss man gemacht sein. Wer die Regelintensität dieser Berufe mag, der ist eigentlich kein typischer Betriebswirt.

"Pilot stelle ich mir z.B. richtig geil vor. Pilot ist auch Berufung und Lebensstil. Kenne einen Langstreckenpiloten Mitte 40 und der hat ein endsgeiles Leben. Sieht Frau und Kinder nicht jeden Tag, dafür an den Tagen, wo er zuhause ist viel länger.
Die Vorstellung gefällt mir mehr, als jeden Abend Frau und Kind zu sehen.
Aber wie gefällt es mir dann mit Mitte 40. Bin ich Pilot und dieser Rhytmus ist doch nicht so geil, bin ich vielleicht geschieden."

Du darfst doch den Beruf nicht einzig daran messen, wie oft jemand zu Hause ist und wie "endgeil" das Leben ist!? Die Tätigkeit ist es, worauf es ankommt. Ob Du dann jeden Abend heimkommst oder auch mal eine Nacht woanders verbringst, ist beiweitem nicht so relevant wie die eigentliche Tätigkeit.

"Aber wie möchte ich in 20 Jahren leben ? Unregelmäßige Arbeitszeiten, Abwesenheit von zuhause, Weiterentwicklung oder gleicher Job lebenlang, Wohnort, Umzüge, Bezahlung."

Kann Dir in jedem Beruf passieren. Kannst Du aber auch selbst mitentscheiden.

"Es überfordert mich. Hattet ihr nicht solche Entscheidungsschwierigkeiten ? Macht mich fertig :("

Hatte sie und habe sie immer noch. Entscheiden zu können ist schön, auch nach vielen Berufsjahren noch.

"checker: Fachlich sind viele Dinge interessant und spannend. Im Job macht man dann aber nur einen winzigen Teil des großen Ganzen. Das wird schnell sehr langweilig. Ist in vielen Jobs so."

Sehe ich genau andersrum. Theoretisch ist BWL öde und simpel. Erst die Praxis macht das Fach interessant.

"Grundsätzlich finde ich es richtig, dass du deinen zukünftigen Job nach deinen Interessen ausrichten willst (und nicht nach bspw. dem zukünftigen Einkommen)."

Dafür muss man seine Interessen aber auch richtig erkennen. Ich berate z.B. gerne Menschen bei ihren Problemen, da ich Freude an der Problemanalyse in Bezug zu den Bedürfnissen der Menschen habe und gerne Wissen weitergebe (u.a. deshalb schreibe ich hier so viel). Damit hätte ich vieles werden können, dieses zentrale Bedürfnise war mir aber bei meiner Studienwahl noch gar nicht bekannt. Das habe ich erst im Studium festgestellt. Heute besteht meine Arbeit zu einem nicht unwesentlichen Teil aus solchen Aufgaben und das macht natürlich Freude. Ich hätte mit diesem Bedürfnis aber auch Soz.Päd. werden können und das wäre mit Sicherheit eine ganz andere Ausrichtung geworden. Sicher ist nur, dass ich damit heute weit weniger verdienen würde. Bin sehr froh, dass ich BWL studiert habe.

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Hallo Dax-Einkäufer, hier liegst Du etwas falsch: Gerade Lehrer haben eine exzellente Möglichkeit, als deutscher Beamter im Ausland arbeiten zu können. Und zwar für mehrere Jahre an deutschen Schulen im Ausland. Einer unserer Lehrer ist damals z.B. nach Hongkong gegangen. Stellenausschreibungen gibt es immer wieder. Bei Polizeibeamten geht das teilweise auch, meistens aber eher bei der Bundespolizei. Gerade im Polizeibereich gibt es auch sehr spannende und abwechslungsreiche Tätigkeiten bei zentralen Dienststellen und Ministerien. Meistens dann nur Tagesdienst. Nicht jeder Polizist ist im Streifendienst eingesetzt. BWLer gibt es da irgendwo bestimmt auch. Die Chefs sind allerdings immer gelernte Polizisten.

DAX Einkäufer schrieb:

"Lehramt als Kontrast interessiert mich auch. Von der
Tätigkeit und Fächerkombination auch. Aber man möchte ja auch
mal aus der Schule raus und sich weiterentwickeln. Noch nicht
zu wissen, was kommt. Auf der anderen Seite ist ein
Beamtenjob ja auch attraktiv."

Aber etwas vollkommen anderes. Als Beamter dienst Du dem
Staat in einer weitgehend vorgegebenen Beamtenlaufbahn. Du
kannst niemals den Arbeitgeber wechseln. Du kannst kaum im
Ausland arbeiten. Du erfüllst eine Dienstpflicht und keinen
Arbeitsvertrag mit einem Arbeitgeber. Du dienst dem Staat und
keiner Kapitalgesellschaft. Das ist ein riesiger Unterschied,
den man sich bewusst machen sollte.

"Polizist ist auch spannend, aber ist der Schichtdient
in 20 Jahren immer noch so spaßig wie ich ihn mir vorstelle
oder wäre ich dann lieber Lehrer geworden.
Pilot, Fluglotse, duale Studiengänge, vieles anderes
interessiert mich .."

Piloten, Polizisten und Fluglotsen sind Berufe mit einer
extrem hohen Regellastigkeit. Dafür muss man gemacht sein.
Wer die Regelintensität dieser Berufe mag, der ist eigentlich
kein typischer Betriebswirt.

antworten
WiWi Gast

Re: Stellenausschreibungen

Der Junge ist intelligent.. Mit der entsprechenden Zielsetzung, der T1-Berater von morgen. Gerüchten zufolge soll der Job auch nicht so langweilig sein..

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