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Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

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WiWi Gast

Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Schaut man sich Stellenanzeigen für Berufsanfänger an, so wird meist unter Vorraussetzungen an erster Stelle das genannt, was dem Unternehmen am wichtigsten ist. Beispielsweise der Hochschulabschluss.
Meist tauchen irgendwo in den oberen Spiegelstrichen die Wörter
"Exzellente Studienleistungen" oder,
"(sehr)gute akademische Leistungen" oder,
"überdurchschnittlich abgeschlossenes..." oder,
"mit Erfolg abgeschlossenes..."
Wie lassen sich diese Formulierungen in Noten umwandeln?
Macht es sinn, sich mit durchschnittlichem, aber abgeschlossenem Studium auf solche Stellenanzeigen zu bewerben?
Wie hoch sind die Erfolgschancen?
Hat jemand da Erfahrungen sammeln können?

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checker

Re: Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Alles Bla bla...

Die wollen damit die fernhalten, die sich das nicht zutrauen und damit sich da nicht 1000 Leute bewerben die man aufwendig selektieren muss.

Wenn du dir das zutraust kannst du dich da mit nem 3+x Abschluss bewerben. Ist ja nicht verboten und wenn man glück hat klappt es.

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ratata

Re: Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Ich würde es so interpretieren:

Exzellent bzw. Sehr gute Leistungen = 1,0-1,7 (meist aber nur UB/IB die das verlangen)

gut bzw. überdurchschnittlich = 1,7-2,7 (meist DAX)

mit Erfolg = 2,7-4,0 (meist KMU)

Immer bewerben, kenne Leute mit 3,0 im Master, die sind von einem Unternehmen, dass exzellente Leistungen wollte, genommen worden. Der Name der Uni zählt natürlich auch, also wenn du durchschnittlich an einer Uni wie Mannheim oder RWTH Aachen hast, ist das immer noch herausragend, dass du da überhaupt ein Studium geschafft hast.

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WiWi Gast

Re: Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Es kommt auch immer darauf an, wie viele Leute sich auf eine Stelle bewerben. Wenn es nur 10 Stück sind, dann können auch welche mit "durchschnittlichen" Abschluss reinrutschen. Da wird wirklich nur übertrieben ...

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WiWi Gast

Re: Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Es gibt aber auch Leute (ich zum Beispiel) die obige "Anforderungen" erfüllen. Von daher...

Aber einen Versuch ist es immer wert ;-)

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WiWi Gast

Re: Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Herr Schlau-Schlau, du wirst auch nicht immer alle Anforderungen erfüllen. Eine gute Note wird dir nichts bringen, wenn du vom Rest nichts erfüllst.
Ich selbst habe auch einen 2,7er Diplom gemacht. Habe den einstieg in einer UB geschafft, weil ich etwas kann und nur das zählt.
Also, lasst euch nicht entmutigen!

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WiWi Gast

Re: Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Die Unternehmen suchen die Eierlegendenwollmilchsäue. Als Faustregel kann gelten, solange du ca. 60-70 Prozent des geforderten erfüllst: Bewirb dich!

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WiWi Gast

Re: Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Lounge Gast schrieb:

Macht es sinn, sich mit durchschnittlichem, aber
abgeschlossenem Studium auf solche Stellenanzeigen zu bewerben?

Wenn man nach den Stellenanzeigen geht, würden immer nur die oberen 50% eines jeden Jahrgangs einen Job finden. Das sollte man nicht so eng nehmen. Durchschnittlichkeit ist hierzulande kein Kompliment. Niemand möchte durchschnittlich sein, oder "nur" durchschnittliche Leistungen erbringen - auch Unternehmen nicht. Das liegt zum Teil am Wettbewerbsumfeld. Man behauptet sich am Markt nur, wenn man besser als der Wettbewerber ist. Zum Teil ist das euch ein psychologisches Phänomen: Befragt man ein Gruppe von Leuten, dann wird mit Sicherheit der Großteil behaupten, sie wären überdurchschnittlich.

In der Realität gibt es logischerweise eine ganze Menge (unter-)durchschnittlicher Unternehmen mit entsprechenden Mitarbeitern. Also keine Angst - einfach bewerben. Eine andere Wahl hat man ja eh nicht.

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ratata

Re: Stellenanzeigen - sehr genau nehmen oder wagen?

Naja, also die Begriffe "herausragend", "hervorragend", "exzellent", "sehr gut", "Jahrgangsbesten"... werden meist nur von UB/IB benutzt, die kriegen auch die Eierlegendenwollmilchsäue.

Beispiel Tier1 Beratungen, die kriegen 15.000!!! Bewerbungen pro Jahr für gerade einmal 100 Stellen. Wer da nicht Abi, Uni mit 1,0-1,3 und Doktor mit summa cum laude geschafft hat, fliegt im hohen Bogen raus.

In der Industrie sieht das anders aus, irgendwo müssen ja die restlichen 95% der Studenten, die nicht in Tier1 UB/IB gelandet sind auch unterkommen.

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