WiWo Ranking 2020
Gerade im Master sind die Kurse am KIT z.T. extrem klein. Dies gilt übrigens auch für sämtliche der HoC-Kurse (10-20 Leute sind keine Seltenheit). Liegt vllt. auch daran, dass du aus Hunderten Vorlesungen auswählen kannst. Und ich glaube nicht, dass das nur am KIT unter den staatlichen Unis so ist, ganz ehrlich. In den ersten drei Semestern mag das nicht so sein, aber da wird auch gesiebt, wie das eben an ordentlichen staatlichen Unis so gehandhabt wird. Und da hast du definitiv mehr als ein bisschen "quantitatives" BWLer-Mathe.
WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.04.2020:
Klar, Mathematik findet niemals in der realen Welt Anwendung. Und ein tiefgehendes mathematisches Verständnis kann man sich mit zehn Sekunden googlen aneignen. So kann auch nur einer von einer Privatuni sprechen.
Und jeder Privatstudent hat die Soft Skill-Weisheit mit Löffeln gefressen? Die meisten haben von solchen Studenten eher ein anderes Bild im Kopf.
Also am KIT konnte man solche Kurse bis zum Erbrechen wählen (nennt sich auch schon "House of Competence" (HOC)), teilweise war es auch verpflichtend. Das gilt übrigens auch für viele andere staatliche Unis, kannst du gerne nachschauen.WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:
Ach, cool, habt ihr auch euren Namen getanzt? Bei uns kam es auf Dinge wie höhere Mathematik oder OR an, aber muss ja nicht jeder das Gleiche machen. ;)
WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 18.04.2020:
ach komm, mach dich nicht lächerlich. Das gleiche könnte man auch zu St. Gallen sagen. Nur weil du 7k Pro Semester in dein Bachelor gebuttert hast, musst du jetzt unfair sein. Hättest du einen sehr guten Abi gehabt, hättest du auch in Mannheim studieren können :)
WiWi Gast schrieb am 17.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 17.04.2020:
Danke. Mannheim schlechter als erwartet. In Mannheim ist ja eher ein Aufwärtstrend zu erkennen und die Ansage eine Top 10 in Europa zu werden...
mal sehen, aber personaler sagen eh nix aus, siehe whu ... whu ist zwar schwächer als MAnnheim, aber trotzdem guter 2. PlatzMannheim hat keinen Exzellenz award erhalten und hat kein Alleinstellungsmerkmal. Die kleinen privaten glänzen mit besserer Lernatmosphäre und besseren Networkingveranstaltungen.
Wie soll eine staatliche deutsche bitte in die Top 10 in Europa? Wir reden hier über 40 vs. 400 Studenten im Hörsaal, die besten des Landes vs. 2,0er Abi im Bachelor und 3,5er FH Bachelor im Master als Untergrenze. Betreuungsverhältnisse von 1:15 vs.1:200, Finanziert von den Unternehmen bei denen sich die Absolventen später bewerben vs finanziert vom Staat. Ausgaben in höhe von 40000€ pro Student und Jahr vs. 15000€.
Mannheim erfährt grundlosen hype, so wie jede andere deutsche staatliche Uni. Privat hier und staatlich im Ausland kann da anders aussehen.
Das ist noch ein weiteres Beispiel. Ich (nicht der, der den anderen Kommentar verfasst hat) bin an einer der im Ranking aufgeführten privaten gewesen. Wir hatten das Fach 'Argumentationstheorie', in welchem wir im kleinen Kreise wirklich etwas übers Reden gelernt haben, auch interaktiv, damit wir nicht wie manche andere Leute in ein Argumentum Ad Hominem liefern und nichts beitragen.
Ein weiteres Beispiel, weshalb die deutschen staatlichen nicht die Entwicklung fördern, ist der Kommentar aus Mannheim.
Wenn du Sachen die man mit 10 Sekunden googlen herausfinden oder Sachen, die nie Anwendung finden für wichtig hältst, gehörst du auch an eine staatliche.
Fehlende Soft Skills sind der größte Kritikpunkt der Arbeitgeber an die Studenten. Und da machen staatliche nichts. In den klassischen BWLer Jobs ist auftreten das wichtigste. Den Inhalt den man wirklich nutzt, lernt man in einer Woche. Da muss man eine 3/5 Jahre studieren.
Lern du mal weiter deine 1400 Folien Management auswendig.
Jetzt kommen die Fakten:
Was BWLer in Mathematik lernen, ist absolut anspruchslos. Was sie dann wirklich anwenden, noch mehr. Wenn dir das nicht so leicht fällt, dann bist du in der BWL gut aufgehoben.
Du hats mich nicht verstanden. Alles, was du auf der Arbeit brauchen wirst, kannst du in 10 sek googlen.Die lächerlichen 24-30 quant ECTS in BWL sind überall einfach. Habe Freunde an der TUM und in Köln und das ist überall dasselbe.
Ich weiß nicht wie es am KIT abläuft, aber z.B. einen Negotiation Kurs mit 600 leuten zu haben, ist absolut sinnlos.
Generell ist ein Studium in dem man nicht interaktiv lernt sinnlos. Theorie kannst du dir aus 15-20 Büchern aneignen und bist durch. Das Studium bringt vom wissen her 0 aber auch 0 Mehrwert.
Die Vorlesungen an einer privaten bringen Mehrwert, da du alles direkt anwendest bz. diskutierst, fragen stellen kannst etc.Meine Kollegen an der TUM gehen allesamt nie zu den Vorlesungen aber gehören zu den besten ihres Jahrgangs. Wieso? Sie lernen die Folien auswendig. Denn genau das und nichts anderes fordern deutsche Universitäten. Deswegen sind die international auch unbedeutend.
Versuch mal eine amerikanische Top Uni zu finden die wie in Deutschland lehrt. Es gibt keine, wirklich keine. Punkt.
Was hier gut ist, ist da unterste Klasse.
Müsste man zahlen, würde niemand nach Mannheim gehen. Fakt.Aber hab Spaß in deinem 400 Mann Hörsaal. Wie hieß der Kollege den man nach 3 Jahren Studium zum ersten mal sieht noch gleich?