DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Hochschulort: Wo studierenStudienort

Studium am Heimatort?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Studium am Heimatort?

Moin,

ich habe an meinem Heimatort zwei sehr gute Hochschulen (UNI/FH). Jetzt bin ich am überlegen, ob ich eher woanders oder zuhause studieren soll. Meine Überlegungen:

Für den Heimatort spricht:

  • ich muss (ausser Praktika) nicht nebenher oder in den Ferien jobben

  • keine Mietaufwendungen

  • kann meinen Freundeskreis beibehalten

  • ziemlich gute Uni

Für auswärts spricht

  • neue Leute

  • neues Umfeld

  • vielleicht bessere Hochschule

  • macht sich (vielleicht) besser im Lebenslauf

Was würdet Ihr mir raten? Ich tendiere momentan aus Bequemlichkeit eher zum Heimatort. Aber ich bin immer noch am überlegen

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

ich habe auch erst ein semester am heimatort studiert und dann studienfach und studienort gewechselt. das das am bequemsten ist, macht man abends doch häufig eher was mit den alten freunden und bekommt dadurch weniger anschluss im semester.

geh lieber in die weite welt hinaus.

Micha

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

definitiv Wechsel. Du wirst Dir später auch nicht aussuchen wo du arbeitest?
Wie heisst den Dein Ort mit der guten Uni/FH

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

Ich würde daheim bleiben und lieber ein oder zwei Praktika auswärts machen, Lebensqualität geht vor. Außerdem: Am Heimatort musst Du nicht jobben, hast also mehr Zeit fürs Studium --> bessere Noten. Was den Kontakt im Semester betrifft: Wenn Du diesen willst, dann bekommst du den auch locker in der Heimat.

Zum Thema "Du kannst Dir später nicht aussuchen, wo du arbeitest": Doch, kannst Du. Nicht jeder will zu den Großkonzernen, wo man alle 3 Jahre versetzt wird. Viele (ich persönlich auch) bin sehr glücklich, dass ich einen feinen Job im Mittelstand in meiner Heimat, bei den 3 F gefunden zu haben (Frau, Freunde & Familie). Das ist mir ehrlich gesagt wichtiger als eine "tolle Pseudokarriere...".

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

ja nur wenn diese tolle 3F Firma mal pleite ist(China und co) dann wünsche ich Dir viel Spass. Und mit Hartz 4 ist 3 F auch schnell weg

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

Sehr unwahrscheinlich, dass die Branche, in der ich tätig bin, komplett pleite gehen wird, da dies in etwa das Ende des weltweiten Handels bedeuten würde.

Im übrigen kann es Dir grundsätzlich bei JEDEM Arbeitgeber passieren, dass dieser pleite geht. Natürlich ist die Hans Scheißele GmbH & Co KG da eher gefährdet als ein DAX-Unternehmen, aber uach dort bist Du nicht sicher. Also was solls, genau so gut könnte man sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, ECHTE Verantwortung (z.B. durch Expansion des regionalen Arbeitgebers) zu bekommen in kleineren Firmen höher ist als bei den DAX-Riesen.

Abschließend bleibt es dabei: Jedem das seine, nach 3-5 jahren im Beruf ist es eh egal, wo und was man studiert hat, dann zählen die erbrachten leistungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

Karlsruhe ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

ja ja lass es Dir einreden. In kleinen Firmen sind die Austiegschancen wegen der vielen Ebenen gewaltig und erst recht das Gehalt! Sehr lustig wie Realitätsfremd mache hier agieren

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Mehrheit hier nur studiert um sich dann in Openbc mit nem tollen Firmennamen und einem Titel ohne Mittel schmücken zu können.

Lasst doch jedem das, was ihm mehr gefällt. De eine will unbedingt in die Beratung oder zu den Discountern und akzeptiert die persönlichen Einschänkung für das hohe Gehalt, der andere legt eher Wert auf Heimatnähe und sein gewohntes Umfeld und akzeptiert das (bei weitem nicht immer) geringere Gehalt.

Ich verstehe nicht, warum in diesem Forum stets versucht wird, alle in die selbe Richtung zu takten.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

Ich bleibe auch lieber in der Heimat. Zu China sage ich nur: Lange schaut sich die EU das nicht mehr an und für die Demos haben wir immer noch die Franzosen.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

Ich sage mal so, letztendlich kommt es darauf an, wie man seine Stationen im Lebenslauf erklären kann. Wenn man nur sagen kann: "Ich hab da studiert, damit ich bei meiner Familie und meinen Freunden bin und nicht nebenbei arbeiten brauchte" kommt da sicher nicht so gut an. Zudem wenn andere Stationen, wie Ausland oder Praktika in anderen Orten fehlen.

Ich studiere unweit von meinem Heimatort (wohne allerdings nicht mehr zuhause), habe mich bewusst dafür entschieden, da die Uni einen guten Ruf hat und mir unheimlich viele Möglichkiten bietet (zusätzlich und außeruniversitär). Jobmäßig hat die Gegend auch mehr zu bieten als Kellnern und Regale einräumen.

Freunde und Familie waren gar kein Kriterium für mich. Zu alten Freunden besteht kaum noch Kontakt (Freunden und Bekannten geht das ebenso) und von Mama hab ich mich auch schnell abnabeln wollen.

Ich rate jedem, der die Möglichkeiten dazu hat und das einzige was fehlt der Mut ist, sich für was Neues zu entscheiden. Denn an so etwas reift man.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium am Heimatort?

Vielleicht schaust Du in 10 Jahren Deinen Text noch mal an. Dann bist Du vielleicht so weit gereift, daß es im Leben auch noch anderes gibt, als in der weiten Welt "große" Karrieren zu machen. Dann hast Du vielleicht Geld aber bist im Alter allein, eine Familie hast Du auch nicht, aber einen Herzinfarkt. Der Mensch ist das Wichtigste im Leben, nicht die Maximierung des Kapitals!

antworten

Artikel zu Studienort

Die Auswahl von Studienort und Hochschule

Der Berliner Fernsehturm in einer Hand vor blauem Himmel.

Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.

freie-studienplaetze.de - Offizielle Studienplatzbörse bis April 2023 geöffnet

Screenshot Homepage freie-studienplaetze.de

Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.

ESB eine der besten Business Schools weltweit

Studenten an der ESB Business School, Hochschule Reutlingen

Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Universität

Studenten entspannen vor der Schiffsschraube in der Sonne auf dem Campus der Technischen Universität München (TUM)

Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an der Fachhochschule (FH)

Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

WWU Münster mit 50 Business Schools weiter AACSB akkreditiert

WWU Universität Münster Schloss Hörsaal

Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.

Trotz steigender Studienanfänger-Zahlen gehen die Zulassungsbeschränkungen zurück

Ein Strichmännchen macht sich in Gedanken über die Zulassungsbeschränkungen zum Studium.

Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.

Bewerber-Rekord an der TU München für Wirtschaftsstudium

Studierende der Fakultaet fuer Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universitaet (TUM)

Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.

Deutsche Hochschulen trotz steigender Studentenzahl unterfinanziert

Sehr lange Himmelstreppe aus Eisen im Sauerland, die in einer rechteckigen Öffnung endet, durch welche man den Himmel sieht.

Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.

Studienplatzvergabe: Neue Regelung für die Vergabe von NC-Studienplätzen

Das Schild mit den Buchstaben für ABI plastisch mit Metall dargestellt.

Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.

Bildungsmonitor 2016 – Stillstand statt Fortschritte

Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

Städte für Akademiker: Erlangen, Jena und München sind am beliebtesten

Ein Mädchen in Jens und türkisem schulterfreien T-Shirt sitzt bei einer Vorführung im Schneidersitzt auf hellgrauem Kopfsteinplaster. Über ihrer Schulter hängt eine schwarze Tasche mit weißer Aufschrift "I - rotes Herz - Berlin".

Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.

Bundeswehr-Studium 1: Wirtschaft studieren bei der Bundeswehr

Uni-BW München

Ein Studium bei der Bundeswehr ist Voraussetzung für die Offizierslaufbahn. In Deutschland gibt es zwei Bundeswehr-Universitäten, an denen eine Karriere zum Bundeswehr-Offizier beginnen kann. Insgesamt 53 Studiengänge können Offiziersanwärter in Hamburg und München studieren. Auch die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre (BWL), Volkswirtschaftslehre (VWL), Wirtschaftsingenieurswesen (WING) und Wirtschaftsinformatik (WINF) zählen zum Studienangebot. Für die Fächer BWL und VWL gibt es meistens freie Studienplätze. An den Universitäten der Bundeswehr (UniBW) ist es ebenfalls möglich, zivil zu studieren.

Antworten auf Studium am Heimatort?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 12 Beiträge

Diskussionen zu Studienort

Weitere Themen aus Hochschulort: Wo studieren