DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
GehaltsverhandlungUntergrenze

Gehaltsuntergrenze

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Gehaltsuntergrenze

Wo liegt die bei euch?Ich suche jetzt rund 4 Monate, kann jetzt für 1800 brutto!! irgendwo anfangen.Ich will ja arbeiten, weiß aber nicht ob ich mir dazu nicht zu schade bin...bin Uniabsolvent, hab Ausladserfahrung, Praktika etc...bitte keine Diskussion a la "denkst wohl du bist was bessres etc"...die brauch ich nicht. 2000 brutto hatte ich mir eigentlich als Minimum gesetzt, tendiere aktiuell aber sogar dazu, die 1800 zu nehmen...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

jetzt echt ? 1800 Brutto im Monat ? Ich hoffe, dass das ein Fake ist. Wie waren denn deine Schwerpunkte und Noten ?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Hat damit nichts zu tun, ist das Standardeinstiegsgehalt.Muß fairerweise sagen, dass es sich nach einem Jahr erhöht...auf 2300 brutto...will jetzt nicht Namen oder Branche nennen; möchte nicht dass man hier Rückschlüsse ziehen kann.Hoffe, das ist zu verstehen.Mich interessiert einfach nur, wo ihr persönlich eure Grenze ziehen würdet?!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

wie sind deine qualifikationen?
schwerpunkte, weiblich/männlich, ballungsgebiet?
mfg
tommi

ps : das forum ist wirklich anonym solange du nicht deinen nachnamen und die firma nennst

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Schau mal in den Kaufland-Thread. Vielleicht ist das was für Dich.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

BWL-Absolvent Uni Münster...das ist wirklich anonym, weils davon genug gibt;-) Schwerpunkte Internationale Wirtschaft und Internationales Management (Noten durchschnittlich), bin m (komische Frage...wird da etwa noch ein Unterschied gemacht??) Ballungsraum D´dorf/Köln...wie gesagt, ich find 1800 dann doch ein bißchen wenig, lass mich aber "gerne" eines Besseren (bzw. von der Realität) überzeugen!!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Um deine Frage nach der Schmerzgrenze zu beantworten: meine absolute Schmerzgrenze ist 50000 Euro! Spart euch jetzt das Gebölke von wegen arrogant, Realitätsverlust etc. . Ich kenne meinen Marktwert, habe absolute Top-Noten nen interessanten Lebenslauf, Super Praktika etc. und entsprechende Angebote die mit allem drum und dran eher bei 100000 als bei 50000 liegen.
Das nicht jeder diesen Anspruch stellen kann ist mir auch klar.

Man sollte sich jedoch überlegen, wass die eigenen Qualitäten insbesondere im Vergleich zu anderen sind. Somit kann man sich in eine gewisse Qualitätsklasse einordnen. Du sagst deine Noten sind durchschnittlich ? überlege dir zu den wieviel besten Prozent du Ungefähr mit deinen Noten zählst - Uni Münster ist groß, für BWL eine der Top Unis, große Unternehmen können also deine Note auch relativ zu anderen gut einschätzen. Sagen wir mal du gehörst zu den besten 50 % also Median. Als erste grobe Richtung würde ich mir dann mal überlegen, was das Durchschnittsgehalt ist für BWL-Absolventen am besten sogar an deiner Uni. Wahrscheinlich irgendwie so 36000 Euro vielleicht etwas mehr oder weniger, kenne die Zahlen nicht genau. Mein Ziel wäre spontan nicht weniger zu verdienen als diesen Betrag. Jedoch sind natürlich noch viele andere Sachen entscheidend: Auslandserfahrung ist ja schon mal super, etwas was der größere Teil der Durchschnittsstudis nicht hat. Praktika hast du ja auch. Von den INfos die du gegeben hast sehe ich keinen Grund, warum du es nicht schaffen kannst 36000 zu bekommen. Gib doch mal ein paar mehr Infos. Wieviel Bewerbungen hast du denn so verschickt ? Ich würde mich z.B. mal irgendwo bewerben wo man mehr verdient als 1800. Wirst du eingeladen und es klappt nicht, fragen worans gelegen hat. Dann weist du was dein Problem ist.
Für mich gibt es nur zwei Möglichkeiten:
1) Du hast es einfach noch nicht bei genügend Unternehmen versucht (mein Bruder hat Diplom BWL mit 2,7, keinen Auslandsaufenthalt; hat nach ca. 90 Bewerbungen (allerdings auch ziemlich viel bei Top-Adressen wo er eh keine Chance hatte) in einem Trainee - Programm nen Einstieg mit 40000 gefunden)
2) Es muss echt bei dir nen Punkt im CV geben, der echt scheiße kommt oder du kommst im Gespräch persönlich echt scheiße rüber

Du kannst jetzt sagen, dass ist alles Müll was ich erzählt habe, aber für 1800 BruTTO! muss man echt nicht anfangen!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

lol, hat angebote bis 100.000 rumliegen, wie arm. mir haben die 1.000.000 geboten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Für 100.000 prostituierst Du Dich? Dafür mach ich keinen Finger krumm.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Es musste ja doch wieder gebölke geben. Genauso schwer wie es mir fällt zu glauben, dass einem Uni Absolventen 1800 Brutto angeboten werden scheinen einige hier im Forum einfach nicht zu glauben, dass es möglich ist direkt nach der Uni sehr viel Geld zu verdienen. Also um deine Wissenslücke mal kurz zu schließen.
1) Für Top-Bewerber ist der Arbeitsmarkt zur Zeit super. Die Unternehmen, die für Positionen Top-Absolventen suchen haben in vielen Bereichen extreme Probleme genügend Leute zu finden (trotz einer riesiegen Bewerberzahl), die genau dem Profil entsprechen, dass sie suchen. Den War for talents gibt es wirklich! Das treibt die Gehälter tendenziell natürlich nach oben. Zudem steigt man in solchen Bereichen schon zu Beginn mit einem relativ hohen Bonusanteil ein und profitiert von der allgemein positiven Wirtschaftslage.
2) Um dir mal ein paar Beispiele zu geben:
M&A bei einer Top-Investmentbank: Die Banken zahlen ein Fixgehalt für Einsteiger, dass so um die 55000-60000 Euro liegt. Bei dem derzeitigen Marktumfeld, sind 100% Bonus durchaus möglich, man kann im ersten Jahr insgesamt also 120000 Euro verdienen
Top-Unternehmensberatung: 1.Jahr 70000 , 2. Jahr über 100000, 3. Jahr wie erstes Jahr aber ohne zu arbeiten - verteil das 3. Jahr aufs erste und du bist bei 100000.
Private Equity: Fixgehalt wie bei I-Bank, Bonus etwas niedriger

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Die Gehaltsspanne ist für Absolventen nicht verkehrt: Von 22000 bis 120000.
Vielleicht sollten die Neider mal statt ihrer infantilen Sprüche sich mal auf den Arsche setzen und für das 120000er Gehalt lernen.
Also ich lern jetzt erst mal heute Nacht noch nen paar Stunden;-) Geht ja echt nicht klar. Das gibt mir zu denken...rülps

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

ich finde, 1800 Brutto sind einerseits nicht viel, vorallem im Raum Köln / Düsseldorf nicht. Ich kenne da einige Bürokauffrauen, bei einem größerem Mittelständler, die kommen ohne eine Weiterbildung gemacht zu haben, mit mitte 20 auch auf etwa 2500 Brutto.
Andererseits ist es ja so, daß viele als Dauer Praktikant enden, deshalb ist das besser als nichts. Vorallem kannst du dich während desen, nach was besserem umsehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

allerdings. 1800 Brutto sind etwa 1200 netto. Nach obiger Rechnung bleiben dann noch etwa 200 Euro übrig.
400 Euro warm sind in Köln oder Düsseldorf nicht viel. Warscheinlich ist das dann eine Wohnung in einem sozialen Brennpunkt.
Aber ich habe nur eine Bitte an den Threadstarter : Bite, bitte schreib das mal in einem Studienwahl Thread. Die Schüler meinen wirklich, mit einem BWL Studium hätte man eine Karriere Garantie. Vorallem hat ja Münster auch noch einen guten Ruf, trotzdem reicht es nur für ein Gehalt, das man mit den meisten Lehrberufen, direkt nach der Ausbildung erhält.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Es ist mir klar dass es wenig Sinn macht an das Kollektiv zu appelieren- aber mal ganz ehrlich: Nur weil überall von Generation Praktikum zu lesen ist sollte sich keiner dem allgemeinen Gejammere ergeben und scon mal in vorauseilendem Gehorsam nach dem Abschluss nen Praktikum/super schlecht bezahlten Job annehmen! Ein bisschen pokern , Nerven behalten und Geduld haben gehören auch dazu finde ich.

Will damit nicht sagen, dass Du das Angebot auf keinen Fall annehmen solltest, aber wenn die Perspektive nicht top ist würd ich versuchen mehr rauszuschlagen!

Naja, wenn wie 2005 weiterhin jährlich über 100.000 unter 35jährige aus Deutschland abhauen hat sich das Problem sowieso bald erledigt...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Ach so- ich für meinen Teil KÖNNTE das Angebot gar nicht annehmen! Muss nen saftigen Studienkredit zurückzahlen und das geht nur wenn die Bezahlung entsprechend ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

das tarifliche einstiegsgehalt eines bürokfm nach der lehre mit ca 19 jahren liegt bei ca 1800¤.
und deine gehaltssteigerung nach einem jahr ist genauso mickrig.
mit deinen qualis würde ich mich in dieser region nicht unter 2500¤ (was immerhin nur gerade 32 k im jahr sind) verkaufen!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

das mit dem abhauen ist von den medien auch wieder eine reiserkampagne.
oft sind es sogenannte kinder mit migrationshintergrund oder ehemalige gastarbeiter die wieder in ihre heimat zurückgehen .

ein weiterer großer teil stellt abordnungen dar, wenn zum bsp ein konzern seinen mitarbeiter für einen 3 jährigen auslandseinsatz in china einsetzt.
das alles gab es in den 80ern gar nicht

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Öhm, an den Threadstarter: 1.800?
Hm, ja kommt mir bekannt vor... Es gibt tatsächlich Firmen, die das nur bezahlen wollen. Als mir das angeboten wurde handelte es sich allerdings um einen Sachbearbeiter-Job. Hatte zum Glück im gleichen Zeitraum noch ein VG und die boten 2.500 also hab ich das genommen, zumal es interessanter war.
Dazu muß man allerdings sagen, ich bin aus "etwas größeren Kleinstadt", die Mieten sind hier nicht so arg hoch, auch die restlichen fixen Kosten halten sich im Rahmen. Mit 1.800 kommt man in Ballungsgebieten wahrscheinlich weniger weit als hier.
Hm, na wollt ja eigentlich auch nur sagen, das mit den 1.800 gibts tatsächlich ;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Also ich kann mir schon vorstellen, dass man z.B. in einer kleinen Werbeagentur auch mit Uni-Diplom nur 1800 bekommt. Das liegt dann wahrscheinlich aber nicht am einem selbst sondern einfach an der Tatsache, dass die einfach nicht mehr zahlen können.

Also wenn du da unbedingt arbeiten willst dann machs. Ich bin mir aber sicher, dass du auch bessere Angebote finden würdest.

Das ein paar wenige Absolventen auch mit 60 - 70 TSD Euro einsteigen ist kein Geheimnis. Aber wer doppelt wo viel arbeitet wie der Durchschnittsabsolvent sollte auch deutlich mehr verdienen.

Tendentiell ist der Studenlohn im IB/UB sogar schlechter als in 0815-Branchen, richtig gut verdient man erst, wenn man länger dabei bleibt, was aber nur die wenigsten durchhalten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Ich will in die Industrie und meine schmerzgrenze liegt bei 40 000. So wie es momentan aber aussieht sehe ich aber große Chancen weitaus höher einzusteigen, max. jedoch 50 000.

an den thread starter: schau dir deine qualis nochmal genau an.
(1)Noten (gute noten in deinen vertiefungsfächern wiegen mehr als schlechte noten bsp. in vwl)
studiendauer (10 semester bei bwl und uni ok, ab 12 wird kritisch)
vertiefungsfächer gefragt? (momentan siehts super aus bei WP und schlecht im marketing und personal)
uni (bei manchen personalern werden best. unis bevorzugt behandelt, bei anderen spielt das keine rolle)
praktika (relevant oder hast du praktika in bereichen gemacht, in die du jetzt nicht gehen möchtest, hast du während deiner praktika interessante aufgaben übernommen oder nur im tagesgeschäft mitgearbeitet?)
auslandsaufenthalt (praktikum ist tendenziell höher zu werten als studium, aufenthalt im kongo oder china interessanter als in frankreich)
außeruniversitäres engagement: hast du in einer initiative oder sportverein verantwortung übernommen

und nicht zuletzt solltest du dich fragen, ob du dich für die ausgeschriebene stelle bzw job begeistern kannst.
ich bin der meinung nur mit einer gehörigen prise von begeisterung kannst du sachen im job bewegen. ohne diese grundeinstellung wirst du zum gelangweilten feierabendersehner.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

zusätzlich spielen natürlich branche, firmengröße und sitz eine entscheidende rolle!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Ich bins, der Threadstarter...erstmal danke schön für eure vielen Antworten (welche überraschenderweise sogar zumeist konstruktiv sind;-)

@100.000 Euro-Verdiener: Muß dir in eigentlich allen Punkten zustimmen.Eine Sache: Vor dem VG wußte ich das mit den 1800 Euro natürlich noch nicht, hätte mir dann wohl ne Bewerbung gespart.Wie ich mich verkauft habe?Ich denke ganz ordentlich, sonst hätte ich wohl kein Angebot bekommen (wenn ich nen Riesendepp wäre, würden sie mich wohl selbst für 1800 nicht nehmen). Ich werds wohl genauso machen wie dein Bruder...tapfer weiter bewerben; irgendwann wird was passendes dabei sein!!War übrigens bei weitem nicht der einzige Bewerber; selbst für 1500 Euro würden sie problemlos jemanden finden...traurig aber wahr!!36000 wäre bzw. ist übrigens auch das, was ich haben möchte.Wenns 33000 mit ner guten Perspektive sind, ists auch in Ordnung.Aber wie einige schon geschrieben haben: Mit 1800 Euro brutto kann man in D´dorf eher schlecht als recht leben...aprospos Studienkredit: Da muss ich auch noch was zurückzahlen, hatte das schon ganz verdrängt...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Mit 1.800 Brutto kann man ja kaum alleine anständig leben ?!

Miete warm: 400 (netto)
Nahrung: 250 (netto)
PKW (Verss., Steuer, Reparatur, Sprit...): ~ 250 (netto)
Kleidung: 100 (netto)

Wow! Da bleibt ja nicht mehr viel übrig!!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

An den Threadstarter: Viel Glück bei der weiteren Suche. Ich hoffe für Dich, dass Du es später nicht bereust weil sich die Suche zu lang hinzieht. Ich wäre auf Sicherheit gegangen, hätte den Job genommen und mich von dort aus fleissig weiter auf andere Stellen beworben.
Aber kommt ja auch auf viele Faktoren an, wie gefragt der Bereich ist in den Du arbeiten willst usw. Wie es eben auch weiter oben schon mal stand.
Ich weiß, dass mein Bereich nicht gefragt ist, daher hätte ich voerst auch den 1,800er Job angenommen ;-)
Viel Erfolg! (nicht ironisch gemeint, sondern ehrlich..)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Na ja, vergiss aber nicht, dass beim Bonus "bis zu" im Vertrag steht...
(denk dran, die Jungs sind nicht so drauf wie der Median deiner Mitstudenten...) Außerdem gehst Du bei den Zahlen davon aus, dass mit der "vorgesehenen" Beförderung bei der Ub in den ersten 2 Jahren alles optimal klappt, vergiss aber nicht, dass das nicht immer der Fall sein muss, da diese "turnus"-gemäßen Beförderungen auch von den zuständigen Personen erstmal "beschlossen/bestätigt" werden müssen und die dafür benötigten Treffen finden meistens nicht monatlich statt... Insofern musst Du davon ausgehen, dass es nicht ganz so hinhaut mit den von Dir genannten Zahlen, aber die Größenordnung stimmt natuerlich...

Aber wenn Du so gut informiert bist, dann schau doch mal in den anderen thread bzgl. Autobudget, vielleicht kannst Du da ja eine Zahl einfliessen lassen...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

nein, nie einen job mit 1800¤ annehmen: das sind 23k im jahr und wirklich ausbeutung (selbst für jemanden ohne studium).

solche firmen leben von der verzweiflung und angst derer, die nicht sofort einen job finden. und diese firmen leben damit ganz gut bzw sind nur deshalb noch überlebensfähig. daher: nicht unterstützen, etwas besseres findet sich immer, und falls nicht: wenn man mit solch einem gehalt anfängt, stehen die chancen schlecht, später einmal gut zu verdienen, da entsprechende firma in der branche wohl auch einen entsprechenden ruf "genießt"

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Interessante Diskussion. Denke grundsätzlich sollte man sich wie auch bei allen anderen Dienstleistungen bei der Preissetzung am eigenen Marktwert orientieren. Gerade für die Preisuntergrenze spielen natürlich die dauerhaft Selbstkosten (Miete, Nebenkosten, Essen, ...) wie auch bei jedem Unternehmen auch eine Rolle. Viele Unternehmen gehen jedoch beim Markteintritt mit Angeboten kurzfristig auch mal unter oder nah an die Selbstkosten.

Beim Gehalt würde ich das nur machen, wenn die mittelfristige Perspektive stimmt.

  • branchen- oder funktionsbereichsrelevante Erfahrungen möglich
  • höheres Gehalt in 6 Monaten vertraglich fixiert
  • Einstieg in Wunschbranche /-unternehmen oder -region
  • guter Referentcharakter des Unternehmens
  • Einstieg in Bereich entsprechend der Qualifikationen
    (- netto / brutto vergleichen: macht hier nur 95 EUR aus! 1.800/2.000)

Unternehmen die dauerhaft (länger als 6 Monate) so deutlich unter Marktpreis zahlen, sind aber immer gründlich zu prüfen. Meist geht es denen selbst nicht gut. Pressemitteilungen auf der Website, Geschäftsberichte, Berichte von Bekannten und in Foren prüfen.

Gehaltsmedian /-obergrenze

Hier ist zum einen "Marktforschung" angesagt.

  • Branchenstudien von Verbänden (je Funktionsbereich, Berufsjahren, auch nach Unternehmensgrößen)
  • allg. Wirtschaftslage und Gehaltsentwicklung
  • Arbeitslosenquote der Berufsgruppe

Zum anderen ist vor allem der eigene Mehrwert entscheiden.

  • Note an der eigenen Hochschule im Vergleich zum Durchschnitt. (In Münster ist man in manchen Jahrgängen z.B. in den Top 20 mit einem Notenschnitt von 2,5-2,6.) Note im Vergleich zu anderen Hochschulen.
  • Praktika, Auslandsaufenthalte, Sprachkenntnisse, ...
  • Branchenerfahrung durch Praktika oder Lehre
  • Erfahrung mit dem Funktionsbereich durch Praktika oder Lehre
  • Diplomarbeitsthema mit Relevanz für die ausgeschriebene Stelle
  • relevante Erfahrungen aus ausseruniversitären Aktivitäten
  • Produkt-Knowhow durch private Interessen und Hobbies (z.B. Automobil- oder Medienbranche)

Fazit: Ich würds für das Gehalt bei einem unbekannteren Unternehmen nur machen, wenn dich die Branche, die Region und DIE AUFGABE reizen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

sowas ist ja aber meist auch eine Übergangslösung / ein Einstiegsgehalt.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

An denjenigen der schreibt "nie einen 1.800er Job annehmen":
Ja na klar bieten sie so wenig weil die Firmen genau wissen, dass einige Leute auch für weniger arbeiten würde und die Firmen gingen höher wenn diese anderen das auch nicht tun würden.
Aber: Meine Miete muß bezahlt werden, mein Kühlschrank gefüllt, die Autoversicherung/Steuer gezahlt werden, Telefonrechnung, soll ich noch weiter aufzählen? ;)

Und wie ich auch schrieb, ich würde das nur machen, bis sich was anderes findet, es lässt sich einfach viel bequemer suchen bzw mit viel mehr Ruhe wenn erst mal monatlich Geld in die Haushaltskasse fließt...

Btw, die Firmen würden dann z.B. auch höher gehen wenn jeder diese Jobs erst mal "zum Übergang" annimmt, alle paar Monate wieder nen Neuen für die Stelle zu suchen, den ganzen Bewerberprozess durchzulaufen und denjenigen dann einzuarbeiten geht nämlich auch ganz schön ans Geld der Firmen und macht sich Image-mässig auch nicht gut. Wer den Stellenmarkt beobachtet kann nämlich so auch Rückschlüsse auf die Fluktuation und damit auf die Attraktivität der Firma machen ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

ich kenne jemanden, der arbeitet als Gabelstapler Fahrer, der hat keine Ausbildung, einen sehr schlechten Hauptschulabschluß und verdient bei 38,5 Wochenstunde 1600 Brutto im Monat.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Ja und was soll uns das sagen? Das will ja wohl niemand gerne sein Leben lang machen oder? Ausserdem geht es hier um ein Einstiegsgehalt in den ersten 6 Monaten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Ha! Ich hab neulich nen Beitrag im ZDF gesehen über einen ehem. arbeitslosen Gabelstapler Fahrer der jetzt in Dänemarkt arbeitet.- Der verdient (brutto) glatt das doppelte!

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

das mit dem abhauen ist von den medien auch wieder eine reiserkampagne.
oft sind es sogenannte kinder mit migrationshintergrund oder ehemalige gastarbeiter die wieder in ihre heimat zurückgehen .

"in ihre heimat"?? Die Zahlen werden für Deutsche und Ausländer getrennt erfasst mein Freund. Insofern sind "ehemalige Gastarbeiter" genauso wenig enthalten wie zB junge Türken die in die Türkei zurückgehen. Alle jene die einen deutschen Pass haben werden dazu gezählt, das ist richtig- aber genau das ist schließlich auch Teil des Problems!! Im übrigen sind mehr als 60% dieser unter 35jährigen Hochschulabsolventen. Weiss ja nicht was für Leute Du kennst, aber bis auf eine sind alle Freunde von mir die promoviert haben ins Ausland abgehauen. So viel zu den ach so Unterqualifizierten die die Statistik verfälschen...

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

das stimmt. Deutschland ist eines der wenigen Industrieländer, aus dem mehr Akademiker abwandern als einwandern. Umgekehrt aber kommen sehr viele gering qualifizierte nach Deutschland, da man hier mit relativ wenig Bildung, relativ gut verdienen kann. In Deutschland kann man rein mit Bildung sein Einkommen kaum erhöhen. In IG Metall Betrieben verdient ein Facharbeiter Stkl. 1 netto fast das gleiche wie ein Ing. , d.h. selbst wenn der Facharbeiter Abi nachholen ( 3 Jahre ) + Studium ( 5 Jahre ), also 8 Jahre in seine Bildung investieren würde, dann würde er vieleicht 200 Euro netto mehr verdienen, hätte aber einen immensen Gehaltsaufall, etwa 20000 * 8 = 160000 netto.
D.h. es lohnt sich in Deutschland nicht zu hoch gebildet zu sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

1800 ist völlig OK für einen BWL Einsteiger.
Habe in Mannheim studiert (Uni) und bin mit 2100 eingestiegen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Uni Mannheim 2.100; Uni Münster 1.800??? Oh Gott. Tut mir leid, aber das geht gar nicht. Was war da Eure Vertiefungsrichtung: ostindische Topfpflanzen?! Muss sich um n Fake handeln.

War an der BA, da stieg jeder zwischen 3' und 3,5' (12M) ein. Ein Ausreißer nach unten mit 2,2 war mir bekannt. Aber das wars.

Mich würde wirklich brennend interessieren welche Vertiefungsrichtungen Ihr hattet und was für eine Stelle (inhaltlich) das dann war.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

1.800 EUR/Monat sind nur für die Leute o.k., die Unterstützung von Mama & Papa bekommen.

Abitur, Ausbildung und jahrelanges Studium, um dann ein Monatsgehalt zu verdienen, von dem ich nur 50-60 EUR pro Woche für Lebensmittel abzweigen kann. Ist doch ein schlechter Witz. Manchmal wünschte ich mir hier "französische Verhältnisse".

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Ich bins nochmal, der Threadstarter...wollt nur nochmal betonen, dass das "1800er-Angebot" wirklich ne Ausnahme ist.War bereits bei mehreren VG/AC, bei allen Unternehmen lag die Vergütung, die man bekommen hätte, deutlich darüber. Nur hab ich da meist Absagen bekommen bzw. warte noch auf ein Feedback. Eure Meinungen haben mich allerdings in meiner Meinung bestärkt, auch noch weiter zu warten...auch wenn ich wirklich am überlegen war, das Angebot anzunehmen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

was hast du denn für vertiefungen gewählt bzw in welchen branchen bzw bei welchen firmen gab es denn welche anderen gehaltsangebote?

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

einerseits kann ich verstehen, dass du noch warten willst, da 1800 brutto wirklich wenig ist, andererseits gehst du da natürlich auch ein kleines Risiko ein, falls du in den nächsten Monaten nichts findest. Ich glaube ich hätte das Angebot erstmal angenommen und entspannt weitergesucht. So kommt zumindest ein kleines bisschen in die Haushaltskasse

antworten
WiWi Gast

Re: Gehaltsuntergrenze

Vertiefungen Internationale Wirtschaft und Internationales Mgmt...steht weiter oben aber auch schon.Und wo es höhere Gehaltsangebote gab?!?Na, überall...oder kennst du Firmen die weniger als 1800 zahlen??

Bin aktuell arbeitslos gemeldet; meine Frau arbeitet...haben momentan mehr als 1800 Euro in der Haushaltskasse...wenn ich das Angebot annehme (was ein Umzug zur Folge hätte) würde meine Frau nen neuen Job suchen müssen-->Folge: wir ständen schlechter da als vorher!!Je länger ich drüber nachdenke, desto absurder kommt es mir vor...da such ich wirklich lieber weiter!!

antworten
WiWi Gast

wie alt bist du?

kann es am alter liegen?
(da du schreibst, dass du verheiratet bist).

lg
marie

antworten
WiWi Gast

Re: wie alt bist du?

Ist ungewöhnlich im "akademischen Umfeld", aber man kann durchaus relativ früh heiraten...bin 27...daran wirds net liegen.Wie gesagt, die 1800 ist das Standardeinstiegsgehalt.Dann kann nen 22-jähriger mit nem 1er-Diplom ankommen...der bekommt keinen Cent mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: wie alt bist du?

mal ne dumme Frage : Im Handwerker Thread, wird doch behauptet, dass viele Arbeiter teilweise schon ganz ordentlich nach Tarif verdienen. Gibt es denn keinen Tarif für Betriebswirte ?

antworten
WiWi Gast

Re: wie alt bist du?

hi, ich hab nach deinem alter gefragt.
nein, 27 ist natürlich kein thema. und du hast recht, denn die meißten nichtakademiker sind schon mit 23 j verheiratet und planen nachwuchs.
nur bei uns "akademikern" ist es erstmal nichts mit planungssicherheit.
mfg

antworten

Artikel zu Untergrenze

Die Gehaltsverhandlung

Nebenjob, Studentenjob,

Während der Absolvent vor der Gehaltsverhandlung von üppigen Gehältern träumt, wollen die Personaler die Kosten gering halten. Tipps für die Gehaltsverhandlung helfen, die eigene Vorstellung überzeugend vorzutragen.

Gehaltsverhandlung stresst Mitarbeiter besonders

Spielchips symbolisieren den Gehaltspoker bei einer Gehaltsverhandlung

Herzklopfen, trockener Mund, Aufregung – die Gehaltsverhandlung gehört für Arbeitnehmer zu den größten Stressfaktoren am Arbeitsplatz. Warum sind Mitarbeiter in der Gesprächssituationen einer Gehaltsverhandlung besonders nervös? Welche Tipps führen trotzdem zu einem erfolgreichen Abschluss?

Grundgehälter im Finanzsektor steigen leicht

Die Finanzmetropole Frankfurt.

Die erwarteten Gehaltserhöhungen im Finanzsektor liegen zwischen 1,9 und 2,4 Prozent. Auch die Boni werden ähnlich stark steigen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Unternehmensberatung Mercer, für die Vergütungsinformationen von 42 Banken, Versicherern und weiteren Finanzunternehmen aus 14 Ländern analysiert wurden.

Gehaltsbiografie 2017: Gehaltserhöhungen nur bis 40 Jahre?

Regelmäßige Gehaltserhöhungen erwartet jeder. Doch bis wann können Arbeitnehmer mit Gehaltserhöhungen rechnen? Steigt das Gehalt immer weiter? Die Gehaltsbiografie 2017 der Karriereplattform Gehalt.de analysiert wichtige Parameter wie Geschlecht, Ausbildung, Firmengröße und Branche.

Gender Pay Gap: Frauen verdienen 21 Prozent pro Stunde weniger

Der durchschnittliche Bruttostundenverdienst von Frauen war 2016 mit 16,26 Euro um 21 Prozent niedriger als der von Männern mit 20,71 Euro. Die wichtigsten Gründe für die Differenzen waren Unterschiede in den Branchen und Berufen, sowie ungleich verteilte Arbeitsplatzanforderungen hinsichtlich Führung und Qualifikation. Darüber hinaus sind Frauen häufiger als Männer teilzeit- oder geringfügig beschäftigt. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.

Urlaubsgeld: Meist 30 Tage Urlaub und bis zu 2.270 Euro für die Urlaubskasse

Ein länglicher Pool eines Hotels mit Liegen und Blick auf das Meer.

43 Prozent der Beschäftigten erhalten von ihrem Arbeitgeber ein Urlaubsgeld. Zwischen 155 und 2.270 Euro bekommen Beschäftigte dabei. Zu diesem Ergebnis kommt eine Online-Umfrage vom WSI-Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung.

Gehaltsverhandlung: Mit krummen Summen mehr Gehalt

Ein Zahlencode auf einer kleinen, blauen Tafel.

Wer mit einer krummen Summe in die Gehaltsverhandlungen geht, kommt mit einem höheren Ergebnis wieder raus, berichtet die Zeitschrift »Wundertwelt Wissen« in ihrer Februar-Ausgabe.

Gehälter in Deutschland steigen 2015 um gut drei Prozent

Die Gehälter in Deutschland werden im kommenden Jahr im Schnitt um 3,1 Prozent steigen. Das zeigt die Gehaltsentwicklungsprognose 2015 für 26 europäische Länder der Managementberatung Kienbaum.

Vielfältige Benachteiligungen von Frauen im Erwerbsleben

Ein grünes Auge einer Frau schaut durch ein Loch in einem  gelben Ahornblatt.

Der durchschnittliche Bruttomonatsverdienst von Frauen lag in Deutschland in den Jahren 2009-2013 rund 20 Prozent unter dem der Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue Analyse, die das Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut (WSI) in der Hans-Böckler-Stiftung zum Equal-Pay-Day vorlegt.

Frauen sind selbstbewusst im Job und bei Gehaltsverhandlungen

Eine Hand mit grünen Fingernägeln stützt einen Frauenkopf.

Mit viel Selbstbewusstsein treiben Frauen in Deutschland ihre Karriere voran. Knapp zwei Drittel der berufstätigen Frauen schätzen sich selbst als erfolgreich im Beruf ein und sehen auch für die Zukunft gute Karrierechancen. Das zeigt sich auch bei den Gehaltsverhandlungen. Eine große Mehrheit von 62 Prozent der Frauen hat bereits aktiv ein höheres Gehalt verlangt und nach einer Beförderung fragten immerhin 41 Prozent.

Inflations­rate steigt 2014 um 0,9 Prozent gegen­über dem Vor­jahr

Ein goldenes Sparschwein steht auf einem Fliesenboden.

Die Inflationsrate in Deutschland – gemessen am Verbraucherpreisindex – beträgt im Jahresdurchschnitt 2014 gegenüber dem Vor­jahr 0,9 Prozent. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, ist die Jahresteuerungsrate somit seit 2011 rückläufig und betrug im Dezember 2014 lediglich 0,2 Prozent. Eine niedrigere Inflationsrate wurde zuletzt im Oktober 2009 mit 0,0 Prozent gemessen.

Karriere-Sprung 2014: Tipps für die Beförderung

Die meisten Arbeitnehmer hielten Beförderungen in 2013 für unwahrscheinlich und nur 8 Prozent rechneten im neuen Jahr mit dem beruflichen Aufstieg, zeigt eine Umfrage von Monster. Das Karriereportal gibt Tipps, wie es mit der Beförderung in 2014 besser klappt.

Dienstwagen-Studie: Die Trends zum Thema Dienstwagen 2013

Ein Pendler mit Sonnenbrille sitzt am Steuer eines VW-Autos.

Dienstwagen mit alternativem Antrieb sind bisher kein Thema für deutsche Unternehmen: Lediglich fünf Prozent der Firmen haben bereits in Dienstfahrzeuge mit alternativem Antrieb investiert. Das ergab die Firmenwagen-Studie 2013 der Managementberatung Kienbaum, für die das Beratungsunternehmen 250 Firmen befragt hat.

Deutsche mit Einkommen zufrieden

Ein gelber Ball mit einem Smileygesicht liegt auf einer Fensterbank.

45 Prozent der Befragten sind mit ihren Vermögensverhältnissen zufrieden. Die Zufriedenheit mit der Einkommenssituation ist aufgrund von jüngsten Lohnerhöhungen gegenüber 2012 um sieben Prozentpunkte gestiegen. Deutsche investieren künftig vor allem in kurzfristige Anlagen und Immobilien.

Gehaltserhöhungen in 2013 von 3 Prozent in Deutschland und Österreich geplant

Die Unternehmen in Deutschland und Österreich werden im Jahr 2013 laut Plan Gehaltserhöhungen von durchschnittlich 3 Prozent umsetzen. In der Schweiz liegen die gepanten Gehaltssteigerungen laut „EMEA Salary Budget Planning Report“ mit zwei Prozent leicht darunter.

Antworten auf Gehaltsuntergrenze

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 47 Beiträge

Diskussionen zu Untergrenze

Weitere Themen aus Gehaltsverhandlung