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Stellenabbau VW vs. Stellenabbau von DB AG // Abfindungen

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WiWi Gast

Stellenabbau VW vs. Stellenabbau von DB AG // Abfindungen

Hallo,
es ging durch die Nachrichten, dass VW bis 2026 20% vom Overhead abbauen möchte. Dafür greifen sie auch tief in die Tasche bis zu 450.000€ bei höchster Tarif und 20 Jahre Betriebszugehörigkeit. Aber auch für mittlere Gehälter sollte dort mit der Turbozulage von 50.000 € auch um die 100.000 € rausspringen, wenn man sich bis Ende Mai entscheidet. Was haltet ihr von dem Angebot?
Anders bei der DB. Dort wurde gestern kommuniziert, dass 28.000 Stellen im Overheadprojektor abgebaut werden sollen im Bereich Finanzen, IT und HR. HR soll um 25 % geschrumpft werden. So wie ich die Bahn kenne werden da keine großen Abfindungen fließen. Ich arbeite im HR und würde sofort die 100k annehmen, bin derzeit bei ca. 60k auf einer 603.

Was denkt ihr? Ich finde es schon krass, dass gerade parallel so viel Abbau im Overheadprojektor kommt. Bin mit aber auch sicher, dass der Blue Collar Bereich aber auch nachziehen wird mit dem Abbau.

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WiWi Gast

Stellenabbau VW vs. Stellenabbau von DB AG // Abfindungen

Wie bei jedem Stellenabbau läuft es doch so:

  • Es sollen x Stellen abgebaut werden
  • Damit man genug findet, werden die Kriterien ausgeweitet
  • 1-2 Jahre später stellt man fest, man bräuchte einen guten Anteil der Leute wieder. Meist haben die doch irgendeine Arbeit gemacht. Sodass es dann 3 Modelle gibt:
    A) man stellt den selben MA mit mehr Gehalt ein (weil der hat ja schon Erfahrung in genau dem Gebiet)
    B) die selben MA sind jetzt externe Berater und kosten daher noch mehr als bei A)
    C) es wird jemand neues eingestellt, der aber 1/2 Jahre anzulernen ist.

Würde mich mal interessieren, wie oft der Stellenabbau mit den ganzen internen / externen Betreuungsaufwand, Abfindungen, Imageschaden und Wiedereinstellungen wirklich kostensenkend ist und nicht nur als Befriedigung der Aktionäre dient.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2024:

Hallo,
es ging durch die Nachrichten, dass VW bis 2026 20% vom Overhead abbauen möchte. Dafür greifen sie auch tief in die Tasche bis zu 450.000€ bei höchster Tarif und 20 Jahre Betriebszugehörigkeit. Aber auch für mittlere Gehälter sollte dort mit der Turbozulage von 50.000 € auch um die 100.000 € rausspringen, wenn man sich bis Ende Mai entscheidet. Was haltet ihr von dem Angebot?
Anders bei der DB. Dort wurde gestern kommuniziert, dass 28.000 Stellen im Overheadprojektor abgebaut werden sollen im Bereich Finanzen, IT und HR. HR soll um 25 % geschrumpft werden. So wie ich die Bahn kenne werden da keine großen Abfindungen fließen. Ich arbeite im HR und würde sofort die 100k annehmen, bin derzeit bei ca. 60k auf einer 603.

Was denkt ihr? Ich finde es schon krass, dass gerade parallel so viel Abbau im Overheadprojektor kommt. Bin mit aber auch sicher, dass der Blue Collar Bereich aber auch nachziehen wird mit dem Abbau.

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WiWi Gast

Stellenabbau VW vs. Stellenabbau von DB AG // Abfindungen

Bei der DB wird nichts abgebaut. Ist auch ein Sau dummer Vergleich. Aktuell ist der sparkurs bis dez terminiert. Ich habe insights bei VW und Dai was die Abbauprogramme angeht. Vergesst die doppelte freiwilligkeit nicht. Aber unterm Strich sind das alles Deals für bestimmte Leute. Beispiel ein Manager AL nimmt die Abfindung an und taucht zeitgleich bei der 100% Tochter wieder auf als Bereichsleiter. Exakt so passiert, vom BR gedeckt. Nicht immer ist nur die DB ein Selbstbedienungsladen.

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WiWi Gast

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Wenn man im Norden wohnt, wo VW präsent ist, frage ich mich, wo man überhaupt noch einen guten Job findet. Es gibt doch nichts vergleichbares und die Menschen wissen das. Gerade zu aktuellen Zeiten, wo unsere Regierung gegen den Erhalt des Industriestandorts Deutschlands kämpft.

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WiWi Gast

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das dürfte für die Dauer von 3 Jahren nicht möglich sein, bzw nur unter Rückzahlung der Abfindung

WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

Bei der DB wird nichts abgebaut. Ist auch ein Sau dummer Vergleich. Aktuell ist der sparkurs bis dez terminiert. Ich habe insights bei VW und Dai was die Abbauprogramme angeht. Vergesst die doppelte freiwilligkeit nicht. Aber unterm Strich sind das alles Deals für bestimmte Leute. Beispiel ein Manager AL nimmt die Abfindung an und taucht zeitgleich bei der 100% Tochter wieder auf als Bereichsleiter. Exakt so passiert, vom BR gedeckt. Nicht immer ist nur die DB ein Selbstbedienungsladen.

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WiWi Gast

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DB ist eig. Deutsche Bank.

Bei der Bahn gehe ich aber auch davon aus, dass wir kaum etwas bekommen werden, für den Fall das wir freiwillig gehen. Der Ausgabenstop sagt ja nur, dass wir keine externen einstellen. Dies erhöht aber gleichzeitig die Chance intern etwas passendes zu finden, da weniger Konkurrenz von außen. Zudem sollen unnötige Firmenreisen unterlassen werden - darunter fällt zB auch unser alljährliches Offsite mit dem Team. Ich kann darauf aber auch ganz gut freiwillig verzichten und es kommt mir entgegen nicht 8h mit dem Zug durch Deutschland zu fahren, um eine Baustelle anzuschauen und danach Essen zu gehen. So lief es nämlich die letzten drei Jahre.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

DB ist eig. Deutsche Bank.

DB ist und war schon immer Deutsche Bahn. Ist sogar deren Logo.

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WiWi Gast

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Also sorry, ich verstehe echt nicht, wer auf diesen Abfindungsquatsch eingeht. Sagen wir einmal, ich bin "im höchsten Tarif und hab 20 Jahre Betriebszugehörigkeit", was verdient man da bei VW? Bestimmt so um die 8-9k Brutto? Das sind 100k im Jahr (Pi mal Daumen). Dh man bleibt mit 60k-65k Netto, verheiratet sogar eher mehr. Wenn ich jetzt die 450k annehme, wird erstmal vollversteuert, bleiben noch ca. 250k. Und von den 250k kann man folglich nur "4 Jahre" auf gleichem Niveau leben und muss danach wahrscheinlich wieder irgendwo zu Mindestlohn arbeiten, wenn man wo anders einsteigt. Weil Arbeitslosengeld (und ggfs. Bürgergeld) könnt ihr dann übrigens auch vergessen.

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WiWi Gast

Stellenabbau VW vs. Stellenabbau von DB AG // Abfindungen

WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:

Wenn man im Norden wohnt, wo VW präsent ist, frage ich mich, wo man überhaupt noch einen guten Job findet. Es gibt doch nichts vergleichbares und die Menschen wissen das. Gerade zu aktuellen Zeiten, wo unsere Regierung gegen den Erhalt des Industriestandorts Deutschlands kämpft.

Wechsele gerade in WOB-BS-H. Kann nur sagen das Geld liegt auf der Straße bei den Branchen die die Grünen toll finden. Weltweit. Im Prozess wurde mir gesagt das die VWler Schlange stehen. Allerdings ist der Tarif bei meiner zukünftigen Firma leicht schlechter als bei VW. Wobei dort auch nicht jeder die letzt IGM Stufe bekommt bzw. Das Äquivalent 18 oder so.

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WiWi Gast

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Ich dachte der Wiwi-Treffler chillt 1 Jahr auf Bali und geht doch dann zu BigTech für 150k.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Also sorry, ich verstehe echt nicht, wer auf diesen Abfindungsquatsch eingeht. Sagen wir einmal, ich bin "im höchsten Tarif und hab 20 Jahre Betriebszugehörigkeit", was verdient man da bei VW? Bestimmt so um die 8-9k Brutto? Das sind 100k im Jahr (Pi mal Daumen). Dh man bleibt mit 60k-65k Netto, verheiratet sogar eher mehr. Wenn ich jetzt die 450k annehme, wird erstmal vollversteuert, bleiben noch ca. 250k. Und von den 250k kann man folglich nur "4 Jahre" auf gleichem Niveau leben und muss danach wahrscheinlich wieder irgendwo zu Mindestlohn arbeiten, wenn man wo anders einsteigt. Weil Arbeitslosengeld (und ggfs. Bürgergeld) könnt ihr dann übrigens auch vergessen.

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WiWi Gast

Stellenabbau VW vs. Stellenabbau von DB AG // Abfindungen

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Also sorry, ich verstehe echt nicht, wer auf diesen Abfindungsquatsch eingeht. Sagen wir einmal, ich bin "im höchsten Tarif und hab 20 Jahre Betriebszugehörigkeit", was verdient man da bei VW? Bestimmt so um die 8-9k Brutto? Das sind 100k im Jahr (Pi mal Daumen). Dh man bleibt mit 60k-65k Netto, verheiratet sogar eher mehr. Wenn ich jetzt die 450k annehme, wird erstmal vollversteuert, bleiben noch ca. 250k. Und von den 250k kann man folglich nur "4 Jahre" auf gleichem Niveau leben und muss danach wahrscheinlich wieder irgendwo zu Mindestlohn arbeiten, wenn man wo anders einsteigt. Weil Arbeitslosengeld (und ggfs. Bürgergeld) könnt ihr dann übrigens auch vergessen.

oder man steigt wieder in einen anderen IGM Betrieb ein?
als ob nach VW nur noch Mindestlohn oder Arbeitslosigkeit drin ist.

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WiWi Gast

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Mit der richtigen Qualifikation bekommt man für 100k schnell wieder eine neue Stelle … und dann kann das durchaus lukrativ sein. Für die Agile Business Success Manager gilt das natürlich nicht :-)

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WiWi Gast

Stellenabbau VW vs. Stellenabbau von DB AG // Abfindungen

Mindestlohn? Wie kommst du denn auf so einen Unsinn?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Also sorry, ich verstehe echt nicht, wer auf diesen Abfindungsquatsch eingeht. Sagen wir einmal, ich bin "im höchsten Tarif und hab 20 Jahre Betriebszugehörigkeit", was verdient man da bei VW? Bestimmt so um die 8-9k Brutto? Das sind 100k im Jahr (Pi mal Daumen). Dh man bleibt mit 60k-65k Netto, verheiratet sogar eher mehr. Wenn ich jetzt die 450k annehme, wird erstmal vollversteuert, bleiben noch ca. 250k. Und von den 250k kann man folglich nur "4 Jahre" auf gleichem Niveau leben und muss danach wahrscheinlich wieder irgendwo zu Mindestlohn arbeiten, wenn man wo anders einsteigt. Weil Arbeitslosengeld (und ggfs. Bürgergeld) könnt ihr dann übrigens auch vergessen.

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WiWi Gast

Stellenabbau VW vs. Stellenabbau von DB AG // Abfindungen

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Mit der richtigen Qualifikation bekommt man für 100k schnell wieder eine neue Stelle … und dann kann das durchaus lukrativ sein. Für die Agile Business Success Manager gilt das natürlich nicht :-)

Habe schon so einige Kollegen gesehen die von Überflieger auf den Boden der Tatsachen zurück gekommen sind. Oftmals ist auch das Wissen von dem klassischen IGM 120k Sachbearbeiter innerhalb Wochen von einem Absolventen aufgeholt. Die Experten die wissen wie viele Teile aus der Presse am Tag fallen wenn sie 2 Vibrationen gefühlt haben braucht es zunehmend sowieso nicht mehr. Würde aufpassen solange ich keine Ausbildung wie volljurist oder DIN iso quasi Auditor mitbringe mit solchen generellen Aussagen.

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