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Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

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WiWi Gast

Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Liebe Leute,

ich habe mein BWL-Studium (Bachelor) abgeschlossen und bin schockiert über die teils miserablen Einstiegsgehälter und Perspektiven. Meine Freunde sind Handwerker und ziehen einer nach dem anderen Ihre Häuser hoch, während ich wieder zurück zu meinen Eltern ziehen muss!

Kann doch nicht sein!!! Ich bereue mein Studium mittlerweile zutiefst... Partys waren ok (wenn man Geld dafür hatte)... aber was nun? Bin ich irgendwelchen Lügenbaronen (Studium lohnt sich) aufgesessen? Oder hatte ich nur die falschen Informanten...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Nun ja, Du scheinst ingesamt nicht der Hellste zu sein, sonst hättest Du die Zeit zur Weiterentwicklung genutzt.

Aber es gibt natürlich auch die Handwerker"fraktion", die mit 40 noch genauso "schlau" wie mit 18 ist.

Schönes Leben....

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Welche Bachelornote?...Jeder fängt man klein an...hast du gedacht in paar Jahren Millionär zu werden???

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Also,

was du hinterher verdienst, hängt von folgenden Faktoren ab:

1) Was hast du studiert?
2) In welcher Branche bewirbst du dich und auf welche Stellen?
3) Wie sind deine Noten?
4) Was kannst du?
5) Wie kommst du rüber (Charakter)?

Außerdem: Der Unterschied zwischen Ausbildung und Studium zeigt sich erst nach einer Weile, denn diese Leute haben ja auch schon mehr Zeit als du gearbeitet!

Der Sinn eines Studiums ist es, die Voraussetzungen für eine spätere Karriere (im Management?) zu legen. Und so selten sind Bachelor-Studenten nun auch nicht, dass du erwarten kannst gleich 100 k pro Jahr zu verdienen ;). Bevor man da hinkommt, muss man sich erstmal beweisen!

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Wo hast Du studiert? Welche waren Deine Schwerpunkte? Wie ist Deine Abschlussnote? Was kannst Du an Berufserfahrung vorweisen? Warst Du im Ausland?

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich frage mich warum sich alle mit den Handwerkern vergleichen wollen. Handwerk hatte schon immer einen goldenen Boden. Und man kann in den letzten beiden Jahrzehnten einen Trend hin zum "Büro-Job" machen. Nun, was hat das zur Folge wenn man das Prinzip von Angebot und Nachfrage zugrunde legt? Genau. Es gibt immer weniger Menschen die mittels Ihrer Schaffenskraft Häuser baun, Fliesen legen, das Dach decken usw. und dementsprechend steigen die Löhne noch höher. Wer schlau ist, lernt im Handwerk und eröffnet sein eigenes Geschäft. Die Aussichten sind rosig.

Auch als BWL-Student kann man gutes Geld verdienen. Es werden viele Absolventen ausgebildet und der Bedarf ist auch relativ ausgewogen. Aber um aus der Masse und der Sachbearbeitertätigkeit heraus zu kommen, dorthin wo das dicke Geld verdient wird, muss man sich schon ganz nett strecken.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

:D

was hast du denn für gehaltserwartungen gehabt?

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

sehe ich auch als problem. je nach schwerpunkten ist bwl lohnenswert oder aber einfach nur die lizenz zum arm sein.

das große problem sind die lehrer in der schule (insb. wenn man aus einem nichtakademiker haushalt kommt).

die erzählen einem was von studieren und karriere machen etc, ja nicht so ein armer lehrer werden...

hand aufs herz. die wenigsten studiengänge zahlen sich finanziell aus. architekten, juristen, biologen, geistes- und sowi im allgemeinen sieht finanziell düster aus.

die einzigen dinge die sich finanziell lohnen sind m.e.

zahn (medizin), lehramt, und noch ein paar nawi fächer. der rest hätte nach der 10. finanziell betrachtet lieber eine ausbildung machen sollen.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Einstiegsgehalt Durchschnittsgehalt ...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Zuerst einmal: Don't panic!!!
Wie wäre es denn mit einem Master? Viele Unternehmen sind noch nicht so weit, dass sie Bachelor einstellen oder bezahlen eben weniger.
Natürlich gibt es auch welche, die gar keinen Unterschied machen oder eben weniger bezahlen, muss man eben Glück haben. Zum Thema "weniger bezahlen": Klar steigst du vielleicht mit einem niedrigeren Gehalt als Diplom-/ Masterabsolventen ein, aber sie haben auch länger studiert (und somit Geld investiert anstatt zu verdienen) und du verdienst schon früher, so dass es eines Tages unterm Strich aufs Gleiche raus kommt.

Du solltest dich auch nicht mit Handwerkern vergleichen. Meine Freunde, die einen handwerklichen Beruf erlernt haben, haben auch inzwischen Häuser, während ich noch studiere (10. Semester). Das ist ja auch klar. Sie waren 3 Jahre vor mir mit der Schule fertig, d.h. als das Studium bei mir los ging, waren sie mit der Ausbildung fertig. Inzwischen haben sie ca. 5 Jahre (da ich im 10. Sem bin) Berufserfahrung und verdienen dementsprechend. Du vergleichst aber dein Einstiegsgehalt mit dem, was Handwerker mit Berufserfahrung verdienen. Du musst sehen, dass du dafür später (!) mehr verdienen wirst und andere Perspektiven hast. Außerdem ist es sehr anstrengend, als Handwerker zu arbeiten. Hättest du das gewollt?! Es gab doch mit Sicherheit noch einen anderen Grund als nur die Kohle, sich für das Studium zu enscheiden!!!

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Naja, Studium lohnt sich auf jeden Fall, weil man sich dadurch für Jobs qualifiziert, bei denen man anspruchsvolle und analytische Aufgaben übernehmen kann und durch das Studium ein besseres Verständnis für solche Dinge entwickelt hat.

Was ich heute anders machen würde: ich habe einen Master gemacht und den würde ich mir heute sparen. Freunde von mir, die nach dem Bachelor mal 1-2 Praktika und Jobs gemacht haben und so ihr Profil für einen bestimmten Bereich geschärft haben. haben mich in den 2 Jahren, in denen ich am Studieren war, sowohl finanziell als auch karrieretechnisch weit überholt.
Ich dagegen habe nach ein langen Bewerbungszeit endlich einen Job, für den mir aber auch der Bachelor gereicht hätte. Finanziell ist er ok, aber auch ich musste nach dem Studium und während der Bewerbungsphase wieder daheim einziehen. Hatte mir mein Leben nach meinem Studium auch ein wenig anders vorgestellt, da uns von den Professoren auch immer tolle Geschichten über Jobs und Gehälter erzählt wurden. Muss zugeben, dass da recht wenig von gestimmt hat.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Was willst du mit einem Bachelor erwarten?

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Vielleicht war das Studium dann auch nie das Richtige für dich. Man darf nie den Fehler machen, sein Einstiegsgehalt mit dem von gleichaltrigen Freunden und Bekannten in ganz anderen Berufen (z.B. in handwerklichen) zu vergleichen. Diese haben im Gegensatz zu dir oft 5 bis 10 Jahre Berufserfahrung mit Ende 30. Die sind tatsächlich produktiv. Als Studienabgänger musst du diesen Nachweis im Arbeitsalltag erst erbringen. Von daher ist es doch schonmal gar nicht so schlecht, gehaltsmäßig auf einer Stufe mit diesen Leuten zu stehen.
Die Entscheidung für ein Studium muss gut abgewägt werden. Das tut ein großer Teil der Studentenschaft meiner Erfahrung nach jedoch nicht. Gerade im BWL-Bereich ist das doch sehr ausgeprägt. Es gibt weniger "Überzeugungstäter" als solche, die sich halt mal für BWL einschreiben weil Papa das sagt, weil man damit scheinbar schnell reich werden soll oder weil einem nix besseres einfällt (ist ja scheinbar auch stressfreier und lässiger als ne solide kaufmännische Ausbildung). Ich denke Studiengebühren (ungeachtet aller Probleme die sie auch mitbringen) sind in diesem Zusammenhang sehr sinnvoll!
Ich glaube zudem kaum, dass diese Klientel das eigene Studium als Investition in einen selbst sieht, so wie man das tun sollte. Ich war immer froh, dass es solche Leute gibt, die durch mangelnde Motivation gerade im Grundstudium für die Durchfallquoten sorgten.

Wenn das Studium dann trotzdem irgendwie geschafft wurde, denken doch viele, sie hätten den härtesten Teil ihrer Karriere schon hinter sich. Mit nem BWL-Bachelor :-) Klar man ist zurecht stolz auf seinen Abschluss, aber man sollte dann auch möglichst schnell wieder vom hohen Ross runter steigen und sich an der langen Karriere-Schlange anstellen.
Allerdings versteh ich deine Gedanken schon ziemlich gut, weil sie glaub jeder Absolvent mehr oder weniger hat. Das Problem liegt meines Erachtens aber an der Uni und den Dozenten. Bei uns war das so, dass Sie immer viel Stroys von den tollen Möglichkeiten von sich gegeben haben, die sich uns "Top-Absolventen" von der "Top-Uni" in Süddeutschland gegeben haben. Sprüche wie, "Sie alle wollen dooch Investment-Banker werden..." usw. ließen den ein oder andren unreflektierten Student schon gedanklich die fette Kohle scheffeln. Heute bin ich sogar der Meinung, dass das von unsren Profs manchmal sogar Slapstick-artig und sogar ein wenig ironisch gemient war. Aber wir High-Potentials im Hörsaal waren sehr empfänglich für solche Geschichten.
Hier gibt es einen guten Thread zum Thema "Praxisschock". Schon in der Bewerbungsphase werden viele auf den kalten Boden der Tatsachen zurück geholt. Schon da fängt in der heutigen Zeit der Kampf an.
Ich bin mittlerweile seit einem Jahr im Job und weiß, dass niemand für seinen Titel oder akademischen Grad bezahlt wird. Bezahlt werden heute Problemlöser. Du als Hochschulabsolvent hast i.d.R. besser Grundlagen dafür als nicht studierte. Beweisen kannst du das nur in der Praxis.
Also, such dir einen Job der dir diese Möglichkieten bietet. Du musst dich zeigen können und wenn du das hin bekommst und tatsächlich gut bist, wirst du auch dein Konto anwachsen sehen, dann hast du das ja verdient. Aber nur 6 Semester Uni (so hart das oft ist, ich weiß es ja) sind dafür nur die Grundvoraussetzung. Wenn du nen guten Chaf hast, wird er dich auf diesen ersten Entwicklungsschritten im Job begleiten. Also, herzlichen Glückwunsch zum Abschluss aber jetzt heißts Gas geben und auch was Zählbares draus machen. Es liegt an dir. Und immer dran denken: There's no free Lunch,... vor allem nicht in der Arbeitswelt!

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Tja, eine halbherzige BWL-/Betriebswirtschaftsausbildung kann sicher tödlich sein heutzutage. (ganz allgemein, nicht dass ich dir was unterstellen wollte, du schreibst ja fast nichts über deinen Werdegang)

Man solltest bei der Masse an Studenten mögl. mitbringen: BA- und MA-Abschluss einer renommierten Hochschule. Ausreichend Praktika bei renommierten Unternehmen. Sehr gute Noten sind fast Standard - viele haben auch Auszeichnungen, Stipendien oder Preise. Und ganz ganz wichtig, Ausland. Und zwar nicht Polen sondern UK oder US. Englisch ist absolutes KO-Kriterium.

Also, drei Säulen, die man alle etwa gleich ernst nehmen sollte. Studium (Titel), Praxis (Unternehmen), Ausland (Englisch).

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Lounge Gast schrieb:

ich habe mein BWL-Studium (Bachelor) abgeschlossen und bin
schockiert über die teils miserablen Einstiegsgehälter und
Perspektiven. Meine Freunde sind Handwerker und ziehen einer
nach dem anderen Ihre Häuser hoch, während ich wieder zurück
zu meinen Eltern ziehen muss!

Kann doch nicht sein!!!

Doch das kann! Warum sollte ein Studium per se höhere Einstiegsgehälter rechtfertigen? Der Markt bestimmt den Preis und derzeit (schon seit einigen Jahren und wird sich m.E. in der Zukunft auch nicht ändern) gibt es ein Überangebot an Hochschulabsolventen in bestimmten Bereichen. Zu diesen Bereichen zählt auch BWL. Ums kurz zu machen. Du hast auf ein Studium gesetzt, bei dem man nur bedingt von einem garantierten Job mit guten Gehalt ausgehen konnte.

Bin ich irgendwelchen Lügenbaronen (Studium
lohnt sich) aufgesessen? Oder hatte ich nur die falschen
Informanten...

Ich denke, du wirst selbst entscheiden müssen, ob du belogen wurdest oder dir vielleicht nicht einfach nur selbst falsche Vorstellungen über die Perspektiven nach dem Studium gemacht hast. Sehr wahrscheinlich hast du die zu Verfügung stehenden Informationen falsch interpretiert.

Ein Studium ist in vielen Fällen nicht sinnvoll. Wenn man sich die Erwerbsbiographie von Handwerkern und Studenten anschaut, ergibt sich, dass ein solider Handwerksberuf (oft, nicht immer!) oder ein anderes Studium in MINT-Fächern besser gewesen wäre.

Aber das muss man sehr differenziert betrachten. Es heute immer noch so, dass Top-Absolventen oder solche mit guten Beziehungen gute Jobs bekommen. Die Masse wird allerdings für niedrige Einstiegsgehälter (im Vergleich z.B. vor zwanzig Jahren) einsteigen und dauerhaft auch keine großen Gehaltssprünge machen. Im Gegenzug haben sie nach einigen Jahren sichere Jobs. Die Jobs sind auch nicht so körperlich belastend. Also sind Absolventen weniger von gesundheitlichen Problemen bis hin zur Berufsunfähigkeit belastet. Handwerker dagegen verdienen schon früher Geld. Wenn sie clever und geschäftstüchtig sind, können sie schon mit Anfang/Mitte dreizig, ein eigenes Unternehmen aufgebaut haben und gut verdienen. Ein Selbstläufer ist das aber auch nicht.

Mein Eindruck ist: Die wenigsten wägen das vor einem Studium wirklich ab. Dazu fehlt kurz nach dem Abi auch die notwendige Reife.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Hm, vor und während meines Studium habe ich ähnlich gedacht. Bloß hat mit Anfang 20 keiner meiner Kumpels "aus dem Handwerk" oder mit anderen Lehrberufen ein Haus ohne fremde Finanz-Hilfe hochgezogen. Da sollte man die Kirche mal im Dorf lassen.

Heute, d.h. 15 Jahre später, sieht die Welt eigentlich wieder so aus wie sie sollte. :-)

Den Einkommensverlust der ersten 5-6 Jahre habe ich nach 10 Berufsjahren -schätze ich- locker wieder aufgeholt. Ich bin mir absolut sicher, dass aufs Lebenseinkommen bezogen ein Studium der vollkommen richtige Weg ist.

Dazu kommt, dass ich mit denen, die ich kenne, nicht tauschen wollte. Die einen haben einen gut bezahlten aber stupiden Job bei Daimler am Band, die anderen sind Sachbearbeiter und machen seit 10 Jahren das selbe und bei den Handwerkern sieht man mit Mitte/Ende 30 die ersten gesundheitlichen Verschleißerscheinungen.

Alles in allem also kein Grund zu jammern.

PS: Ich habe BWL, Schwerpunkt Wirtschaftsinformatik studiert, einen ziemlich guten aber keinen der hier oft kolportierten 300.000 Euro Jobs...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Du hattest den falschen Grund: Nur wegen Einstiegsgehalt und möglichst-bald-ein-haus-bauen zu studieren ist eine fehlentscheidung.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Willkommen im Leben und vielen Dank an die tolle Bildungsreform. Du bist mit deinem Bachelor leider im Wettbewerb mit Diplom und Master-Absolventen und dabei das unterste Glied der Kette.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Die Handwerker - deine Freunde - haben also einen angenehmeren Job?

Das glaube ich nicht. Ich habe auch schlecht angefangen. Aber man steigert sich von Jahr zu Jahr. Die ersten 2-3 Jahre sind immer die schlechtesten. Begonnen hatte ich mit 35k als Hochschulabsolvent. Jetzt nach 6,5 Jahren habe ich den AG bereits 3 mal gewechselt und liege nun bei 73k. Ich habe in all den Jahren viel lernen können und dieses immer erfolgreich anwenden können. Sicherlich hat mein Wissen im Studium genutzt um vorwärts zukommen. Kopf hoch jeder fängt klein an.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich denke du bist da mit einer falschen Logik rangegangen. Es ist nicht mehr so, wie in den 60ern, wo galt: Schliesse irgendwas an der Uni ab, mit irgendeiner Note. Einen Job wirst du eh haben.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Wenn man ein Studium erfolgreich abgeschlossen hat, heißt das noch lange nicht, dass man a) einen (angemessenen) Arbeitsplatz findet und b) gut bezahlt wird.
Ein Studium ist immer ein Investition in die Zukunft, mit allen Risiken und Chancen. Der Arbeitsmarkt ist für Akademiker viel schwieriger als früher: Überangebot an Bewerbern, Auswahlverfahren, oft enttäuschender Bewerbungsprozess (keine Reaktionen, Absagen), Noten und CV müssen top sein...
Dazu kommt noch, dass Bachelor-Abschlüsse noch nicht etabliert sind und es weniger Ausschreibungen gibt.
Das Problem ist auch, in den Arbeitsmarkt zu kommen. Unbefristete Verträge sind schon selten, Kündigungen werden schneller als ausgesprochen als zu Zeiten unserer Eltern. Vor allem fehlen den jungen Akademikern Sicherheit (Befristungen, Projekt- und Zeitarbeit) und Zukunftsperspektiven. Schule, Lehre, Arbeit in einer Firma bis zur Rente - davon können nur die heutigen Rentner erzählen.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

fühle mit dir, mir gehts gerade ähnlich...hatte auch was mit bwl studiert.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

du hast bildung bekommen, die ist unbezahlbar. die handwerker sind doch nur glücklicher im leben weil ihr horizont so klein ist dass sie gar nichts anderes interessiert als ihr umkreis.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

bewirb dich bei LIDL. da werden Leute mit BWL Abschluss mit Kusshand genommen, und bekommen das geld hinterhergeschmissen. allerdings musst du dein privatleben aufgeben.... aber man kann nicht alles haben :-)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Du hast das falsche studiert. BWLer ERSCHAFFEN nichts, sondern leben von der Arbeit anderer.

Und bin gespannt auf die 50 Seiten Diskussion, aber im Prinzip wisst ihr selber dass es so ist.

Lass dich umschulen / häng ein Studium zum Ingenieur oder Softwareprogrammierer drauf, und erschaffe was.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

  1. So wie Du schreibst, habe ich meine Zweifel, ob Du des Studierens wirklich wuerdig warst.
  2. Bachelor ist nur ein Teil, Master gehoert eigentlich dazu.
  3. Handwerker ist auch die richtige Perspektive, wenn es einem nur um Kohle, Kohle, Kohle geht.
  4. Wenn Du das Zeug zum Studieren angeblich hattest, sollte man eigentlich ein hoeheres Niveau von Dir erwarten.
  5. Hoffentlich bist Du ein Fake!
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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Sehe ich ähnlich. Allerdings fängt man ein Studium an, wenn man jung ist und eh keinen Plan von der Welt hat. Wenn man da nicht gerade Eltern hat, die Bescheid wissen, schaut man in die Röhre, macht etwas nach Gefühl in der Hoffnung das Richtige zu tun.
Überlege auch umzusatteln, aber zu was, wenn einem technische Bereiche überhaupt nicht liegen? Ok, ich könnte Krankenschwester werden, dann würde ich wirklich was leisten zu einem Hungerlohn...

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Du hast das falsche studiert. BWLer ERSCHAFFEN nichts, sondern leben von der Arbeit anderer.

Und bin gespannt auf die 50 Seiten Diskussion, aber im Prinzip wisst ihr selber dass es so ist.

Lass dich umschulen / häng ein Studium zum Ingenieur oder Softwareprogrammierer drauf, und erschaffe was.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Wer als Handwerker mit mitte 20 ein Haus baut (als Bachelor bist du ~ 22-24) kann das unmöglich selbst finanzieren. Außer er hat die vorherigen Jahre von Tütensuppe gelebt oder er baut ein Haus in der Provinz..

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich habe direkt nach meinem Studium im Discout-Lebensmittler angefangen. Da habe ich fast 50k verdient, hatte aber kein Leben mehr. Dann bin ich in die Immobilienbranche gewechselt und seitdem auch schon 4 mal umgezogen. Aktuelles Gehalt: 55k.
ABER: diejenigen, die damals (ich bin Anfang 30) auf ein Studium verzichtet haben, verdienen nicht wesentlich weniger, vor allem, wenn man die Netto-Gehälter vergleicht. Die leben aber nach wie vor in der Heimat, haben keine 100%ige Mobilität als Anforderung für den Job und so weiter.
Die Zeiten, wo Du als Durchschnitts-BWLer eine reichmachende Karriere anstreben kannst, sind nicht mehr. Fachkräftemangel? Ja, bei den Ingenieuren aber nicht bei den BWLern. Ich bereue ebenfalls, dass ich BWL studiert habe. Eine Banklehre oder ein Lehrerstudium oder noch besser, eine Verwaltungslaufbahn beim ÖD, hätte mir mehr Sicherheit, ein vergleichbares Einkommen und eine bessere Perspektive gegeben. Aber in der Schule hieß es: In der Wirtschaft verdient ihr mehr, studiert Wirtschaft... blablabla...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

(bin den Threadersteller)

interessant sind die hier teils sehr gereizten Antworten... warum so aggressiv? Ich möchte auch nichts weiteres zu meinem Abschluss kundtun, sondern nur erwähnen, dass es ein BWL-Uni-Abschluss war mit Noten knapp über dem Durchschnitt (also etwas besser).

Leider.... LEIDER ist es so, dass mein Einstiegsgehalt - wie ich finde - sehr gering ist. Es ist einfach schwierig für mich, in einem Umfeld zu leben, in dem alle Geld scheffeln und aufgrund ihres "Handwerkernetzwerkes" gegenseitig die Häuser hochziehen, während man selbst keine Ersparnisse aufweisen kann um ÜBERHAUPT damit irgendwann beginnen zu können... und dann wohne ich auch noch in einer Stadtmit horrenden Mietkosten, dass der Gang zu meinen Eltern mir nicht erspart bleibt. (da kann ich überhaupt noch was sparen!).

Mittlerweile habe ich das Gefühl,einen schweren Fehler begangen zu haben?! Meine Studienkollegen kamen zu 80% aus reicheren Haushalten. Die wohnen in Mietswohnungen der Eltern zu einem Spottpreis, während ich mich irgendwie durchwurschteln muss... zudem haben diese Teils super Kontakte (über ihre Eltern)... dann lese ich in den Zeitungen die Studentenschwemmen auf dem Markt... und sehr viele studieren BWL!! Ich denke, ich werde nochmals ein Risiko eingehen und einen nichtkonsekutiven technischen (!) Master draufsetzen und/oder was anderes studieren... Jetzt habe ich den Weg nunmal eingeschlagen und muss die Suppe auslöffeln... ganz oder gar nicht!

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BusinessLifeHack.DE

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Was wäre dein alternativer Weg? Kein Studium?

Ohne Studium wärst du doch auf diese Wahnsinnserkenntnisse nie gekommen. Eine Erkenntnis fehlt dir übrigens:

Durch Arbeiten allein sind nur die wenigsten Menschen reich geworden. In der Regel lasse sie für sich arbeiten. Aber auch das ist eine Kunst, die nicht jeder beherrscht und erst erlernen muss ...

Der Anfang ist immer schwer. Und es gibt immer jemanden, der es leichter oder besser hat als du. So what? Daran wirst du nichts ändern. Und du wirst auch nichts daran ändern, dass es immer jemanden geben wird, der dich beneiden wird ... auch wenn du das nie verstehen wirst.

Setze dir deine eigenen Ziele ... in deiner eigenen Liga ... und steige dann nach und nach auf. Denn sonst könnte sich ja jeder dahergelaufene zig-fache Millionär ärgern, wenn er sich mit Milliardären wie Gates, Buffet, Zuckerberg und Co. vergleicht.

Hoffe, das hilft?! ;-)

[%sig%]

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Stimme dem Tenor zu. Nach dem Abi ist man doch noch immer völlig unbedarft und ein Kind. Dann hört man über 3 Ecken "jaa, studieren ist immer besser. was bwl? mensch da wirst du ja dicker manager! oha!". und dann sieht man noch ein paar hollywoodfilme, die das klischee bestätigen, schreibt sich ein, studiert unbedarft und schon sitzt man mitte 20 in der Sch****! And suddenly you notice: you are trapped.

Wenn man aus Akademikerhaushalten kommt, dann ist das was anderes. Die trimmen ihren Nachwuchs schon auf Linie. Und mit den nötigen Kontakten klappt es dann auch trotz nicht so berauschender Noten.

Für Arbeiterkinder aber...0815 BWL-Studium als sozialer Aufstieg? Lachhaft und naiv. Alles in der heutigen Zeit wohlgemerkt.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Vor allem haben die meisten gehetzten Absolventen praktisch kein Leben. Wenn ich mir andere Leute aus meiner Generation angucke: Verheiratet, solide Berufe in großen Firmen nach Ausbildung, einige bereits mit kleinen Kindern, sparen fürs Eigenheim...das Leben so, wie es sein sollte.

Und der 0815 Absolvent? Ende 20, Single, Dauerbefristet, Nomadenleben...Ja, Bildung lohnt sich...für die Arbeitgeberlobby!

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Hier der KPMGler...

gut, das Leben is halt kein Ponyhof!
Ja, wahrscheinlich ist Dein Einstiegsgehalt niedriger, als das was Deine Handwerkerkumpels jetzt verdienen. Die haben aber auch vermutlich 3-x Jahre Berufserfahrung.
Warte mal, bis Du die Berufserfahrung hast, oder evtl. noch mal 5 Jahre weiter und vergleiche die Gehälter dann!
Solange sich die Handwerker nicht selbstständig machen, werden die schnell den Anschluß verlieren!

Den technischen Master würde ich übrigens nicht empfehlen!
Gibts überhaupt nicht-konsekutive technische Master?
Oder redest Du von einem Wi.-Ing Master?
Ich wüsste nicht, dass es einen Ing.-Master gibt, den man ohne Bachelor machen kann...
lass mich aber gerne eines besseren beirren

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

"nichtkonsekutiven technischen (!) Master"

dann gute Nacht bringt NULL, wirft dich nur noch weiter urück ;-) DU scheinst echt keine Ahnung zu haben was du so machst, cool solche Leute.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Angebot und Nachfrage:-)....Aufgrund des deutlichen Anstiegs an Studenten/Absolventen, wird das Diplom leider sehr stark abgewertet. Es wird einfach zu viel auf Quantität gesetzt. Hauptsache jeder muss studieren. Das führt allerdings dazu, das sich die Grundvoraussetzungen für verschiedene Berufe deutlich verschieben, dh. ein Sachbearbeiter hat in der Regel schon ein Uni Abschluss. Also macht euch nichts vor, und lasst euch nicht von den Profs und der Politik verarschen.

Bwler (Durchschnitts bis guter Absolvent) = Sachbearbeiterjob + Durchschnittsgehalt.

Was sich m.E noch lohnt:

  1. Medizin (das sieht man mal, was ein NC bewirken kann > hohe Nachfrage, geringes Angebot = hohes Gehälter und Einstiegschancen)
  2. Zahnmedizin
  3. Lehramt
  4. MINT
  5. ÖD

Über diese Fachkräftelüge kann man echt nur lachen!

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

ich habe einen schönen familienvergleich, mein stiefbruder hat gleich mit 16 eine lehre als industriemechaniker in der nähe unseres heimatortes gemacht (kaff im osten) und verdient sehr sehr gut. hatte immer schon mehrere schicke autos, eine tolle wohnung um die ich ihn beneidet habe usw...während ich im studium steckte und von bafög lebte. na ja gut, seine wahl, meine wahl....hätte es ja anders haben können.

auch jetzt, 10 jahre später, verdient mein bruder sicher mehr als ich. ich sehe dafür meine vorteile: ich hatte die lockere studentenzeit mit ausschlafen, party machen, auslandsjahr (habe noch diplom gemacht, daher nicht so ein druck wie bei den bachelors). mein bruder hat zwar sicher auch schöne urlaube gehabt und kann am wochenende party machen, aber insgesamt hatte er weniger zeit. ich sage ja immer: als student hat man die zeit für reisen etc., aber nicht das geld, als arbeiter die kohle, aber nicht die zeit. irgendwas ist also immer...

mein bruder wiederum muss im schichtsystem arbeiten, oft auch am wochenende und nachtschicht, wo ich hingegen gemütlich meine 7-8 stunden runterreiße, am freitag sogar teilweise mittags nach hause gehe und jedes wochenende frei habe.

man merkt schon, ich bin kein karrieregeiler bwler :-))) aber mir sind die opportunitätskosten zu hoch...deshalb bin ich auch nicht neidisch auf die handwerker, sehe es ja an meinem bruder....glücklichere umstände insgesamt gesehen hat er auch nicht...

oder wie es mal jemand hier auf wiwitreff in einem anderen thread ausdrückte:

"So einem "Prestigegeilen" Typen wie mir ist das eigneltich auch egal, sollen die "Bandaffen" doch 500 Euro netto mehr im Monat haben und jeden Abend stinkend im Blaumann nach Hause kommen, jede Woche von der Spät- in die früh- und dann in die Nachtschicht wechseln.
Schicke Klamotten, Stil und wirtschaftliche Kompetenz,kommen in der Gesellschaft (und auch bei den Frauen :-) ) eben trotzdem besser an und ich genieße das. Ob der Bursche vom Stahlwerk nun 500 Euro mehr verdient und mit 50 nen krummen Rücken, ne zerfressene Lunge und evtl. noch 1 Jahr zu leben hat...ist mir dann auch egal, da drehe ich nochmal richitg auf. :-)
Oh man bin ich oberflächlich, so what....bin halt BWL ´er :-)
In diesem Sinne....viele Grüße
"der typische Klischee BWL ´er "

Hahaha... das triffts auf den Punkt :-)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich frage mich, wie manche leute hier immer darauf kommen, dass man als Mediziner so dicke Gehälter kassiert. Klar, man verdient nicht schlecht, hat in Deutschland aber miesesten Arbeitsbedingungen.

Meine Freundin verdient als Ärztin ca. 2500 netto direkt nach dem Studium - bei einer 70h Woche mit Wochenend- und Nachtdiensten! Natürlich auch imemr mal Spontan und ungeplant. Ich verdiene als Ing. 2000 netto, habe aber eine geregelte 40h Woche.

Als Chefarzt verdient man sicher massiv, aber dazu muss man mindestens 50 sein und zu den glücklichen 1% gehören die es dann werden.

Wenn ihr einen geregelten, gutbezahlten und sicheren Job wollt, werdet Informatiker, Lehrer oder Ingenieur.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

LOL, ist das Zitat ernst gemeint? Aber gut, eigentlich denkt ja jeder Zweite BWL-Student in Deutschland so :-)

Was sind das eigentlich für Frauen, die auf wirtschaftliche Kompetenz stehen? Frau Merkel und so? Ich kann nich mehr.. :-)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Man merkt, dass hier nur Leute schreiben, die noch nie nen Hammer in der Hand gehalten haben.

Handwerker mögen nicht schlecht verdienen, aber das Geld will erstmal verdient werden. Macht doch mal ein Praktikum im Handwerksbetrieb und schreibt dann nach ner Woche, ob das wirklich erstrebenswert ist.

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checker

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

"BWLer erschaffen ncihts"

Dann hast du nicht verstanden was BWL macht. Unsere arbeit ist in der Tat oft nicht sichtbar und oft eine unterstützungsfunktion - aber wer sich um die "unwichtigen" sachen wie Geld und Organisation kümmern soll, wissen die meisten auch nicht.

Wenn dem so ist "erschaffen" Juristen und Professoren auch nichts...

ZUM THEMA:
einen nicht konsekutiven technischen Master halte ich für eine sehr gute Idee!!!! Machen!

Was deine Enttäuschung angeht kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Offensichtlich hast du dich vor beginn und während deines Studiums nicht informiet. Sonst hättest du gewusst wie es aussieht und was du machen musst.

Ich bin erst seit kurzem nach meinem BWL-Studium an einer FH im Job und verdiene das DOPPELTE von dem was ich nach meiner Bankausbildung bekommen habe. Denke das hat sich gelohnt.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich weiß nich, was alle immer jammern..?
Ich hab WI studiert, und zwar seeehr gemütlich (14 Sem.)
Die Diplomnote wird vielleicht gerade noch gut (2,4-2,6, DA is noch nich benotet)
Hatte also ein echt gemütliches Leben..bin jetzt im TraineeProgramm eines großen Automobilherstellers, verdiene bei ner 35h-Woche inkl. Weihnachts-und Urlaubsgeld knapp 50.000? als Einstiegsgehalt...
Verheiratet bin ich auch noch, und wir habn sogar nen Hund...Kinder sind zumindest mittelfristig geplant...so what, ich bin froh, studiert zu haben, würde auf keinen Fall mit nem Schichtarbeiter und/oder Handwerker tauschen wollen...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

"Und der 0815 Absolvent? Ende 20, Single, Dauerbefristet, Nomadenleben...Ja, Bildung lohnt sich...für die Arbeitgeberlobby!"

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

@ Threadersteller

Zur Frage, warum so aggressiv: weil ich persönlich (und vermutlich auch der ein oder andere hier) es unerträglich finde, wenn erwachsene (!) Menschen vor Selbstmitleid fast ertrinken. Wie blauäugig warst Du denn bitte, bis zum Ende Deines Studiums der naiven Überzeugung zu sein "Hauptsache Studium, dann werden sie mich mit offenen Armen empfangen"?! Jeder Gymnasiast weiß, wie überlaufen BWL und verwandte Fächer sind (bin selbst BWLer). Dementsprechend muss man eben zusehen, dass man sich entsprechend abgrenzt! Verkürzte Studiendauer, Top-Noten, Auszeichnungen, Engagement, Berufserfahrung, Ausland - die ganze Palette! Und voilá, auf einmal klappt es auch mit den Jobangeboten.

Mir will nicht in den Kopf gehen, wie jemand so unüberlegt allein schon an die Studienwahl herangegangen sein kann - Du wirst ja zum Zeitpunkt des Abiturs etwa 19 gewesen sein. Und wo warst Du während des Studiums? Hast Du da nicht vielleicht mal Zeitung gelesen oder über Deinen Uni-Kosmos hinaus geguckt?! *kopfschüttel*

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

weiß ja nicht wie es euch ging, aber meine profs haben die illusion aufrecht erhalten, dass wir mit offenen armen auf dem arbeitsmarkt empfangen werden.

niemand erwartet den top-job von anfang an, aber vielleicht mal überhaupt ein job wäre was...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Und, sind Professoren neuerdings allwissende Götter oder was?
Sag mal, liest hier eigentlich niemand die Tageszeitung und beschäftigt sich mit der Realität?!

Lounge Gast schrieb:

Liebe Leute,

ich habe mein BWL-Studium (Bachelor) abgeschlossen und bin
schockiert über die teils miserablen Einstiegsgehälter und
Perspektiven. Meine Freunde sind Handwerker und ziehen einer
nach dem anderen Ihre Häuser hoch, während ich wieder zurück
zu meinen Eltern ziehen muss!

Kann doch nicht sein!!! Ich bereue mein Studium mittlerweile
zutiefst... Partys waren ok (wenn man Geld dafür hatte)...
aber was nun? Bin ich irgendwelchen Lügenbaronen (Studium
lohnt sich) aufgesessen? Oder hatte ich nur die falschen
Informanten...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

handwerker lohnt sich doch auch nur wenn man selbsständig ist und dann schaffen es auch nicht alle... viele nagen am hungertuch. festangestellte (die absolute mehrzahl) verdienen oft zum leben zu wenig und zum sterben zu viel. dann doch noch lieber sachbearbeiter.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Nö, die Leben auch in ihrer Scheinwelt mit dickem Gehalt. Vermutlich interessiert es die wenigsten, was aus ihren Studenten wird.

"Und, sind Professoren neuerdings allwissende Götter oder was?
Sag mal, liest hier eigentlich niemand die Tageszeitung und beschäftigt sich mit der Realität?! "

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Und das geht alles mit einem Fingeschnippsen, gell??

  1. Noten sind nicht gleich Noten - das ist ein Problem der Firmen.
  2. Ausland? Ich habe zum Beispiel kein Auslandssemester und bin stolz drauf, weil ich mir eben nichts schenken lassen wollte.
  3. Was hast Du gegen Polen? Die haben teilweise bessere Unis als US!
  4. Wie will man die Englischkenntnisse ueberpruefen, wenn man den Bewebrer nicht kennt?
  5. Mit Stipendiaten will sich keiner wirklich an einen Tisch setzen.
  6. Renommiert Uni zaehlt nicht! Ist leider so!!
  7. Praktika zu kriegen liegt nicht nur in Deiner Hand - Du musst auch das JA bekommen!
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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Informatik muss man studiern und nicht BWL.

Ich werde momentan von sämtlichen Bekannten und Headhuntern mit Angeboten nur so zugemüllt. Hab nächste Woche Vorstellungsgespräche bei UBs, bei denen ich mich noch nicht mal beworben habe.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Neulich kam bei uns so ein Gas Wasser Scheisse Meister wegen der Heizung:
Der Typ nimmt einfach mal 80€ pro Stunde (+Anfahrtskosten, Servicepauschale etc...) = 160€ für 1h an der Heizung rumdrehen...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Immer diese geistreichen Tipps. Dafür ist es nun wohl schon etwas spät, abgesehen davon liegt es nunmal nicht jedem. Aber schön für dich, Glückwunsch. Wir sind auch alle gar nicht neidisch.
------------

Informatik muss man studiern und nicht BWL.

Ich werde momentan von sämtlichen Bekannten und Headhuntern mit Angeboten nur so zugemüllt. Hab nächste Woche Vorstellungsgespräche bei UBs, bei denen ich mich noch nicht mal beworben habe.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich kann die selbe Situation für das Controlling bestätigen. Sobald man seine Pflichtjahre im Konzern abgearbeitet hat, kann man sich vor Jobangeboten kaum retten. Voraussetzung ist natürlich, dass man nicht nur Rechenknecht war, sondern auch Projektverantwortung hatte ...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Also Handwerker die keine 30 sind und schon Häuser bauen, haben meist geerbt oder Eltern die was springen lassen.

Als normaler Handwerker im Mittelstand oder bei Kleinbetrieben verdient man deutlich weniger als der normale BWLer.
Die richtig hohen Löhne bekommt man bei Autoherstellern in der Produktion, da kann dann in der Tat inkl. aller Zulagen und Prämien ein Lohn zusammen kommen, wo teils berufserfahrene BWLer blass werden würden.

Das aber bekommen nur wenige Handwerker. Der Rest arbeitet irgendwo hart aufm Bau für einen eher kargen Lohn oder als Leiharbeiter.

Auf 0815 BWLer mit durchschnittlichen oder schlechten Noten und ohne nennenswerte Praktika, Zusatzqualis usw hat in der Wirtschaft in der Tat keiner gewartet. Aber mal ehrlich, bedarf es viel für einen unterdurchschnittlichen BWL Bachelor Abschluss ? ich sage, das kriegt fast jeder hin mit bissl Fleiss

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anita_

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

überangebot an bewerbern?!!? wo bitte gibt es ein überangebot an bewerbern!? bei jedem bewerbungsgespräch höre ich, dass sie kaum passende leute finden... da reichts natürlich nicht, "nur" studiert zu haben, man muss sich auch nebenbei engagieren. aber dann sollte das wirklich kein problem sein, ich bekomm wirklich gute angebote als absolventin bwl (und das im bereich marketing!!)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

nebenbei engagieren, was soll das denn sein?

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Sehr interessanter Thread. Hatte solche Gedanken auch schon; habe sie mir zum Glück zu Beginn meines BWL Studiums gestellt. Fakt ist, viele die nach dem Abi nicht wissen, was sie machen sollen, schreiben sioch erst mal für BWL oder Jura ein. Daher gibt es hier bestimmt auch keinen generellen Fachkräftemangel.

Was aber viele nicht bedenken: Zumindest BWL kann jeder erfolgreich studieren. Einfach als Schwerpunkte Laberfächer wie Marketing, Betriebsorganisation, Personalwesen, Eventmanagement oder sowas nehmen und dann kann man gemütlich die Studi Jahre geniessen. Und das ist dr Knackpunkt, weil diese Fächer eben easy von der Hand gehen wählen sie viele und die Konkurrenz auf dem Bewerbermarkt ist entsprechend hoch.

Ich habe meine Schwerpunkte im Bereich Controlling, Wirtschaftsprüfung, und Bankbetrieb gewählt, was mir viel Freizeit genommen hat, aber auch schon im Studium die Gewissheit gegeben hat, dieses nicht umsonst zu absolvieren. Denn schon an der Teilnehmerzahl in den Kursen konnte man sehen, dass die Konkurrenz recht übersichtlich sein wird. Ganz im Gegensatz zu den Massenveranstaltungen in den Laberfächern.

Un das Ergebnis: Wie ich erwartet hatte. Auf 15 Bewerbungen gab es damals 4 Arbeitsverträge. Und wie entschied ich mich gegen den Weg des geringsten Wiederstandes sofort im Asset Management anzufangen und "lernte" erstmal weiter indem ich bei einer BIG4 in der Bankenprüfung anfing auch wenn das zunächst ein paar Tausender weniger Gehalt bedeutete. Und aus dieser Position heraus kann ich auch sagen, dass es bei uns im Moment massenhaft freie Stellen für Berufsanfänger (auch Bachelors) gibt. Jedoch müssen die auch die richtigen Schwerpunkte gehabt haben.

Übrigens: als Bachelor 35k im jahr ist eine sehr ordentliche Bezahlung, da man ja erst Anfang 20 ist und daher auch noch mehr Gehaltsrunden vor sich hat.

Zum Schluss noch ein wichtiger Punkt, der hier auch schon kurz angesprochen wurde: Als Akademikerkind kann man BWL viel risikoloser studieren, da man Connections für Praktika und Jobs und finanzielle Unterstützung für Auslandssemester, etc. in Anspruch nehmen kann. Als Arbeiterkind sollte man daher bsonders darauf achten, die richtigen Schwerpunkte zu setzen!

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anita_

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

nebenbei engagieren was soll das sein? na denk mal nach. fsi, rcds, aiesec, was es nicht so alles gibt. im kindergarten oder altersheim aushelfen, ausländische gaststudenten betreuen, nebenbei ne firma gründen, oder zumindest irgendwas arbeiten, wasweißich! ist doch nicht so schwer....

im übrigen: bei uns ist marketing eins der schwersten fächer und hat meinen notenschnitt total runtergezogen!! außerdem kenn ich genug leute, die im drittversuch rausgeflogen sind...von wegen einfach... ich wünschte mir nur, alle würden mal von dr meinung abkommen, dass das einfach ist.

ich hab übrigens massig vorstellungsgespräche und mit einem headhunter telefoniert, der meinte im marketing gehts total ab.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Den letzten Absatz kann ich voll unterstreichen.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Also bitte Tips wie:

Lehramt und ÖD sind doch wohl nicht euer Ernst???

Wenn ihr nicht totale Lahmärsche seid solltet ihr nie NIE NIEMALS in ÖD oder Lehramt gehen!!!

Meine Mum ist bei der Stadtverwaltung, was ich da alles mitbekomme, da gehts zu das glaubt ihr nicht. Leistung = 0 ,Motivation = 0, Arbeitsklima= - 1000....wer nicht den ganzen tag in facebook chatten will sondern Leistung bringen will ist im ÖD komplett falsch.

Und lehramt?...in Bayern werden nur noch Lehrer mit Topnoten eingestellt, da zu viele Absolventen (außer Naturwissenschaften)..und selbst Gymnasial-Lehrer sind nach 20 Jahren geistige Krüppel weil sie von den Schülern fertig gemacht werden.

Anstatt ÖD oder Lehramt, lieber ne Handwerkerausbildung!!!

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

@ Threadstarter: wenn du soviele Handwerker kennst, warum lässt du dir von denen nicht helfen? Muss ja nicht gleich ein Hausbau sein, kannst ja auch eine günstige "Handwerkerwohnung" mieten und die aufmöbeln.
Kannst ja im Gegenzug den Freunden die Steuererklärung machen, die buchhaltung im handwerksbetrieb oder sonstiges was du kannst.

Im Grunde ist die Situation für dich doch optimal: Du kennst viele Leute mit Fähigkeiten die du nicht hast. Viel besser als wenn du nur mit anderen BWlern verkehren würdest...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Kann ich für Konzernrechnungslegung ebenfalls nur bestätigen. Nach jetzt 3 Jahren Berufserfahrung eines Dax 30 Konzerns im IFRS Konzernabschluss kommt so im Schnitt einmal im Monat eine Anfrage von Headhuntern. Zusätzlich gibts dann noch die Anfragen der Tochtergesellschaften ob man sich nicht vorstellen könnte auf eine entsprechende Position (RW-Leiter etc) zu wechseln.

Aber Accounting, Controlling, WP, Finance, Tax, Law ist im Studium natürlich nicht so sexy wie Marketing oder Personal. Ich muss ja zugeben, die hübscheren und zahlreicheren Frauen waren mehr in diesen Bereichen zu finden....

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

"so im Schnitt einmal im Monat eine Anfrage von Headhuntern."

  • hat erstens eher was mit der praktischen erfahrung zu tun
  • zweitens was mit der Lage, viele Verzweifelte von gestern wechseln gerade die Jobs
  • also für so ne Quote braucht man REWE/Controlling... simple Softwarekenntnis reicht, Primavera sorgt bei mir für eine höhere Quote (2008 und 2011, 2009 war nix, nada, niente...)

PS:
habe IFRS an der Uni gelernt und bracuhte es später im Beruf noch mal für ein Consulting Projekt. Deswegen sage ich dir eines:

DEIN VERGLEICH HINKT UNGEMEIN

Derart häufig wie das aktualisiert wird, bringt dir Uni-wissen da rein gar nichts... die Kollegen schauten permanent auf einschlägige E-learning Angebote (KPMGs ist öffentlich zugänglich gewesen)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Deswegen musst du ja im IFRS Bereich immer aktuell bleiben, gleiches gilt für Steuern! Und da entsteht ja auch der Flaschenhals. Es vertiefen im Studium ja schon nicht soviele den Bereich und dann letztendlich im Job sind dann noch weniger in dem Bereich. Wer da sein Wissen aktuell hält, hat nunmal gute Karten.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Hey hey, lass den Kopf nicht hängen!!!!!

Zunächst einmal darfst Du Dich nicht mit Leuten vergleichen, die eine Ausbildung gemeacht haben etc.... Den gleichen Fehler habe ich auch gemacht, und mich dabei ständig gefragt, warum sich so manch einer mit 25 ne Eigentumswohnung leisten kann...

Aber: Du stehst am Anfang Deiner Karriere!!!! ANFANG!!! Was heißt dass Du, sofern Du Dich nicht allzu dumm anstellst hohes Entwicklungspotential innerhlab einer Firma (auch mit niedrigem Einsteigsgehalt) hast!!! Während ein Geselle nach 20 Jahren nur davon träumen kann die 50k Grenze zu erreichen!!

Aber Du kannst gezielt Dein Einstiegsgehalt steuern, und zwar indem Du einfach nen Master anschließt...

Das lohnt sich auf jeden Fall, denn die Gehälter können da schonml 10k variiren...

Und bedenke auch, solange Dir Dein Studium Spaß macht, wirst Du Deinen Weg schon gehen!!!

;-)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Wenn der Junge noch ein Master macht verdient der ja wieder mindestens 2 weitere Jahre kein Geld! Da haben seine Handwerkerkollgen nicht nur ein Haus hochgezogen, sondern schon ein Boot anbezahlt!

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich glaube es ist nicht ganz angekommen, was ich eigentlich vermitteln wollte:

Wenn Du Dich nochmal 2 Jahre zusammenreißt, dann steigst Du ohnehin schon höher ein, als nur mit dem Bachelor. Diese Differenz haste dann mit einem Schlag für die zwei "geopferten Jahre" wieder raus. Und nochmals:

Du hast Deine Karriere als Akademiker noch vor Dir, während ein Handwerker ein lebenlang weiß, dass in Sachen Lohnerhöhunen nicht mehr viel zu holen ist.

Frag doch mal bei den Handwerkern rum, wer mit 40 Jahren die 50k-Grenze erreicht hat???

Also nicht immer nur kurzfristig denken....

Und zum anderen, finde ich solange man Interesse am Fach hat, sollte man möglichst viel in seine Bildung investieren, es geht doch schließlich nicht immer nur ums Geld...

Ich habs niemals bereut den Master gemacht zu haben. Ganz im Gegenteil, ich wüßte jetzt schon, wenn ichs net gemacht hätte, würde ich mir mit 40 in den ... beißen :-)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

was hier manche vorstellungen vom handwerk haben... manche leben echt in einer traumwelt... werdet alle handwerker umso besser für mich

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

also für alle Superschlauen: Master = 2 Jahre kein Gehalt + Kosten :
gehen wir mal von einm 40k Gahalt und von Kosten für das Studium (Billigmaster mit 10k pro Jahr). = 2 Jahre= 100k Verdiensausfall.
Nehmen wir an Du bekommst dann beim Einstieg 5k mehr was normalerweise nicht mehr ist.. müsste also unsere Intelligenzbestie 20 Jahre arbeiten um den Untershied zu bekommen... ergo Master lohnt sich zu 0%

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ja gut, aber wenn ein Handwerker 25K verdient und 8 Jahre Vorsprung hat (Abi 3J + Bachelor + 3J + Master + 2J = 8 Jahre ... Idealweg!) dann hat er schon 200k (!) verdient (+Zinsen) und hat in der Besten Zeit seines Lebens (jungen Jahre) Geld!

Ideal wäre es natürlich, wenn man reiche Eltern hat... dann erbt man und bekommt Kohle in der Studienzeit reingeblasen... hat all diese Sorgen nicht mehr. Aber davon darf man ja nicht ausgehen. Wenn die beiden Personen (Handwerker, Akademiker) unterschiedliche Startbedingungen haben, relativiert sich die Sache sehr schnell.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Billigmaster??? 10k im Jahr????

Wie wärs mit nem Master an der staatlichen Uni oder FH??? Kostet Dich, außer dem Semsterbeitrag, nix...

Mir persönlich hat der Bachelor einfach nicht gerreicht, weil man irgendwie immer mit einem Abbruchakademiker gleichgestellt wird...

Und aus persönlichen Erfahrungen kann ich sagen, dass ich im Master mein Wissen wirklich festigen konnte. Aber natürlich ist das Masterstudium nochmal sehr theoretisch, und wer so keinen Spaß an Forschung hat, sollte es vielleicht doch lieber lassen, oder hätte gleich ne Ausbildung machen können...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

So eine hängengebliebende Milchmädchen Rechnung. Das würde ja unter anderem ein fixes Gehalt über 20 Jahre vorraussetzen^^

Lounge Gast schrieb:

also für alle Superschlauen: Master = 2 Jahre kein Gehalt +
Kosten :
gehen wir mal von einm 40k Gahalt und von Kosten für das
Studium (Billigmaster mit 10k pro Jahr). = 2 Jahre= 100k
Verdiensausfall.
Nehmen wir an Du bekommst dann beim Einstieg 5k mehr was
normalerweise nicht mehr ist.. müsste also unsere
Intelligenzbestie 20 Jahre arbeiten um den Untershied zu
bekommen... ergo Master lohnt sich zu 0%

antworten
WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

studium zahlt sich zu 80 eher 90 prozent aus

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anita_

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Also NICHTS verdient man ja auch während des Studiums (hoffentlich) nicht, schließlich gibts Nebenjobs , Bafög und Unterhaltspflicht der Eltern. 10000Euro im Jahr, darauf wird man ja wohl kommen... von weniger kann man ja eh kaum leben. Das sind dann schonmal nur noch 120000 Euro Vorsprung.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Master ist reine Spassangelengeheit, brigt rein gar nichts, wenn Du erst mal arbeitest zaehlt nicht ob du nun 3 oder 5 Jahre studiert hast..

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Naja. Guck dir mal die Reallohnentwicklung der letzten 15 Jahre in D an. ;)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Utopia lässt grüßen... Steuern, Lebenshaltungskosten, Sozialabgaben...

das ist ja wie Batsimpsons Rechnung, das Skinner über 20.000 im Jahr verdient, über 40 ist ,also mindestens Millionär...

Sind Schulferien oder???

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

was hat ein master mit forschung zu tun? lol seien wir doch mal ehrlich: ein bwl-studium ist eher weniger forschungslastig.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

schon mal daran gedacht, dass du manche jobs einfach nur mit nem master oder diplom abschluss bekommst? warum nen bachelor nehmen, wenn man auch nen diplomer oder master bekommen kann... wenns dann über die beförderungen geht, wird bei großen konzernen auch nicht NUR auf die leistung geguckt, sondern auch auf gewisse formalitäten. bei uns im konzern werden zwar grundsätzlich auch bachelor leute eingestellt, aber a) zu einem geringeren gehalt (allerdings vernachlässigbar) und b) wird nahegelegt, dann nach 2-3 jahren einen mba etc. nachzuholen um karriere machen zu können. ansonsten ist halt ab nem gewissen level schluss. klar, gibt auch mit sicherheit ausnahmen...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Bachelor reicht für nen Sachbearbeiterposten.
Für Führungs- und Managerpositionen muss der Dr. oder MBA her.

Kommt immer alles drauf an, wo man hin will.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Theorie = vorausgegangene Forschung!

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Leute, seht das Studium als langfristige Investition und freut euch über die Bildung, die euch zuteil wird und im Gegensatz zu den meisten "Arbeitern" dazu befähigt, über gesellschaftliche Entwicklungen und Probleme kritisch nachzudenken!
Aber das scheint vor allem in die Köpfe von BWL-Studenten nicht rein zu gehen...

Ich habe ein Doppelstudium inkl. Auslandsaufenthalt mit guten Noten an einer guten Uni abgeschlossen und muss nun auch erst mal mindestens ein Jahr (40< Stunden pro Woche) für ein Gehalt arbeiten, mit dem ich mich in Hamburg kaum über Wasser halten kann geschweige denn eine akzeptable Wohnung finden/finanzieren kann. Da sieht man auch, warum Deutschland international so konkurrenzfähig ist - weil man durch Reformen des Sozialsystems und andere Maßnahmen so viel Druck erzeugt hat, dass Uni-Absolventen dazu bereit sind, in ihrem Einstiegsjob für 9 Euro pro Stunde zu arbeiten.

Aber die langfristigen Perspektiven sind nicht schlecht, man kann sich "hoch arbeiten" - diese Perspektive sehe ich dagegen bei Freunden, die statt Studium eine Ausbildung gemacht haben und seit Jahren Geld verdienen, wenig bis überhaupt nicht. Sie werden noch in 20 Jahren das gleiche machen und nur unwesentlich mehr verdienen. Daher würde ich das Studium auch in finanzieller Hinsicht keineswegs als Fehlentscheidung bezeichnen.
Die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt ist aber in der Tat unheimlich groß (Bereich PR/Marketing/Journalismus), wodurch zum Teil fast schon abartige Erwwartungen der Personaler entstehen ("Ein Trainee/Volontär muss schon alles können, wissen und ohne Einarbeitung einsetzbar sein").

Mein Tip allgemein: Praxiserfahrung ist in dem oben genannten Bereich viel viel wichtiger als Noten, also während des Studiums in einem zielgerichteten Nebenjob Erfahrung sammeln oder mindestens 4-5 zielgerichtete Praktika neben dem Studium machen. Hat man diese Erfahrung am Ende des Studiums nicht, dann klappt der Berufseinstieg in Deutschland fast nur über Connections...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

zur Reallohnentwicklung : schau Dir mal die Löhne in tarifgebundenen Konzernen für Arbeiter an, die sind beachtlich gestiegen ! seit 2000 um genau 30 %.

Das Nachsehen haben in der Tat junge Absolventen, die keinen Konzern Job abräumen. Die haben heute meist nicht mehr Einstiegsgehalt wie vor 10 Jahren.

Trotzdem : Normalo Handwerker aufm Bau verdient sich nicht so eine goldene Nase wie sich das mancher hier vorstellt. Das ist eher knochenharte Arbeit für nicht wirklich gutes Geld.

Als Arbeit mit körperlich eher mässiger Arbeit sehr gutes Geld, das gibt es teilweise in Chemie, Pharma oder Autokonzernen. Aber auch dort nicht überall. Teils wird auch vieles per Leiharbeit ersetzt wo erheblich weniger gezahlt wird. Als Akademiker ist man viel mehr seines eigenen Glückes Schmied.

Dass niemand verzweifelt nach 0815 BWL Absolventen sucht, ist seit mindestens 10 Jahren bekannt ...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

"Das Nachsehen haben in der Tat junge Absolventen, die keinen Konzern Job abräumen. Die haben heute meist nicht mehr Einstiegsgehalt wie vor 10 Jahren."

Eben. Die DAX30 Unternehmen sind leider nur die Ausnahme. Die Regel sind KMUs. Und da sieht es ganz anders aus, was Akademikerstellen- und Gehälter angeht.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich bin realist und denke, dass ich die Opportunitätskosten wohl nie mehr reinhole. Den Break-Even erreiche ich vielleicht irgendwann kurz vor der Rente. Vergleichsbasis mal jetzt ein IGM-Tarif-Industriemechaniker mit Ausbildung nach der Schule.

antworten
WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ob Master oder doch nur Bachelor hängt auch davon ab, in welchem Kulturraum man Karriere machen will.

Im deutschsprachigen Raum ist sicherlich noch das Diplom bzw. der Master die Eintrittskarte ins "gehobene" Management. Mit dem Bachelor ist hierzulande einfach irgendwann Schluss (Ausnahmen bestätigen die Regel).

Im englischsprachigen Raum wie bspw. den USA ist der Bachelorabschluss gang und gäbe und eröffnet auch höhere Berufsaussichten, da dort die tatsächliche Leistung (siehe pay-for-performance etc.) im Vordergrund steht.

Im Gegensatz dazu wird in Deutschland und Österreich der Status und die Titel höher bewertet und können sowohl Hindernis als auch "Turbo" beim Weg nach oben darstellen.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Euch, die ihr in den letzten Jahren fertig geworden seid, dürfte doch wohl diese Nachricht hier freuen:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,780829,00.html

rückwirkend 4 (5?) Jahre Lohnsteuerausgleich machen und Verlustvortrag für Erstausbildung sichern !!!!!!!!!!!!!!!!

Cash auf Kralle.

Lounge Gast schrieb:

Ich bin realist und denke, dass ich die Opportunitätskosten wohl nie mehr reinhole. Den Break-Even erreiche ich vielleicht irgendwann kurz vor der Rente.

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checker

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

So ein quatsch!

Warum nehmen leute ihr erstes oder zweites gehalt immer als basis für das gehalt was sie in 10 Jahren mal verdienen *kopfschüttel*

Nach ca. 3 Jahren berufserfahrung kann man auf jedenfall mal den Job wechseln wenn man da bei einem guten unternehmen einsteigt kann ohne probleme um die 50 k erzielen (natürlich region und branchen abhängig). Außerdem sollte man nicht nur wegen geld studiert haben. Wer das macht braucht sich über misserfolg nicht wundern...

Lounge Gast schrieb:

Liebe Leute,

ich habe mein BWL-Studium (Bachelor) abgeschlossen und bin
schockiert über die teils miserablen Einstiegsgehälter und
Perspektiven. Meine Freunde sind Handwerker und ziehen einer
nach dem anderen Ihre Häuser hoch, während ich wieder zurück
zu meinen Eltern ziehen muss!

Kann doch nicht sein!!! Ich bereue mein Studium mittlerweile
zutiefst... Partys waren ok (wenn man Geld dafür hatte)...
aber was nun? Bin ich irgendwelchen Lügenbaronen (Studium
lohnt sich) aufgesessen? Oder hatte ich nur die falschen
Informanten...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Muss ich meinem Vorredner zustimmen. Gerade in den USA oder auch in US-Konzernen mit Standorten in Deutschland wird viel mehr wert auf das wirkliche Können gelegt als auf die formalen Abschluss. Das ist eher in der deutschen Arbeitswelt so. Da gilt ein Zeugnis meist als einzige und ultimative Qualifikation.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich habe einen Master-Abschluss von einer unbekannten FH. Trotzdem habe ich gerade nach 3 Vorstellungsgesprächen nun 3 Angebote vor mir liegen alle liegen bei ca. 45k pro Jahr. Warum das so ist? Ganz einfach: ich habe seit dem ersten Bachelor-Tag bereits Praxiserfahrung als Werkstudent (20std./Woche) in unterschiedlichen Unternehmen gesammelt. Mit diesen 5 Jahren Teilzeit-Berufserfahrung bin ich natürlich im Vergleich zu den meisten Absolventen viel besser qualifiziert. Da interessiert der FH-Abschluss niemanden mehr, aber wirklich niemanden.

RELEVANTE Praxiserfahrung ist das einzige, was zählt, alles andere ist zwar wichtig, aber nebensächlich.

antworten
checker

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Was aber auch daran liegt das die (Hoch-)Schulabschlüsse der USA und vieler anderer Länder (außer Top-Unis) ehr mittelprächtig sind...

Lounge Gast schrieb:

Liebe Leute,

ich habe mein BWL-Studium (Bachelor) abgeschlossen und bin
schockiert über die teils miserablen Einstiegsgehälter und
Perspektiven. Meine Freunde sind Handwerker und ziehen einer
nach dem anderen Ihre Häuser hoch, während ich wieder zurück
zu meinen Eltern ziehen muss!

Kann doch nicht sein!!! Ich bereue mein Studium mittlerweile
zutiefst... Partys waren ok (wenn man Geld dafür hatte)...
aber was nun? Bin ich irgendwelchen Lügenbaronen (Studium
lohnt sich) aufgesessen? Oder hatte ich nur die falschen
Informanten...

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

In diesem Forum wird das Lehrerstudium durchgängig als lukrativ angepriesen. Wer vornehmlich aus diesen Gründen ein solches Studium beginnt reiht sich in die Schlange derer ein, die für diesen Beruf gänzlich ungeeignet sind und er hat auch keinerlei Vorstellung von den tatsächlichen Härten, Belastungen und auch Unkosten, die dieser Beruf mit sich bringt. Wie sollte er auch - in den Medien wird ja ein gänzlich anderes Bild gepflegt.
Warum gibt es derzeit einen eklatanten Mangel an Lehrern in den naturwissenschaftlich-technischen Disziplinen und warum arbeiten viele Kollegen in den sprachlich-, geisteswissenschaftlichen Richtungen FREIWILLIG Teilzeit - mit empfindlichen finanziellen Nachteilen (damit sie ihrer Arbeit überhaupt schaffen), warum hören viele Referendare nach "Erstkontakt" mit
Schule (und nach fast sieben Jahren Studium und Referendarzeit)wieder auf und warum sind so viele berufserfahrene und durchaus gute, kompetente Lehrer körperlich und nervlich verschliessen (und müssen im Falle der Berufsunfähigkeit mit 50% ihrer Bezüge leben)?
s ist geradezu fahrlässig, mit jungen Leuten über dieses Thema nicht Tacheles zu reden.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

40k Netto oder wie?

Du kannst nicht irgendwelche Studienbeiträge, Lebenshaltungskosten und Bruttogehälter zusammenmischen und dann davon eine sinnvolle Aussage herleiten wollen.

Wenn man arbeitet, dann hat man automatisch auch eine ordentliche Wohnung, ein vernünftiges Auto und einen anderen Lebensstandard als zur Studienzeit. D.h. wenn man durch Eltern/Bafög/Jobben z.B. als Student 600 EUR im Monat zur Verfügung hatte und als Absolvent 1800 EUR, dann spart man nicht automatisch 1200 EUR. Allein schon, weil viele Vergünstigungen wegfallen, aber auch wegen den oben erwähnten Punkten. Im besten Fall spart man vllt. 500 EUR im Monat mit einem Bachelorgehalt und normalen bis sparsamen Lebensstandard und das summiert sich in 24 Monaten auf 12.000 EUR und keine 100.000 EUR. Je nach Gehalt, hat man das schnell wieder aufgeholt. Da sich der Lebensstandard von einem Bachelor- und einem Masterabsolventen wohl kaum unterscheiden werden, kann jeder EURO netto mehr gespart werden. 2050 EUR Nettogehalt als Master führen aus dazu, dass man jeden Monat 250 EUR mehr sparen kann und damit das Defizit in 4 Jahren aufholen kann. Wichtiger sind allerdings die langfristig besseren Gehaltschancen mit dieser höheren Qualifikation.

Der Sparvorteil dadurch, dass man eher anfängt wird hier vielfach überschätzt. Meine Freundin hat auch direkt nach der Realschule einen für diese Schulabschluss gut bezahlten Beruf gelernt und hat jeden Monat viel gespart. Jetzt bin ich allerdings auch mit meinem Studium fertig (Diplom mit 24, für Bummelstudenten rechnet sich das dann vllt. nicht) und hole jeden Monat in 1.000 EUR Schritten auf, übrigens mit einem ganz normalen bis leicht unterdurchschnittlichen Einstiegsgehalt für Wiwis (natürlich trotzdem noch mehr, als 90% aller Azubis je erreichen könnten). Die Studienzeit war echt eine tolle Zeit und ich bin froh, meine Jungen Jahre nicht mit Arbeiten zugebracht zu haben und auch der Job jetzt in sehr entpsannt, gleichzeitig mit anspruchsvollen Aufgaben, welche man als Ausgelernter nie erwarten könnte.

Lounge Gast schrieb:

also für alle Superschlauen: Master = 2 Jahre kein Gehalt +
Kosten :
gehen wir mal von einm 40k Gahalt und von Kosten für das
Studium (Billigmaster mit 10k pro Jahr). = 2 Jahre= 100k
Verdiensausfall.
Nehmen wir an Du bekommst dann beim Einstieg 5k mehr was
normalerweise nicht mehr ist.. müsste also unsere
Intelligenzbestie 20 Jahre arbeiten um den Untershied zu
bekommen... ergo Master lohnt sich zu 0%

antworten
WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich kann dem TE nur beipflichten. Außerdem zeigen mir meine Erfahrungen, dass ein Master nicht wirklich etwas bringt. Ich habe einen Doppelmaster (einer im Ausland) mit Vertiefungen Ökonometrie, Controlling und Finanzwirtschaft gemacht und bin seit bald einem Jahr arbeitslos, bzw. mache demnächst mein zweites Praktikum nach dem Abschluss. Wenn ich mich recht an die Praxisworkshops erinnere, war nur die stumpfe Anwendung primitiver Methoden gefragt, die man schon im Bachelor lernt und während des Masters nur vergisst. Ähnlich geht es mir in meinem jetzigen Praktikum im Controlling. Mittlerweile denke ich, dass man sich bestmöglich aufstellt, wenn man den Bachelor mit ca. 2 Praktika dort macht, wo man die besten Noten hat und beim ersten Vorstellungsgespräch vorheuchelt, den immergleichen Trott als Erfüllung anzusehen. Danach durch Unternehmenswechsel weiterentwickeln. Handwerk hätte ich eigentlich begrüßt, aber das empfängt Mädchen nicht gerade mit offenen Armen. Ob die Ausbildung bei der Sparkasse nicht doch besser gewesen wäre, muss ich mich immer wieder fragen. Und bleibt mir bloß weg mit dem Argument der besseren Bildung durch das Studium. Ich habe viel Literatur verschmäht und ständig gerödelt, um unter den Besten zu sein. Es hat mir nicht geholfen und ich habe das Gefühl, sprachlich verarmt zu sein durch das Denglisch und das Bürokratendeutsch im BWL-Studium.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Ich kann dem TE nur beipflichten. Außerdem zeigen mir meine Erfahrungen, dass ein Master nicht wirklich etwas bringt. Ich habe einen Doppelmaster (einer im Ausland) mit Vertiefungen Statistik, Controlling und Finanzwirtschaft gemacht und bin seit bald einem Jahr arbeitslos, bzw. mache demnächst mein zweites Praktikum nach dem Abschluss. In Praxisworkshops und im Controllingpraktikum war nur die stumpfe Anwendung primitiver Methoden gefragt, die man schon im Bachelor lernt.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

also bin selbst WirtInform, habe gut den Einstieg geschafft und verdiene mit BE nun auch ganz ordentlich. Habe auch einige gut verdienende Handwerker im Freundeskreis, richtig gut verdienen die aber nur beim Daimler, Bosch und einigen Zulieferern. Da ist in der Tat ein sehr solides Akademikergehalt drin, gerade wenn Schicht oder Montage noch dazu kommt. Manche Beträge würden viele hier gar nicht glauben, ist aber so.

Das aber ist eher die Ausnahme. Viele Handwerker arbeiten irgendwo im Mittelstand und finden 1500 netto ( BaWü ) sei ein super geiles Gehalt.

Was man aber bedenken sollte : oft haben Handwerker auf dem Land ein Grundstück von der Oma geschenkt bekommen oder ein altes Haus zum renovieren, so dass die sich trotz geringerem Gehalt sich ein tolles Heim aufbauen können, was ein Akademiker in einem Vorort einer Stadt wie Stuttgart, München, Hamburg oder so niemals könnte ohne sich bis zur Rente zu verschulden.

Allerdings gibts auch viele Stadtmenschen, die würden für kein Geld der Welt aufs Land ziehen. Für die ist schon alles " zu weit ausserhalb" was 15 min zu Fuß von der Szene Kneipe entfernt ist.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Würde ich ganz klar verneinen!!!

Ich habe auch so Handwerker und Facharbeiter im Bekanntenkreis und die sind eher neidisch auf meine Situation. Wobei noch neidischer sind vermutlich die ABI Freunde, die sich für klassiches Uni Studium entschieden haben, die erst vor kurzem fertig wurden.

Facts:

  • duales Studium (BA) in IT
  • 5J. AN im Konzern (letztes Gehalt 2011 ~85k AT)
  • seit 2012 Freiberufler (u.a. auch für Konzern), Umsatz 2012 150k Brutto bei ~8 Monate Vollzeit Arbeit -> doppelt so viel frei bei mehr Gehalt!

Ein Haus kommt aber für mich noch nicht in Frage (auch wenn finanziell machbar), lieber bezahlte ETW und Leben noch etwas genießen und dann mit 40 und Familie das Haus kreditfrei kaufen.

Mein Tipp: Weniger heulen, mehr machen! Wenn es daheim nicht klappt, eben woanders suchen. Auf Konzerne ggf. verzichten, die nehmen lieber ihre Dualer wie mich. Aber selbstständig kann man überall werden, d.h. nach dem Studium erstmal Erfahrung sammeln, unentbehrlich werden und dann als Freiberufler abkassieren.

Die Welt ist voller Möglichkeiten, z.B. schließe ich bald einen Master ab, dann kommt ein PhD dran. Dann dürfen meine Handwerker-Freunde nicht nur neidisch sein, sondern auch noch den Dr. erwähnen dürfen :).

PS: Die Freundinnnen/Frauen der Häuslebauer sind bestimmt auch neidisch auf meine Freundin, die mit mir mehrmals in den Urlaub oder auf Städtereise geht ;)

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

Habe mich gerade heute wieder mit einem Handwerker unterhalten. Der wohnt etwas außerhalb, Fahrzeit in die City im Rhein Main Gebiet 20 Minuten. Hat billig ein altes Haus gekauft und total saniert. Das, was er selbst nicht konnte, haben seine Kumpels gemacht. Ein eindeutiger Vorteil gegenüber einem Akademiker, der für alles überhöhte Rechnungen mit MWSt. bezahlen muss, weil er kaum Handwerker als Freunde hat. Und sogar viele Ingenieure haben kaum handwerkliche Kenntnisse. Vor allem keine Zeit, wegen den vielen unbezahlten Überstunden in der Firma.

Lounge Gast schrieb:

also bin selbst WirtInform, habe gut den Einstieg geschafft
und verdiene mit BE nun auch ganz ordentlich. Habe auch
einige gut verdienende Handwerker im Freundeskreis, richtig
gut verdienen die aber nur beim Daimler, Bosch und einigen
Zulieferern. Da ist in der Tat ein sehr solides
Akademikergehalt drin, gerade wenn Schicht oder Montage noch
dazu kommt. Manche Beträge würden viele hier gar nicht
glauben, ist aber so.

Das aber ist eher die Ausnahme. Viele Handwerker arbeiten
irgendwo im Mittelstand und finden 1500 netto ( BaWü ) sei
ein super geiles Gehalt.

Was man aber bedenken sollte : oft haben Handwerker auf dem
Land ein Grundstück von der Oma geschenkt bekommen oder ein
altes Haus zum renovieren, so dass die sich trotz geringerem
Gehalt sich ein tolles Heim aufbauen können, was ein
Akademiker in einem Vorort einer Stadt wie Stuttgart,
München, Hamburg oder so niemals könnte ohne sich bis zur
Rente zu verschulden.

Allerdings gibts auch viele Stadtmenschen, die würden für
kein Geld der Welt aufs Land ziehen. Für die ist schon alles
" zu weit ausserhalb" was 15 min zu Fuß von der
Szene Kneipe entfernt ist.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

An die Schreiberin mit dem Doppelmaster: Danke, so geht es mir auch. Doppelten Abschluss, ebenfalls mit knackigen Vertiefungen und lange gesucht. Immerhin habe ich jetzt zwar einen Job, aber den könnte man mit Schulabschluss als Praktikant auch machen.
Dieses Bildung-Bildung-Bildung-Geschwafel kann ich nicht mehr hören. Wenn man BWL macht, hat man effektiv nichts, macht man mehr als BWL wissen die Personaler nicht mehr, wo sie einen einsetzen sollen. Auf Einstiegsjobs werden z.T. zwei Jahre Berufserfahrung (nein, Praktika zählt nicht) erwartet und Absolventen grundsätzlich nicht gesucht.

Sparkasse Kuhdorf wäre sinnvoller gewesen.

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WiWi Gast

Re: Studium - Die größte Fehlentscheidung!!!

"Ob die Ausbildung bei der Sparkasse nicht doch besser gewesen wäre, muss ich mich immer wieder fragen. Und bleibt mir bloß weg mit dem Argument der besseren Bildung durch das Studium."

Bei der Sparkasse könntest Du als "Beraterin für Finanzprodukte" arbeiten und den Kunden Versicherungsprodukte verkaufen. Das generiert neben einem gutem Gehalt satte Provisionen. Meiner Meinung nach wäre die Sparkassenausbildung der bessere Weg, aufsatteln zum Finanzfachwirt kann man dann immer noch.

Vor dem Studium habe ich einen handwerklichen Beruf gelernt, da greife ich heute, gerade bei den praktischen Dingen des Lebens, immer wieder zurück.

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