Läßt sich Europa retten?
läßt sich Europa retten klingt sehr reißerrisch aber ich finde den Beitrag trotzdem lesenswert
https://www.republik.ch/2018/04/03/die-frage-ist-ob-sich-europa-retten-laesst
läßt sich Europa retten klingt sehr reißerrisch aber ich finde den Beitrag trotzdem lesenswert
https://www.republik.ch/2018/04/03/die-frage-ist-ob-sich-europa-retten-laesst
Ziemlich interessanter Text. Bin erst bei der Hälfte, aber liest sich gut. Danke fürs teilen!
antwortenüberkrass! vielen dank!
antwortenDas Interview ist für die Tonne. Der Herr "Top-Ökonom" ist ein typischer linker Deutschlandhasser, der in seinem französischen Elfenbeinturm beim Glas Wein über die deutsche "Schuld" fabuliert. Natürlich haben alle "alles richtig gemacht, aber Deutschland..." In der jetzigen Wirtschaftslage spart Deutschland, und wenn dann wieder eine Krise kommt, haben Staat, Unternehmen und Haushalte genug Reserven, um die Konjunktur zu stützen. Ist doch ganz im Sinne von Keynes, oder? Die "armen" Südländer hingegen hauen das Geld vor, während und nach der Krise raus als gäbe es kein Morgen. Schuld sind, natürlich, wieder einmal die Deutschen mit ihrer Lohnzurückhaltung und dem Spardiktat. Früher war es die böse D-Mark, deshalb wurde uns ja der Euro als Bedingung zur Wiedervereinigung aufgedrückt. Nun ist es wieder nicht recht...
Und zur "einzig gut geführten Marktwirtschaft" China:
Also mit der gut geführten Marktwirtschaft China hat sich der Meister echt ins Abseits geschossen. China hat außerhalb von Shanghai und Peking keine Immobilienblase, sondern ein ganzes Schaumbad.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2018:
Also mit der gut geführten Marktwirtschaft China hat sich der Meister echt ins Abseits geschossen. China hat außerhalb von Shanghai und Peking keine Immobilienblase, sondern ein ganzes Schaumbad.
Was mit mit Shenzen, Guangzhou?
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2018:
Das Interview ist für die Tonne. Der Herr "Top-Ökonom" ist ein typischer linker Deutschlandhasser, der in seinem französischen Elfenbeinturm beim Glas Wein über die deutsche "Schuld" fabuliert. Natürlich haben alle "alles richtig gemacht, aber Deutschland..." In der jetzigen Wirtschaftslage spart Deutschland, und wenn dann wieder eine Krise kommt, haben Staat, Unternehmen und Haushalte genug Reserven, um die Konjunktur zu stützen. Ist doch ganz im Sinne von Keynes, oder? Die "armen" Südländer hingegen hauen das Geld vor, während und nach der Krise raus als gäbe es kein Morgen. Schuld sind, natürlich, wieder einmal die Deutschen mit ihrer Lohnzurückhaltung und dem Spardiktat. Früher war es die böse D-Mark, deshalb wurde uns ja der Euro als Bedingung zur Wiedervereinigung aufgedrückt. Nun ist es wieder nicht recht...
Und zur "einzig gut geführten Marktwirtschaft" China:
- Gesamtverschuldung (Staat, Firmen, Haushalte) 2008: 158% des BIP. 2017: 317% des BIP.
- Der Staat pumpt regelmäßig Milliarden in bankrotte Staatsunternehmen, die einfach weiter produzieren und den Weltmarkt fluten. Neulich wurde sogar die "nichtstaatliche" Versicherung Anbang gerettet, da sie sich komplett verzockt hatte.
- Unreife und extrem volatile Finanzmärkte mit einem außer Kontrolle geratenen Schattenbankensystem.
- Nachweislich gefälschte BIP-Daten, von mehreren Provinzen bereits öffentlich zugegeben (bei Spanien ist sich der Herr Ökonom hingegen ohne Beweis sicher, dass "die Zahlen nicht stimmen können").
- Eine horrende, von Provinzregierungen befeuerte Immobilienblase, an der ein guter Teil der Gesamtwirtschaft hängt.
Wie hoch ist überhaupt die 'Gesamtverschuldung' in Deutschland? Ich finde da keine Zahlen zu
antwortenBeide gehören zu den "Tier I" Städten, gerade Shenzhen boomt zurzeit enorm, entsprechend übertrieben ist der Immobilienmarkt. In den U-Bahnen solcher Städte hängen dann Werbeplakate mit wunderschönen Fotos und dem Spruch "schon ab 120 Tausend" (EUR 15.5k, pro Quadratmeter, wohlgemerkt). Überall werden glitzernde Hochhausviertel hochgezogen und protzig als "CBD" bezeichnet, leider bleibt das Business dann doch eher mager. Selbst im Tianjin "CBD" und "Yujiapu Financial District" steht die Hälfte leer, obwohl die Partei massiv dahinter steht, entsprechend sitzen in der anderen Hälfte vor allem Staatsfirmen. Die "Shanghai Free Trade Zone" scheitert auf voller Linie, weil natürlich keiner dem "Free" vertraut und wie man zurzeit liest, zurecht, denn die Partei will da wieder die Kontrolle verstärken.
Und das sind nur einige der größten Projekte, für die viele Milliarden draufgingen und wenig herauskommt. Im ganzen Land gibt es solche größenwahnsinnigen Vorhaben mit entsprechender Protzarchitektur, die größtenteils leer stehen. In Tier II - III Städten (Fuzhou, Haikou, Changchun, Harbin, usw.) sieht es übrigens nicht anders aus.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2018:
Also mit der gut geführten Marktwirtschaft China hat sich der Meister echt ins Abseits geschossen. China hat außerhalb von Shanghai und Peking keine Immobilienblase, sondern ein ganzes Schaumbad.
Was mit mit Shenzen, Guangzhou?
Merkel hat mit ihrer Grenzöffnung 2015 Deutschland und Europa für immer zerstört
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2018:
Merkel hat mit ihrer Grenzöffnung 2015 Deutschland und Europa für immer zerstört
Sobald die nächste Weltwirtschaftskrise anrollt wird der deutsche Michel aufdrehen. Denn aktuell geht es ihm ja noch gut, aber wehe, Massenarbeitslosigkeit droht, dann ist der böse Flüchtling dran! Voraussicht gibts beim Deutschen nicht. Mitte kennt er nicht, nur Extreme(wie die Sith...) Entweder ständig Kriege führen oder die ganze Welt aufnehmen.
antwortenDie Bank of International Settlements veröffentlicht da eine ganz nette Statistik (einfach "credit to the non-financial sector" googeln). Demnach steht D per Q3 2017 bei 178.4% des BIP und China bei 256.8% des BIP (beide ohne Finanzsektor). Zum Vergleich: D 2008: 174.8%, CN 2008: 141%. Die 317% von oben sind Schätzungen inklusive Finanzsektorschulden, aber dazu gibt es keine guten Daten.
So oder so ist das Schuldenwachstum Chinas enorm, 2/3 der jetzigen Schulden fallen auf Unternehmen. Aber auch Staat und Haushalte verschulden sich dort immer mehr.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2018:
antwortenWie hoch ist überhaupt die 'Gesamtverschuldung' in Deutschland? Ich finde da keine Zahlen zu
WiWi Gast schrieb am 09.04.2018:
Sobald die nächste Weltwirtschaftskrise anrollt wird der deutsche Michel aufdrehen. Denn aktuell geht es ihm ja noch gut, aber wehe, Massenarbeitslosigkeit droht, dann ist der böse Flüchtling dran! Voraussicht gibts beim Deutschen nicht. Mitte kennt er nicht, nur Extreme(wie die Sith...) Entweder ständig Kriege führen oder die ganze Welt aufnehmen.
Au weia. Vielleicht ein bisschen mehr Bezug zum realen Leben und weniger Sci-Fi.
Trink heute Abend ein gutes Glas Wein, atme tief durch und anschließend verschwinden hoffentlich auch die Dystopien aus deinem Schädel.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2018:
antwortenWie hoch ist überhaupt die 'Gesamtverschuldung' in Deutschland? Ich finde da keine Zahlen zu
WiWi Gast schrieb am 10.04.2018:
Au weia. Vielleicht ein bisschen mehr Bezug zum realen Leben und weniger Sci-Fi.
Trink heute Abend ein gutes Glas Wein, atme tief durch und anschließend verschwinden hoffentlich auch die Dystopien aus deinem Schädel.
Genau, die Wirtschaft wird noch mindestens 1000 Jahre weiterboomen. In der Geschichte gab es auch nie Wirtschaftskrisen und der Osterhase ist auch real.
Der Neustart wird schätze ich nächstes Jahrzehnt stattfinden. Wenn erstmal alle Aktien im Keller sind, kann man wieder kaufen.
Das ist ein durchaus interessanter Aspekt. Wir haben einen sehr langen konjunkturellen Aufschwung, welcher sich langsam dem Ende neigt. Schaue ich mir die Industrieproduktion der letzten Monate an, ist es evident, dass wir die Spitze hinter uns haben und wir auf einem hohen Niveau abkühlen. Wenn wir mal wieder über 3.5mio Arbeitslose haben, will ich nicht wissen, wie viele Menschen sich in politische Extrema bewegen.
Wir leben in einer spannenden Zeit. Oder wie Drake sagen würde: What a time to be alive.
WiWi Gast schrieb am 10.04.2018:
Genau, die Wirtschaft wird noch mindestens 1000 Jahre weiterboomen. In der Geschichte gab es auch nie Wirtschaftskrisen und der Osterhase ist auch real.
Der Neustart wird schätze ich nächstes Jahrzehnt stattfinden. Wenn erstmal alle Aktien im Keller sind, kann man wieder kaufen.
Zwischen den Folgen eines Wirtschaftsabschwungs und des Schwadronierens darüber, dass der deutsche Michel sich gegen die Flüchtlinge erheben und mit schwenkenden Mistgabeln eben jene massakrieren wird, liegen ein paar Facetten.
Spar die also bitte deine Plattitüden und lerne zu differenzieren.
Generell geht es uns aktuell sehr gut (Stichwort Arbeitslosenquote unter Akademikern), das stimmt. Und es wird auch nicht rosiger, das stimmt auch. Aber bitte sparen wir uns in diesem Forum das Niveau, welches sonst bei Focus Online vorzufinden ist.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.04.2018:
Zwischen den Folgen eines Wirtschaftsabschwungs und des Schwadronierens darüber, dass der deutsche Michel sich gegen die Flüchtlinge erheben und mit schwenkenden Mistgabeln eben jene massakrieren wird, liegen ein paar Facetten.
Spar die also bitte deine Plattitüden und lerne zu differenzieren.Generell geht es uns aktuell sehr gut (Stichwort Arbeitslosenquote unter Akademikern), das stimmt. Und es wird auch nicht rosiger, das stimmt auch. Aber bitte sparen wir uns in diesem Forum das Niveau, welches sonst bei Focus Online vorzufinden ist.
Du glaubst doch etwa nicht, dass der Mensch heute anders ist als vor 100 Jahren oder vor 1000 Jahren. Wenn es dem Deutschen wieder dreckig geht, und das wird so kommen, da der Sozialstaat bereits jetzt schon zu aufgebläht ist, dann wird man wieder einen Schuldigen suchen. Geschichte wiederholt sich.
Was kommen wird, wird nicht einfach ein Wirtschaftabschwung sein, das wird so hart treffen wie 1929. Unser tolles System ist nunmal so entworfen, dass man immer wieder einen Neustart braucht.
Rein Interessehalber: wie würde man in der jetzigen Zeit eurer Meinung nach von einer möglichen Rezession bzw. Weltwirtschaftskrise wie in 1929 profitieren?
Aktien, Immobilien, Gold?
Aktien: gehen vermutlich alle in den Keller
Immos: bei hoher Arbeitslosigkeit schwierig mit der Finanzierung, zudem aktuell hohe Preise
Gold: vermutlich steigend
Europa lässt sich nur retten, wenn mehr Ex-Goldman Banker in die Politik gehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.04.2018:
Europa lässt sich nur retten, wenn mehr Ex-Goldman Banker in die Politik gehen.
Word.
Ich würde aber mehr auf Diversity setzen.
Glencore, Nestlé und Lockheed Martin Ex-Manager brauchen auch noch Jobs.
antwortenEs gibt viele Arten von Poltikern. Wir können sie nach Beruf/fachlicher Eignung, Herkunft/Lebenslauf/Aussehen/Persönlichkeit z.B. unterscheiden.
Mir fallen bei jemanden aus dem Investment Banking viele positive Eigenschaften ein (Die vermeintlich häufig, damit einhergehen).
Er ist zielorientiert, hat fachliche Kenntnisse im Finanzwesen, kann hervorragend Kontakte knüpfen, Fähigkeiten in der Representation und sich sehr gut durchsetzen.
Für einen Politiker sind das fördernde Eigenschaften.
WiWi Gast schrieb am 10.04.2018:
antwortenEuropa lässt sich nur retten, wenn mehr Ex-Goldman Banker in die Politik gehen.
WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:
Es gibt viele Arten von Poltikern. Wir können sie nach Beruf/fachlicher Eignung, Herkunft/Lebenslauf/Aussehen/Persönlichkeit z.B. unterscheiden.
Mir fallen bei jemanden aus dem Investment Banking viele positive Eigenschaften ein (Die vermeintlich häufig, damit einhergehen).
Er ist zielorientiert, hat fachliche Kenntnisse im Finanzwesen, kann hervorragend Kontakte knüpfen, Fähigkeiten in der Representation und sich sehr gut durchsetzen.
Für einen Politiker sind das fördernde Eigenschaften.WiWi Gast schrieb am 10.04.2018:
Europa lässt sich nur retten, wenn mehr Ex-Goldman Banker in die Politik gehen.
Nein es gibt nicht viele Arten von Politikern.
Bitte keine BWL-Erstis Politikanalysen.
Max Weber - Politik als Beruf lesen.
Es gibt nur einen Typ Berufspolitiker. Egal welche Couleur deiner Partei angehört, es geht darum Macht auf Entscheidungen auszuüben.
Die erste Aufgabe einer Partei ist auch nicht irgendwelche fancy Ideen zu entwickeln, sondern sich die Macht im politischen System zu sichern.
antwortenFachlich gehört das Buch auch oft in das erste, oder zweite Semester eines Politikstudenten... Nach Weber gibt es schon neben dem Berufspolitiker, den nebenberuflich ehrenamtlich engagierten Politiker... Auch gibt es bei Berufspolitikern verschiedene Typen. Selbst Weber ist hier sehr differenziert. Er geht sehr stark auf das Vermögenshintergrund einer Person ein.
Fraglich interessant wäre doch mal, ob Weber gegen jemanden aus der Wirtschaft in einem politischen Amt wäre?
Wir sehen das hier ja, als besonders problematisch da er von GS ist. Jemand direkt von der Universität oder aus der Gemeinnützigkeit kommt führt keine Interessenpoltik?
WiWi Gast schrieb am 18.07.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2018:
Es gibt viele Arten von Poltikern. Wir können sie nach Beruf/fachlicher Eignung, Herkunft/Lebenslauf/Aussehen/Persönlichkeit z.B. unterscheiden.
Mir fallen bei jemanden aus dem Investment Banking viele positive Eigenschaften ein (Die vermeintlich häufig, damit einhergehen).
Er ist zielorientiert, hat fachliche Kenntnisse im Finanzwesen, kann hervorragend Kontakte knüpfen, Fähigkeiten in der Representation und sich sehr gut durchsetzen.
Für einen Politiker sind das fördernde Eigenschaften.WiWi Gast schrieb am 10.04.2018:
Europa lässt sich nur retten, wenn mehr Ex-Goldman Banker in die Politik gehen.
Nein es gibt nicht viele Arten von Politikern.
Bitte keine BWL-Erstis Politikanalysen.
Max Weber - Politik als Beruf lesen.
Es gibt nur einen Typ Berufspolitiker. Egal welche Couleur deiner Partei angehört, es geht darum Macht auf Entscheidungen auszuüben.
Die erste Aufgabe einer Partei ist auch nicht irgendwelche fancy Ideen zu entwickeln, sondern sich die Macht im politischen System zu sichern.
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