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Uni-Master nach FH-Bachelor?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Da ich sowohl auf der Uni als auch auf der FH Erfahrungen gesammelt habe werde ich hier mal Licht ins dunkle bringen. Vom Mathematischen Anspruch her trennen definitiv Welten die Uni von der FH. 1:0 für die Uni. Zwischenmenschliche Kompetenzen bzw. praktische Darstellungen an der FH allerdings deutlich besser. 1:1. Man kann, um es kurz zu machen, nicht konkret sagen was letztendlich besser ist, je nach dem was für einen Anspruch man hat. Wer eher praktisch orientiert ist und lieber eine "schulische Struktur" bevorzugt eben die FH ( so wie ich im übrigen auch ) und wer sich eher mit theoretischeren Aspekten und "freieren Strukturen" befassen möchte Uni. Das ist natürlich alles RELATIV, an Uni und FH gibt es Theorie und Praxis, ich spreche in diesem Context um die Gewichtung ( bevor hier einer nen Herzkaschper kriegt ).
Zwecks Reputation des Abschlusses als solches, grundsätzlich ist natürlich - und das sage ich als FH´ler - steht die Uni ETWAS besser da, was aber nichts heißen MUSS. Denn, lieber einen guten bis sehr guten FH Abschluss als nur durchschnitt an der Uni. Schlussfolglich gibt es nicht wirklich eine bessere Wahl, es kommt immer auf DICH an, auf dein subjektives empfinden welcher Weg besser zu dir passt-denn nur dann wirst du Erfolg haben. Wenn du dann mit guten Noten und ordentlich selbstbewusstsein etc. vorm Personalchef sitzt, ist das scheiss egal ob du an der FH oder Uni warst.
Schönen Tag noch
Zum eig. Thema: Natürlich steht einem Master nach Bsc. ( egal ob Uni oder FH ) nichts im Wege, mein Tipp.. im Bachelor Studium alles geben, RECHTZEITIG informieren und nicht nur Deutschland weit bewerben, die Briten bspw. genießen bzgl. Masterstudiengänge einen durchaus guten Ruf.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wenn ich Personalchef wäre (so eine Arbeit, nee danke;-) - aber WENN), dann würde ich lieber jemanden mit schlechten Noten von der Uni einladen als jemanden mit guten Noten von der FH.
Jetzt schreien wieder welche auf.
Hab keinen Bock auf solche Diskussionen, die keinen Sinn machen.

Ich kann mir zwar denken, worauf Du anspielst, aber solche "Argumentationswege" wie Du sie darstellst à la "wenn Du dann mit guten Noten und Sellbstbewusstsein vor dem Personalchef sitzt" ziehen einfach nicht, da es für viele Positionen eben nicht egal ist, auf welcher Hochschulform man war - und es sind leider zu viele, bei denen es scheinbar ist, aber das nur am Rande - und außerdem kann jeder völlig unabhängig von seinem Profil ein selbstbewusstes Auftreten haben.
Nur sind hier nicht die Möglichkeiten von Belang, sondern die studientechnischen.

Wenn so viele FHler so überzeugt von sich sind, frage ich mich, warum massenweise FHler NACH dem Bachelor, als ob es keinen Master an der FH gäbe, an die Uni wollen.

Ich gestehe jedoch jedem System seine Berechtigung und seine Vor- und Nachteile zu.

Desweiteren finde ich, sind die Möglichkeitsunterschiede, die sich zwischen Uniabsolventen und FH-Absolventen bieten, in der freien Wirtschaft zu gering.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

"Da ich sowohl auf der Uni als auch auf der FH Erfahrungen gesammelt habe werde ich hier mal Licht ins dunkle bringen" (meinst du du kannst das mit deiner Einzelmeinung? nach all diesen Beiträgen, ist ja recht ehrenwert aber das haben schon viele geschrieben)

Ich habe auch beides gemacht (FH BA und Top-Uni MA), würde nur noch an eine gute UNI gehen. An der FH lernet man recht wenig; kein Spezialwissen teilweise nur gefährliches Halbwissen. Ich glaube auch, mit einem Uni-Abschluß steht man nicht nur ETWAS sondern VIEL besser da.

Und: "die Briten bspw. genießen bzgl. Masterstudiengänge einen durchaus guten Ruf." Würde ich so auch nie sagen (untertrieben). Die UK Unis (die guten) zählen weltweit zu den besten und renommiertesten.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

inhaltlich steht man vielleicht viel besser da mit einem Uni-Abschluss ggü. FH, aber in Bezug auf die realen Chancen sind die Unterschiede da draußen leider zu gering.

Erschreckenderwiese wird alle nase lang kaum ein Unterschied gemacht - bei manchen Positionen macht das ja Sinn, aber bei anderen wiederum - da kann man nur mit dem Kopf schütteln.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Vielleicht sind das die Leute die keine allgemeine Hochschulreife hatten und mit einer gerne an eine Uni gegangen wären, aber nicht durften?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Selbstverständlich wird z.B. in Regensburg schlechter benotet als in Mannheim weil alle guten Leute woanders studieren. Man könnte ja mal eine Studie machen und z.B. schauen wer von den Leuten die in Regensburg unter dem Schnitt liegen in Mannheim überhaupt studieren dürften. Würde mich überraschen wenn das mehr als 10% wären.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

In Regensburg werden die Noten halt nicht verschenkt.

Ich meine, dass in Mannheim sehr lasch benotet wird ist ja kein Geheimnis.

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waduno.de

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich bin Ingenieur, und bei uns kamen ins Masterstudium dann auch FHler die genauso wie andere den Abschluss geschafft haben. In Elektrotechnik hat denen dann zwar meist ein wenig die Theorei gefehlt, was für die ntaürlich hart war. Und den Kommentar oben das BWL und Maschinenbau keine Wissenschaft sei, kann ich nicht nachvollziehen. Was genau soll denn dann eine Wissenschaft sein?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

*loool*

Lass mich raten - ein frustrierter Student einer laschen Uni, dem die Mannheimer Früchte zu hoch hängen??

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

jaja, lasche Noten - es ist nur einer der höchsten NCs in Deutschland mit Durchfallquoten von weit mehr als 50% in den ersten Semestern...

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

So muss jetzt auch mal was los werden. Bin Maschinenbaustudent im Master (Uni).

Hab meinen Bachelor an der FH gemacht, weil ich direkt nach dem Abi nicht weiter nur Theorie pauken wollte. Deshalb hab ich mich damals für ne integrierte Ausbildung mit FH-Studium entschlossen.
Für die Zulassung im Master an der TUM musste ich einiges leisten, wie z.B. einen schriftl. Test über das Grundstudium (Techn. Mechanik, Werkstoffkunde, Maschinenelemente, Mathematik) ohne Hilfsmittel ablegen. Hab nur für diesen Test 2 Wochen von 08.00 bis 17.00 Uhr zusammen mit einem Kommilitonen gebüffelt was das Zeug hält. Musste jetzt trotz Zulassung noch zwei Vorlesungen nachholen, von denen die TUM meinte, dass sie durch mein Bachelorstudium an der FH nicht abgedeckt wären (was zum Teil natürlich auch stimmt - andersherum werden an der FH ja auch Teilgebiete behandelt, die an der Uni nicht durchgenommen werden - abhängig vom jeweiligen Prof.). Das eine Auflagenfach davon habe ich letztes Semester geschrieben und war um eine Note besser als der Durchschnitt (bin damit unter den besten 15% des Jahrgangs).

Ich würde also generell NICHT sagen, dass das Studium an der FH leichter ist, da ich auch dort "nur" zu den besten 15% des Jahrgangs gehört habe. Allerdings werden die Noten anders vergeben (meine Bachelornote war 1.8 - eine 1.0 in der einen oder anderen Prüfung war durchaus machbar für sehr gute Leute). Diesen Schnitt hätte ich trotz vergleichbarer Leistung und Wissens an der TUM im Bachelor sicher nicht geschafft. Im Master sieht die Notenverteilung dann wieder ähnlich aus (nur noch um ca. 0.5 schlechter als an der FH).

Nun also wieder zum Thema Bewerbung:
Leider richten sich die meisten FHs (z.B. Mannheim, Hannover, Nürnberg, Berlin, ...) bei der Masterzulassung fast ausschließlich nach der Bachelornote. Zudem ist eine Abschlussnote von mindestens 2.5 Pflicht, sonst gibt's direkt ne Absage. Das schließt allerdings die meisten (auch guten) Uniabsolventen aus.

Andersherum wurde meine Bewerbung um einen Masterplatz am KIT von vornherein als aussichtslos deklariert, da ich von einer FH kam. Da finde ich ein Zulassungsverfahren, wie es die TUM (zumindest im Bereich Maschinenwesen) hat, um einiges sinnvoller (nachzulesen in Anlage 2 Nr.5 http://www.mw.tum.de/sendf.php?i=000443-0.pdf). Allerdings hatte ich den Eindruck, dass die Punkte durch die Kommission teils nach Belieben vergeben wurden.

Prinzipiell gilt zu sagen, seit die Unis ihre eigenen Bachelorabsolventen haben, dürfte es an der einen oder anderen Uni tatsächlich schwerer geworden sein, einen Platz im Master zu bekommen. Um die eigentliche Frage dieses Threads zu beantworten, theoretisch ist es also möglich einen FH-Bachelor und einen Uni-Master zu machen. Zudem gilt zu beachten, dass trotz 7semestrigen Bachelorabschlusses (wie er an vielen FHs vorkommt) das Masterstudium an der Uni 4 Regelstudiensemester umfasst. Ich bin damit ein Jahr später fertig als meine Kollegen, die ihren Abschluss an einer FH machen. Das sind halt mal eben gut 20K Euro, die meine Kommilitonen dann schon (Netto) verdient haben.

Man sollte sich also fragen, welches Ziel man (langfristig) verfolgt und welcher Hochschulabschluss (Fach/Spezialisierung und Hochschulart) der dafür geeignetste ist.

Grüße
Thomas

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

hi thomas,

es sind nicht die 20 000 ? im ersten Jahr was deine Kollegen mehr verdienen sondern es sind die X 000 ? die sie im letzten Jahr ihrer Arbeitstätigkeit verdienen :-) Mit Zivildienst es dies bzw. war dies genauso.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Hier kann man schön sehen, wie leicht es ist in Mannheim gute Noten zu bekommen. Nicht nur in BWL, sondern auch in VWL.
Komm mir jetzt bitte nicht mit der Ausrede, dass in Mannheim alles Superbrains wären und eine 1,x an anderen Unis wäre in Mannheim ein 4,x.
Tausendmal gehört.
Tausendmal gelacht.

Seite 81:
http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/7769-07-Berichtsteil.pdf

Wohlfühl-Uni MA.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

*gääääääähhhhhhhhhnnnnnnnn*

So, dann erzähl mir mal:

  1. Wieso hat Mannheim so eine gute Reputation?
  2. Wieso hat Mannheim diese Reputation nicht nur bei AGs, sondern auch in der akademischen Welt?
  3. Wieso hat Mannheim wohl einen sehr großen Studienplatznachfrageüberhang, dementsprechende Zulassungskriterien und es wird trotzdem bei den ganzen 1er-Abiturienten, die hier sind, massenweise rausgesiebt?
  4. Hängen Dir die Mannheimer Früchte zu hoch?

Komm mal nach Mannheim und ich werde Dich hämisch auslachen, wie Du gnadenlos dreimal durch die einfachste Klausur fliegst;-)

Immer diese naiven Neider...;-)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

WIE SCHLECHT IST DAS DENN BITTE??????

Junge, genau dieses Vorkriegspamphlet ist schon einmal Grundlage einer Diskussion gewesen.

Und da ich keinen Bock darauf habe, einem Wichtigtuer, der selbst wahrscheinlich nie in Mannheim zugelassen würde oder dort gnadenlos scheitern würde und nur frustriert ist, denselben Kram noch einmal zu erklären, verweise ich auf ältere Beiträge dieses Herbstes, die genau erklären, warum der Bericht des (selbsterklärten) Wissenschaftsrats kaum einen Wert hat, Aussagekraft von gleich Null und komplett für die Tonne ist.

Mann, Mann, Mann - das ist ungefähr so, wie wenn Du zwei Stunden verspätet in eine Diskussion bei so einer Nachmittagstalkshow reinplatzen und ein Pseudoargument bringen würdest, dass schon nach den ersten 10 Minuten in den Boden gestampft wurde.

Da können selbst die Zuschauer nur noch stöhnen.

Oh Mann, das ist wirklich peinlich!

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

zu 3.: Weil Menschen, besonders junge, unsicher und leicht beeinflussbar sind. Und mal ehrlich, mindestens ein großer Teil der heutigen Abiturienten sind öberflächich, dumm und naiv und neigen daher zur Vereinfachung viel komplexerer Sachverhalte.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

*uff* Du hast den Sinn meiner Frage nicht verstanden.

Wenn man mal davon ausgeht, dass es in Deutschland mehr oder weniger flächendeckend eine ähnliche Struktur in der Tauglichkeit und dem Verhaltensmuster der Abiturienten gibt - und das ist eine sehr vereinfachende Annahme - dann müsstest Du eigentlich zu gewissen Schlüssen kommen, wenn Du bedenkst, dass in Mannheim mindestens genau so viel gesiebt wird wie andernorts, und das obwohl die Abiturienten in Mannheim "bessere" Profile im Durchschnitt haben als an den meisten anderen Unis.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ach Gott.
Geht das schon wieder mit Mannheim hier los?
Ist doch immer das Gleiche. (Aber Thema dieses Threads ist ein anderes!!!)

Ich war auch in Mannheim.
Konnte da nichts besonderes feststellen. Und schlauer als andere Absolventen von anderen Unis bin ich auch nicht. Bleibt alle mal locker! Diese Mannheim-Ego-Nummer ging mir schon während des Studiums auf die Nerven. Ich habe mich oft für meine "MA-Kollegas" geschämt.

Also zurück zum Thema: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Antwort: Ja. Warum auch nicht? Ich erkenne da maximal administrative Schwierigkeiten, aber kein wirkliches Problem.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Bezüglich des Egogequatsches stimme ich Dir komplett zu. Allerdings wird man hier angegriffen und mal ehrlich - es ist schon eine ziemliche Beleidigung, wenn man sich mehr anstrengen muss als an den meisten an deren Unis (zuverlässige Erfahrungsberichte etc.) und dann kriegt man an den Kopf geknallt, ach man hätte es so leicht. Von nichts eine Ahnung haben hier einige.

Naja, bezüglich Uni-Master nach FH-Bachelor habe ich auch so meine Meinung: Man sollte diese Kandidaten massiv in Grenzen halten. Ich habe die Uni Mannheim teilweilse auch nicht wirklich verstanden, was sie so aufgenommen hat nach dem Bachelor...

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wenn die jeweiligen Kriterien erfüllt sind, soll doch jeder da unterkommen, wo er will.

Wie anstrengend etwas ist muss jeder für sich selbst entscheiden und merken, ist ja nicht jeder gleich....

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

da kann ich vollkommen zustimmen. damit wäre das thema auch erledigt.

gruß

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich rieche hier bei einigen der Uni-Absolventen, die von ihrer eigenen Uni vermutlich für einen Master abgelehnt wurden einfach nur ne Menge Frustration. Muss ja echt schon scheiße sein, wenn die "vermeintlich" Dummen FH`ler dann an einem vorbeiziehen.

Ich kann nur sagen, ich kenne auch beide Systeme und sie sind beide in gleicher Weise anspruchsvoll, nur auf verschiedenen Ebenen. Daher gibt es keinen Grund warum ein qualifizierter FH´ler nicht einen Master an der Uni ebenso gut machen sollte wie ein Uni-Absolvent. Meine Meinung

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Amen. Und schön geschrieben, das beide in gleicher Weise anspruchsvoll sind, nur auf verschiedenen Ebenen.

Ein Prof. sagte mal, stell einem FHler und einem Uniabsolventen eine praktische Aufgabe: Der FHler braucht da 2 Stunden, der Unimensch 6 Stunden. Jetzt stell den beiden eine schwere theoretische Aufgabe: der FHler passt und geht lieber einen trinken, der Uniabsolvent braucht wieder 6 Stunden. :-)

Fand ich gut. Aber die FHler sind keine akademisch hochgezüchteten Arbeitstiere, hinter denen ein Uniabsolvent seine Strippen zieht. Mittlerweile sind es top ausgebildete Fachkräfte und in der Wirtschaft, zumindest im KMU Bereich, leicht bevorzugte Bewerber, da du sie sofort in die operativen Tätigkeiten schmeißen kannst. :-)

Konzerne und überall dort, wo Wissen schaffen, Wissen erhalten und Wissen bewahren ansteht (UBs, F&E), oder wo es, wie im IB schwer theorielastig ist (die zugrunde liegenden Modelle und Denkkreise), da kommen Unileute wohl besser unter. Aber das liegt ja auch in der Natur der Sache.

Ich habe beides erlebt. Hab an der FH meinen B.A. und an der Uni meinen M.A. gemacht, beides berufsbegleitend mit einem Jobwechsel nach dem M.A. Erstaunlich, was sich da so gravierend geändert hat :-) Man hat nach der Uni einfach einen viel globaleren Blick, sieht detailiert die Zusammenhänge und Wechselwirkungen besser und versteht es auch. Deswegen finde ich so ein Studienformhopping auch gar nicht so schlecht. Die Kritik hat sicher auch eine Menge mit Standesdenken zu tun.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich hab auch beides gemacht ... diesen ganzen Uni-Theoriekram braucht doch kaum einer.

Beispiel: Was haben wir an der Uni über agency costs of equity and debt gesprochen .... langweilig, uralte paper. Studien zeigten (andere paper) das kaum ein Unternehmen agency costs bei ihrer debt and equity policy berücksichtigt.
Beispiel: Zig Modelle hinsichtl. Vola-forcast gerechnet; alle forecasts waren meist grotten schlecht, unbrauchbar. Im Prinzip hat die Finanzkrise sämtliche Modelle und Theorien zerschlagen. Insb. das Risk Management mit ihrer Normalverteilungsannahme :-)

Es geht doch nur um die Titel, die Credits und die Noten. Von den Inhalten kann man später doch nur einen Bruchteil wirklich nutzen. Und die meisten Theorien machen kaum Sinn in der BWL. Aber klar Uni (ne gute) hat eben grds. ein viel höheres Ansehen als ne FH. und darin liegt der Vorteil. Zudem wird an der FH vieles einfach weggelassen, was zu Lasten der Praxisorientierung geht.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Jahr 2012: Die Diskussion geht weiter.

Fachabitur -> FH Bachelor -> Uni Master (=möglich)
Abitur -> FH Bachelor -> Uni Master (=möglich)
Abitur -> Uni Bachelor -> Uni Master (=möglich)

Die Noten kommen immer auf das Lernverhalten und das Interesse an. Wenn ihr im Unterricht nicht die ganze Zeit mit euren Smartphones spielt, bekommt ihr das auch auf die Reihe. Daheim einige Aufgaben einfach nachrechnen.

Überall kann es andere Ansprüche geben. Manche "elite" Unis sieben die Studenten aus, damit nur die "besten" übrig bleiben. Manche verschenken die Noten.

Wenn man später in einem Unternehmen genommen wird, ist doch alles gut. Meint ihr, dass die Realschüler es leichter hatten auf die FH zu kommen als die Gymnasiasten?
Und in dem Fall: Meint ihr dass es die FH-Bachelor-Absolventen es leichter hatten als die Uni-Bachelor-Absolventen, den Master zu erhalten?

Macht das, was ihr wollt. :-)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Du bist wohl nicht auf dem neuesten Stand, schon seit mindestens 5 Jahren kann man mit Fachhochschulreife an hessischen Unis studieren wenn der Studiengang ein Bachelorstudiengang ist.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Es ist ja gar kein FH-spezifisches Problem... mit Unis, die Noten verschenken wäre es genauso nervig. Es ist die allg. Noteninflation gegen die man sich an Unis eben noch etwas mehr streubt als an FHs.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Die durchschnittlichen Abschlussnoten in wirtschaftsstudiengängen sind an FHs und Unis ziemlich auf dem gleichen Level. Die Fächer wo es wirklich extreme Notinflation gibt sind in der Regel Geisteswissenschaften.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Hessen... das Land der Träume(r)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Und mal ganz blöd gefragt: Warum hört man seit den glorreichen Siegeszug des Bachelor/Master-Systems immer nur von FH-Bachelors, die den Master an der Uni machen wollen, aber eigentlich niemals vom umgekehrten Fall???

Diejenigen, die die FH ach so toll finden, sollen bitte da bleiben - dijenigen, die nach einem Bachelor an der Uni ihren Master an der FH machen wollen, würde ich gerne mal sehen.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Also ich kenne mehrere Leute mit Uni Bachelor/Diplom die ihren Master an einer FH machen. Zum Beispiel bei diesen WP Studiengängen, bei denen man Teile der Prüfung erlassen bekommt, gleiches gilt für Steuern.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Meine ehemalige FH, überhaupt nicht renommiert, aber immer hin nicht in Bayern oder sonst wo, wo keiner studierne will, hat kürzlich die Erfordernisse für Masterplätze von 3,0 auf 2,5 erhöht, weil dermaßen viele Bewerber vor der Tür standen und eh nur welche mit 1er Schnitt angenommen worden sind. Gab auch nur 30 Plätze...

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Angebot-Nachfrage-Peak... und? Was hat das mit der Fragestellung zu tun?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Lounge Gast schrieb:

Und mal ganz blöd gefragt: Warum hört man seit den
glorreichen Siegeszug des Bachelor/Master-Systems immer nur
von FH-Bachelors, die den Master an der Uni machen wollen,
aber eigentlich niemals vom umgekehrten Fall???

Diejenigen, die die FH ach so toll finden, sollen bitte da
bleiben - dijenigen, die nach einem Bachelor an der Uni ihren
Master an der FH machen wollen, würde ich gerne mal sehen.

Lounge Gast schrieb:

Angebot-Nachfrage-Peak... und? Was hat das mit der
Fragestellung zu tun?

Jetzt gerafft?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Es ist völlig egal auf welchem "Level" die Noten sind.
Das sagt nämlich nichts über die Leistung aus, sondern nur darüber welche Noten vergeben worden sind.
Mehr nicht.

Auf der Hauptschule werden auch schlechtere Noten gegeben als am Gymnasium, heißt das nun, dass an der Hauptschule die Leistungsanforderungen höher sind?
Vermutlich nicht.

Dein Noten-Argument sagt also nichts aus.

Lounge Gast schrieb:

Die durchschnittlichen Abschlussnoten in
wirtschaftsstudiengängen sind an FHs und Unis ziemlich auf
dem gleichen Level.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Nein, aber es tritt der Aussage des Vorredners entgegen, der behauptet an FHs würden bessere Noten vergeben und weiter nichts, wie wäre es wenn du mal den Zusammenhang betrachtest?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Überlege mal wofür.

Wenn ein Uni-Student auf die FH wechselt, dann wird er (die gleiche Person!) dort bessere Noten bekommen.

Es geht nicht darum, dass unterschiedliche Gruppen (FH und Uni Studenten) ähnliche Noten bekommen. Das ist völlig egal.

Ein sinnvoller Vergleich der Notenvergabe macht nur Sinn, wenn die gleichen(!) Personen betrachtet werden. Also Wechsler.
Und da bleibt es wie gehabt: Wer es an der Uni nicht schafft, der wechselt oft an eine FH und bekommt dort einen 1,x Schnitt.

Lounge Gast schrieb:

Nein, aber es tritt der Aussage des Vorredners entgegen, der
behauptet an FHs würden bessere Noten vergeben und weiter
nichts, wie wäre es wenn du mal den Zusammenhang betrachtest?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ja das mag sein, aber das kann unterschiedliche Gründe haben, ich habs an einer FH nicht geschafft und an ner andere FH nen 1er Schnitt und im Uni Master auch nen 1er Schnitt. Ich habe einfach mal den Tritt in den Arsch gebraucht, weil ich in der Schule niemals lernen musste, also habe ich es an der Hochschule erstmal auch nicht.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Lounge Gast schrieb:

Überlege mal wofür.

Wenn ein Uni-Student auf die FH wechselt, dann wird er (die
gleiche Person!) dort bessere Noten bekommen.

Ah immer diese tollen Behauptungen. Leider ist dieser Vergleich total sinnlos.

Warum?

Seit der Einführung von Bachelor und Master darf man, nachdem man in einem Studiengang versagt hat, diesen und ähnliche Studiengänge weder an Unis noch an FHs studieren. Folglich müssen die so oft zitierten Universager, die an der FH angeblich die 1er nur so einfahren, diese Noten in einem völlig anderen Studiengang kassieren. So ein Vergleich kann ja nur hinken.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

"So ein Vergleich kann ja nur hinken."

BULLSHIT! Dein Vergleich hinkt!

Vor der ach so tollen Umstellung, die Freibrief für jede Idiotie gegeben, ging es nämlich, dass "Universager" an die FH in einen vergleichbaren Studiengang wechselten und dort auf einmal Einsen einfuhren. Das ist so. Die Umstellung hat nicht dazu geführt, dass auf einmal die Menschen oder die wesentlichen Niveauunterschiede zwischen Uni und FH anders geworden sind!

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Es kann IMMER unterschiedliche Gründe geben, jedoch geht es darum, welche Gründe am Weitesten verbreitet sind und damit am naheliegendsten.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Verdammt... warum hab ich dann nur bei meinem Uni-Abschluss ne bessere Note gehabt, als beim FH-Abschluss!?!? Egal, zum Glück hab ich ja noch nen Job bekommen... Puuuhhhh.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Was hast Du wo gemacht? Ohne diese Angabe lässt es sich nicht beurteilen. Außerdem redete man hier von der früheren Situation, dass Uniabgänger an die FH wechselten und dort bei weniger Aufwand wesentlich erfolgreicher waren. Und das ist kein Geheimnis. Genauso wenig spricht etwas dagegen, eine mittlere Reife mit 2,0 zu machen und dann ein WG zu gehen, um dort ein Abi mit 1,x abzulegen. Motivation und strukturelle Eigenänderungen spielen auch eine Rolle.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Lounge Gast schrieb:

"So ein Vergleich kann ja nur hinken."

BULLSHIT! Dein Vergleich hinkt!

Vor der ach so tollen Umstellung, die Freibrief für jede
Idiotie gegeben, ging es nämlich, dass
"Universager" an die FH in einen vergleichbaren
Studiengang wechselten und dort auf einmal Einsen einfuhren.
Das ist so. Die Umstellung hat nicht dazu geführt, dass auf
einmal die Menschen oder die wesentlichen Niveauunterschiede
zwischen Uni und FH anders geworden sind!

Welche Unterschiede sind es denn? Kommst du jetzt mit Sarrazin an?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Oje... Realitätsverlust und Unbelehrbarkeitg sind die Unterschiede, die hier zu sinnlosen Diskussionen führen.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Die Unterschiede sind einfach, dass das Niveau einer Uni ein ganz anderes ist als auf einer FH.
Ich weiß nicht, was es da immer zu diskutieren gibt. Ist einfach so.
Ist auch ein ganz "offizieller" Schwachpunkt der Bologna Reform, da hierbei die Abschlussherkunft nicht mehr zu erkennen ist.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich kann euch gerne die Frage beantworten warum Wechsler von der Uni auf die FH bessere Noten bekommen. Ein Kumpel von mir wechselte und meinte dass das Bachelor-Studium zu sehr großen Teilen extrem ähnlich ist und der Anspruch der gleiche. Bei einigen Veranstaltungen etwas niedriger (z. B. Marketing) bei anderen viel höher (z. B. Datenbanken).

Warum er trotzdem insgesamt besser abschnitt lag ganz einfach daran, dass Module die er sich nicht hat anrechnen lassen können, thematisch in seinem bisherigen Studium schon vorkamen. Davon abgesehen hatte er auch sonst einfach von der Materie mehr Ahnung. Er war einfach von den Erfahrungen her schon ein "besserer" Student. Und wie wir alle wisssen: Richtig studieren muss man auch lernen. Fast alles fiel ihm dementsprechend viel leichter.

Die Niveauunterschiede sind jedenfalls nicht der maßgebliche Faktor.
Ich habe FH Bachelor -> Uni Master und vom Niveau her gab es sich nix. Ich musste nur wesentlich härter an der FH pauken weil ich einfach noch keine Ahnung von der Materie hatte. Im Endeffekt ist das was ich in der FH gelernt habe auch nachhaltiger gewesen und bringt mir doch irgendwie mehr im beruflichen Alltag (viele durchgeführte, zum Teil extern koordinierte Studenten-Projekte).

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Es mag sein, dass früher Wechsler leichter bestanden haben, aber sehr gute Noten haben Sie nicht bekommen. Hab an der Uni auch nicht mehr gelernt als auf der FH.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Sehr exotische Erfahrung - die meisten machen eine andere.

Komisch, ich kenne nur welche, die an der Uni zu wenig gebacken bekamen und dann an der FH wie aus dem Nichts zu den Besten gehörten. Komisch, komisch, komisch...

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Widerlegbar. Mit Deinen Vermutungen kommst Du nicht weit, wenn es zu viele Gegenbeispiele gibt. Keine Seltenheit ist es gewesen, dass ein Uniflüchtling seiner Zwangsexmatrikulation gerade noch zuvor oder diese schon hatte und auf der FH einen Einserschnitt holte.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich hab nen FH Bachelor in BWL, nen Uni Bachelor in Wirtschaftsinformatik und nen Uni Master in BWL und den schlechtesten Schnitt habe ich im FH Bachelor.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Und? Ist das repräsentativ??

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Sind es denn die ominösen Geschichten von Personen die nicht mal benannt werden können?

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Was heisst den hier widerlegbar und exotisch, nur weil ihr andere gehört habt oder habt ihr ne fundierte Studie gemacht. Es kann ja auch sein, dass es Wechsler gibt, die gut bis sehr gute Noten schreiben. Wir hatten keinen solchen Fall. Hängt aber auch von der jeweiligen Hochschule ab. Bei uns sind ein paar auf andere Fhs gegangen, um nicht Zwangsexmatrikuliert zu werden. Dennoch ist mir die Uni nicht schwerer vorgekommen und ich hab nen besseren Schnitt. Das ist aber alles nur Nebensache, zurück zum Thema. Ich finde eine Kombi aus Uni und FH, ob Bachelor oder Master ne gute Sache. Erweitert den Horizont :)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

In meinem Bekanntenkreis gibt esgenau 12 Leute die es an der Uni nicht gepackt haben und danach an einer FH Endnoten zwischen 1-2 eingefahren haben.
Allerdings kenn ich keinen einzigen Fall, welcher andersherum wäre.

Soviel zu Eurer Diskussion...

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich frage mich wie man überhaupt BWL an sich nicht packen kann. Egal wo. Da muss man stinkefaul, sehr blöd oder beides sein. Kollegen von mir die BWL studiert haben hatten jedenfalls 4 Jahre nur ne gute Zeit soweit ich mich erinnere. Studium halt nebenher.

Aber in der BWLer Welt bin ich eh nur ein Technik-Nerd der nichts davon versteht. Schliesslich arbeite ich nicht in enier UB oder im IB ;)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Dieser Beitrag ist jetzt seeehhhhr wichtig gewesen;-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ja, BWL sollte man überall bestehen. Das gilt bei viel Fleiß eigentlich für jedes Studium.

Macht ja nix, dass du in deinem Bekanntenkreis diesen Fall noch nicht hattest. Heisst aber nicht, dass es diesen nicht gibt...Immer diese persönlichen unrepräsentativen Erfahrungen.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Naja, für Physik braucht man aber schon eine Mindestbegabung, da kann man noch so fleißig sein.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Versteht mich nicht falsch. Ich bin niemand der BWL komplett ablehnt. Ich sehe die Notwendigkeit von BWLern voll und ganz ein. Nur ist meiner Meinung nach der Anspruch im Studium im Durchschnitt (!) einfach nicht so hoch wie in den meisten technischen Studiengängen bzw. Ing und eigentlich stimmen mir da selbst gestandende BWLer zu.
Das ist auch der Grund warum ich ganz dreisst behaupte, dass da im Gesamtniveau zwischen FH und Uni die Diskrepanz so groß nicht sein kann, da einfach die Basis-Inhalte nicht so ultimativ schwer zu meistern sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

BWL ist von der Komplexität her sicher nicht so wild. Aber eben auch nicht für jeden geeignet. Wie alles.

Elektrotechnik halte ich von der Materie her am komplexesten. Was die da für abgefahrene Dinger machen... Wer E-Technik an der Uni überlebt hat - Respekt!
Man verdient ja auch nicht schlecht damit und kann es sich erlauben nach 7 Stunden pünktlich nach Hause zu gehen.

Na ja. Für mich wäre das nichts. Allein wegen der Frauenquote wollte ich keine Ingenieurstudium absolvieren ;)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Gerade deswegen ist die Diskrepanz so groß! Und zwar extrem!
Es gibt Unis, an denen sind die Anforderungen in BWL so hoch (zum Beispiel durch viel schwierigere Prüfungsbedingungen), dass es völlig normal ist, dass das Studieren dort echt ein Fulltime-Job ist, wohingegen dieselben Studenten an Random-Unis und vor allem FHs echt ein entspanntes Leben haben könnten.
BWL an einer Top-Uni, die zu recht auch top ist, kann zu den schwersten oder besser gesagt aufwändigsten Studiengängen überhaupt gehören.

Technische Studiengänge oder Physik bzw. Mathematik oder Informatik sind natürlich dahingehend schwerer, da sie ebenfalls sehr aufwändig sind und man gleichzeitig auch eine gewisse Mindestbegabung braucht, ohne die aller Fleiß in den meisten Fällen nichts bringt. Wiwi mit Fleiß kann fast jeder werden. Nur wie gesagt, die Diskrepanz ist in BWL zwischen Unis und FHs mitunter so groß, dass sich Dozenten, die von der einen in die andere Hochschulform wechseln, sich schon sehr umstellen müssen. Wie das zum Beispiel bei Maschinenbau an TU vs. FH ist, weiß ich nicht. Ich kann mir aber vorstellen, dass es ähnlich ist.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich denke, dass in Ingenieurwissenschaften der Unterschied FH und Uni noch viel größer ist, da man z.B. in höherer Mathematik (was es als Fach auf der FH glaube ich gar nicht gibt) u.ä. noch viel krasser sieben kann, wenn man denn will. Zudem ist eine Ingenieurwissenschaft viel forschungslastiger ausgelegt, was ja für eine Uni spricht und die dazugehörigen Dozenten.
Von meinem Bekanntenkreis her weiß ich, dass dieser Eindruck wohl nicht trügt.

Allerdings weiß ich auch, dass es in BWL auch unter den Hochschulen extreme Unterschiede gibt.
Ich kann von Pforzheim, Karlsruhe und Heilbronn sprechen. Alles FHs. Während man in Pforzheim in den ersten vier Semestern eigentlich nur harte Methodik macht und Kampfrechenklausuren hat, kommt man in Karlsruhe und vor allem Heilbronn auch gut damit hin, wenn man das kleine Ein-mal-Eins beherrscht.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

"Na ja. Für mich wäre das nichts. Allein wegen der Frauenquote wollte ich keine Ingenieurstudium absolvieren ;) "

Arm;-)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Die Entbehrungen in Sachen Mathe wären da schon groß genug. Da kann man so eine weitere Entbehrung absolut und erst recht nicht vertragen! ;)

Lounge Gast schrieb:

"Na ja. Für mich wäre das nichts. Allein wegen der
Frauenquote wollte ich keine Ingenieurstudium absolvieren ;)
"

Arm;-)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

ich studiere BWL an der FH in münchen :)
natürlich ist es einfacher als (in meinem beispiel) an der LMU zu studieren :(
das hat aber damit wer dann zum schluss mehr kann oder weiss gar nix zu tun...
würde meinen master auf jeden fall an einer uni machen (aber nur im ausland) reputationshalber...

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Im Ausland ist es dann an einer Uni in den meisten Fällen sicher nicht schwerer als an einer deutschen FH.

Allerdings halte ich es für übertrieben, zu sagen, dass es damit "nichts" zu tun hätte, wer am Ende mehr kann oder weiß, wenn man jetzt von der FH oder von der Uni kommt.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Zur Diskussion:

FH Bachelor 1,5
MMM Mannheim 1,7 (1.Sem. 30ECTS)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

ja, wer am meisten lernt bekommt in der Regel die besten Noten ... ganz einfaches Prinzip. Schei ... egal wo man vorher studiert hat.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

'Im Ausland ist es dann an einer Uni in den meisten Fällen sicher nicht schwerer als an einer deutschen FH.' FALSCH.

An guten UK Unis gehts ganz schön zur Sache. Ich studiere an einer dt. Top Uni. Meine z.Z. UK Uni ist aber bei weitem anspruchsvoller.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

@

MMM Manheim 1,7

welche Vertiefung machst du dort? Marketing oder Accounting?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

An der Uni sind doch die Grundlagenfächer die "Aussiebfächer"... der Master bzw. das Hauptstudium war doch für die meisten erheblich einfacher, was sich auch in den erzielten Noten niederschlug.
Wenn also Leute von der FH kommen und in den Master an der Uni wechseln, ist der schwierige Teil doch meistens schon vorbei :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

"'Im Ausland ist es dann an einer Uni in den meisten Fällen sicher nicht schwerer als an einer deutschen FH.' FALSCH.

An guten UK Unis gehts ganz schön zur Sache. Ich studiere an einer dt. Top Uni. Meine z.Z. UK Uni ist aber bei weitem anspruchsvoller. "

Ich habe geschrieben - an den MEISTEN. Darunter kann man alles verstehen, was über die Pi-Mal-Daumen-Hälfte geht.
Trau Dich: Lerne lesen!!;-)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Genau so siehts aus.
Bei uns wurde der Diplomstudiengang einfach in zwei Teile geteilt. Die harten Pflichtfächer sind jetzt der Bachelor und die einfachen Wahlfächer der Master.
Hätte ich nur die Pflichtfächer, die jetzt dem Master entsprechen plus Diplomarbeit (=Masterarbeit) gezählt, hätte ich einen "Master" von 1,4. So habe ich ein Diplom vom 1,9... Also nur durch Anwednung einer anderen Studienordnung eine halbe Note schlechter.

Und ich muss echt sagen mich regen einige FHler auf (oder gar DHBWler/BAler). Machen einen entspannten Bachelor, den hier viele gar nicht schaffen würden (Abbruchquote >30%), gehen dann auf einen namhafte Uni, kriegen den Master hinterhergeschmissen und behaupten dann noch FH wäre schwerer...

Die Unis müssen das Niveau ihrer Masterstudiengänge anpassen.
An den FHs wurde diese völlig neu konzipiert, da vorher nicht vorhanden. An den Unis hat man de facto nur den Diplomstudiengang geteilt, mit "Aussiebefächern" zu Beginn und den "Gute-Noten-Abstaub- und Ausgleichfächern" zum Ende. So gibt es eine extreme Noteninflation im Master, die de facto vorhanden ist!

Lounge Gast schrieb:

An der Uni sind doch die Grundlagenfächer die
"Aussiebfächer"... der Master bzw. das Hauptstudium
war doch für die meisten erheblich einfacher, was sich auch
in den erzielten Noten niederschlug.
Wenn also Leute von der FH kommen und in den Master an der
Uni wechseln, ist der schwierige Teil doch meistens schon
vorbei :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Am allerbesten macht man doch "einfach" Bologna rückgängig! Und bietet nachträglich all denjenigen, die nur einen Bachelor und keinen Master gemacht haben, weil sie überall abgelehnt wurden, einen Gratis-Master an.
Das Diplom wird wieder eingeführt - und es sollten harte Bedingungen herrschen, wenn jemand von einer (Nicht-)Uni an die (andere) Uni wechseln will - Anerkennung von Scheinen nur bei mindestens 80%iger Vergleichbarkeit von Stoff UND Abschlussklausur etc.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Vielleicht hat man es bei dir geteilt, aber sonst sieht es anders aus. Die Master wurden oft neu konzipiert, dafür wurden Fächer im Bachelor einfach deutlich gekürzt, damit der Stoff irgendwie reinpasst. Die Bachelor sollen sich mal nicht anstellen. Das Studium ist grundsätzlich etwas leichter vom Stoff geworden, heißt aber nicht, dass es für das Arbeitsleben nicht trotzdem reicht.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Komisch, jeder Prof bei uns sagte mir dass das Studium nach Bologna wesentlich schwerer geworden ist. Die Uni Absolventen wollen ihren Uni-Abschluss bzw. ihre Uni verteidigen, die Diplomer ihr Diplom und die Bachelor-Absolventen ihren Bachelor. Hier stehen doch zu 90% sowieso nur subjektive Meinungen. Ich finde die Diskussion irgendwie arg sinnlos. Ich arbeite mit Absolventen a la couleur zusammen und kann dort den eklatanten Unterschied der hier von einigen gepredigt wird leider nicht in dem Ausmaß sehen. Und die Leitkultur im Unternehmen gibt auch gar nix anderes her. Gott sei Dank.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

und behaupten dann noch FH wäre schwerer...

---

und Du behauptest das Gegenteil. Und wer hat jetzt (aus welchen Gründen) recht?

Die Unis müssen das Niveau ihrer Masterstudiengänge anpassen.
An den FHs wurde diese völlig neu konzipiert, da vorher nicht vorhanden.

---

Master-Studiengänge gab es doch an beiden Hochschulformen nicht? Oder glaubst Du an der FH gab es keine Aufteilung in Grund- und Hauptstudium?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Bachelor reicht nicht fürs Arbeitsleben - zumindest in der Mehrheit der Stellen nicht, die vorher von Diplomern bekleidet wurden. Da sollte man Master als Minimum ansetzen, was seriöse Unternehmen aber auch tun.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Die Uni-Leute finden auch immer irgendwelche Argumente, um die FHler/BAler fertig zu machen. Fakt ist, dass es in Mannheim auch im Master harte Pflichtfächer gibt, die man bestehen muss. Also einfach mal den Ball flach halten. Hab selber an der BA studiert und bin jetzt in Mannheim. Schnitt nach dem ersten Semester: 1,8

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

An der FH gab es keine Master-Studiengänge, weil das Diplomstudium meistens 8 Semester ging, aber oft 2 Praxissemester enthielt. Jetzt ist es eben 7 Semester mit einem Praxissemester. D.h. der Bachelor entspricht mit wenigen Abstrichen dem FH-Diplom.
( und klar, gab es auch an der FH Grund- und Hauptstudium. Das gibt es jetzt im Bachelor aber auch)

An der Uni hat man letzteren Teile des Hauptstudiums in den Master gesteckt und die Anfangsteile in den Bachelor. Alles wie bisher. Nur eine Umverteilung der Vorlesungen.

Lounge Gast schrieb:

und behaupten dann noch FH wäre schwerer...

---

und Du behauptest das Gegenteil. Und wer hat jetzt (aus
welchen Gründen) recht?

Die Unis müssen das Niveau ihrer Masterstudiengänge anpassen.
An den FHs wurde diese völlig neu konzipiert, da vorher nicht
vorhanden.

---

Master-Studiengänge gab es doch an beiden Hochschulformen
nicht? Oder glaubst Du an der FH gab es keine Aufteilung in
Grund- und Hauptstudium?

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich habe unter anderem Physik studiert (in Heidelberg) und ein Auslandssemester in England gemacht und das Niveau dort war ein schlechter Witz.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich halte es auch für sinnlos und kann dem nur zustimmen, dass es im Arbeitsleben keinen Unterschied macht.

Ich habe an unserer Uni in Statistik den Bachelorstudiengang mitkonzipiert, da ich am Lehrstuhl gearbeitet habe. Wir haben bei uns 35-40% gestrichen, weil es zeitlich nicht gepasst hat, da es weniger Stunden waren. Kann sein, dass es woanders nicht so ist. Trotzdem haben die Bachelor noch gejammert...aber ich glaube das lag auch etwas an unserem Prof...schwierig:)

Es gibt bereits Angebote für Bachelor und dies wird sich auch weiter entwickeln, da nicht jeder einen Master machen wird. Macht ja in den USA, Australien etc. auch nicht jeder. trotzdem wird man langfristig auch mit dem Bachelor Karriere machen können. Die Leistung im Job hat nicht zwangsläufig etwas mit dem Abschluss zutun. Titelgeilheit steht den deutschen aber gut...typisch.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Lounge Gast schrieb:

Bachelor reicht nicht fürs Arbeitsleben - zumindest in der
Mehrheit der Stellen nicht, die vorher von Diplomern
bekleidet wurden. Da sollte man Master als Minimum ansetzen,
was seriöse Unternehmen aber auch tun.

genau, gerade im BWL-Bereich ist der Master natürlich Pflicht!

mach mal dein erstes Praktikum, dann wirst du sehen, dass für die mehrheit der stellen eine ausbildung gerreicht hätte...

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

8 Semester stimmt, aber nur ein Praxissemester. Die Unterschiede vom Umfang erkennt man auch an den ECTS, wo das Diplom mehr hat als ein Bachelor. Das hilft aber alles nix. Es gibt fast nur noch den Bachelor.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich bin seit über einem Jahr im Berufsleben!

Sicher, für manche primitiven Jobs reichte auch eine Ausbildung, aber für andere eben nicht.
Außerdem kann es nicht angehen, dass früher Leute erst einmal 5 Jahre studieren mussten, um einen bestimmten Job zu kriegen und heute wegen eines blöden Systemwechsels, würden auf einmal drei Jahre "reichen".

Nee, nee - lern erst einmal die Vielfältigkeit der Arbeitswelt kennen!

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Häh? Es gibt doch noch Master. Außerdem: ECTS sollte man alleine sehr mit Vorsicht genießen.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

naja, son Diplomer kann sich ja mal richtig schön lange an seiner Uni einrichten ... nach 2, 3 Jahren dürfte einem doch alles sehr vertraut sein, auch wie man gute Prüfungen schreibt oder zu welchem Prof man geht um was abzugreifen. Ist doch später dann auch nen Selbstläufer.

BA und MA ist anders, man fängt bei Null an und oft wechselt man auch die Uni fürn Master. Und alle Noten zählen immer.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

70% aller Bachelor Absolventen beliben an ihrer Uni für den Master!
Zeitbegrenzungen sind auch nicht anders. Im Vordiplom hatte man früher an der Uni auch nur 6 Semester Zeit. Im Master gibt es keine Zeitbegrenzung.
Und die Bachelor-Noten interessieren auch praktisch niemanden. Und die die es tun, die wollen auch das Vordiplomszeugnis sehen. Und das bei erwiesener besserer Benotung im Master als im Diplom, wo noch mehr harte Grundlagenfächer reingeflossen sind.

Automatische Übernahme vom Bacheklor in den Master wird bei uns an der Uni eh garantiert (Slogan "Das Ziel ist der Master" - indirekt: Bachelor sind nur Halbakademiker).

Lounge Gast schrieb:

naja, son Diplomer kann sich ja mal richtig schön lange an
seiner Uni einrichten ... nach 2, 3 Jahren dürfte einem doch
alles sehr vertraut sein, auch wie man gute Prüfungen
schreibt oder zu welchem Prof man geht um was abzugreifen.
Ist doch später dann auch nen Selbstläufer.

BA und MA ist anders, man fängt bei Null an und oft wechselt
man auch die Uni fürn Master. Und alle Noten zählen immer.

antworten
WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Nun, die Situation ist doch folgende: Es kommt nicht darauf an, wo es schwerer ist FH oder Uni, es geht nur darum was man am Ende gelernt hat. Und das hängt immer vom Einzelnen ab.

Ich war an deutschlands "Elite"-Maschinenbau TH, direkt an der Grenze. Es gab da da bei den Diplomern viele Leute, die sicher immer so gerade mit 4,0 durchs Grundstudium geschleppt haben, öfters auch im zweiten oder dritten Versuch.

Sind die nem FH'ler überlegen? Eher nicht. Das entscheidene sind nicht die Ansprüche, die an einen gestellt werden, sondern, wie gut man sie erfüllt.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Sag das mal den Karlsruhern ;)

Aber gerade von Aachen weiß ich, dass Leute die von der RWTH geflogen sind, an der FH Aachen ihr Studium locker im 1,x Bereich abgeschlossen haben!

Lounge Gast schrieb:

Nun, die Situation ist doch folgende: Es kommt nicht darauf
an, wo es schwerer ist FH oder Uni, es geht nur darum was man
am Ende gelernt hat. Und das hängt immer vom Einzelnen ab.

Ich war an deutschlands "Elite"-Maschinenbau TH,
direkt an der Grenze. Es gab da da bei den Diplomern viele
Leute, die sicher immer so gerade mit 4,0 durchs Grundstudium
geschleppt haben, öfters auch im zweiten oder dritten Versuch.

Sind die nem FH'ler überlegen? Eher nicht. Das
entscheidene sind nicht die Ansprüche, die an einen gestellt
werden, sondern, wie gut man sie erfüllt.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

"Es gab da da bei den Diplomern viele Leute, die sicher immer so gerade mit 4,0 durchs Grundstudium geschleppt haben, öfters auch im zweiten oder dritten Versuch.

Sind die nem FH'ler überlegen? Eher nicht. Das entscheidene sind nicht die Ansprüche, die an einen gestellt werden, sondern, wie gut man sie erfüllt."

Ich kenne mich zwar mit mit Maschinenbau nicht wirklich aus, habe aber stärkste Zweifel an eben der Aussage.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

meine Meinung nach BA und MA: FH taugt nicht viel und Dipl. war angenehmer als BA und MA, Druck hat sich erhöht ;-)

Ich glaube das sieht die Mehrzahl sowie ich.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Diplom war vor allem angemessener in Bezug auf die Bildung.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Haben wir ja Glück, dass die Personalverantwortlichen in der realen Welt das anders sehen...

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Exakt so ist es.
Zu 90 % sind die Beiträge hier Fantasie oder reiner Wunschtraum. Also bei uns werden tatsächlich (man glaubt es kaum) Leute nach Fähigkeiten eingestellt und nicht nach Abschluss. Wie findet man raus wer was drauf hat? Man verwickelt die Bewerber in Fachgespräche mit Experten. Wer dabei glänzt, bei dem spielen Note und Abschluss eine untergeordnete Rolle. Aber naja vielleicht ist das in der reinen IT auch einfach noch was anderes. Wenns bei den BWLern nur noch nach Uni und Abschluss geht ists ja gut. Viel Spaß noch ;)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Wie recht du hast...die reale Welt sieht anders aus. Der Druck ist auf jeden Fall nicht höher, wenn man sich die Studenten anschaut :)

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

also ich habe zwar nicht alles hier durchgelesen, aber es ist definitv möglich mit fh bachelor einen master an der uni zu machen. find ich persönlich zwar ziemlich unfair, da jeder techniker diesen weg gehen kann und ich mich mit abi und allem möglichen scheiss rumschlagen musste, aber gut. so ist es halt.

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WiWi Gast

Re: Uni-Master nach FH-Bachelor?

Ich sage hier abschliessend nur noch eins:
Neid und Missgunst bringen euch persönlich nicht weiter. Arbeitet einfach weiter an euch selbst. Wovor habt ihr Angst? Wenn ihr praktisch und theoretisch mehr drauf habt als die FH Leute dann zeigt das den Arbeitgebern und gut ist. Falls ihr gleichauf seid so wird auch euer Abschluss entscheiden. Und falls euch das misslingt, so hört doch bitte mit dieser gehässigen Art und Weise auf permanent andere denunzieren zu wollen.
Solche Menschen braucht KEIN Unternehmen!

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