"@q.e.d vom 30.08.: mein Grundstudium war nach 3 Semestern und 86 ECTS abgeschlossen. Deine 122 ECTS - 34 ECTS ergeben bei mir 88 ECTS. Die Grundstudienklausuren wären damit vergleichbar.
Rechnete man jetzt beim Masterabsolventen mit 300 ECTS und für die Bachelorarbeit schätzungsweise 15, blieben damit 207 ECTS für Masterarbeit und "Hauptstudium". Bei mir waren das 170 + Diplomarbeit (bei schätzungsweise 15 würde dies ein mehr von 22 ECTS für den Master machen, bei einer Regelstudienzeit, die 2 Semester länger ist).
Ein q.e.d. seh ich da jetzt nicht so deutlich."
***************
1.) Ich habe mein Diplom (Köln, Regelstudienzeit von 9 Semestern eingehalten, 273 Leistungspunkte minus DA)
Meine jüngere Schwester Bachelor und (academical) Master, 180+120 Credits. 10 credits für die Bachelorarbeit, 15 für die Masterthesis, ergo 275 credits aus Kursen
2.) ich rechne es noch einmal für Taubstumme vor:
Köln, komplettes Diplom (BWL) wie gesagt damals 273 LEISTUNGSPUNKTE
Grundstudium insgesamt 90
Recht 10
Statistik 20
GBWL 30
GVWL 30
Hauptstudium insgesamt 153 credits
ABWL 30
AVWL 30
SBWL 24
SBWL2 24
3 Hauptseminare 21
Wahlpflichtfach 24
***************
Nun zu meiner Schwester, bachelor erstes und zweites Jahr:
122 Credits in den ersten vier Semestern, bis zu 34 aus dem eigentlichen Hauptstudium der Diplomstudenten
NUR: Regelstudienzeit für das VDP sind normalerweise VIER Semester, wie an den meisten Universitäten/FH von denen ich Absolventen kenne.
Wenn wir nun anfangen zu diskutieren, "aber in drei Semestern VDP gehabt", kommen sicherlich genug leute die in 5 Semestern den Bachelor hatten...
wie du richtig erkennst: 122-34 = 88
Das liegt an dem 90-100 Credit die fast alle für das VDP formal brauchen. um 2 -8 credits streiten wir hier mal nicht.
Nun der Knackpunkt ist eben REGELSTUDIENZEIT zum VDP ist m.M.n. VIER Semester.
Bachelorarbeit wurde bei meiner Schwester mit 10 credits bewertet.
dh. für das VERTIEFUNGSSTUDIUM verbleiben:
34+48 = 82 Credits alleine schon im Bachelor.
Jetzt bin ich Diplomer und Diplomabsolvent aus Köln (jeder weiß, eine drei in Köln ist besser als eine 2 von anderen Unis, zumindest aus Personalersicht) !!!
Bachelor ähnlich VDP in zwei Jahren 88 credits
vs.
VOR-Diplom Köln in zwei Jahren 90 credits
Vertiefung im BACHELOR alleine schon = 82 credits
vs.
Vertiefung im DIPLOM (Köln, Prüfungsordnung Februar 2006) = 153
Differenz ohne Berücksichtigung der Abschlussarbeiten:
rund 70 credits aus Einzelleistungen.
***************
Nun ergibt sich, dass durchschnittlich in den meisten Bachelorprogrammen 180 ECTS in drei, in den Masterprogrammen 120 ECTS in zwei Jahren erbracht werden sollen:
ungefähre Studienleistung des neuen Systems also 60 Credits pro Studienjahr!
passt wiederum mit Kölns Diplomstudium überein, 153 Credits in FÜNF Semestern (Regelstudienzeit sind ja NEUN SEMESTER)
bedeutet, die fachliche Differenz vom Bachelor meiner Schwester (EES, Uni Bamberg, fast drei Jahre her) zum Diplom (Uni Köln, Prüfungsordnung zum HS vom Februar 2006) beträgt kaum mehr als:
IN ETWA EINER JAHRESLEISTUNG AUS KURSEN plus 10 credits
***********
hier schreiben nun Leute, sie hätten im HS ( credits pro leistung bekommen, in Köln gab es 3 ; 5 ; 6 credits in den Körben, 7 in den Hauptstudiumsseminaren
bei meiner Schwester gab es 2,5 ; 4; 6; 8 ; 10 credits in Deutschland, ausschließlich 3 oder 6 in Warwick für die Leistungen.
durch die große varianz an Leistungspunkten und die große Streuung der Bewertung der Abschlussarbeiten kann es also sehr schnell dazu kommen, dass diese Differenz von rund 70 credits zwischen bachelor und Diplom SCHRUMPFT
genauso wie es kommen kann, dass der Masterabsolvent sich in der Regelstudienzeit 3,5 Jahre, der Diplomabsolvent sich aber nur 2 oder 2,5 Jahre vertieft hat...
de facto ist es so, dass die (wie bei mir aus Kölner perspektive 2x 24 Credits der SBWL plus die Haupstudiumsseminare ) eigentliche Vertiefung problemlos im Bachlor reinpasst, abgeleistet werden kann.
wer auf den Blcik über den tellerrand besteht, den gibt es im grundstudium auch schon, dafür brauche ich keine zig A-BWL / A-VWL Fächer die ich nie wieder anwenden muss, wenn es um meine SPEZIALISIERUNG GEHT der S-Fächer geht...
antworten