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Duales Studium in der Industrie oder UB?

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WiWi Gast

Duales Studium in der Industrie oder UB?

Guten Tag,

kurz zu mir:
ich gehe zurzeit in die Q2 (Klasse 11), auf ein Gymnasium in Hessen und muss mir langsam Gedanken um meine Zukunft machen.
Dass ich BWL studieren möchte war für mich schon recht früh klar (ungefähr Ende E-Phase), jedoch bin ich mir, nach verfolgen dieses Forums, etwas unsicher, was ich denn nun machen soll.
Zum einen würde ich ein duales Studium bevorzugen, wenn ich denn in die Industrie (anvisiert sind DAX oder MDAX Unternehmen) gehen würde, da hier der Einstieg sehr wahrscheinlich wesentlich leichter ist, als in ein Traineeprogramm oder als Direkteinstieg.

Jedoch liebäugele ich auch mit der Unternehmensberatung, da das meiste was man davon hört sehr ansprechend klingt, zum einen natürlich die Karriere Perspektiven, jedoch auch die Arbeit an sich und insbesondere den Kontakt zu Kunden auf Geschäftsführer oder Vorstandsebene sehr ansprechend klingt. Dafür bräuchte man jedoch ein, wahrscheinlich wesentlich riskanteres Uni-Studium mit Top Noten sowie Top Praktika.

Noch weitere Infos zu mir:

  • Abi Schnitt liegt derzeit bei 1,6 -1,5
  • Praktikum bei recht großem Automobilzulieferer steht an
  • Ich bin recht stark daran interessiert mich im Job weiterzuentwickeln und nicht 40 Jahre lang auf einer Position zu verweilen (inwiefern das der Fall in der Industrie ist, kann ich nicht beurteilen, deshalb ja auch die Frage :D)
  • ich bin auch bereit, mehr zu arbeiten, als die meisten anderen, da man nur mit ausreichendem Engagement weiter kommt

So, nun hätte ich einmal gerne eure persönliche Einschätzung, was ihr an meiner Stelle tun würdet, natürlich fälle ich meine Entscheidung nicht nur aufgrund von irgendwelchen Beiträgen in einem Internetforum, jedoch hätte ich gerne mal eure Meinung gehört

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WiWi Gast

Duales Studium in der Industrie oder UB?

Präferenzen ändern sich im Leben. Ich würde daher an deiner Stelle etwas studieren, dass dir viele Optionen offen lässt. Falls du dich jetzt für ein duales Studium entscheidest, schließt sich wahrscheinlich die Tür für die UB. Würde daher an deiner Stelle auf jeden Fall regulär an einer guten (!) Uni BWL studieren.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2018:

Guten Tag,

kurz zu mir:
ich gehe zurzeit in die Q2 (Klasse 11), auf ein Gymnasium in Hessen und muss mir langsam Gedanken um meine Zukunft machen.
Dass ich BWL studieren möchte war für mich schon recht früh klar (ungefähr Ende E-Phase), jedoch bin ich mir, nach verfolgen dieses Forums, etwas unsicher, was ich denn nun machen soll.
Zum einen würde ich ein duales Studium bevorzugen, wenn ich denn in die Industrie (anvisiert sind DAX oder MDAX Unternehmen) gehen würde, da hier der Einstieg sehr wahrscheinlich wesentlich leichter ist, als in ein Traineeprogramm oder als Direkteinstieg.

Jedoch liebäugele ich auch mit der Unternehmensberatung, da das meiste was man davon hört sehr ansprechend klingt, zum einen natürlich die Karriere Perspektiven, jedoch auch die Arbeit an sich und insbesondere den Kontakt zu Kunden auf Geschäftsführer oder Vorstandsebene sehr ansprechend klingt. Dafür bräuchte man jedoch ein, wahrscheinlich wesentlich riskanteres Uni-Studium mit Top Noten sowie Top Praktika.

Noch weitere Infos zu mir:

  • Abi Schnitt liegt derzeit bei 1,6 -1,5
  • Praktikum bei recht großem Automobilzulieferer steht an
  • Ich bin recht stark daran interessiert mich im Job weiterzuentwickeln und nicht 40 Jahre lang auf einer Position zu verweilen (inwiefern das der Fall in der Industrie ist, kann ich nicht beurteilen, deshalb ja auch die Frage :D)
  • ich bin auch bereit, mehr zu arbeiten, als die meisten anderen, da man nur mit ausreichendem Engagement weiter kommt

So, nun hätte ich einmal gerne eure persönliche Einschätzung, was ihr an meiner Stelle tun würdet, natürlich fälle ich meine Entscheidung nicht nur aufgrund von irgendwelchen Beiträgen in einem Internetforum, jedoch hätte ich gerne mal eure Meinung gehört

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WiWi Gast

Duales Studium in der Industrie oder UB?

Wenn du ein duales Studium bei einem DAX30 bekommst - mach das.

Selbst wenn du merkst, dass es nichts für dich ist, kannst du im Anschluss mit einem Target Master noch in die UB wechseln. In Punkto Übernahme und Einstieg in den Konzern ist das duales Studium tatsächlich eine sehr sichere Bank und du startest im vgl. zum Direkteinsteiger schon mit einem gewachsenem Netzwerk aus 3-4 Jahren.

Von einem dualen Studium im Mittelstand würde ich dringend abraten, wenn du nicht im Vorfeld schon 100% weißt, dass es genau das Unternehmen werden soll...

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WiWi Gast

Duales Studium in der Industrie oder UB?

Stand vor einer ähnlichen Entscheidung. Hatte eine Zusage für ein duales Studium bei IBM und Daimler, jeweils an der DHBW.

Mein Plan war folgender:
Bachelor DHBW eben dual bei dem Unternehmen. Dort viele Abteilungen sehen und wenn es gefällt nach dem Bachelor bleiben. Externer Einstieg in so einen Konzern als Bachelorabsolvent ist nämlich ziemlich schwer und da ist es einfacher, wenn man nach dem Abi schon direkt drin ist.
Wenn es mir in dem Konzern zu langweilig gewesen wäre und ich doch Bock auf UB gehabt hätte, hätte ich einen Target Master nachgeholt.
Dafür wäre ich dann nach Mannheim oder nach England (Imperial nimmt zB DHBWler). Mit so einem Master kommt man dann bei entsprechender Leistung auch zu den Top Unternehmensberatungen. Du verbaust dir nicht mit einem dualen Studium den Weg zu einer Top Strategieberatung.

Am Ende habe ich aus persönlichen Gründen dann beide Angebote abgelehnt und studiere jetzt an einer guten staatlichen Universität (Köln, Frankfurt, München) BWL und es war für mich doch die bessere Entscheidung.

Falls dich noch interessiert was meine Beweggründe waren:
Habe mit ein paar Leuten gesprochen die dual studieren und irgendwie war deren Lifestyle nicht meins. Direkt im Arbeitsleben - das Studentenleben quasi übersprungen.
Da ich eher der "Chiller" als das Arbeitstier bin hätte ich das Studentenleben echt vermisst. Ich spiele an der Uni Basketball, hab dort letztes Semester einen Theaterkurs belegt (wo ich der einzige nicht-Geisteswissenschaftler war), jetzt gerade beim Rudern angemeldet.
Wenn unter der Woche nach der Vorlesung einer sagt "Lass mal jetzt spontan dies und das machen" dann hat man Zeit und macht das - ich liebe die Freiheit als Student einfach.

Auf der anderen Seite setze ich mich natürlich den Monat vor den Klausuren hin und Lerne. Schreibe dafür auch gute Noten - habe jetzt auch ein Praktika bei Big4, nächster Step ist dann ein Praktikum in einem Konzern. Höheres Ziel ist irgendwann mal Praktikum bei Strategie-UB.

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WiWi Gast

Duales Studium in der Industrie oder UB?

So wie ich das bei dir lese, bist du eher der "Karriere-Typ". Klar, mit einem dualen Studium bei einem DAX-Konzern bist du nach deinem dualen Studium natürlich schon da, wo 99% der Uni-Absolventen nicht reinkommen und kannst dich einer attraktive Vergütung zu angenehmen Arbeitszeiten ergötzen. Auch hast du einen tollen Brand, der sich im Lebenslauf hervorragend macht.

Aber. Karriere nach dem Einstieg in einem Industrie-Konzern ist immer unvorhersehbar. Du steigst quasi nur auf, wenn Stellen "über dir" freiwerden. Und selbst dann ist es pure Glückssache. Du kannst in den 2 Wochen zuvor dem AT aufgefallen sein und die Chance bekommen oder aber, wie in den meisten Fällen, die Sache verläuft im Sande.

Was ich damit sagen will: du wirst auf jeden Fall sehr gutes Geld verdienen, aber ob es zur ganz großen Karriere reicht, lässt sich nicht vorhersagen, weil du eben als 0815 Sachbearbeiter startest.

In der UB lässt sich Karriere planen. Du weißt ganz genau (zumindest zu Beginn) wann du ca. wieder mit Beförderungen rechnen kannst. Wenn du dann gute Arbeit leistest, wird das auch definitiv passieren.

Wenn du in die "High-End-UB" willst, also die mit 70h Woche á la MBB, dann musst du im Studium auch richtig performen. D.h. 1,X in Bachelor und Master muss drin sein, sonst wirst du dich tot ärgern, dass du das DAX duale Studium nicht angenommen hast.

Alternative wäre ein duales Studium bei einer der BIG 4 (PwC, KPMG, EY, Deloitte). Du hast hier einige Vorteile gegeben, weswegen ich persönlich diese Option als DIE Top-Option empfinde, wenn man nicht garantiert im Studium high-performen wird.

Vorteile im Vergleich zum dualen Studium Industrie (DAX 30):

  • a) deutlich höhere Lernkurve während des dualen Studiums (PwC: 400 Stunden/Jahr nur Fortbildungen)

  • b) "Karriere-Garantie" nach der Übernahme. Sobald du nach Abschluss übernommen wirst, hast du die selbe Karriere vor dir, wie eben jeder in diesem Laden. Im besten Falle vom Consultant zum Partner in 10-12 Jahren. Auch wenn nicht, bis zum Manager ist leichtes Spiel und auch der verdient in seinem 3. Jahr die 100k.

  • c) hohes internes Standing der dualen Studis (zumindest bei PwC). Bei uns Einstieg auf Level mit Master-Gehältern - in einigen Fällen auch SC-Beförderung nach einem Jahr früher.

allerdings: zunächst niedrigere Vergütung -> 43k auf 40h. Wenn du mehr arbeitest, kriegst du natürlich auch proportional mehr, falls du das möchtest.

Vorteile gegenüber klassischem Studium:

  • a) allein während des Bachelors schon mal ein Verdienstplus von ca. 35k netto.

  • b) Job-Garantie ohne den großen Druck jetzt unbedingt zu den Top 5% des Jahrgangs gehören zu müssen. Außerdem: keine Zukunftsängste, kein Stress mit Jobsuche

  • c) Bereits 1,5 Jahre Berufserfahrung - die dir vermutlich mehr bringen als die theoretischen Inhalte.

Fazit: Egal für was du dich entscheidest, du verbaust dir nichts. Wer motiviert, zielstrebig und wirklich GUT ist, der wird es schaffen und seinen Weg gehen.

Good luck fürs Abitur und dann für alles weitere :)

Gruß von jemandem von PwC

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WiWi Gast

Duales Studium in der Industrie oder UB?

Also dass die von den UB unter den dualen Studiengängen hoch im Standing sind, ist mir neu. In Stuttgart sind die meisten nicht gerade Blitzmerker. Wenn ich die Schnitte vergleiche von UB und Bank, dann sieht es für die UB sehr düster aus. Bei der Bank ist der Schnitt im ganzen Kurs weit unter 2,0.

Großbank a la DB >>>>>>> EY,Deloitte etc.

Ganz großer Abstand.

antworten
WiWi Gast

Duales Studium in der Industrie oder UB?

TE hier:

Zuerst einmal bedanke ich mich bei allen, die geantwortet haben für ihre Meinung zu dem Thema.

Zu dem letzten Poster:
Ok, die Big4 hatte ich jetzt nicht im Blick, da ich dachte, dass die nur Wirtschaftsprüfung machen und ich glaube, dass ich daran nicht so stark interessiert wäre, wie an anderen Bereichen, da ich das allerdings noch nicht kennen gelernt habe, kann ich da jedoch noch nichts dazu sagen :D

Also sieht das Consulting bei euch quasi genau so aus, wie beispielsweise bei T1 und T2 Beratungen, oder unterscheidet sich das in irgendeiner Weise?

Danke schon mal im Voraus :D

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WiWi Gast

Duales Studium in der Industrie oder UB?

Hör nicht auf den PWC Dualen.
PWC wäre bei deiner Idee die letzte Alternative.

Jeder meiner mittelmäßigen Komilitonen an meiner Uni kann bei den Big4 unterkommen - Leute die im Leben nie bei Daimler/SAP/Bayer etc zu einem Bewerbungsgespräch für ein Trainee eingeladen werden würden.

Zu den Big4 kommt man als guter Absolvent immer easy, weil die hunderte Leute brauchen. In DAX Trainee nicht so einfach.

Zur Klassifizierung
T1=MBB
T2=OW, ATK, RB ....
T3=SKP, Horvath ....
T4=Big4 Advisory

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