Ich habe Oktober 2019 im UB als Dualer Bachelorstudent angefangen. Nach 3,5 Jahren habe ich den Abschluss erlangt. Wie lange sollte ich nach Abschluss noch in der Firma bleiben. Ich frage weil ich die Befürchtung habe, dass es in meinem Lebenslauf blöd aussieht wenn ich “nicht lang genug bleibe”
antwortenIch würde sagen 3 Jahre nach Abschluß damit im CV gut aussieht, kommt natürlich an wie es dir dort gefällt, kannst auch bis zur Rente dort bleiben :-)
antwortenUnter 2 Jahren pro Job sollte man nicht zu oft wechseln. Sieht sonst irgendwann nach "Jobhopping" aus.
Aber wenn es nicht passt oder man ein deutlich besseres Angebot hat, kann man natürlich trotzdem den Job wechseln.
Lebst du nach dir oder deinem CV? Was ein NPC
antwortenJuck absolut niemanden, vor allem nicht nach dem Abschluss. Bis ja quasi 4 Jahre bei der Firma.
antwortenDie Aufgabe ist eher, welche optionen für einen Wechsel habe ich. Wenn du nach einem Jahr ein interessantes Angebot zum Wechseln hast, dann ist es egal. Nicht zu wechseln, weil man 3 jahre voll machen möchte, wäre nicht klug.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.05.2023:
Unter 2 Jahren pro Job sollte man nicht zu oft wechseln. Sieht sonst irgendwann nach "Jobhopping" aus.
Aber wenn es nicht passt oder man ein deutlich besseres Angebot hat, kann man natürlich trotzdem den Job wechseln.
"Jobhopping" hahaha. Der Begriff war 1990 noch von Bedeutung wo man seinem Unternehmen Loyalitaet zeigen musste. Heutzutage kommt es auf Leistung an. Wenn du besser als 90% der anderen Nasen in deinem Bereich bist kannst du auch alle 2 Tage den Job wechseln.
antwortenNiemand, der ständig nach kurzer Zeit wieder wechselt, kann besser „als 90% der anderen Nasen“ in seinem Bereich sein.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.06.2023:
Niemand, der ständig nach kurzer Zeit wieder wechselt, kann besser „als 90% der anderen Nasen“ in seinem Bereich sein.
Dem würde ich widersprechen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.06.2023:
Niemand, der ständig nach kurzer Zeit wieder wechselt, kann besser „als 90% der anderen Nasen“ in seinem Bereich sein.
Genau. Reinkommen ins Team, die Firma und Themen verstehen, sich Respekt und Ansehen verschaffen und dann noch aktiv Themen treiben… schafft man in keinem Job in ein paar Monaten. Ein, zwei Jahre mindestens.
Wer immer nach ein paar Monaten (Probezeit) wechselt würde ich (bin kein boomer, die denken das ja eh), dass man es im Job nicht aushält oder scheisse gebaut hat
antwortenWiWi Gast schrieb am 08.06.2023:
Niemand, der ständig nach kurzer Zeit wieder wechselt, kann besser „als 90% der anderen Nasen“ in seinem Bereich sein.
Wenn jemand ständig alle zwei Jahre wechselt, wird es irgendwann auch schwieriger gute Stelle zu bekommen. Wenn ich Leute mit 10 Jahren Berufserfahrung suche und der Bewerber hatte schon 5 Jobs, würde ich ihn nicht einladen. Dafür muss man einfach zu viel Zeit in die Einarbeitung investieren.
antwortenFührungskräfte bauen auf die Leute, auf die man sich verlassen kann und befördern diese dann auch. Einer der alle zwei Jahre wechselt müsste bei mir mindestens 5 Jahre Leistung zeigen um nachhaltig mehr Verantwortung zu bekommen. Nichts spricht gegen einen Firmenwechsel, aber selten auch wirklich etwas dafür. Die meisten Wechsel erfolgen aus Ungeduld oder fehlender Fähigkeit sich selber realistisch einschätzen zu können.
antwortenAls Führungskraft mit Personalverantwortung kann ich dir sagen, dass ständige Wechsel genau das Gegenteil signalisieren, nämlich dass die Person eben nicht besser ist sondern mit großer Wahrscheinlichkeit deutliche Defizite hat. Das kann fachlich sein oder auch im Umgang. Hatte selbst mal so einen Fall im Team. Außerdem muss ich dann ja auch davon ausgehen, dass er bei mir schnell wieder weg ist.
Zur Frage des TE: Mach dir keine Sorgen. Wechsel einfach wann es dir gut passt.
WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:
antwortenNiemand, der ständig nach kurzer Zeit wieder wechselt, kann besser „als 90% der anderen Nasen“ in seinem Bereich sein.
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