Duzen und Siezen bei Big4
wie ist das bei euch üblich? kann man da zwischen den big4 unterscheiden oder hängt das vom standort ab?
antwortenwie ist das bei euch üblich? kann man da zwischen den big4 unterscheiden oder hängt das vom standort ab?
antwortenHängt meiner Erfahrung nach vom Standort ab. Innerhalb eines Standortes kann es aber auch von Team zu Team unterschiedlich sein.
antwortenBei uns (Ernst & Young, großer Standort) duzen sich in der Regel alle vom Praktikanten bis zum Senior Manager, bei Partnern/ Directoren 50/50
antwortenBei uns im Consulting bei KPMG wird jeder geduzt.
Vorstand duzt uns und wir duzen den Vorstand.
Meine Regeln:
Gleiche Service Line (Advisory) bis einschl. Senior Manager: Duzen
Partner: Grundsätzlich erstmal siezen.
Bei anderen Service Lines (z.B. Audit) duze ich bis einschl. Manager.
Fünf Jahre dabei. Mit der Regel nie ein Problem gehabt.
antwortenIch persönlich duze absolut jeden bis hin zur Geschäftsführung außer dem Chef meines Chefs warum auch immer.
antwortenWie überall: Kommt darauf an. Tendenz aber eher in Richtung duzen. Hat Corner Joe jetzt auch ganz offiziell ausgerufen.
antwortenwer?
antwortenDer Deutschland-Chef von PwC
antwortender lässt sich von allen duzen? z.b. von praktikanten? dann wurde das von oben "verordnet"? wie wird es denn "unten" gesehen?
antworten:D :D
antwortenAls ich bei PW (vor "C") war, wurde generell gesiezt, und im Büro geraucht (!).
antwortenWie kommt man eigentlich darauf, dass es bei 4 unterschiedlichen Firmen mit diversen Standorten und tausenden von Mitarbeitern da eine einheitliche Antwort drauf gibt?
antwortenfinde es interessant, dass es natürlich überall unterschiedlich gehandhabt wird, aber eine big4 auch dies geregelt hat.
antwortenEin paar Worte zur Situation bei PwC. Bevor ein falscher Eindruck entsteht: Es gibt natürlich keine verbindliche Regel zum Duzen oder Siezen. Das entscheidet letztlich jeder für sich. Es ist allerdings richtig, dass der Vorstand jetzt aufs "Du" umgestellt hat - zumindest was die Ansprache in den monatlichen Mitteilungen des Vorstandes an die Mitarbeiter angeht. Ob und wie sich das im Alltag auswirkt, ist fraglich. Die wenigstens werden sich jetzt bemüßigt fühlen, den Vorstandssprecher bei der nächsten Begegnung im Kasino mit einem freundlichen "Hey Norbert!" zu begrüßen.
antwortenIch persönlich find Siezen beknackt. Baut unnötigen Abstand auf. Mit nem "Du" nach dem StB Titel bräuchten mir manche dort nicht mehr kommen ;-)
(bin auch in ner big4) ..
antwortendas muss dann aber auch schon fast 20 Jahre her sein (das C glaub ich 1998)
Lounge Gast schrieb:
antwortenAls ich bei PW (vor "C") war, wurde generell
gesiezt, und im Büro geraucht (!).
es ist nicht formal geregelt. es hat sich halt eingebürgert. Die Big4 arbeiten ja Standortübergreifend, man trifft sich auf Schulungen, Projekten etc. Zwischen den Big4 gibt es auch einen gewissen Austausch - völlig normal dass sich eine bestimmte Kultur entwickelt.
antwortenSteht bestimmt in einem Prüfungsstandard - haken dran! :D :D :D
antwortenja.
Lounge Gast schrieb:
antwortendas muss dann aber auch schon fast 20 Jahre her sein (das C
glaub ich 1998)Lounge Gast schrieb:
Als ich bei PW (vor "C") war, wurde generell
gesiezt, und im Büro geraucht (!).
hat sich denn unter den kollegen etwas geändert, also unter denen, die sich bisher nicht dutzen?
Lounge Gast schrieb:
antwortenEin paar Worte zur Situation bei PwC. Bevor ein falscher
Eindruck entsteht: Es gibt natürlich keine verbindliche Regel
zum Duzen oder Siezen. Das entscheidet letztlich jeder für
sich. Es ist allerdings richtig, dass der Vorstand jetzt aufs
"Du" umgestellt hat - zumindest was die Ansprache
in den monatlichen Mitteilungen des Vorstandes an die
Mitarbeiter angeht. Ob und wie sich das im Alltag auswirkt,
ist fraglich. Die wenigstens werden sich jetzt bemüßigt
fühlen, den Vorstandssprecher bei der nächsten Begegnung im
Kasino mit einem freundlichen "Hey Norbert!" zu
begrüßen.
"Ich persönlich find Siezen beknackt. Baut unnötigen Abstand auf. Mit nem "Du" nach dem StB Titel bräuchten mir manche dort nicht mehr kommen ;-)"
Ich finde die Duzerei gefährlich. Sie täuscht einen Abbau von Abständen vor, die in der Praxis nicht abgebaut werden und deren Abbau auch nicht von allen gewünscht wird. Das Wasser fließt am Ende des Tages immer von oben nach unten und da tut es beim "Du" genauso wie beim "Sie". Das Du mag ein Symptom für ein Vertrauensverhältnis unter Kollegen sein, ein Auslöser dafür ist es aber nie und nimmer. Firmen, die das "Du" von oben verordnen, wissen sich meistens beim Aufbau von Vertrauen nicht anders zu helfen und wollen das Bedürfnis der Mitarbeiter nach Abstand per Order "wegduzen". Solche Kulturen sind mir grundlegend suspekt. Ich entscheide selbst, wem ich die Nähe eines "Du" zugestehe und wem nicht. Das lasse ich mir nicht vorschreiben und ich würde es auch niemals jemandem vorschreiben. Verordnete Nähe ist das Gegenteil von einer Firmenkultur mit Toleranz und Respekt für einander.
antwortenAllerdings kenne ich reichlich Unternehmen (insb. öffentliche) in denen Mitarbeiter sich seit teilweise Jahrzehnten ein Büro teilen und sich immer noch siezen (also Kollegen auf gleicher Hierarchie)
Das ist mir genauso suspekt wie Unternehmen, in denen der Praktikant den Vorstand duzt (außer es ist die Praktikantin, also die eine besondere ....)
antwortenAn sich gebe ich dir recht bzw weiß was du meinst.
Das ganze ist allerdings auch eine Eigenart der deutschen Sprache. In einem englischsprachigen Unternehmen stellt dich die Frage "Du" oder "Sie" ja gar nicht ("You can say you to me"...).
In diesen Unternehmen funktionieren die Abläufe, das Miteinander und hierarchische Beziehungen ja trotzdem. Es geht also nachweislich auch ohne Differenzierung der Anrede.
Ich denke, daher kommt in vielen Unternehmen mit Ursprung im englischsprachigen Raum auch der verhältnismäßig ungezwungene Umgang mit dem "Du".
DAX Einkäufer schrieb:
antwortenIch finde die Duzerei gefährlich. Sie täuscht einen Abbau von
Abständen vor, die in der Praxis nicht abgebaut werden und
deren Abbau auch nicht von allen gewünscht wird. Das Wasser
fließt am Ende des Tages immer von oben nach unten und da tut
es beim "Du" genauso wie beim "Sie". Das
Du mag ein Symptom für ein Vertrauensverhältnis unter
Kollegen sein, ein Auslöser dafür ist es aber nie und nimmer.
Firmen, die das "Du" von oben verordnen, wissen
sich meistens beim Aufbau von Vertrauen nicht anders zu
helfen und wollen das Bedürfnis der Mitarbeiter nach Abstand
per Order "wegduzen". Solche Kulturen sind mir
grundlegend suspekt. Ich entscheide selbst, wem ich die Nähe
eines "Du" zugestehe und wem nicht. Das lasse ich
mir nicht vorschreiben und ich würde es auch niemals jemandem
vorschreiben. Verordnete Nähe ist das Gegenteil von einer
Firmenkultur mit Toleranz und Respekt für einander.
"Das ganze ist allerdings auch eine Eigenart der deutschen Sprache. In einem englischsprachigen Unternehmen stellt dich die Frage "Du" oder "Sie" ja gar nicht ("You can say you to me"...)."
Selbstverständlich gibt es auch in der englischen Sprache verschiedene Stufen der Distanz zwischen Menschen. Der CEO John wird anders angesprochen als der Mitarbeiter John am Besucherempfang. In diesem Sprachraum macht vor allem der Ton die Musik. Oder würdest Du vermuten, dass es in einer Kultur mit derart hohen Macht- und Einkommensgefällen keine Distanzunterschiede in der Alltagssprache gibt?
antwortenDas habe ich ja nicht behauptet. Den Unterschied "Du" oder "Sie" gibt es aber eben nicht und um den geht's hier.
Dass man mit einem CEO anders redet ist schon klar und ganz offensichtlich.
Das mache ich aber im Deutschen auch, unabhängig davon ob mir der CEO ein "Du" angeboten hat oder nicht.
Abstrakt wird es wenn man mit seinen Chefs abwechselnd auf Deutsch oder Englisch spricht. Wenn man im Deutschen mit "Sie" i.V.m. "Herr/Frau " kommuniziert, tendiert man auch im Englischen zu "You" i.V.m. "Mr/Mrs " während andere Leute, die mit dergleichen Person ausschließlich Englisch sprechen oft direkt mit "You" / anfangen.
Aufgrund dieser Komplikationen - in jeder Sprache wird "Du/Sie", " vs " anders gehandhabt, finde ich es durchaus sinnvoll, Vereinfachungen und Vereinheitlichungen herbeizuführen. Und "Du" müssen nicht automatisch zu einer Verkleinerung der Distanz führen; wenn alle nach den gleichen Spielregeln spielen schon gleich gar nicht. Natürlich tut sich ein traditionelles deutsches Unternehmen mit ausschließlich deutscher Belegschaft und starker Tendenz zum "Sie" damit viel schwerer als manch anderes Unternehmen.
DAX Einkäufer schrieb:
antwortenSelbstverständlich gibt es auch in der englischen Sprache
verschiedene Stufen der Distanz zwischen Menschen. Der CEO
John wird anders angesprochen als der Mitarbeiter John am
Besucherempfang. In diesem Sprachraum macht vor allem der Ton
die Musik. Oder würdest Du vermuten, dass es in einer Kultur
mit derart hohen Macht- und Einkommensgefällen keine
Distanzunterschiede in der Alltagssprache gibt?
Naja, ich denke DAX EK wusste nicht genau was gemeint war (bin derjenige der grundsätzliches Siezen manchmal beknackt findet).
Natürlich würde ich ungern auf ein 53 jähriges Vorstandmitglied zugehen und "Servus Josef" sagen. Darum geht es hier ja auch überhaupt nicht.
Es geht um Situationen, wo Kollegen die in kurzer Zeit auf dem gleichen Karrierelevel stehen werden (ein guter Consultant sollte in 3-5 Jahren Manager werden nach dem StB Titel) bzw. wo das sonstige Standing nicht allzu verschieden ist. Es geht also um Leute die in relativ kurzer Zeit arbeitsmäßig auf Augenhöhe stehen werden, ob den Beteiligten das gefällt oder nicht.
Nach eigener Erfahrung bestehen die Kollegen sehr lange Zeit auf ein Sie, die intern nicht gerade als die begabtesten gelten und damit ziemlich schnell von jungen begabten, gut ausgebildeten Mitarbeitern karrieremäßig eingeholt und überrundet werden.
Leute die nichts mehr beweisen müssen, sind erfahrungsgemäß die angenehmsten.
@ DAX-EK: Kannst gerne mal bei uns ein freiwilliges Praktikum absolvieren und deine Erfahrungen dann mit uns teilen hier im Thread ;-) (Spaß)
DAX Einkäufer schrieb:
antworten"Das ganze ist allerdings auch eine Eigenart der
deutschen Sprache. In einem englischsprachigen Unternehmen
stellt dich die Frage "Du" oder "Sie" ja
gar nicht ("You can say you to me"...)."Selbstverständlich gibt es auch in der englischen Sprache
verschiedene Stufen der Distanz zwischen Menschen. Der CEO
John wird anders angesprochen als der Mitarbeiter John am
Besucherempfang. In diesem Sprachraum macht vor allem der Ton
die Musik. Oder würdest Du vermuten, dass es in einer Kultur
mit derart hohen Macht- und Einkommensgefällen keine
Distanzunterschiede in der Alltagssprache gibt?
Deutsch Englisch unterscheidung ist doch relativ einfach:
Wenn man sich im deutschen duzt, dann sagt man auch "Hallo John".
Im Englischen spricht man im formellen den Kollegen/Vorgesetzten mit "hello Mr. Doe" statt "hello John" an.
kann ich so nicht bestätigen. Bei uns (größerer US Konzern) werden sobald Englisch gesprochen wird alle mit Vornamen angesprochen. Da ist die Hierachieebene und das alter egal. Lustig vorallem wenn man die Leute auf Deutsch dann eigentlich siezt.
antwortenLeider hat der Textinterpreter meine verwendeten Sonderzeichen (größer als, kleiner als) sowie den Text dazwischen gelöscht. Gemeint war folgendes:
Wenn man im Deutschen mit
"Sie" i.V.m. "Herr/Frau Nachname" kommuniziert, tendiert man auch im Englischen zu "You" i.V.m. "Mr/Mrs Nachname", während andere Leute, die mit dergleichen > Person ausschließlich Englisch sprechen oft direkt mit "You" / Vorname anfangen.
Aufgrund dieser Komplikationen - in jeder Sprache wird "Du/Sie" i.V.m. Vorname vs Nachname anders gehandhabt - finde ich es durchaus sinnvoll, Vereinfachungen und Vereinheitlichungen herbeizuführen.
know-it-all schrieb:
antwortenDas habe ich ja nicht behauptet. Den Unterschied
"Du" oder "Sie" gibt es aber eben nicht
und um den geht's hier.Dass man mit einem CEO anders redet ist schon klar und ganz
offensichtlich.
Das mache ich aber im Deutschen auch, unabhängig davon ob mir
der CEO ein "Du" angeboten hat oder nicht.Abstrakt wird es wenn man mit seinen Chefs abwechselnd auf
Deutsch oder Englisch spricht. Wenn man im Deutschen mit
"Sie" i.V.m. "Herr/Frau " kommuniziert,
tendiert man auch im Englischen zu "You" i.V.m.
"Mr/Mrs " während andere Leute, die mit dergleichen
Person ausschließlich Englisch sprechen oft direkt mit
"You" / anfangen.
Lounge Gast schrieb:
kann ich so nicht bestätigen. Bei uns (größerer US Konzern)
^^^ das ist dann auch der Grund, weil in den Staaten sieht man das alles ziemlich locker und Anrede mit Vorname ist Standard, in UK wäre ich da etwas vorsichtiger.
Ich arbeite im Unternehmen mit Hauptsitz in D, aber auch international aufstellt. Auf Englisch ist es dann nicht ganz selbstverständlich Leute direkt mit Vornamen anzusprechen. Meist ist die erste Kontaktaufnahme noch mit "Mr / Mrs", aber es geht dann meist recht schnell auf Anrede mit Vorname über.
werden sobald Englisch gesprochen wird alle mit Vornamen
angesprochen. Da ist die Hierachieebene und das alter egal.
Lustig vorallem wenn man die Leute auf Deutsch dann
eigentlich siezt.
Exakt wie du es schreibst, es ist wirklich etwas eigenartig, Leute im Deutschen mit Herr/Frau Nachname anzusprechen und auf Englisch mit Vornamen :-)
antwortenalle duzen von trainee bis partner bei uns (ca 1200 mitarbeiter)
antworten"nd "Du" müssen nicht automatisch zu einer Verkleinerung der Distanz führen; wenn alle nach den gleichen Spielregeln spielen schon gleich gar nicht."
Das hat doch nicht allein mit Spielregeln etwas zu tun. Die Ansprache mit dem Vornamen und dem "Du" ist ein Privileg, das Menschen mit besonderem Vertrauensverhältnis vorbehalten bleibt. Eltern, Verwandte, Partner. Zusätzlich das hipp-lockere Du unter Studenten, das aber anders einzuordnen ist. Studenten stellen sich ja auch immer mit Vornamen + Artikel vor ("Ich bin dann mal die Susanne, würde ich sagen!"), schöpfen also gerne eigene Sprachregeln.
In einem Unternehmen kann eine distanzierte Sie-Sprache durchaus zu einem besseren Arbeitsklima beitragen, da insbesondere negative / kritische Rückmeldungen durch ein Sie weniger persönlich genommen werden. "Sie haben in Ihrer Argumentation einige unrealistische Prämissen gesetzt, Herr Schneider" ist immer noch anders als "Du, Detlef, da haste aber mal ganz, ganz falsche Annahmen getroffen, echt, Du".
Mir ist das weitgehend egal, wenn Leute von sich aus gleich allen Fremden das Du hinwerfen wie ein kostenloses Geschenk zum Kennenlernen. Ich würde lediglich davon abraten, dies grundsätzlich zu tun, da der Schuss auch nach hinten losgehen kann. Manch einem würde man das leichtfertig geschenkte Du nach ein paar Wochen liebend gerne wieder entziehen.
antwortenBei uns ist jeder mit jedem per DU. Praktikant bis CEO/Aufsichtsrat. Auch andere Konzerngesellschaften halten das so (Gesamtkonzern: 80.000 MA) und ich empfinde das als SEHR angenehm. Würde ich in nem eigenen Unternehmen niemals anders handhaben wollen.
antwortenBei uns ist man unternehmensweit per Du. War am Anfang schon ungewohnt, den Vorstand zu duzen. Gewöhnt man sich aber schnell dran.
antwortenMit "gleiche Spielregeln" war gemeint, dass wenn sich alle Duzen, dann wird eben keiner auf die Idee kommen, zu denken, dass das "Du" des Chefs ein besonderes Privileg darstellt.
Jemand der von außen aus einem Unternehmen mit ausgeprägter Siez-Kultur dazukommt, wird vielleicht zunächst Schwierigkeiten haben, das Du-Angebot der Chefs richtig einzuordnen. Wenn sich alle Duzen bekommt man das aber ja recht schnell mit.
Dazu ist eine Sprache nichts Statisches sondern hat sich schon immer weiterentwickelt, auch durch Einflüsse aus anderen Sprachen. Und wenn wir in ein paar Jahren alle den Artikel vor unseren Namen stellen wie die Susanne, dann ist das eben so.
DAX Einkäufer schrieb:
antwortenDas hat doch nicht allein mit Spielregeln etwas zu tun. Die
Ansprache mit dem Vornamen und dem "Du" ist ein
Privileg, das Menschen mit besonderem Vertrauensverhältnis
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