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Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Wie würdet ihr mit der folgenden Situation umgehen:

ich bin am Weg von der Boutique (3,5J BE, Banking und Insurance) in eine neue Beratung. Habe Angebote von 3 T2s und Bain.

Wirklich relevant ist jedoch nur die Entscheidung zwischen Strategy& und Bain. Bain natürlich weil T1, jedoch wohl in D die kleinste, aber international ein Top Name, und ich würde gerne mal ins PE reinschauen für Potentielle Exits und Erfahrungen. Bei Bain wäre meine Total Comp ca 120K Zielgehalt auf der 2. Karrierestufe, mit Ausblick auf bis zu 140K vor der Beförderung zum Manager (welche ich jedenfalls mitnehmen möchte). Bei Strategy& würde ich jedoch (ua. aufgrund eines absurd hohen Mobility Packages das in Cash ausbezahlt wird) im ersten jahr bereits mit 145K einsteigen, und vor Manager auf bis zu 170K steigen können. Als Manager dann in der Range 175-230K wurde mir vom Partner versichert.

Dh., Strategy& zahlt in jeder Stufe wohl 20-40 Tausend Euro mehr Gehalt. Würdet ihr die T1 Brand für dieses Gehalt aufgeben, wenn der Plan ist, schon noch 3-5 Jahre Berater zu bleiben (Manager, ggf. Director/Principal) aber kein Partner zu werden?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Die ganzen Brands sind jetzt schon nicht mehr so relevant wie vor 5 Jahren und werden in 5 Jahren immer mehr an Relevanz verlieren. Meiner Ansicht nach ist der Unterschied vorallem zwischen BCG, Bain, S&, McK und Roland Berger so marginal, dass die Brand kaum eine Rolle spielen sollte.

Wenn man mal ehrlich ist, ist das eher so ein Angeber-Ding wo man mal war aber keine Game-Changer in Punkto Exits.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Wie würdet ihr mit der folgenden Situation umgehen:

ich bin am Weg von der Boutique (3,5J BE, Banking und Insurance) in eine neue Beratung. Habe Angebote von 3 T2s und Bain.

Wirklich relevant ist jedoch nur die Entscheidung zwischen Strategy& und Bain. Bain natürlich weil T1, jedoch wohl in D die kleinste, aber international ein Top Name, und ich würde gerne mal ins PE reinschauen für Potentielle Exits und Erfahrungen. Bei Bain wäre meine Total Comp ca 120K Zielgehalt auf der 2. Karrierestufe, mit Ausblick auf bis zu 140K vor der Beförderung zum Manager (welche ich jedenfalls mitnehmen möchte). Bei Strategy& würde ich jedoch (ua. aufgrund eines absurd hohen Mobility Packages das in Cash ausbezahlt wird) im ersten jahr bereits mit 145K einsteigen, und vor Manager auf bis zu 170K steigen können. Als Manager dann in der Range 175-230K wurde mir vom Partner versichert.

Dh., Strategy& zahlt in jeder Stufe wohl 20-40 Tausend Euro mehr Gehalt. Würdet ihr die T1 Brand für dieses Gehalt aufgeben, wenn der Plan ist, schon noch 3-5 Jahre Berater zu bleiben (Manager, ggf. Director/Principal) aber kein Partner zu werden?

Wie kommst du auf 120 Zielgehalt als Consultant bei Bain, erscheint mit bisschen gering für das Level?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Wie würdet ihr mit der folgenden Situation umgehen:

ich bin am Weg von der Boutique (3,5J BE, Banking und Insurance) in eine neue Beratung. Habe Angebote von 3 T2s und Bain.

Wirklich relevant ist jedoch nur die Entscheidung zwischen Strategy& und Bain. Bain natürlich weil T1, jedoch wohl in D die kleinste, aber international ein Top Name, und ich würde gerne mal ins PE reinschauen für Potentielle Exits und Erfahrungen. Bei Bain wäre meine Total Comp ca 120K Zielgehalt auf der 2. Karrierestufe, mit Ausblick auf bis zu 140K vor der Beförderung zum Manager (welche ich jedenfalls mitnehmen möchte). Bei Strategy& würde ich jedoch (ua. aufgrund eines absurd hohen Mobility Packages das in Cash ausbezahlt wird) im ersten jahr bereits mit 145K einsteigen, und vor Manager auf bis zu 170K steigen können. Als Manager dann in der Range 175-230K wurde mir vom Partner versichert.

Dh., Strategy& zahlt in jeder Stufe wohl 20-40 Tausend Euro mehr Gehalt. Würdet ihr die T1 Brand für dieses Gehalt aufgeben, wenn der Plan ist, schon noch 3-5 Jahre Berater zu bleiben (Manager, ggf. Director/Principal) aber kein Partner zu werden?

Ich würde wahrscheinlich das Geld nehmen.

Strategy& und Bain sind beide starke Marken. Der Bain Brand ist nur für bestimmte Exits tatsächlich besser. 20-40k pro Jahr mehr macht auf 3-5 Jahre schon 100k. Wäre dumm es liegen zu lassen, wenn du nicht mal sicher bist, ob der Brand dir wirklich in der Zukunft hilft.

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WiWi Gast

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Bain hat kein krasses brand, ist vllt vergleichbar Big4 Consulting. Geh dahin, wo du mehr Geld bekommst.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Wer sich wegen angeblich mehr Prestige für weniger Geld entscheidet, der ist nicht mehr fähig rational zu denken. Ich gehe doch auch nicht zu einem TOP OEM Automotive, wenn mir der MDdax Zulieferer 20 k per anno mehr bezahlt. Brand hin oder her.

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WiWi Gast

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Überlege dir was du in 10 Jahren machen willst und nehme den Job der dich da hinbringt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Wie würdet ihr mit der folgenden Situation umgehen:

ich bin am Weg von der Boutique (3,5J BE, Banking und Insurance) in eine neue Beratung. Habe Angebote von 3 T2s und Bain.

Wirklich relevant ist jedoch nur die Entscheidung zwischen Strategy& und Bain. Bain natürlich weil T1, jedoch wohl in D die kleinste, aber international ein Top Name, und ich würde gerne mal ins PE reinschauen für Potentielle Exits und Erfahrungen. Bei Bain wäre meine Total Comp ca 120K Zielgehalt auf der 2. Karrierestufe, mit Ausblick auf bis zu 140K vor der Beförderung zum Manager (welche ich jedenfalls mitnehmen möchte). Bei Strategy& würde ich jedoch (ua. aufgrund eines absurd hohen Mobility Packages das in Cash ausbezahlt wird) im ersten jahr bereits mit 145K einsteigen, und vor Manager auf bis zu 170K steigen können. Als Manager dann in der Range 175-230K wurde mir vom Partner versichert.

Dh., Strategy& zahlt in jeder Stufe wohl 20-40 Tausend Euro mehr Gehalt. Würdet ihr die T1 Brand für dieses Gehalt aufgeben, wenn der Plan ist, schon noch 3-5 Jahre Berater zu bleiben (Manager, ggf. Director/Principal) aber kein Partner zu werden?

Denk langfristig und geh zu Bain -> bessere PE Exits

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WiWi Gast

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Für mich ist as& eine relativ schwach Marke. Dazu gibt es und gab es zuletzt einige hochrangige Wechsler und Veränderungen, bei denen S& deutlich Einbußen in Kauf nehmen musste.

Vor allem wenn du auch PE machen willst, dann ganz klar Bain.

Beide Gehälter sind top und ohne deine persönliche Situation hinsichtlich deiner Ausgaben zu kennen, sollte das „Mehrgehalt“ hoffentlich nur deine spätere erhöhen und nicht den Lebensstandard. Ansonsten lebst du wohl aktuell auf viel zu großen Fuß

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

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T1 ist mittel- und langfristig besser. Was sind schon 25 brutto mehr über das Leben gesehen, einmal T1 ist etwas, von dem du dein ganzes Leben profitieren kannst (Netzwerk, ..., das weißt du besser als ich).

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WiWi Gast

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Ich hatte eine ähnliche Entscheidung hinter mir als ich vor ein paar Jahren zu einer anderen „MBB-Beratung“ gegangen bin (locker 30% Gehaltseinbuße, plus Opportunitätskosten von 2 weiteren Jahren als Berater, statt PL). Meine Entscheidung war zwar eine andere, ich würde aber immer wieder zur reputationsstärksten Beratung tendieren. In deinem Fall ist das Bain.

Die Gehaltsdifferenz relativiert sich vielleicht auch durch den Bonus etwas, was du jetzt noch nicht wissen kannst.

Leistungsdichte der Kollegen (ich sage nicht, dass ich denke, dass sie niedrig ist bei S&), internationale Bekanntheit, Stärke im PE, Ausstiegsmöglichkeiten in ein paar Jahren … das alles sind Aspekte, die es mir wert wären. Ich glaube die Gesamtrechnung auf deine ganze Karriere betrachtet wird auch pro-Bain ausfallen.

Viele Grüße

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 13.10.2022:

Wie würdet ihr mit der folgenden Situation umgehen:

ich bin am Weg von der Boutique (3,5J BE, Banking und Insurance) in eine neue Beratung. Habe Angebote von 3 T2s und Bain.

Wirklich relevant ist jedoch nur die Entscheidung zwischen Strategy& und Bain. Bain natürlich weil T1, jedoch wohl in D die kleinste, aber international ein Top Name, und ich würde gerne mal ins PE reinschauen für Potentielle Exits und Erfahrungen. Bei Bain wäre meine Total Comp ca 120K Zielgehalt auf der 2. Karrierestufe, mit Ausblick auf bis zu 140K vor der Beförderung zum Manager (welche ich jedenfalls mitnehmen möchte). Bei Strategy& würde ich jedoch (ua. aufgrund eines absurd hohen Mobility Packages das in Cash ausbezahlt wird) im ersten jahr bereits mit 145K einsteigen, und vor Manager auf bis zu 170K steigen können. Als Manager dann in der Range 175-230K wurde mir vom Partner versichert.

Dh., Strategy& zahlt in jeder Stufe wohl 20-40 Tausend Euro mehr Gehalt. Würdet ihr die T1 Brand für dieses Gehalt aufgeben, wenn der Plan ist, schon noch 3-5 Jahre Berater zu bleiben (Manager, ggf. Director/Principal) aber kein Partner zu werden?

20-40k mehr p.a. und du fragst auch noch?

Für mich absoluter No Brainer. Strategy& > Bain

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

tldr: Bain bietet finanziell und darüber hinaus das bessere Paket.

Ich kenne die Gehaltsbänder beider Beratungen, d.h. von Bain und S&. Ich kann dir versichern, dass das Gehalt ab der zweiten Karrierestufe (d.h. Consultant bei Bain bzw. Senior Associate bei S&) bei Bain höher liegt. Lediglich beim Master-Einstiegslevel bietet S& das leicht höhere Gehalt an.

Beachte das „bis zu“, dass dir S& scheinbar schmackhaft verkauft. Bei Bain gibt es statt der 100% bei einer Standardbewertung nämlich 150% bei einem FE (ca. Top 20-25%) und 200% bei einem CO (ca. Top 1-3%). Damit liegst du dann als Con3/Con4 beim „bis zu“/max. Gehalt über S&: nämlich bei ca. €185K inkl. Grundgehalt, max. Bonus, Auto-Deal (ausgezahlter Green Deal), exkl. bAV (die S& übrigens nicht hat).

Auch das Manager-Gehalt und alle folgenden Gehälter liegen sowohl im Durchschnitt als auch im Maximum bei Bain über Strategy&.

Man kann als Manager bei Bain mit CO-Rating auf fast €300K erreichen.

Long-Story short: Da hat sich S& wohl zu gut (oder Bain zu schlecht) verkauft in der Darstellung der Gehälter.

Wie meine Vorposter bereits dargelegt haben, kann ich dir ebenfalls nur empfehlen, neben dem finanziellen Aspekt - der für Bain spricht - weitere Faktoren in deine Entscheidung einfließen zu lassen. In den meisten Bereichen (Größe, Internationalität, Professionalität, Markenbekanntheit, Exit-Opportunitäten, historischer Wachstumspfad, einmalige Positionierung im PE, etc.) liegt Bain ebenfalls vor S&. Kulturell kann ich beide sehr empfehlen.

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WiWi Gast

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Definitiv S&

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WiWi Gast

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Immer dieses Gerede von „wenn PE, dann Bain“ - das ist auch überholt, auch von Berger und S& kommt man gut ins PE - vllt nicht Mega Funds, aber MM PE placen beide gut. Historisch war Bain Nummer 1, da sie quasi PE Consulting erfunden haben, mittlerweile ist das aber auch mehr und mehr Commodity.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Für mich ist as& eine relativ schwach Marke. Dazu gibt es und gab es zuletzt einige hochrangige Wechsler und Veränderungen, bei denen S& deutlich Einbußen in Kauf nehmen musste.

Vor allem wenn du auch PE machen willst, dann ganz klar Bain.

Beide Gehälter sind top und ohne deine persönliche Situation hinsichtlich deiner Ausgaben zu kennen, sollte das „Mehrgehalt“ hoffentlich nur deine spätere erhöhen und nicht den Lebensstandard. Ansonsten lebst du wohl aktuell auf viel zu großen Fuß

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WiWi Gast

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Kann ich absolut nicht so bestätigen für S&.

Ich war einige Jahre bei einer der anderen MBB und bin jetzt in einem PE (Upper Mid Market). Bain ist nach wie vor die klare #1 im PE Bereich und hat auch die beste Reputation. Vor allem bei den Mega Funds.

RB hat sich tatsächlich stark positioniert und kann in einigen Bereichen mit Bain konkurrieren. Allerdings nicht in der Breite. Wir hatten zuletzt auch zweimal mit RB gearbeitet (Machinery und Solar / New Energy). S& ist aber bei uns und auch bei meinem früheren Fund gar nicht auf dem Radar. Werden für keinen Pitch oder kein Thema angefragt.

Wenn es eine PE Practice geben sollte, dann ist diese komplett unter dem Radar. Selbst OW macht da jetzt mehr „Werbung“ und baut wohl etwas auf. Wir bekommen von OW laufend Studien und ungefragte Kurz Proposal.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Immer dieses Gerede von „wenn PE, dann Bain“ - das ist auch überholt, auch von Berger und S& kommt man gut ins PE - vllt nicht Mega Funds, aber MM PE placen beide gut. Historisch war Bain Nummer 1, da sie quasi PE Consulting erfunden haben, mittlerweile ist das aber auch mehr und mehr Commodity.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2022:

Für mich ist as& eine relativ schwach Marke. Dazu gibt es und gab es zuletzt einige hochrangige Wechsler und Veränderungen, bei denen S& deutlich Einbußen in Kauf nehmen musste.

Vor allem wenn du auch PE machen willst, dann ganz klar Bain.

Beide Gehälter sind top und ohne deine persönliche Situation hinsichtlich deiner Ausgaben zu kennen, sollte das „Mehrgehalt“ hoffentlich nur deine spätere erhöhen und nicht den Lebensstandard. Ansonsten lebst du wohl aktuell auf viel zu großen Fuß

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Bain als "Con" sind 110.000 fix, 3600 Autobonus und folgende Ziel-Boni (von 90% erreicht oder überschritten):

Jahr 1: 25.000
Jahr 2: 40.000

Bei Bewertung im obersten Quartil kommen 50% drauf.

Quelle: Mein Gehaltszettel.

Du fährst mit S& finanziell nicht besser.

Wenn man PE machen will ist Bain klar und mit großem Abstand Nr. 1. Was Größe angeht: Ebenfalls, inzwischen 40% von McK/BCG (Quelle: Handelsblatt) mittlerweile und damit deutlich grösser als jede T2 (gegenüber S& vermutlich Faktor 2-3). Reputation, denke ich, auch deutlich besser, aber da bin ich befangen ;)

Gibt keinen Grund, zu S& zu gehen.

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WiWi Gast

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Sorry, aber das ist ein No-Brainer: ganz klar Bain!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Wenn es eine PE Practice geben sollte, dann ist diese komplett unter dem Radar. Selbst OW macht da jetzt mehr „Werbung“ und baut wohl etwas auf. Wir bekommen von OW laufend Studien und ungefragte Kurz Proposal.

Sorry, aber bitte welche PE Practice bei OW? Strategy& hat deutlich mehr Deals Partner und Business als OW.

RB hat sicherlich einiges an PE Business… Die Qualität ist aber reinste Grütze, weswegen sie auch gerade regelmäßig am rausfliegen sind.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ich bin bei Bain und kenne auch Leute bei S&. Daher ist meine Einschätzung sicherlich nicht ganz neutral, aber ich würde dir unbedingt zu Bain raten.

Zum Gehalt: S& zahlt nur auf der (Master) Einstiegsstufe bisschen mehr. Dann dreht sich das über die Stufen hinweg immer stärker Richtung Bain. Gerade für Top-Performer (~Top 25%) zahlt Bain Branchen-Bestwerte. Entweder S& hat dich seniorer eingestuft oder du vergleichst die Angebote nicht vernünftig. S& verkauft das Gehaltspaket aber durch die Car-Pauschale zugegebenermaßen gut.

Sonstige Aspekte die für Bain sprechen:

  • Momentum: Nach Jahrzehnten mit stärkerem US-Fokus hat Bain die letzten 10 Jahre mit voller Priorität auf die weiteren Consulting Kernmärkte (u.a. DE) fokussiert. z.B. wurde am Anfang der Covid-Krise nicht gebremst sondern investiert, um Marktanteile zu gewinnen. Dabei ist Bain extrem erfolgreich, hatte zuletzt ~40% Wachstum in einem Jahr. Der Wachstumskurs soll weitergehen, daher gibt es viele Chancen für jeden.
  • Beste Kultur: In fast allen Umfragen ist Bain führend bzw. in Top-Positionen in der Mitarbeiterzufriedenheit. Geht voran in Themen der Flexibilität, um den Job auch langfristig attraktiv zu machen (z.B. Family friendliness Paket). Insgesamt sehr angenehme Arbeitsatmosphäre,
  • Qualität der Projekte: Neben spannenden PE-Themen hat Bain auch in Corporate Cases mEn im Schnitt die spannenderen Themen, z.B. viele strategische Themen auf CEO-Level.
  • Exits: Neben Vorteilen in PE-Exits gibt es auch Headhunter die spezifisch für Kunden nach MBB Beratern suchen. Alle einschlägigen Headhunter können Bain mEn sehr gut einschätzen. Für Corporate Exits zu Kunden hilft das laufende Senior Management Exposure.

Echte Argumente für S& würden mir aktuell keine einfallen. Eher negatives Momentum durch Partner-Abgänge und Einschränkungen bei Prüfungs-Mandaten.

Falls dich Bain stärker zurückstuft als S& (1-2 Jahre) ist die Entscheidung mEn etwas schwieriger, aber ich würde dir noch immer zu Bain raten. Weil es mEn den Erwartungswert deiner 30-35 jährigen Karriere erheblich steigert.

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WiWi Gast

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Ich war selber bei beiden (S& Praktikum, Bain FT). Kann zwar über S& nichts Schlechtes berichten, aber trotzdem: Wer für ein bisschen mehr Geld zum Einstieg T2 einer MBB vorzieht, dem ist nicht mehr zu helfen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Sollte das Gehalt wirklich um 20k auseinander liegen, dann klar S&. Dafür ist die Marke Bain einfach zu schwach. Würde bei so einem Gehaltsunterschied nur bei McK ins Grübeln kommen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Kultur muss jeder immer selbst beurteilen. Ich war bei Bain, RB und BCG im Praktikum. Jeweils im Bereich Automotive bzw. Industrial Goods.

Die Kultur hat mir bei Bain leider gar nicht gefallen und die Arbeitszeiten waren wirklich mit weitem Abstand die schlimmsten.

Beim Thema PE ist Bain sicher führend, aber so „toll“ wie du es darstellst, ist es nun wirklich auch nicht. Vor allem die Kultur „wir sind die tollste MBB“ fand ich bei mir im Projekt Team super störend. Mag ein kleiner Ausschnitt sein, aber die Kollegen aus Bain Automotive kann ich absolut nicht empfehlen.

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Ich bin bei Bain und kenne auch Leute bei S&. Daher ist meine Einschätzung sicherlich nicht ganz neutral, aber ich würde dir unbedingt zu Bain raten.

Zum Gehalt: S& zahlt nur auf der (Master) Einstiegsstufe bisschen mehr. Dann dreht sich das über die Stufen hinweg immer stärker Richtung Bain. Gerade für Top-Performer (~Top 25%) zahlt Bain Branchen-Bestwerte. Entweder S& hat dich seniorer eingestuft oder du vergleichst die Angebote nicht vernünftig. S& verkauft das Gehaltspaket aber durch die Car-Pauschale zugegebenermaßen gut.

Sonstige Aspekte die für Bain sprechen:

  • Momentum: Nach Jahrzehnten mit stärkerem US-Fokus hat Bain die letzten 10 Jahre mit voller Priorität auf die weiteren Consulting Kernmärkte (u.a. DE) fokussiert. z.B. wurde am Anfang der Covid-Krise nicht gebremst sondern investiert, um Marktanteile zu gewinnen. Dabei ist Bain extrem erfolgreich, hatte zuletzt ~40% Wachstum in einem Jahr. Der Wachstumskurs soll weitergehen, daher gibt es viele Chancen für jeden.
  • Beste Kultur: In fast allen Umfragen ist Bain führend bzw. in Top-Positionen in der Mitarbeiterzufriedenheit. Geht voran in Themen der Flexibilität, um den Job auch langfristig attraktiv zu machen (z.B. Family friendliness Paket). Insgesamt sehr angenehme Arbeitsatmosphäre,
  • Qualität der Projekte: Neben spannenden PE-Themen hat Bain auch in Corporate Cases mEn im Schnitt die spannenderen Themen, z.B. viele strategische Themen auf CEO-Level.
  • Exits: Neben Vorteilen in PE-Exits gibt es auch Headhunter die spezifisch für Kunden nach MBB Beratern suchen. Alle einschlägigen Headhunter können Bain mEn sehr gut einschätzen. Für Corporate Exits zu Kunden hilft das laufende Senior Management Exposure.

Echte Argumente für S& würden mir aktuell keine einfallen. Eher negatives Momentum durch Partner-Abgänge und Einschränkungen bei Prüfungs-Mandaten.

Falls dich Bain stärker zurückstuft als S& (1-2 Jahre) ist die Entscheidung mEn etwas schwieriger, aber ich würde dir noch immer zu Bain raten. Weil es mEn den Erwartungswert deiner 30-35 jährigen Karriere erheblich steigert.

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WiWi Gast

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Die Kultur bei Bain und BCG ist meiner Wahrnehmung nach recht ähnlich. Aber mich würde schon interessieren, was bei Bain bei dir vorgefallen ist, dass du die Kultur bei RB als besser empfandest?

Ich fand es da komplett unerträglich.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2022:

Kultur muss jeder immer selbst beurteilen. Ich war bei Bain, RB und BCG im Praktikum. Jeweils im Bereich Automotive bzw. Industrial Goods.

Die Kultur hat mir bei Bain leider gar nicht gefallen und die Arbeitszeiten waren wirklich mit weitem Abstand die schlimmsten.

Beim Thema PE ist Bain sicher führend, aber so „toll“ wie du es darstellst, ist es nun wirklich auch nicht. Vor allem die Kultur „wir sind die tollste MBB“ fand ich bei mir im Projekt Team super störend. Mag ein kleiner Ausschnitt sein, aber die Kollegen aus Bain Automotive kann ich absolut nicht empfehlen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Kultur hat tatsächlich auch subjektive Elemente. Es gibt natürlich auch in jeder Beratung positive und negative Case-Erfahrungen.

@OP: wenn du dir ein möglichst objektives Bild machen möchtest:

  1. Vergleiche Bewertungen der Arbeitgeber (z.B. glassdoor)
  2. Sprich mit möglichst vielen Leuten der Beratungen und Gewinne ein Gefühl, ob du mit denen gerne nach der Arbeit noch was Essen gehen möchtest.
  3. lass dir im Zweifel, wenn du Bekannte hast mal ein Eindruck geben zu den internen Werten. Bain trackt z.B. anonym alle Zufriedenheitswerte der Cases und diese sind für alle Bainies transparent.
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WiWi Gast

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Über RB kann ich absolut nicht negatives sagen. War für mich eine recht „neutrale“ Erfahrung. Nicht besonders gut, aber jetzt auch keine negativen Dinge.

Bain fand ich einfach nur schrecklich:

  • Aufgesetzte Freundlichkeit im Team, aber hinter dem Rücken wurde super viel gelästert (über den Kunden, andere Kollegen,…)
  • Umgangston war sehr herablassend und „von oben“ und dazu komplett unnötiges Micro Mgmt
  • Der Partner ist aufgetreten wie ein Autokrat. Keinerlei Wertschätzung für das Team und einfach nur „draufhauen“ von oben
  • Gefühlte Komplexe der Kollegen, dass sie „nur“ bei Bain sind. In meinen Augen, war Bain super, aber gefühlt täglich hat mir einer erzählt „Hätte auch zu McK gehen können, aber ich wollte nur zu Bain“.
  • Schreckliche Arbeitszeiten (zählt für mich auch zur Kultur), da diese Zeiten als normal angesehen worden sind und niemand etwas daran ändern wollte

Wie gesagt, kann immer eine Ausnahme sein, aber die anderen Praktikant:innen waren damals auch nicht so happy.

Vielleicht hat sich aber vieles mittlerweile zum Guten verändert

WiWi Gast schrieb am 16.10.2022:

Die Kultur bei Bain und BCG ist meiner Wahrnehmung nach recht ähnlich. Aber mich würde schon interessieren, was bei Bain bei dir vorgefallen ist, dass du die Kultur bei RB als besser empfandest?

Ich fand es da komplett unerträglich.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2022:

Kultur muss jeder immer selbst beurteilen. Ich war bei Bain, RB und BCG im Praktikum. Jeweils im Bereich Automotive bzw. Industrial Goods.

Die Kultur hat mir bei Bain leider gar nicht gefallen und die Arbeitszeiten waren wirklich mit weitem Abstand die schlimmsten.

Beim Thema PE ist Bain sicher führend, aber so „toll“ wie du es darstellst, ist es nun wirklich auch nicht. Vor allem die Kultur „wir sind die tollste MBB“ fand ich bei mir im Projekt Team super störend. Mag ein kleiner Ausschnitt sein, aber die Kollegen aus Bain Automotive kann ich absolut nicht empfehlen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Auf Portale und interne Ranking würde ich nicht zu viel geben. Ist doch bekannt, dass einige Firmen auch „Dummy Bewertungen“ auf den Portalen schalten, da diese nicht geprüft werden. Soll jetzt keine Kritik an Bain oder S& sein. Sondern der generelle Hinweis, dass dort viel geschönt wird.

Zumindest einige CTL legen bei Bain den Teams nahe, dass die Umfragen bitte gut ausgefüllt werden. Daher gehe ich darauf nicht weiter ein.

Mit Abstand den besten Eindruck bekommst du, wenn du mit Kollegen sprichst. Wenn du die Möglichkeit hast, dann spreche auch mit Alumni. Die können dir ein realistisches Bild mit etwas Abstand geben.

WiWi Gast schrieb am 16.10.2022:

Kultur hat tatsächlich auch subjektive Elemente. Es gibt natürlich auch in jeder Beratung positive und negative Case-Erfahrungen.

@OP: wenn du dir ein möglichst objektives Bild machen möchtest:

  1. Vergleiche Bewertungen der Arbeitgeber (z.B. glassdoor)
  2. Sprich mit möglichst vielen Leuten der Beratungen und Gewinne ein Gefühl, ob du mit denen gerne nach der Arbeit noch was Essen gehen möchtest.
  3. lass dir im Zweifel, wenn du Bekannte hast mal ein Eindruck geben zu den internen Werten. Bain trackt z.B. anonym alle Zufriedenheitswerte der Cases und diese sind für alle Bainies transparent.
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WiWi Gast

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Stehe vor der gleichen Entscheidung, nur dass die Einstufung seitens T1 um ein Jahr “schlechter” ist

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Würde an deiner Stelle nochmal versuchen zu verhandeln.
Weiß nicht, welche MBB es bei dir ist, aber bei uns (BCG) ist der Druck so groß, dass es keine Rückstufungen mehr gibt. Früher konnte man Projektleiter / Manager von T2 als „Consultant“ (also zweite Stufe nach Einstieg) bekommen.

Die Zeiten sind vorbei und die Leute wechseln auch nur noch auf Project Leader Ebene. Zuletzt kamen beispielsweise wieder einige Leute von Roland Berger

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Stehe vor der gleichen Entscheidung, nur dass die Einstufung seitens T1 um ein Jahr “schlechter” ist

antworten
WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ginge um Associate vs Consultant.
Haben leider beide T1 verneint (komme aber auch nicht aus T2).

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Würde an deiner Stelle nochmal versuchen zu verhandeln.
Weiß nicht, welche MBB es bei dir ist, aber bei uns (BCG) ist der Druck so groß, dass es keine Rückstufungen mehr gibt. Früher konnte man Projektleiter / Manager von T2 als „Consultant“ (also zweite Stufe nach Einstieg) bekommen.

Die Zeiten sind vorbei und die Leute wechseln auch nur noch auf Project Leader Ebene. Zuletzt kamen beispielsweise wieder einige Leute von Roland Berger

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Stehe vor der gleichen Entscheidung, nur dass die Einstufung seitens T1 um ein Jahr “schlechter” ist

antworten
WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ginge um Associate vs Consultant.
Leider haben beide T1 nicht das höhere Niveau gegeben, trotz Verhandlungsversuch (komme aber auch nicht aus T2).

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Würde an deiner Stelle nochmal versuchen zu verhandeln.
Weiß nicht, welche MBB es bei dir ist, aber bei uns (BCG) ist der Druck so groß, dass es keine Rückstufungen mehr gibt. Früher konnte man Projektleiter / Manager von T2 als „Consultant“ (also zweite Stufe nach Einstieg) bekommen.

Die Zeiten sind vorbei und die Leute wechseln auch nur noch auf Project Leader Ebene. Zuletzt kamen beispielsweise wieder einige Leute von Roland Berger

Stehe vor der gleichen Entscheidung, nur dass die Einstufung seitens T1 um ein Jahr “schlechter” ist

antworten
WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Sofern sich das auf BCG bezieht, ist der Unterschied / Sprung natürlich riesig.

Associate sind 80k Fix + %-Bonus
Consultant sind 115k Fix + %-Bonus

Wenn beides für dich ein Sprung nach oben ist, dann kannst du es natürlich machen. Aber wir sprechen hier sicherlich von 40k Unterschied pro Jahr

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Ginge um Associate vs Consultant.
Leider haben beide T1 nicht das höhere Niveau gegeben, trotz Verhandlungsversuch (komme aber auch nicht aus T2).

Würde an deiner Stelle nochmal versuchen zu verhandeln.
Weiß nicht, welche MBB es bei dir ist, aber bei uns (BCG) ist der Druck so groß, dass es keine Rückstufungen mehr gibt. Früher konnte man Projektleiter / Manager von T2 als „Consultant“ (also zweite Stufe nach Einstieg) bekommen.

Die Zeiten sind vorbei und die Leute wechseln auch nur noch auf Project Leader Ebene. Zuletzt kamen beispielsweise wieder einige Leute von Roland Berger

Stehe vor der gleichen Entscheidung, nur dass die Einstufung seitens T1 um ein Jahr “schlechter” ist

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Kann das jemand bestätigen?
Wenn man von 2 Jahren für AC und SAC ausgeht müsste man also im 3. Beraterjahr 135k + Auto verdienen?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Bain als "Con" sind 110.000 fix, 3600 Autobonus und folgende Ziel-Boni (von 90% erreicht oder überschritten):

Jahr 1: 25.000
Jahr 2: 40.000

Bei Bewertung im obersten Quartil kommen 50% drauf.

Quelle: Mein Gehaltszettel.

Du fährst mit S& finanziell nicht besser.

Wenn man PE machen will ist Bain klar und mit großem Abstand Nr. 1. Was Größe angeht: Ebenfalls, inzwischen 40% von McK/BCG (Quelle: Handelsblatt) mittlerweile und damit deutlich grösser als jede T2 (gegenüber S& vermutlich Faktor 2-3). Reputation, denke ich, auch deutlich besser, aber da bin ich befangen ;)

Gibt keinen Grund, zu S& zu gehen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ich war bis 2021 bei Bain und die Boni erscheinen mit etwas zu hoch. Aber grundsätzlich wird es in diesem Bereich liegen.

Bei BCG sind es die oben genannten 115k + Bonus. Bei RB wurde wohl letztens auch erhöht auf 117.5 + Bonus.

Also wird man irgendwo bei 130-135k liegen

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Kann das jemand bestätigen?
Wenn man von 2 Jahren für AC und SAC ausgeht müsste man also im 3. Beraterjahr 135k + Auto verdienen?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2022:

Bain als "Con" sind 110.000 fix, 3600 Autobonus und folgende Ziel-Boni (von 90% erreicht oder überschritten):

Jahr 1: 25.000
Jahr 2: 40.000

Bei Bewertung im obersten Quartil kommen 50% drauf.

Quelle: Mein Gehaltszettel.

Du fährst mit S& finanziell nicht besser.

Wenn man PE machen will ist Bain klar und mit großem Abstand Nr. 1. Was Größe angeht: Ebenfalls, inzwischen 40% von McK/BCG (Quelle: Handelsblatt) mittlerweile und damit deutlich grösser als jede T2 (gegenüber S& vermutlich Faktor 2-3). Reputation, denke ich, auch deutlich besser, aber da bin ich befangen ;)

Gibt keinen Grund, zu S& zu gehen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Würdet ihr eine Boutique (wie Stern Stewart) gegenüber einer T2 bevorzugen, wenn man 30k mehr verdient? Ich frage mich inwieweit Namen wie OW oder S& bekannter für einen Exit in die Industrie sind als Stern... 30k sind ja gut 1/3 mehr Gehalt bei ca. gleicher Arbeit

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Welche andere Antwort erwartest du, als die, die es schon zuvor hier gab? Kommt als nächstes derjenige, der den move für 18k von T3 zu T2 von anonymen WiWis bewerten lassen möchte?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Würdet ihr eine Boutique (wie Stern Stewart) gegenüber einer T2 bevorzugen, wenn man 30k mehr verdient? Ich frage mich inwieweit Namen wie OW oder S& bekannter für einen Exit in die Industrie sind als Stern... 30k sind ja gut 1/3 mehr Gehalt bei ca. gleicher Arbeit

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Weil Boutiquen offensichtlich aus dem Tier ranking rausfallen und es entsprechend ein Unterschied ist?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2022:

Welche andere Antwort erwartest du, als die, die es schon zuvor hier gab? Kommt als nächstes derjenige, der den move für 18k von T3 zu T2 von anonymen WiWis bewerten lassen möchte?

Würdet ihr eine Boutique (wie Stern Stewart) gegenüber einer T2 bevorzugen, wenn man 30k mehr verdient? Ich frage mich inwieweit Namen wie OW oder S& bekannter für einen Exit in die Industrie sind als Stern... 30k sind ja gut 1/3 mehr Gehalt bei ca. gleicher Arbeit

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2022:

Ich war bis 2021 bei Bain und die Boni erscheinen mit etwas zu hoch. Aber grundsätzlich wird es in diesem Bereich liegen.

Die Gehälter wurden Ende 2021 (wirksam ab Januar 2022) angepasst – die stimmen genau wie vom Vorposten geschrieben.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Eine Rückstufung würde ich selbst von T3 zu MBB definitiv nicht empfehlen. Bei den Exits spielt nicht nur der Name sondern in mindestens gleichen Umfang auch das Level eine Rolle. Die einzige Ausnahme ist sicherlich McKinsey, weil die Marke im CV einfach einen krassen Unterschied macht. Ansonsten gibt es im Consulting keine Marke die eine Rückstufung aus Gesichtspunkten Karriere/Exits rechtfertig. Kenne auch kaum noch Leute die das mit sich machen lassen… Wer geht schon als SM einer T3 zu MBB/T2 als Manager? Das kommt einfach nicht mehr vor, dafür ist das Geschäft von BCG und Co. heute einfach zu nah an dem Geschäft der T3 und Transformationsberatungen…

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Eine Rückstufung würde ich selbst von T3 zu MBB definitiv nicht empfehlen. Bei den Exits spielt nicht nur der Name sondern in mindestens gleichen Umfang auch das Level eine Rolle. Die einzige Ausnahme ist sicherlich McKinsey, weil die Marke im CV einfach einen krassen Unterschied macht. Ansonsten gibt es im Consulting keine Marke die eine Rückstufung aus Gesichtspunkten Karriere/Exits rechtfertig. Kenne auch kaum noch Leute die das mit sich machen lassen… Wer geht schon als SM einer T3 zu MBB/T2 als Manager? Das kommt einfach nicht mehr vor, dafür ist das Geschäft von BCG und Co. heute einfach zu nah an dem Geschäft der T3 und Transformationsberatungen…

Bei den T3 gibt es ja schon eine sehr starke Streuung. Wer von Accenture Strategy, Monitor Deloitte und co. kommt, kann als Manager bei MBB mehr verdienen und im Durchschnitt sicherlich auch interessantere Projekte machen, als als SM bei seiner T3. Von daher würde ich das nicht pauschalisieren.

antworten
WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Yes! Ich würde teilweise sogar die These wagen, dass ein Wechsel von T1 auf T2 selbst ohne Rückstufung auch den meisten Levels recht unattraktiv ist. Man verliert sein komplettes firmeninternes Netzwerk und kann praktisch "von vorne" anfangen

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Eine Rückstufung würde ich selbst von T3 zu MBB definitiv nicht empfehlen. Bei den Exits spielt nicht nur der Name sondern in mindestens gleichen Umfang auch das Level eine Rolle. Die einzige Ausnahme ist sicherlich McKinsey, weil die Marke im CV einfach einen krassen Unterschied macht. Ansonsten gibt es im Consulting keine Marke die eine Rückstufung aus Gesichtspunkten Karriere/Exits rechtfertig. Kenne auch kaum noch Leute die das mit sich machen lassen… Wer geht schon als SM einer T3 zu MBB/T2 als Manager? Das kommt einfach nicht mehr vor, dafür ist das Geschäft von BCG und Co. heute einfach zu nah an dem Geschäft der T3 und Transformationsberatungen…

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2022:

Eine Rückstufung würde ich selbst von T3 zu MBB definitiv nicht empfehlen. Bei den Exits spielt nicht nur der Name sondern in mindestens gleichen Umfang auch das Level eine Rolle. Die einzige Ausnahme ist sicherlich McKinsey, weil die Marke im CV einfach einen krassen Unterschied macht. Ansonsten gibt es im Consulting keine Marke die eine Rückstufung aus Gesichtspunkten Karriere/Exits rechtfertig. Kenne auch kaum noch Leute die das mit sich machen lassen… Wer geht schon als SM einer T3 zu MBB/T2 als Manager? Das kommt einfach nicht mehr vor, dafür ist das Geschäft von BCG und Co. heute einfach zu nah an dem Geschäft der T3 und Transformationsberatungen…

Bei den T3 gibt es ja schon eine sehr starke Streuung. Wer von Accenture Strategy, Monitor Deloitte und co. kommt, kann als Manager bei MBB mehr verdienen und im Durchschnitt sicherlich auch interessantere Projekte machen, als als SM bei seiner T3. Von daher würde ich das nicht pauschalisieren.

Auch von Accenture Strategy, Monitor Deloitte oder EYP lohnt sich ein Wechsel als Senior Manager zu MBB als Manager (Rückstufung) aus dem Blickwinkel der Karriere und möglicher Exits definitiv nicht. Die Angebote für Exits sind im Durchschnitt bei ACS, Monitor und EYP als SM besser als bei MBB als Manager. Daher macht ein Wechsel mit einer Rückstufung auch von diesen Beratungsunternehmen auf dem Level des SM nur dann Sinn, wenn man langfristig in der Beratungsindustrie bleiben möchte und sich durch den Wechsel neue Perspektiven erhofft und dann Richtung Partnerschaft geht. Klar gibt es bei MBB immer noch andere Projekte als ACS und Co., aber das gesamte Projektportfolio hat sich doch schon sehr stark angenähert. Im FS Consulting gibt es z.B. kaum mehr einen Unterschied von BCG und Accenture Strategy mit Hinblick auf Projekte und Rollen. Aber auch sonst findet man BCG (Kernmarke) immer häufiger bei der Ausarbeitung von Fachkonzepten oder der Umsetzung der Transformation (also Implementierung). Hatte letztens einen Principal im Gespräch der bisher nur SAP Migrations-/Implementierungsprojekte gemacht hat. Kürzestes Projekt in seinen knapp 10 Jahren bei BCG, waren 14 Monate… Wie gesagt nicht falsch verstehen, MBB hat immer noch das spannendste Projektportfolio im Markt, nur der Abstand zu T3 ist über das gesamte Projektportfolio gesehen nicht mehr so groß und rechtfertigt einfach keine Abstufung(en) mehr. Nur bei McKinsey ist das etwas anders, weil die Brand Türen aufschließen kann (nicht muss) die sonst verschlossen bleiben. Das kann je nach weiteren Zielen in der Karriere und Alter in dem man ist unter Umständen eine Rückstufung auch rechtfertigen!

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Eine Rückstufung würde ich selbst von T3 zu MBB definitiv nicht empfehlen. Bei den Exits spielt nicht nur der Name sondern in mindestens gleichen Umfang auch das Level eine Rolle. Die einzige Ausnahme ist sicherlich McKinsey, weil die Marke im CV einfach einen krassen Unterschied macht. Ansonsten gibt es im Consulting keine Marke die eine Rückstufung aus Gesichtspunkten Karriere/Exits rechtfertig. Kenne auch kaum noch Leute die das mit sich machen lassen… Wer geht schon als SM einer T3 zu MBB/T2 als Manager? Das kommt einfach nicht mehr vor, dafür ist das Geschäft von BCG und Co. heute einfach zu nah an dem Geschäft der T3 und Transformationsberatungen…

Bei den T3 gibt es ja schon eine sehr starke Streuung. Wer von Accenture Strategy, Monitor Deloitte und co. kommt, kann als Manager bei MBB mehr verdienen und im Durchschnitt sicherlich auch interessantere Projekte machen, als als SM bei seiner T3. Von daher würde ich das nicht pauschalisieren.

Auch von Accenture Strategy, Monitor Deloitte oder EYP lohnt sich ein Wechsel als Senior Manager zu MBB als Manager (Rückstufung) aus dem Blickwinkel der Karriere und möglicher Exits definitiv nicht. Die Angebote für Exits sind im Durchschnitt bei ACS, Monitor und EYP als SM besser als bei MBB als Manager. Daher macht ein Wechsel mit einer Rückstufung auch von diesen Beratungsunternehmen auf dem Level des SM nur dann Sinn, wenn man langfristig in der Beratungsindustrie bleiben möchte und sich durch den Wechsel neue Perspektiven erhofft und dann Richtung Partnerschaft geht. Klar gibt es bei MBB immer noch andere Projekte als ACS und Co., aber das gesamte Projektportfolio hat sich doch schon sehr stark angenähert. Im FS Consulting gibt es z.B. kaum mehr einen Unterschied von BCG und Accenture Strategy mit Hinblick auf Projekte und Rollen. Aber auch sonst findet man BCG (Kernmarke) immer häufiger bei der Ausarbeitung von Fachkonzepten oder der Umsetzung der Transformation (also Implementierung). Hatte letztens einen Principal im Gespräch der bisher nur SAP Migrations-/Implementierungsprojekte gemacht hat. Kürzestes Projekt in seinen knapp 10 Jahren bei BCG, waren 14 Monate… Wie gesagt nicht falsch verstehen, MBB hat immer noch das spannendste Projektportfolio im Markt, nur der Abstand zu T3 ist über das gesamte Projektportfolio gesehen nicht mehr so groß und rechtfertigt einfach keine Abstufung(en) mehr. Nur bei McKinsey ist das etwas anders, weil die Brand Türen aufschließen kann (nicht muss) die sonst verschlossen bleiben. Das kann je nach weiteren Zielen in der Karriere und Alter in dem man ist unter Umständen eine Rückstufung auch rechtfertigen!

Ok du bist also bei Accenture ;) Sorry, aber man kann sich eben auch Dinge schönreden. Die Exits sind im Durchschnitt (Ausnahmen gibt es immer) sicherlich auch als Manager von jeder MBB besser. Allein schon der Großteil der PE Exits, die nur T1-2 ansprechen.

Und SO stark hat sich das Projektportfolio auch nicht angenähert. Dein BCG Beispiel ist – wenn es denn stimmt – die 1% Ausnahme.
Plus der angesprochene Gehaltsunterschied. Da liegen je nach Level durchaus mal bis zu 50% dazwischen.

Nicht falsch verstehen: ACS, Monitor, EYP sind alles super Arbeitgeber mit spannenden Projekten und Kunden. Aber man muss doch auch nicht immer versuchen die Realität im WiWi-Treff komplett zu verdrehen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Arbeitszeiten sind meiner Meinung nach ein wichtiger Faktor. Bei Bain kannst davon ausgehen dass es regelmäßig bis 12 oder 1 geht. Wie das bei S& aussieht kann ich nicht sagen.

antworten
WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ich habe mich früher auch gerne online zu Karriereentscheidungen informiert, deswegen nehme ich mir die Zeit meine Erfahrung zu teilen (Sorry für die Typos auf dem Iphone).

Ich bin von T3 auf Projektleitungsebene zu einer der (M)BB gewechselt inkl. Abstufung (wie die meisten anderen die ich kenne auch). Ich bin sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Es war nicht immer einfach, weil das Anspruchsniveau der Partner und der Kunden (Top-Management in Konzernen zumeist 1-2 Ebenen höher als ich früher beraten habe) ein ganz anderes war. Zugleich ist die Peer-Group bei MBB auch sehr stark. In der T3 war ich Top-Bucket und in der MBB anfangs Durchschnitt.

Warum ich sehr froh bin den Schritt gegangen zu sein:

  1. ich habe extrem viel gelernt. meine Partner waren sowohl fachlich in ihren Branchen/Spezialsierungen als auch in ihrer Führung/Mitarbeiterentwicklung echte Role Models. Da hätten ein paar Partner meiner T3 vielleicht mitschwimmen können, aber im Schnitt eine andere Liga an Vorgesetzten.
  2. Gehalt war mit Abstufung 30-40% höher und wäre auf gleicher Stufe fast 70% höher gewesen. Und das bei Top Performance (T3) vs Durchschnittsperformance (T1). Bei Top-Bucket wäre der Sprung noch höher gewesen. Arbeitszeit war vorher auch nicht entspannter, vielleicht 5-7 Std. weniger im Durchschnitt.
  3. Projekte waren viel spannender. Habe sogar auch mal 6 Monate das oft verhasste PMO gemacht, aber das war eine große Transformation auf Vorstandsebene und ich bin im Nachhinein sehr froh über die Erfahrung. Auch sonst habe ich sehr viele spannende Capabilities mitgenommen. Gefühlt waren es früher 40% Projekte auf die ich inhaltlich wirklich Lust hatte vs. jetzt 90%.
  4. Die Entwicklungsperspektive ist sehr gut und sehr transparent. Für die Promotion bis hin zum Partner gibt es klare Kriterien und es versuchen alle einen zu unterstützen wo es geht. Das enorme Wachstum der letzten Jahre spielt da sicher eine Rolle, aber ich empfinde die Beförderungsprozesse in Summe erheblich objektiver/fairer.
  5. Erheblich spannendere Exit-Optionen hatte ich auch bereits. Die Exits meiner Peers finde ich großteils wirklich attraktiv, während ich die Rollen meiner alten Peers weniger machen wollen würde (ein paar Überflieger ausgenommen, die gibt es bei T3 nämlich auch)
  6. Die Teams sind im Schnitt viel besser, dadurch macht das Leadership und die Projektarbeit auch mehr Spaß.

Ich kann T3 Projektleitern (egal auf welcher Stufe) den Schritt empfehlen sofern man nochmal Energie hat anzugreifen und sich weiterzuentwickeln. Wenn es für eine Einladung/Angebot reicht und man sogar Cross-Offer hat ist es in der aktuellen Marktphase ggf. sogar leichter einen Wechsel ohne Abstufung zu verhandeln. Die Frage ist, ob man sich damit einen echten Gefallen tut, das Anspruchsniveau kann dann mEn schnell zu stressig werden.

Von T2 ist es mEn schon etwas differenzierter, mein subjektiver Eindruck:
OW: als Senior Con/ junger Projektleiter kann man wechseln, wenn man da auf Partner Track läuft würde ich vermutlich auch nicht wechseln, weil man wieder mehr Risiko hat. Schätze OW aber mittelfristig auch am stärksten ein.
S&, RB, Kearney findet man denke ich sehr gute Gründe für den Wechsel.

Mir ist bis jetzt keiner begegnet, der den Wechsel von T3/T2 gemacht hat und der es bereut hat. Zumindest von denen mit erfolgreicher Integration. Wenn es nicht klappt kann man aber doch immer zurückwechseln. Wer darüber nachdenkt sollte sich einfach mal bewerben und sich im Prozess und bei Bekannten in T1 ein Bild machen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Eine Rückstufung würde ich selbst von T3 zu MBB definitiv nicht empfehlen. Bei den Exits spielt nicht nur der Name sondern in mindestens gleichen Umfang auch das Level eine Rolle. Die einzige Ausnahme ist sicherlich McKinsey, weil die Marke im CV einfach einen krassen Unterschied macht. Ansonsten gibt es im Consulting keine Marke die eine Rückstufung aus Gesichtspunkten Karriere/Exits rechtfertig. Kenne auch kaum noch Leute die das mit sich machen lassen… Wer geht schon als SM einer T3 zu MBB/T2 als Manager? Das kommt einfach nicht mehr vor, dafür ist das Geschäft von BCG und Co. heute einfach zu nah an dem Geschäft der T3 und Transformationsberatungen…

Bei den T3 gibt es ja schon eine sehr starke Streuung. Wer von Accenture Strategy, Monitor Deloitte und co. kommt, kann als Manager bei MBB mehr verdienen und im Durchschnitt sicherlich auch interessantere Projekte machen, als als SM bei seiner T3. Von daher würde ich das nicht pauschalisieren.

Auch von Accenture Strategy, Monitor Deloitte oder EYP lohnt sich ein Wechsel als Senior Manager zu MBB als Manager (Rückstufung) aus dem Blickwinkel der Karriere und möglicher Exits definitiv nicht. Die Angebote für Exits sind im Durchschnitt bei ACS, Monitor und EYP als SM besser als bei MBB als Manager. Daher macht ein Wechsel mit einer Rückstufung auch von diesen Beratungsunternehmen auf dem Level des SM nur dann Sinn, wenn man langfristig in der Beratungsindustrie bleiben möchte und sich durch den Wechsel neue Perspektiven erhofft und dann Richtung Partnerschaft geht. Klar gibt es bei MBB immer noch andere Projekte als ACS und Co., aber das gesamte Projektportfolio hat sich doch schon sehr stark angenähert. Im FS Consulting gibt es z.B. kaum mehr einen Unterschied von BCG und Accenture Strategy mit Hinblick auf Projekte und Rollen. Aber auch sonst findet man BCG (Kernmarke) immer häufiger bei der Ausarbeitung von Fachkonzepten oder der Umsetzung der Transformation (also Implementierung). Hatte letztens einen Principal im Gespräch der bisher nur SAP Migrations-/Implementierungsprojekte gemacht hat. Kürzestes Projekt in seinen knapp 10 Jahren bei BCG, waren 14 Monate… Wie gesagt nicht falsch verstehen, MBB hat immer noch das spannendste Projektportfolio im Markt, nur der Abstand zu T3 ist über das gesamte Projektportfolio gesehen nicht mehr so groß und rechtfertigt einfach keine Abstufung(en) mehr. Nur bei McKinsey ist das etwas anders, weil die Brand Türen aufschließen kann (nicht muss) die sonst verschlossen bleiben. Das kann je nach weiteren Zielen in der Karriere und Alter in dem man ist unter Umständen eine Rückstufung auch rechtfertigen!

Macht keinen Sinn was du jetzt zwei mal erzählt hast, auf der einen Seite rückt der Markt immer weiter zusammen und auf der anderen Seite ist McKinsey die einsame Spitze? Jeder weiß dass der Abstand von McKinsey schmilzt und man in einigen Bereichen mit BCG oder Bain sogar besser fährt

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich habe mich früher auch gerne online zu Karriereentscheidungen informiert, deswegen nehme ich mir die Zeit meine Erfahrung zu teilen (Sorry für die Typos auf dem Iphone).

Ich bin von T3 auf Projektleitungsebene zu einer der (M)BB gewechselt inkl. Abstufung (wie die meisten anderen die ich kenne auch). Ich bin sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Es war nicht immer einfach, weil das Anspruchsniveau der Partner und der Kunden (Top-Management in Konzernen zumeist 1-2 Ebenen höher als ich früher beraten habe) ein ganz anderes war. Zugleich ist die Peer-Group bei MBB auch sehr stark. In der T3 war ich Top-Bucket und in der MBB anfangs Durchschnitt.

Warum ich sehr froh bin den Schritt gegangen zu sein:

  1. ich habe extrem viel gelernt. meine Partner waren sowohl fachlich in ihren Branchen/Spezialsierungen als auch in ihrer Führung/Mitarbeiterentwicklung echte Role Models. Da hätten ein paar Partner meiner T3 vielleicht mitschwimmen können, aber im Schnitt eine andere Liga an Vorgesetzten.
  2. Gehalt war mit Abstufung 30-40% höher und wäre auf gleicher Stufe fast 70% höher gewesen. Und das bei Top Performance (T3) vs Durchschnittsperformance (T1). Bei Top-Bucket wäre der Sprung noch höher gewesen. Arbeitszeit war vorher auch nicht entspannter, vielleicht 5-7 Std. weniger im Durchschnitt.
  3. Projekte waren viel spannender. Habe sogar auch mal 6 Monate das oft verhasste PMO gemacht, aber das war eine große Transformation auf Vorstandsebene und ich bin im Nachhinein sehr froh über die Erfahrung. Auch sonst habe ich sehr viele spannende Capabilities mitgenommen. Gefühlt waren es früher 40% Projekte auf die ich inhaltlich wirklich Lust hatte vs. jetzt 90%.
  4. Die Entwicklungsperspektive ist sehr gut und sehr transparent. Für die Promotion bis hin zum Partner gibt es klare Kriterien und es versuchen alle einen zu unterstützen wo es geht. Das enorme Wachstum der letzten Jahre spielt da sicher eine Rolle, aber ich empfinde die Beförderungsprozesse in Summe erheblich objektiver/fairer.
  5. Erheblich spannendere Exit-Optionen hatte ich auch bereits. Die Exits meiner Peers finde ich großteils wirklich attraktiv, während ich die Rollen meiner alten Peers weniger machen wollen würde (ein paar Überflieger ausgenommen, die gibt es bei T3 nämlich auch)
  6. Die Teams sind im Schnitt viel besser, dadurch macht das Leadership und die Projektarbeit auch mehr Spaß.

Ich kann T3 Projektleitern (egal auf welcher Stufe) den Schritt empfehlen sofern man nochmal Energie hat anzugreifen und sich weiterzuentwickeln. Wenn es für eine Einladung/Angebot reicht und man sogar Cross-Offer hat ist es in der aktuellen Marktphase ggf. sogar leichter einen Wechsel ohne Abstufung zu verhandeln. Die Frage ist, ob man sich damit einen echten Gefallen tut, das Anspruchsniveau kann dann mEn schnell zu stressig werden.

Von T2 ist es mEn schon etwas differenzierter, mein subjektiver Eindruck:
OW: als Senior Con/ junger Projektleiter kann man wechseln, wenn man da auf Partner Track läuft würde ich vermutlich auch nicht wechseln, weil man wieder mehr Risiko hat. Schätze OW aber mittelfristig auch am stärksten ein.
S&, RB, Kearney findet man denke ich sehr gute Gründe für den Wechsel.

Mir ist bis jetzt keiner begegnet, der den Wechsel von T3/T2 gemacht hat und der es bereut hat. Zumindest von denen mit erfolgreicher Integration. Wenn es nicht klappt kann man aber doch immer zurückwechseln. Wer darüber nachdenkt sollte sich einfach mal bewerben und sich im Prozess und bei Bekannten in T1 ein Bild machen.

Sehr spannende Insights. Dank dir!

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Arbeitszeiten sind meiner Meinung nach ein wichtiger Faktor. Bei Bain kannst davon ausgehen dass es regelmäßig bis 12 oder 1 geht. Wie das bei S& aussieht kann ich nicht sagen.

Bei S& kannst davon ausgehen dass es regelmäßig bis 12 oder 1 geht.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Ich habe mich früher auch gerne online zu Karriereentscheidungen informiert, deswegen nehme ich mir die Zeit meine Erfahrung zu teilen (Sorry für die Typos auf dem Iphone).

Ich bin von T3 auf Projektleitungsebene zu einer der (M)BB gewechselt inkl. Abstufung (wie die meisten anderen die ich kenne auch). Ich bin sehr froh, diesen Schritt gegangen zu sein. Es war nicht immer einfach, weil das Anspruchsniveau der Partner und der Kunden (Top-Management in Konzernen zumeist 1-2 Ebenen höher als ich früher beraten habe) ein ganz anderes war. Zugleich ist die Peer-Group bei MBB auch sehr stark. In der T3 war ich Top-Bucket und in der MBB anfangs Durchschnitt.

Warum ich sehr froh bin den Schritt gegangen zu sein:

  1. ich habe extrem viel gelernt. meine Partner waren sowohl fachlich in ihren Branchen/Spezialsierungen als auch in ihrer Führung/Mitarbeiterentwicklung echte Role Models. Da hätten ein paar Partner meiner T3 vielleicht mitschwimmen können, aber im Schnitt eine andere Liga an Vorgesetzten.
  2. Gehalt war mit Abstufung 30-40% höher und wäre auf gleicher Stufe fast 70% höher gewesen. Und das bei Top Performance (T3) vs Durchschnittsperformance (T1). Bei Top-Bucket wäre der Sprung noch höher gewesen. Arbeitszeit war vorher auch nicht entspannter, vielleicht 5-7 Std. weniger im Durchschnitt.
  3. Projekte waren viel spannender. Habe sogar auch mal 6 Monate das oft verhasste PMO gemacht, aber das war eine große Transformation auf Vorstandsebene und ich bin im Nachhinein sehr froh über die Erfahrung. Auch sonst habe ich sehr viele spannende Capabilities mitgenommen. Gefühlt waren es früher 40% Projekte auf die ich inhaltlich wirklich Lust hatte vs. jetzt 90%.
  4. Die Entwicklungsperspektive ist sehr gut und sehr transparent. Für die Promotion bis hin zum Partner gibt es klare Kriterien und es versuchen alle einen zu unterstützen wo es geht. Das enorme Wachstum der letzten Jahre spielt da sicher eine Rolle, aber ich empfinde die Beförderungsprozesse in Summe erheblich objektiver/fairer.
  5. Erheblich spannendere Exit-Optionen hatte ich auch bereits. Die Exits meiner Peers finde ich großteils wirklich attraktiv, während ich die Rollen meiner alten Peers weniger machen wollen würde (ein paar Überflieger ausgenommen, die gibt es bei T3 nämlich auch)
  6. Die Teams sind im Schnitt viel besser, dadurch macht das Leadership und die Projektarbeit auch mehr Spaß.

Ich kann T3 Projektleitern (egal auf welcher Stufe) den Schritt empfehlen sofern man nochmal Energie hat anzugreifen und sich weiterzuentwickeln. Wenn es für eine Einladung/Angebot reicht und man sogar Cross-Offer hat ist es in der aktuellen Marktphase ggf. sogar leichter einen Wechsel ohne Abstufung zu verhandeln. Die Frage ist, ob man sich damit einen echten Gefallen tut, das Anspruchsniveau kann dann mEn schnell zu stressig werden.

Von T2 ist es mEn schon etwas differenzierter, mein subjektiver Eindruck:
OW: als Senior Con/ junger Projektleiter kann man wechseln, wenn man da auf Partner Track läuft würde ich vermutlich auch nicht wechseln, weil man wieder mehr Risiko hat. Schätze OW aber mittelfristig auch am stärksten ein.
S&, RB, Kearney findet man denke ich sehr gute Gründe für den Wechsel.

Mir ist bis jetzt keiner begegnet, der den Wechsel von T3/T2 gemacht hat und der es bereut hat. Zumindest von denen mit erfolgreicher Integration. Wenn es nicht klappt kann man aber doch immer zurückwechseln. Wer darüber nachdenkt sollte sich einfach mal bewerben und sich im Prozess und bei Bekannten in T1 ein Bild machen.

Sehr gute Zusammenfassung der Dinge, sehe ich genauso.
Über T2 zu MBB mit Abstufung kann man debattieren - momentan ohne Abstufung würde ich jedem empfehlen, es sich zumindest mal anzusehen.

Aber zwischen T3 und MBB liegen in jederlei Hinsicht einfach noch Welten. Jeder, der hier etwas Anderes behauptet, hat entweder keine Ahnung (nicht böse gemeint) oder versucht sich die Dinge schönzureden.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Arbeitszeiten sind meiner Meinung nach ein wichtiger Faktor. Bei Bain kannst davon ausgehen dass es regelmäßig bis 12 oder 1 geht. Wie das bei S& aussieht kann ich nicht sagen.

Stimmt nicht. Im Private Equity bei Bain herrscht relativ konsequent umgesetztes 11-8-6. Hinzu kommen Comp Days, die man nach den meisten DDs bekommt. Man hat also alle 2-4 Wochen einen extra Tag frei, nach stressigeren DDs oft auch 2.

Im General Pool von Bain gilt theoretisch 10-8-6, aber da ist die Streuung von "sehr gut umgesetzt" bis "komplett ignoriert".

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Kann ich zumindest für PEG leider gar nicht bestätigen. War dieses Jahr für ein Praktikum 10 Wochen dort (Büro München) und es ging regelmäßig bis nach 24:00 Uhr.

Ausgleichstage wurde mir erzählt von den Kollegen, aber hat keiner im Team bekommen bzw. eingefordert. Die „Survey“ zu den Zeiten wurde auf Bitte des Manager immer sehr „wohlwollend“ ausgefüllt.

Also die Initiative ist super, aber die Umsetzung war zumindest in meinem Fall nicht gegeben. Eine Freundin war zur gleichen Zeit auf einem Automotive Projekt bei Bain als Praktikantin und die Zeiten waren noch schlimmer bei ihr.

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Arbeitszeiten sind meiner Meinung nach ein wichtiger Faktor. Bei Bain kannst davon ausgehen dass es regelmäßig bis 12 oder 1 geht. Wie das bei S& aussieht kann ich nicht sagen.

Stimmt nicht. Im Private Equity bei Bain herrscht relativ konsequent umgesetztes 11-8-6. Hinzu kommen Comp Days, die man nach den meisten DDs bekommt. Man hat also alle 2-4 Wochen einen extra Tag frei, nach stressigeren DDs oft auch 2.

Im General Pool von Bain gilt theoretisch 10-8-6, aber da ist die Streuung von "sehr gut umgesetzt" bis "komplett ignoriert".

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Eine Rückstufung würde ich selbst von T3 zu MBB definitiv nicht empfehlen. Bei den Exits spielt nicht nur der Name sondern in mindestens gleichen Umfang auch das Level eine Rolle. Die einzige Ausnahme ist sicherlich McKinsey, weil die Marke im CV einfach einen krassen Unterschied macht. Ansonsten gibt es im Consulting keine Marke die eine Rückstufung aus Gesichtspunkten Karriere/Exits rechtfertig. Kenne auch kaum noch Leute die das mit sich machen lassen… Wer geht schon als SM einer T3 zu MBB/T2 als Manager? Das kommt einfach nicht mehr vor, dafür ist das Geschäft von BCG und Co. heute einfach zu nah an dem Geschäft der T3 und Transformationsberatungen…

Bei den T3 gibt es ja schon eine sehr starke Streuung. Wer von Accenture Strategy, Monitor Deloitte und co. kommt, kann als Manager bei MBB mehr verdienen und im Durchschnitt sicherlich auch interessantere Projekte machen, als als SM bei seiner T3. Von daher würde ich das nicht pauschalisieren.

Auch von Accenture Strategy, Monitor Deloitte oder EYP lohnt sich ein Wechsel als Senior Manager zu MBB als Manager (Rückstufung) aus dem Blickwinkel der Karriere und möglicher Exits definitiv nicht. Die Angebote für Exits sind im Durchschnitt bei ACS, Monitor und EYP als SM besser als bei MBB als Manager. Daher macht ein Wechsel mit einer Rückstufung auch von diesen Beratungsunternehmen auf dem Level des SM nur dann Sinn, wenn man langfristig in der Beratungsindustrie bleiben möchte und sich durch den Wechsel neue Perspektiven erhofft und dann Richtung Partnerschaft geht. Klar gibt es bei MBB immer noch andere Projekte als ACS und Co., aber das gesamte Projektportfolio hat sich doch schon sehr stark angenähert. Im FS Consulting gibt es z.B. kaum mehr einen Unterschied von BCG und Accenture Strategy mit Hinblick auf Projekte und Rollen. Aber auch sonst findet man BCG (Kernmarke) immer häufiger bei der Ausarbeitung von Fachkonzepten oder der Umsetzung der Transformation (also Implementierung). Hatte letztens einen Principal im Gespräch der bisher nur SAP Migrations-/Implementierungsprojekte gemacht hat. Kürzestes Projekt in seinen knapp 10 Jahren bei BCG, waren 14 Monate… Wie gesagt nicht falsch verstehen, MBB hat immer noch das spannendste Projektportfolio im Markt, nur der Abstand zu T3 ist über das gesamte Projektportfolio gesehen nicht mehr so groß und rechtfertigt einfach keine Abstufung(en) mehr. Nur bei McKinsey ist das etwas anders, weil die Brand Türen aufschließen kann (nicht muss) die sonst verschlossen bleiben. Das kann je nach weiteren Zielen in der Karriere und Alter in dem man ist unter Umständen eine Rückstufung auch rechtfertigen!

Ok du bist also bei Accenture ;) Sorry, aber man kann sich eben auch Dinge schönreden. Die Exits sind im Durchschnitt (Ausnahmen gibt es immer) sicherlich auch als Manager von jeder MBB besser. Allein schon der Großteil der PE Exits, die nur T1-2 ansprechen.

Und SO stark hat sich das Projektportfolio auch nicht angenähert. Dein BCG Beispiel ist – wenn es denn stimmt – die 1% Ausnahme.
Plus der angesprochene Gehaltsunterschied. Da liegen je nach Level durchaus mal bis zu 50% dazwischen.

Nicht falsch verstehen: ACS, Monitor, EYP sind alles super Arbeitgeber mit spannenden Projekten und Kunden. Aber man muss doch auch nicht immer versuchen die Realität im WiWi-Treff komplett zu verdrehen.

Nein, ich bin Partnerin im Executive Search bei einer der Shrek. Du liegt bei fast allen deinen Punkten daneben. Bei BCG machen im FS fast 70 Prozent der Rollen PMO, Transformationsberatung/Implementierung bzw. Fachkonzepte aus und nicht 1 Prozent wie von dir behauptet. Klar die Themen machen bei Accenture Strategy 90 Prozent und mehr aus, aber das ist jetzt kein so großer Unterschied mehr wie von dir beschrieben. In den 00er Jahren war der Unterschied deutlich größer, seit dem haben sich die MBB durch ihren Wachstumskurs (auf Kosten der Exklusivität und auch auf Kosten der Qualität des Projektportfolio) stark an umsetzungsorientierte Beratungen angeglichen. Die reinen Strategieprojekte machen dort auch weniger als 10 Prozent aus!

Vom Gehalt her liegst du auch komplett daneben. Die guten SM‘s bei ACS liegen alle über 200k, teilweise auch bei 220/230k Allin und damit nur 40/50k entfernt von MBB auf dem Principal Level. „Junior“ SM mal ausgenommen, aber die will MBB selten bis nie direkt einstellen.

PE Exits kommen in der Tat fast nur bei MBB/T2 vor. Aber das ist auch nur für Personen interessant die in der entsprechenden Practice arbeiten. Alle anderen haben so gut wie keine Chance auf einen PE Wechsel.

Ich glaube deine Sichtweise ist von der Erfahrung von dir geprägt und die scheint jetzt nicht so umfangreich zu sein. Wahrscheinlich warst du bei ein, zwei Beratungen und berichtest dort viel vom Hören sagen. Klingt alles nach wenig Kenntnis der Branche. Versteh mich nicht falsch, aber die Antworten von dir sind so unterkomplex das ich erst überlegt hatte jmd. aus dem HR hätte hier geschrieben ;).

Das Projektportfolio bei jmd. wie BCG unterscheidet sich heut zu Tage nicht signifikant von dem Projektportfolio von ACS, Monitor und Co. Was aber anders ist, ist das Niveau/Level auf dem MBB unterwegs ist. Das ist noch immer um Längen anderen Beratungen voraus, genauso wie die Ausbildung und die Kultur. Das sind die eigentlichen Differenzierungsmerkmale im Markt und sicher nicht das Projektportfolio oder die Rollen die man übernimmt.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2022:

Arbeitszeiten sind meiner Meinung nach ein wichtiger Faktor. Bei Bain kannst davon ausgehen dass es regelmäßig bis 12 oder 1 geht. Wie das bei S& aussieht kann ich nicht sagen.

Das stimmt schonmal nicht, die Regel ist 10/8/6

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Nein, ich bin Partnerin im Executive Search bei einer der Shrek. Du liegt bei fast allen deinen Punkten daneben. Bei BCG machen im FS fast 70 Prozent der Rollen PMO, Transformationsberatung/Implementierung bzw. Fachkonzepte aus und nicht 1 Prozent wie von dir behauptet. Klar die Themen machen bei Accenture Strategy 90 Prozent und mehr aus, aber das ist jetzt kein so großer Unterschied mehr wie von dir beschrieben.
[…]

Puh… Man kann eigentlich nur hoffen, dass das ein Troll-Post ist, denn der geringe Einblick in die Branche wäre für eine Executive Search Partnerin schon erschreckend. Aber versuchen wir das mal runterzubrechen:

Das Projektportfolio:
Meine 1% bezogen sich auf Dein Beispiel des BCG Principal, der angeblich in 10 Jahren nur SAP gemacht hätte. Ich habe nie behauptet, dass Transformation/ PMO nur 1% ausmacht. Ob das jetzt 70%, oder 40% sind dürfte nach Jahr und vor allem Definition variieren, wir sind uns aber einig, dass es ein durchaus relevanter Anteil ist.
Was dir allerdings nicht klar zu sein scheint, ist dass hinter diesen selben „Buzzwords“ in den meisten Fällen völlig andere Projekte stecken, wenn MBB sie durchführt vs. eine T3. Das geht mit den Kunden/ Scope los (C-Level/ Gesamtkonzern oder BU vs. Bereichsleitung/ einzelne Bereiche), geht über Zeitlinie, Herangehensweise (Stark Hypothesen-getrieben vs. Blueprint Approach), Teamgröße usw.
Jeder der auch nur zwei Wochen bei T3 und MBB verbracht hat kann das bestätigen. Und auch Kunden die solche Projekte einkaufen verstehen das durchaus, sonst gäbe es nicht zahlreiche Pitches für „Transformationsprojekte“, bei denen ausschließlich MBB und T2s eingeladen werden und andererseits welche, bei denen ausschließlich T3s eingeladen werden. Allein der drastische Unterschied in den Tagessätzen (je nach Level 40-100% für die „operativen Rollen“) sorgt ja schon für eine begrenzte Überschneidung.

Gehalt:
Weil die herausragendsten ACS SMs ein wenig über 200K kommen (und selbst das wage ich zu bezweifeln) liege ich falsch? Der durchschnittliche T3 Senior Manager liegt spürbar unter 200K, während MBB Manager im ersten Jahr drüber liegen. Und selbst wenn wir mal mit deinen Zahlen arbeiten, liegt ein durchschnittlich performender MBB Principal/ Associate Partner immer noch 70-100K, und damit 35-50%, über einem „guten SM“ in der T3 mit 200K.

Wie gesagt, jeder mit etwas Erfahrung in dieser Branche wird nicht überrascht sein von diesen Punkten. Falls du tatsächlich Partnerin im Executive Search sein solltest, kann man nur hoffen, dass du in Zukunft nicht immer alles glaubst, was dir T3 Kandidaten über ihre Gehälter und Projekte erzählen. Der Versuch meine Darstellung als „unterkomplex“ herabzuwürdigen, fügt sich ebenfalls ins Gesamtbild ein :)

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

Nein, ich bin Partnerin im Executive Search bei einer der Shrek. Du liegt bei fast allen deinen Punkten daneben. Bei BCG machen im FS fast 70 Prozent der Rollen PMO, Transformationsberatung/Implementierung bzw. Fachkonzepte aus und nicht 1 Prozent wie von dir behauptet. Klar die Themen machen bei Accenture Strategy 90 Prozent und mehr aus, aber das ist jetzt kein so großer Unterschied mehr wie von dir beschrieben.
[…]

Puh… Man kann eigentlich nur hoffen, dass das ein Troll-Post ist, denn der geringe Einblick in die Branche wäre für eine Executive Search Partnerin schon erschreckend. Aber versuchen wir das mal runterzubrechen:

Das Projektportfolio:
Meine 1% bezogen sich auf Dein Beispiel des BCG Principal, der angeblich in 10 Jahren nur SAP gemacht hätte. Ich habe nie behauptet, dass Transformation/ PMO nur 1% ausmacht. Ob das jetzt 70%, oder 40% sind dürfte nach Jahr und vor allem Definition variieren, wir sind uns aber einig, dass es ein durchaus relevanter Anteil ist.
Was dir allerdings nicht klar zu sein scheint, ist dass hinter diesen selben „Buzzwords“ in den meisten Fällen völlig andere Projekte stecken, wenn MBB sie durchführt vs. eine T3. Das geht mit den Kunden/ Scope los (C-Level/ Gesamtkonzern oder BU vs. Bereichsleitung/ einzelne Bereiche), geht über Zeitlinie, Herangehensweise (Stark Hypothesen-getrieben vs. Blueprint Approach), Teamgröße usw.
Jeder der auch nur zwei Wochen bei T3 und MBB verbracht hat kann das bestätigen. Und auch Kunden die solche Projekte einkaufen verstehen das durchaus, sonst gäbe es nicht zahlreiche Pitches für „Transformationsprojekte“, bei denen ausschließlich MBB und T2s eingeladen werden und andererseits welche, bei denen ausschließlich T3s eingeladen werden. Allein der drastische Unterschied in den Tagessätzen (je nach Level 40-100% für die „operativen Rollen“) sorgt ja schon für eine begrenzte Überschneidung.

Gehalt:
Weil die herausragendsten ACS SMs ein wenig über 200K kommen (und selbst das wage ich zu bezweifeln) liege ich falsch? Der durchschnittliche T3 Senior Manager liegt spürbar unter 200K, während MBB Manager im ersten Jahr drüber liegen. Und selbst wenn wir mal mit deinen Zahlen arbeiten, liegt ein durchschnittlich performender MBB Principal/ Associate Partner immer noch 70-100K, und damit 35-50%, über einem „guten SM“ in der T3 mit 200K.

Wie gesagt, jeder mit etwas Erfahrung in dieser Branche wird nicht überrascht sein von diesen Punkten. Falls du tatsächlich Partnerin im Executive Search sein solltest, kann man nur hoffen, dass du in Zukunft nicht immer alles glaubst, was dir T3 Kandidaten über ihre Gehälter und Projekte erzählen. Der Versuch meine Darstellung als „unterkomplex“ herabzuwürdigen, fügt sich ebenfalls ins Gesamtbild ein :)

Also ich kann nur von unserer T3 berichten und dort verdient die SM Ebene im Schnitt 220-240k (ist aber nicht ACS). Da kann ein Manager bei MBB nicht mithalten und der Abstand zum Principal bei MBB liegt da bei 20-30 Prozent im Gehalt. Das ist jetzt eigentlich klar, dass das auf der Ebene bei dem Umfeld und Erwartungshaltung bei MBB eher eine normale Wechselprämie ist.

Bei den Tagessätzen kann ich dir auch nur klar widersprechen, habe in diesem Jahr bereits drei mal gegen McKinsey und/oder BCG gepitcht. Zweimal waren die günstiger und einmal haben sie das Projekt sogar zum Nulltarif angeboten (ist aber auch ein sehr innovatives und zukünftig relevantes Thema in der Branche und ein Top Referenzkunde).

Bzgl. Projektportfolio will ich mich nicht einmischen, weil ich das bei keiner MBB von innen gesehen habe, aber im Großen und Ganzen wird es sich jetzt nicht so krass unterscheiden! Wir sind oft gemeinsam mit MBB auf Projekten und sogar manchmal im Lead. Bei MBB wird die Flughöhe im Durchschnitt der Projekte aber höher sein, die Methodik eine andere (wahrscheinlich aufwendiger und oft besser) und das Qualitätsniveau ist natürlich im Durchschnitt ein anders, besonders auf den unteren Ranks (Consultant, Senior Consultant).

Eine Abstufung vom SM zum M würde ich dafür aber niemals in Kauf nehmen. Weder gehaltlich noch von der mittelfristigen Perspektive (5 Jahre) auf die Exits bezogen wäre das ein Argument!

PS Thema Exit: klar spielt hier auch die Brand eine Rolle (naiv zu glauben das es anders wäre/ist), aber ich kenne einige Konzerne in denen T3 Senior Manager (ACS, Horvath) sogar bessere Levels bekommen haben, als Principal/Director von MBB/T2. Ist sicher nicht die Regel, aber ich kenne aus meinem Umfeld immerhin 4 Personen. Ist natürlich auch nicht repräsentativ, aber es zeigt denke ich sehr klar wie unsinnig es ist als SM einer guten T3 zu MBB zu wechseln und dafür eine Abstufung in Kauf zu nehmen, wo es bei guter Performance wahrscheinlich 3-4 Jahre bedarf das gleiche Level dort zu erreichen. Ist ja bekannt das MBB sehr kritisch bei Beförderungen von externen Hirings ist und die Leute gerne mal ne extra Runde drehen lässt…

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Also ich sehe jetzt auch nicht wo sich AKTUELL! das Projektportfolio von BCG so Signifikant von dem bei Accenture und Co. unterscheidet. Das war früher mal anders! Die Flugebene ist auch heute im Durchschnitt noch eine andere, aber auch ACS ist heute bei Aufsichtsräten und Vorständen unterwegs. Der Fokus von BCG ist doch schon seit längerem Digital/IT Projekte und das geht halt mit vielen Implementierungsnahen Rollen einher. Klar macht BCG auch spannende Themen außerhalb dessen (Restrukturierungen, DD etc.), aber ein sehr großer Teil der BCG von Heute macht halt einfach Implementierungsnahe Beratungsdienstleistungen und das ist ja auch so gewollt. BCG wirbt seit Jahren damit End-to-End Beratungsdienstleistungen anbieten zu können und macht das außerdem auch sehr gut - definitiv im Durchschnitt auf einem anderen Niveau als ACS und Co. Zu glauben, dass MBB/T2 jedoch ganz andere Rollen/Projekte begleitet als ACS und Co. zeugt dann doch von wenig Verständnis des Beratungsmarktes. Nicht ohne Grund kamen die meisten externen Hirings letztes Jahr von BCG nicht von MBB/T2 sondern den Implementierungsnahen Beratungen. Spitzenreiter bei externen Hirings ist außerdem Accenture, dort bedient sich BCG auch sehr regelmäßig auf der Partnerebene und dort gibt es auch nie eine Abstufung. Insgesamt arbeiten heute 1100, das sind über 7 Prozent der Gesamtbelegschaft (Quelle LinkedIn).

Wenn eine Beratung bei externen Hirings am häufigsten Personen von Accenture einstellt, mit ihrem knowhow in der Implementierung wirbt und durchschnittlich über 10 Prozent operativ wächst, dann macht die Beratung größtenteils Implementierungsnahe Beratungsleistungen (PMO, Fachkonzepte etc.), so schwer ist das doch nun auch für externe nicht zu verstehen/nachzuvollziehen…

Tipp an einige hier im Forum: Einfach mal eure Kontakte hinterfragen. Nicht einfach hinnehmen was sie sagen, fragt nach was das bedeutet, wie der Alltag aussieht, was sie da genau machen, mit wem sie reden (Es gibt kaum jmd. bei MBB/T2 mit Kontakten zu Vorständen) etc. Ihr werdet sehr schnell feststellen das sich von der Art und Rolle eine Beratung wie BCG kaum von ACS unterscheidet. Der Unterschied ist das Niveau/Level und auch das die MBB/T2 Leute einfach sich und das was sie machen besser verkaufen können. Deshalb hartnäckiges Nachfragen lohnt sich, dann bekommt man auch mal Aussagen zu hören wie „mache das gleiche wie bei PwC nur bei nem anderen Kunden, meine Arbeit hat jetzt ne bessere Qualität dafür muss ich hier auch härter und länger arbeiten, das Team und die Leute sind besser und ich verdiene mehr“ … „Also für mich hat sich’s gelohnt“. Die Aussage habe ich wahrscheinlich schon mehr als 10 mal so oder so ähnlich gehört. Die meisten die vorher schonmal in der Beratung gearbeitet haben, sind nach ein paar Monaten MBB/T2 was die Projekte, Rollen, Aufgaben etc. angeht desillusioniert und trotzdem bleiben sie, weil Gehalt, Level/Niveau, People, Ausbildung und Kultur, Exits einfach im Durchschnitt besser sind als ACS und Co. Nicht mehr nicht weniger!

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

MBB Manager im ersten Jahr über 200k?

No way! Ich war PL bei BCG und EM bei MCK. Die Gehälter sind definitiv top, aber über 200k im ersten Jahr sind das auf keinen Fall. Weiß nicht, wovon du sprichst.

WiWi Gast schrieb am 24.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2022:

Nein, ich bin Partnerin im Executive Search bei einer der Shrek. Du liegt bei fast allen deinen Punkten daneben. Bei BCG machen im FS fast 70 Prozent der Rollen PMO, Transformationsberatung/Implementierung bzw. Fachkonzepte aus und nicht 1 Prozent wie von dir behauptet. Klar die Themen machen bei Accenture Strategy 90 Prozent und mehr aus, aber das ist jetzt kein so großer Unterschied mehr wie von dir beschrieben.
[…]

Puh… Man kann eigentlich nur hoffen, dass das ein Troll-Post ist, denn der geringe Einblick in die Branche wäre für eine Executive Search Partnerin schon erschreckend. Aber versuchen wir das mal runterzubrechen:

Das Projektportfolio:
Meine 1% bezogen sich auf Dein Beispiel des BCG Principal, der angeblich in 10 Jahren nur SAP gemacht hätte. Ich habe nie behauptet, dass Transformation/ PMO nur 1% ausmacht. Ob das jetzt 70%, oder 40% sind dürfte nach Jahr und vor allem Definition variieren, wir sind uns aber einig, dass es ein durchaus relevanter Anteil ist.
Was dir allerdings nicht klar zu sein scheint, ist dass hinter diesen selben „Buzzwords“ in den meisten Fällen völlig andere Projekte stecken, wenn MBB sie durchführt vs. eine T3. Das geht mit den Kunden/ Scope los (C-Level/ Gesamtkonzern oder BU vs. Bereichsleitung/ einzelne Bereiche), geht über Zeitlinie, Herangehensweise (Stark Hypothesen-getrieben vs. Blueprint Approach), Teamgröße usw.
Jeder der auch nur zwei Wochen bei T3 und MBB verbracht hat kann das bestätigen. Und auch Kunden die solche Projekte einkaufen verstehen das durchaus, sonst gäbe es nicht zahlreiche Pitches für „Transformationsprojekte“, bei denen ausschließlich MBB und T2s eingeladen werden und andererseits welche, bei denen ausschließlich T3s eingeladen werden. Allein der drastische Unterschied in den Tagessätzen (je nach Level 40-100% für die „operativen Rollen“) sorgt ja schon für eine begrenzte Überschneidung.

Gehalt:
Weil die herausragendsten ACS SMs ein wenig über 200K kommen (und selbst das wage ich zu bezweifeln) liege ich falsch? Der durchschnittliche T3 Senior Manager liegt spürbar unter 200K, während MBB Manager im ersten Jahr drüber liegen. Und selbst wenn wir mal mit deinen Zahlen arbeiten, liegt ein durchschnittlich performender MBB Principal/ Associate Partner immer noch 70-100K, und damit 35-50%, über einem „guten SM“ in der T3 mit 200K.

Wie gesagt, jeder mit etwas Erfahrung in dieser Branche wird nicht überrascht sein von diesen Punkten. Falls du tatsächlich Partnerin im Executive Search sein solltest, kann man nur hoffen, dass du in Zukunft nicht immer alles glaubst, was dir T3 Kandidaten über ihre Gehälter und Projekte erzählen. Der Versuch meine Darstellung als „unterkomplex“ herabzuwürdigen, fügt sich ebenfalls ins Gesamtbild ein :)

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Also ich glaube es ist etwas differenzierter.

Ich war einige Jahre bei BCG und es ist definitiv der Fall, dass viele Projekte aktuell gemacht werden, die früher ein Accenture & Co. gemacht haben. Aber ich kann und konnte nicht feststellen, dass Accenture jetzt auch Projekte auf CEO-Ebene bzw. Strategie Level macht (die eigentliche Heimat von BCG).

Also für mich ist es relativ gut sichtbar, dass BCG „nach unten“ wächst mit Projekten. Eine Entwicklung von Accenture Richtung Strategie im klassischen Sinn, sehe ich nicht. Daher fischt jetzt BCG im Becken von Accenture und daher die Überlappung. Aber keine überlappung in beide Richtungen.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Also ich sehe jetzt auch nicht wo sich AKTUELL! das Projektportfolio von BCG so Signifikant von dem bei Accenture und Co. unterscheidet. Das war früher mal anders! Die Flugebene ist auch heute im Durchschnitt noch eine andere, aber auch ACS ist heute bei Aufsichtsräten und Vorständen unterwegs. Der Fokus von BCG ist doch schon seit längerem Digital/IT Projekte und das geht halt mit vielen Implementierungsnahen Rollen einher. Klar macht BCG auch spannende Themen außerhalb dessen (Restrukturierungen, DD etc.), aber ein sehr großer Teil der BCG von Heute macht halt einfach Implementierungsnahe Beratungsdienstleistungen und das ist ja auch so gewollt. BCG wirbt seit Jahren damit End-to-End Beratungsdienstleistungen anbieten zu können und macht das außerdem auch sehr gut - definitiv im Durchschnitt auf einem anderen Niveau als ACS und Co. Zu glauben, dass MBB/T2 jedoch ganz andere Rollen/Projekte begleitet als ACS und Co. zeugt dann doch von wenig Verständnis des Beratungsmarktes. Nicht ohne Grund kamen die meisten externen Hirings letztes Jahr von BCG nicht von MBB/T2 sondern den Implementierungsnahen Beratungen. Spitzenreiter bei externen Hirings ist außerdem Accenture, dort bedient sich BCG auch sehr regelmäßig auf der Partnerebene und dort gibt es auch nie eine Abstufung. Insgesamt arbeiten heute 1100, das sind über 7 Prozent der Gesamtbelegschaft (Quelle LinkedIn).

Wenn eine Beratung bei externen Hirings am häufigsten Personen von Accenture einstellt, mit ihrem knowhow in der Implementierung wirbt und durchschnittlich über 10 Prozent operativ wächst, dann macht die Beratung größtenteils Implementierungsnahe Beratungsleistungen (PMO, Fachkonzepte etc.), so schwer ist das doch nun auch für externe nicht zu verstehen/nachzuvollziehen…

Tipp an einige hier im Forum: Einfach mal eure Kontakte hinterfragen. Nicht einfach hinnehmen was sie sagen, fragt nach was das bedeutet, wie der Alltag aussieht, was sie da genau machen, mit wem sie reden (Es gibt kaum jmd. bei MBB/T2 mit Kontakten zu Vorständen) etc. Ihr werdet sehr schnell feststellen das sich von der Art und Rolle eine Beratung wie BCG kaum von ACS unterscheidet. Der Unterschied ist das Niveau/Level und auch das die MBB/T2 Leute einfach sich und das was sie machen besser verkaufen können. Deshalb hartnäckiges Nachfragen lohnt sich, dann bekommt man auch mal Aussagen zu hören wie „mache das gleiche wie bei PwC nur bei nem anderen Kunden, meine Arbeit hat jetzt ne bessere Qualität dafür muss ich hier auch härter und länger arbeiten, das Team und die Leute sind besser und ich verdiene mehr“ … „Also für mich hat sich’s gelohnt“. Die Aussage habe ich wahrscheinlich schon mehr als 10 mal so oder so ähnlich gehört. Die meisten die vorher schonmal in der Beratung gearbeitet haben, sind nach ein paar Monaten MBB/T2 was die Projekte, Rollen, Aufgaben etc. angeht desillusioniert und trotzdem bleiben sie, weil Gehalt, Level/Niveau, People, Ausbildung und Kultur, Exits einfach im Durchschnitt besser sind als ACS und Co. Nicht mehr nicht weniger!

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Nur das BCG durch das „nach unten wachsen“ heute mit Accenture gefühlt eine Überlappung von 60-80 Prozent hat. Die eigentliche Heimat von BCG ist daher schon lange nicht mehr Projekte für CEO‘s oder reine Strategieprojekte, sondern Projekte im Bereich Digital/IT/Transformation/Implementierung. Diese Art der Projekte macht den überwiegenden Teil des aktuellen Projektportfolios aus und wächst weiter überdurchschnittlich ggü. anderen Arten von Projekten. Ich kenne viele PL‘s die noch nie direkt in einem CEO oder Strategieprojekt gearbeitet haben, geschweige den persönlich einen Vorstand eines multinationalen Konzerns getroffen haben. Das ist schon seit 8-10 Jahren ein klarer Trend. Was man so mitbekommt, soll Bain aufgrund des Drucks aus dem internationalen Netzwerk den Weg von BCG „Wachstum nach unten“ jetzt wohl auch in Deutschland beschreiten (International ist Bain da ja schon deutlich weiter).

Was ich mich frage ist wie lange das alte „Elite“ Image/Prestige da noch verfängt (sowohl bei Kandidaten, wie auch bei Kunden). Für mich sieht das eher nach kurzfristigen Wachstum auf Kosten langfristiger Positionierung und Prestige aus… Die Zeit wird’s zeigen. Zumindest haben sich die Exits heute ggü. früher im Durchschnitt auch deutlich verschlechtert. Für mich ein klares Warnsignal was die Reputation der Brand insgesamt angeht…

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Also ich glaube es ist etwas differenzierter.

Ich war einige Jahre bei BCG und es ist definitiv der Fall, dass viele Projekte aktuell gemacht werden, die früher ein Accenture & Co. gemacht haben. Aber ich kann und konnte nicht feststellen, dass Accenture jetzt auch Projekte auf CEO-Ebene bzw. Strategie Level macht (die eigentliche Heimat von BCG).

Also für mich ist es relativ gut sichtbar, dass BCG „nach unten“ wächst mit Projekten. Eine Entwicklung von Accenture Richtung Strategie im klassischen Sinn, sehe ich nicht. Daher fischt jetzt BCG im Becken von Accenture und daher die Überlappung. Aber keine überlappung in beide Richtungen.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Also ich sehe jetzt auch nicht wo sich AKTUELL! das Projektportfolio von BCG so Signifikant von dem bei Accenture und Co. unterscheidet. Das war früher mal anders! Die Flugebene ist auch heute im Durchschnitt noch eine andere, aber auch ACS ist heute bei Aufsichtsräten und Vorständen unterwegs. Der Fokus von BCG ist doch schon seit längerem Digital/IT Projekte und das geht halt mit vielen Implementierungsnahen Rollen einher. Klar macht BCG auch spannende Themen außerhalb dessen (Restrukturierungen, DD etc.), aber ein sehr großer Teil der BCG von Heute macht halt einfach Implementierungsnahe Beratungsdienstleistungen und das ist ja auch so gewollt. BCG wirbt seit Jahren damit End-to-End Beratungsdienstleistungen anbieten zu können und macht das außerdem auch sehr gut - definitiv im Durchschnitt auf einem anderen Niveau als ACS und Co. Zu glauben, dass MBB/T2 jedoch ganz andere Rollen/Projekte begleitet als ACS und Co. zeugt dann doch von wenig Verständnis des Beratungsmarktes. Nicht ohne Grund kamen die meisten externen Hirings letztes Jahr von BCG nicht von MBB/T2 sondern den Implementierungsnahen Beratungen. Spitzenreiter bei externen Hirings ist außerdem Accenture, dort bedient sich BCG auch sehr regelmäßig auf der Partnerebene und dort gibt es auch nie eine Abstufung. Insgesamt arbeiten heute 1100, das sind über 7 Prozent der Gesamtbelegschaft (Quelle LinkedIn).

Wenn eine Beratung bei externen Hirings am häufigsten Personen von Accenture einstellt, mit ihrem knowhow in der Implementierung wirbt und durchschnittlich über 10 Prozent operativ wächst, dann macht die Beratung größtenteils Implementierungsnahe Beratungsleistungen (PMO, Fachkonzepte etc.), so schwer ist das doch nun auch für externe nicht zu verstehen/nachzuvollziehen…

Tipp an einige hier im Forum: Einfach mal eure Kontakte hinterfragen. Nicht einfach hinnehmen was sie sagen, fragt nach was das bedeutet, wie der Alltag aussieht, was sie da genau machen, mit wem sie reden (Es gibt kaum jmd. bei MBB/T2 mit Kontakten zu Vorständen) etc. Ihr werdet sehr schnell feststellen das sich von der Art und Rolle eine Beratung wie BCG kaum von ACS unterscheidet. Der Unterschied ist das Niveau/Level und auch das die MBB/T2 Leute einfach sich und das was sie machen besser verkaufen können. Deshalb hartnäckiges Nachfragen lohnt sich, dann bekommt man auch mal Aussagen zu hören wie „mache das gleiche wie bei PwC nur bei nem anderen Kunden, meine Arbeit hat jetzt ne bessere Qualität dafür muss ich hier auch härter und länger arbeiten, das Team und die Leute sind besser und ich verdiene mehr“ … „Also für mich hat sich’s gelohnt“. Die Aussage habe ich wahrscheinlich schon mehr als 10 mal so oder so ähnlich gehört. Die meisten die vorher schonmal in der Beratung gearbeitet haben, sind nach ein paar Monaten MBB/T2 was die Projekte, Rollen, Aufgaben etc. angeht desillusioniert und trotzdem bleiben sie, weil Gehalt, Level/Niveau, People, Ausbildung und Kultur, Exits einfach im Durchschnitt besser sind als ACS und Co. Nicht mehr nicht weniger!

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Deine grundsätzliche Einschätzung teile ich, aber 60-80% erscheint aus meiner persönlichen Perspektive deutlich zu hoch zu sein. 30-40% ist da eher realistisch. Vor allem gibt es hierbei auch noch starke regionale Unterschiede. Die Natur der Projekte in USA ist z.B. komplett unterschiedlich zu DACH.

Vor allem bei den Exits sehe ich schon auch noch einen deutlichen Unterschied. In IT- oder Digitalisierungsbereichen mag es vielleicht wenige Unterschiede geben, aber im Bereich Strategie / Private Equity / Restrukturierung sehe ich noch deutliche Vorteile von BCG. Ich arbeite mittlerweile (nach Exit bei BCG) im Private Equity und Accenture ist bei uns absolut nicht auf dem Radar für Recruiting. Kandidaten von Accenture & Co. werden auch nicht eingeladen.

Und die Tagessätze sind (zumindest aktuell noch) auf einem ganz anderen Niveau und entsprechend sind die Gehälter auch noch höher bei BCG.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Nur das BCG durch das „nach unten wachsen“ heute mit Accenture gefühlt eine Überlappung von 60-80 Prozent hat. Die eigentliche Heimat von BCG ist daher schon lange nicht mehr Projekte für CEO‘s oder reine Strategieprojekte, sondern Projekte im Bereich Digital/IT/Transformation/Implementierung. Diese Art der Projekte macht den überwiegenden Teil des aktuellen Projektportfolios aus und wächst weiter überdurchschnittlich ggü. anderen Arten von Projekten. Ich kenne viele PL‘s die noch nie direkt in einem CEO oder Strategieprojekt gearbeitet haben, geschweige den persönlich einen Vorstand eines multinationalen Konzerns getroffen haben. Das ist schon seit 8-10 Jahren ein klarer Trend. Was man so mitbekommt, soll Bain aufgrund des Drucks aus dem internationalen Netzwerk den Weg von BCG „Wachstum nach unten“ jetzt wohl auch in Deutschland beschreiten (International ist Bain da ja schon deutlich weiter).

Was ich mich frage ist wie lange das alte „Elite“ Image/Prestige da noch verfängt (sowohl bei Kandidaten, wie auch bei Kunden). Für mich sieht das eher nach kurzfristigen Wachstum auf Kosten langfristiger Positionierung und Prestige aus… Die Zeit wird’s zeigen. Zumindest haben sich die Exits heute ggü. früher im Durchschnitt auch deutlich verschlechtert. Für mich ein klares Warnsignal was die Reputation der Brand insgesamt angeht…

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Also ich glaube es ist etwas differenzierter.

Ich war einige Jahre bei BCG und es ist definitiv der Fall, dass viele Projekte aktuell gemacht werden, die früher ein Accenture & Co. gemacht haben. Aber ich kann und konnte nicht feststellen, dass Accenture jetzt auch Projekte auf CEO-Ebene bzw. Strategie Level macht (die eigentliche Heimat von BCG).

Also für mich ist es relativ gut sichtbar, dass BCG „nach unten“ wächst mit Projekten. Eine Entwicklung von Accenture Richtung Strategie im klassischen Sinn, sehe ich nicht. Daher fischt jetzt BCG im Becken von Accenture und daher die Überlappung. Aber keine überlappung in beide Richtungen.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Also ich sehe jetzt auch nicht wo sich AKTUELL! das Projektportfolio von BCG so Signifikant von dem bei Accenture und Co. unterscheidet. Das war früher mal anders! Die Flugebene ist auch heute im Durchschnitt noch eine andere, aber auch ACS ist heute bei Aufsichtsräten und Vorständen unterwegs. Der Fokus von BCG ist doch schon seit längerem Digital/IT Projekte und das geht halt mit vielen Implementierungsnahen Rollen einher. Klar macht BCG auch spannende Themen außerhalb dessen (Restrukturierungen, DD etc.), aber ein sehr großer Teil der BCG von Heute macht halt einfach Implementierungsnahe Beratungsdienstleistungen und das ist ja auch so gewollt. BCG wirbt seit Jahren damit End-to-End Beratungsdienstleistungen anbieten zu können und macht das außerdem auch sehr gut - definitiv im Durchschnitt auf einem anderen Niveau als ACS und Co. Zu glauben, dass MBB/T2 jedoch ganz andere Rollen/Projekte begleitet als ACS und Co. zeugt dann doch von wenig Verständnis des Beratungsmarktes. Nicht ohne Grund kamen die meisten externen Hirings letztes Jahr von BCG nicht von MBB/T2 sondern den Implementierungsnahen Beratungen. Spitzenreiter bei externen Hirings ist außerdem Accenture, dort bedient sich BCG auch sehr regelmäßig auf der Partnerebene und dort gibt es auch nie eine Abstufung. Insgesamt arbeiten heute 1100, das sind über 7 Prozent der Gesamtbelegschaft (Quelle LinkedIn).

Wenn eine Beratung bei externen Hirings am häufigsten Personen von Accenture einstellt, mit ihrem knowhow in der Implementierung wirbt und durchschnittlich über 10 Prozent operativ wächst, dann macht die Beratung größtenteils Implementierungsnahe Beratungsleistungen (PMO, Fachkonzepte etc.), so schwer ist das doch nun auch für externe nicht zu verstehen/nachzuvollziehen…

Tipp an einige hier im Forum: Einfach mal eure Kontakte hinterfragen. Nicht einfach hinnehmen was sie sagen, fragt nach was das bedeutet, wie der Alltag aussieht, was sie da genau machen, mit wem sie reden (Es gibt kaum jmd. bei MBB/T2 mit Kontakten zu Vorständen) etc. Ihr werdet sehr schnell feststellen das sich von der Art und Rolle eine Beratung wie BCG kaum von ACS unterscheidet. Der Unterschied ist das Niveau/Level und auch das die MBB/T2 Leute einfach sich und das was sie machen besser verkaufen können. Deshalb hartnäckiges Nachfragen lohnt sich, dann bekommt man auch mal Aussagen zu hören wie „mache das gleiche wie bei PwC nur bei nem anderen Kunden, meine Arbeit hat jetzt ne bessere Qualität dafür muss ich hier auch härter und länger arbeiten, das Team und die Leute sind besser und ich verdiene mehr“ … „Also für mich hat sich’s gelohnt“. Die Aussage habe ich wahrscheinlich schon mehr als 10 mal so oder so ähnlich gehört. Die meisten die vorher schonmal in der Beratung gearbeitet haben, sind nach ein paar Monaten MBB/T2 was die Projekte, Rollen, Aufgaben etc. angeht desillusioniert und trotzdem bleiben sie, weil Gehalt, Level/Niveau, People, Ausbildung und Kultur, Exits einfach im Durchschnitt besser sind als ACS und Co. Nicht mehr nicht weniger!

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

MBB Manager im ersten Jahr über 200k?

No way! Ich war PL bei BCG und EM bei MCK. Die Gehälter sind definitiv top, aber über 200k im ersten Jahr sind das auf keinen Fall. Weiß nicht, wovon du sprichst.

Dann ist das vermutlich schon ein paar Jahre her? Mittlerweile stimmt es mit gut 200k.

antworten
WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Nein, das stimmt auf keinen Fall.
Nicht der Vorposter, aber EM seit diesem Jahr. 200k wäre super, aber kann nur bei super Bonus in einem Ausnahmejahr klappen.

Aber zu sagen, dass es standardmäßig „gut 200k“ im ersten Jahr sind, ist einfach komplett an der Realität vorbei.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

MBB Manager im ersten Jahr über 200k?

No way! Ich war PL bei BCG und EM bei MCK. Die Gehälter sind definitiv top, aber über 200k im ersten Jahr sind das auf keinen Fall. Weiß nicht, wovon du sprichst.

Dann ist das vermutlich schon ein paar Jahre her? Mittlerweile stimmt es mit gut 200k.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Nein stimmt nicht mit den 200k.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

MBB Manager im ersten Jahr über 200k?

No way! Ich war PL bei BCG und EM bei MCK. Die Gehälter sind definitiv top, aber über 200k im ersten Jahr sind das auf keinen Fall. Weiß nicht, wovon du sprichst.

Dann ist das vermutlich schon ein paar Jahre her? Mittlerweile stimmt es mit gut 200k.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

MBB Manager im ersten Jahr über 200k?

No way! Ich war PL bei BCG und EM bei MCK. Die Gehälter sind definitiv top, aber über 200k im ersten Jahr sind das auf keinen Fall. Weiß nicht, wovon du sprichst.

Dann ist das vermutlich schon ein paar Jahre her? Mittlerweile stimmt es mit gut 200k.

Nein, stimmt es nicht! Das es jetzt mal 200k waren lag an dem besten GF Jahr der Geschichte bei den MBB, an teilweise (je nach MBB) Nachzahlungen der Bonuszahlungen aus dem Corona Jahr, dann musste man so viele PL halten wie möglich, weil auf einmal Personalmangel ohne Ende war etc. Für eine durchschnittliche Performance liegt man auf PL/Manager Level bei um die 170/180k. Es gibt Jahre mit Ausreißern nach oben und natürlich auch nach unten. Wer jedes Jahr als M mit 200k + rechnet wird in vielen Jahren enttäuscht werden und die Beratung schnell wieder verlassen.

PS Es macht wenig Sinn ein Ausnahmejahr zu nehmen und daraus abzuleiten wie hoch das Gehalt in Zukunft sein wird…

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Kannst du das bitte runterbrachten, Fix, variabel; sind andere Komponenten reingerechnet und in welchem Jahr, und wie ist der Sprung dann zum Principal

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

MBB Manager im ersten Jahr über 200k?

No way! Ich war PL bei BCG und EM bei MCK. Die Gehälter sind definitiv top, aber über 200k im ersten Jahr sind das auf keinen Fall. Weiß nicht, wovon du sprichst.

Dann ist das vermutlich schon ein paar Jahre her? Mittlerweile stimmt es mit gut 200k.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Bain natürlich. Wieso stellst du überhaupt so eine dumme Frage?

  • Bain ist MBB und international extrem angesehen
  • S& ist quasi PwC und du wirst als teurer Accountant wahrgenommen und selbst in großen Konzernen kennt niemand S&. Fast so schlimm wie Monitor.
  • Du kommst aus dem Finance-Bereich... Neben Bain ist maximal noch OW förderlich für deine Ambitionen und dein Hintergrund.
  • Exits von Bain sind wesentlich besser, als von S&. Bain schickt massenhaft Leute ins PE oder in CFO Positionen. Von S& kommst du zu PwC oder in 08/15 Contolling-Positionen.
  • Das Gehalt relativiert sich recht schnell, da du ja nicht auf ein möglichst hohes Beratergehalt hinarbeitest, sondern auf ein maximal gutes Gehalt nach dem Exit. Und da ist Bain klar besser.
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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Bain natürlich. Wieso stellst du überhaupt so eine dumme Frage?

  • Bain ist MBB und international extrem angesehen
  • S& ist quasi PwC und du wirst als teurer Accountant wahrgenommen und selbst in großen Konzernen kennt niemand S&. Fast so schlimm wie Monitor.
  • Du kommst aus dem Finance-Bereich... Neben Bain ist maximal noch OW förderlich für deine Ambitionen und dein Hintergrund.
  • Exits von Bain sind wesentlich besser, als von S&. Bain schickt massenhaft Leute ins PE oder in CFO Positionen. Von S& kommst du zu PwC oder in 08/15 Contolling-Positionen.
  • Das Gehalt relativiert sich recht schnell, da du ja nicht auf ein möglichst hohes Beratergehalt hinarbeitest, sondern auf ein maximal gutes Gehalt nach dem Exit. Und da ist Bain klar besser.

Wer kennt sie nicht, die S& Senior Associates die in eine Linienposition im Controlling wechseln, oder zu PwC in die Wirtschaftsprüfung?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Bain natürlich. Wieso stellst du überhaupt so eine dumme Frage?

  • Bain ist MBB und international extrem angesehen
  • S& ist quasi PwC und du wirst als teurer Accountant wahrgenommen und selbst in großen Konzernen kennt niemand S&. Fast so schlimm wie Monitor.
  • Du kommst aus dem Finance-Bereich... Neben Bain ist maximal noch OW förderlich für deine Ambitionen und dein Hintergrund.
  • Exits von Bain sind wesentlich besser, als von S&. Bain schickt massenhaft Leute ins PE oder in CFO Positionen. Von S& kommst du zu PwC oder in 08/15 Contolling-Positionen.
  • Das Gehalt relativiert sich recht schnell, da du ja nicht auf ein möglichst hohes Beratergehalt hinarbeitest, sondern auf ein maximal gutes Gehalt nach dem Exit. Und da ist Bain klar besser.

Wer kennt sie nicht, die S& Senior Associates die in eine Linienposition im Controlling wechseln, oder zu PwC in die Wirtschaftsprüfung?

Was so gut sind die Wechsel von S&. Ich dachte von einer T2 wie Strategy& geht es immer Richtung Sekretariat :D. Ironie off. Ich kenne genug S& Mitarbeiter die heute in ICs, Corporate Strategy, CEO Office und Co. arbeiten. Die Exits sind absolut Top und teilweise besser als von Bain. Nur im PE sehe ich die Exits von Bain klar vor Strategy&. Ob Bain, OW, RB oder Strategy& macht bei der Qualität der Exits kaum einen Unterschied. Nur die Richtung verändert sich je Beratung etwas, Bain ist klar bei den PE Exits vor, OW im Financial Services, RB im Automotive und bei Familienunternehmen und Strategy in allem in der Marketing Funktion und im Bereich Consumer. Am Ende nimmt sich das alles aber nicht viel, es sind Nuancen. Z.B. Gibt es auch von Strategy& Exits zu Top ICs im FS Umfeld etc.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Das kommt mir etwas veraltet vor. Die beiden Bs wären ja nicht deutlich schneller gewachsen als M wenn sie nicht auch pitches gegen die Gewinnen würden. Muss man wahrscheinlich sehr viel differenzierter je Industrie betrachten als mit einem platten „hat keine Peer“

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Hier kommt jetzt der Firmenpatriotismus durch :-)

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Als jemand der bei einer Tier 2 Beratung arbeitet und aktuell mit McK und BCG Beratern an einem Lehrstuhl promoviert: Ja

Wenn wir in unserer Fokus Area bei Kunden gepitched haben, ging es immer darum in der Vorbereitung, wie man sich gut gegen McKinsey's Angebot positionieren kann, fast nie gegen BCG. Nicht weil BCG kein Wettbewerber ist, sondern weil McK als höchte Hürde angesehen wurde. Da kamen dann immer Kommentare von Partnern "was können wir bieten um mit McK mitzuhalte". Fairerweise war es oft am Ende der Preis.

Von Gesprächen mit den BCG Leuten am Lehrstuhl hört es sich aber so an, als würde das bei ihnen ebenfalls der Fall sein. Projekte werde zu hohen Discounts Angeboten um McK zu vertreiben.

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ich denke ein sehr de-averagtes Bild je nachdem in welcher Industrie man ist und dann nochmal welches Team genau vor einem steht.

In der aktuellen Situation geben wahrscheinlich beide auch Discounts um die jeweils anderen aus den eigenen accounts raus zu halten. Innerhalb von MBB würde ich immer nach dem eigenen Bauchgefühl gehen. Aus meiner Beobachtung über den Freundeskreis scheint es so, dass es wichtiger ist in einer hohen performance bracket zu sein als bei Firm A vs. Firm B. Wenn Dir der Wohlfühlfaktor dabei hilft das zu erreichen nimm das mit

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Nicht in DACH Region, da ist Bain eher vergleichbar mit T2 und BCG ist eher in die Richtung „Premium Transformationsberatung“ unterwegs. McK ist deutlich und mit immer größer werdenden Abstand die beste Adresse. BCG hat in vielen Branchen, Funktionen, Accounts immer mehr den Ruf einer Premium Accenture und Bain ist im Gesamtmarkt außerhalb von PE in der DACH Region immer noch zu unbedeutend, trotz guter Wachstumsraten außerhalb des PE und FS Geschäfts.

Nochmal der Vergleich von BCG zu McK. Ich kenne Projekte, von BCG da macht die Kernmarke BCG ernsthaft die SAP Implementierung und das auch auf Fachkonzeption Ebene und ich kenne auch mehrere Projekte wo BCG in Projekten dabei ist wo T3 oder Tn (Accenture und Co.) die Leitungsfunktionen besetzen. Insgesamt ist da BCG auf einem Weg, der bestimmt hochprofitabel ist, aber die Projekte der Brand eher Schaden als ihr zu helfen. Von McK habe ich gleiches noch nicht gesehen, hier gilt eher die Devise des „qualitativen Wachstums“ und das macht am Ende dann auch den Unterschied bei Top Entscheidern (Aufsichtsrat, Vorstand, F1) aus. Bspw. hat ist im Banking sogar OW an BCG auf der Strategieebene vorbeigezogen (Bain ist hier der BCG schon lange voraus). Lässt sich hier auch gut an den Projekten ablesen, immer häufiger gewinnt OW bei T1 Banken „Pure Strategie Projekte“ während es bei BCG oft nur noch bei T2 Banken für Transformations- und IT-Strategieprojekte reicht (siehe aktuelle Projekte bei Deutsche Bank, UBS, Commerzbank). Bei VW rund um die Softwareeinheit cariad ist ähnliches zu beobachten, BCG ist tief in der Einheit vergraben, McK macht die Top strategischen Projekte (Visibilität bei AR/Vorstand). Ich könnte die Liste hier noch unendlich lang weiter führen. Würde mich freuen, wenn bei einer Gegenrede hier im Forum auch klare Projekte und Kunden benannt werden wo es anders ist und nicht mit dem üblichen allgemeine Arbeitgebermarketing Bullshit geantwortet wird.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich denke ein sehr de-averagtes Bild je nachdem in welcher Industrie man ist und dann nochmal welches Team genau vor einem steht.

In der aktuellen Situation geben wahrscheinlich beide auch Discounts um die jeweils anderen aus den eigenen accounts raus zu halten. Innerhalb von MBB würde ich immer nach dem eigenen Bauchgefühl gehen. Aus meiner Beobachtung über den Freundeskreis scheint es so, dass es wichtiger ist in einer hohen performance bracket zu sein als bei Firm A vs. Firm B. Wenn Dir der Wohlfühlfaktor dabei hilft das zu erreichen nimm das mit

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ich bin selbst bei BCG und von daher ggf biased aber „Premium Transformationsberatung“ ist aus meiner Sicht falsch.

Die Projekte bei uns sehen verglichen mit dem was der Freundeskreis berichtet erst mal recht ähnlich aus. Das macht auch Sinn, da wir häufig gegen M pitchen - mal gewinnen die einen mal die anderen. Das mit den starken Discounts sagen unsere seniors genauso über M und liegt wohl eher am aktuellen Marktumfeld

Die SAP Implementierung hat wahrscheinlich BCG Platinion gemacht. Die Kollegen sind auf solche Projekte spezialisiert. BCG core kann ich mir da ehrlich gesagt kaum vorstellen, das passt von den tagesseätzen her eigentlich nicht.

Im Banking kenne ich mich nicht gut aus aber würde mich wundern wenn das sich das so schnell drehen würde. Wenn man inside paradeplatz glaubt hat OW ja auch die M Kollegen aus der UBS CS Übernahme gedrängt.

Bain wird vor allem im PE stark gesehen (auch stärker als M)

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Nicht in DACH Region, da ist Bain eher vergleichbar mit T2 und BCG ist eher in die Richtung „Premium Transformationsberatung“ unterwegs. McK ist deutlich und mit immer größer werdenden Abstand die beste Adresse. BCG hat in vielen Branchen, Funktionen, Accounts immer mehr den Ruf einer Premium Accenture und Bain ist im Gesamtmarkt außerhalb von PE in der DACH Region immer noch zu unbedeutend, trotz guter Wachstumsraten außerhalb des PE und FS Geschäfts.

Nochmal der Vergleich von BCG zu McK. Ich kenne Projekte, von BCG da macht die Kernmarke BCG ernsthaft die SAP Implementierung und das auch auf Fachkonzeption Ebene und ich kenne auch mehrere Projekte wo BCG in Projekten dabei ist wo T3 oder Tn (Accenture und Co.) die Leitungsfunktionen besetzen. Insgesamt ist da BCG auf einem Weg, der bestimmt hochprofitabel ist, aber die Projekte der Brand eher Schaden als ihr zu helfen. Von McK habe ich gleiches noch nicht gesehen, hier gilt eher die Devise des „qualitativen Wachstums“ und das macht am Ende dann auch den Unterschied bei Top Entscheidern (Aufsichtsrat, Vorstand, F1) aus. Bspw. hat ist im Banking sogar OW an BCG auf der Strategieebene vorbeigezogen (Bain ist hier der BCG schon lange voraus). Lässt sich hier auch gut an den Projekten ablesen, immer häufiger gewinnt OW bei T1 Banken „Pure Strategie Projekte“ während es bei BCG oft nur noch bei T2 Banken für Transformations- und IT-Strategieprojekte reicht (siehe aktuelle Projekte bei Deutsche Bank, UBS, Commerzbank). Bei VW rund um die Softwareeinheit cariad ist ähnliches zu beobachten, BCG ist tief in der Einheit vergraben, McK macht die Top strategischen Projekte (Visibilität bei AR/Vorstand). Ich könnte die Liste hier noch unendlich lang weiter führen. Würde mich freuen, wenn bei einer Gegenrede hier im Forum auch klare Projekte und Kunden benannt werden wo es anders ist und nicht mit dem üblichen allgemeine Arbeitgebermarketing Bullshit geantwortet wird.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich denke ein sehr de-averagtes Bild je nachdem in welcher Industrie man ist und dann nochmal welches Team genau vor einem steht.

In der aktuellen Situation geben wahrscheinlich beide auch Discounts um die jeweils anderen aus den eigenen accounts raus zu halten. Innerhalb von MBB würde ich immer nach dem eigenen Bauchgefühl gehen. Aus meiner Beobachtung über den Freundeskreis scheint es so, dass es wichtiger ist in einer hohen performance bracket zu sein als bei Firm A vs. Firm B. Wenn Dir der Wohlfühlfaktor dabei hilft das zu erreichen nimm das mit

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ich bin selbst bei BCG und von daher ggf biased aber „Premium Transformationsberatung“ ist aus meiner Sicht falsch.

Die Projekte bei uns sehen verglichen mit dem was der Freundeskreis berichtet erst mal recht ähnlich aus. Das macht auch Sinn, da wir häufig gegen M pitchen - mal gewinnen die einen mal die anderen. Das mit den starken Discounts sagen unsere seniors genauso über M und liegt wohl eher am aktuellen Marktumfeld

Die SAP Implementierung hat wahrscheinlich BCG Platinion gemacht. Die Kollegen sind auf solche Projekte spezialisiert. BCG core kann ich mir da ehrlich gesagt kaum vorstellen, das passt von den tagesseätzen her eigentlich nicht.

Im Banking kenne ich mich nicht gut aus aber würde mich wundern wenn das sich das so schnell drehen würde. Wenn man inside paradeplatz glaubt hat OW ja auch die M Kollegen aus der UBS CS Übernahme gedrängt.

Bain wird vor allem im PE stark gesehen (auch stärker als M)

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Nicht in DACH Region, da ist Bain eher vergleichbar mit T2 und BCG ist eher in die Richtung „Premium Transformationsberatung“ unterwegs. McK ist deutlich und mit immer größer werdenden Abstand die beste Adresse. BCG hat in vielen Branchen, Funktionen, Accounts immer mehr den Ruf einer Premium Accenture und Bain ist im Gesamtmarkt außerhalb von PE in der DACH Region immer noch zu unbedeutend, trotz guter Wachstumsraten außerhalb des PE und FS Geschäfts.

Nochmal der Vergleich von BCG zu McK. Ich kenne Projekte, von BCG da macht die Kernmarke BCG ernsthaft die SAP Implementierung und das auch auf Fachkonzeption Ebene und ich kenne auch mehrere Projekte wo BCG in Projekten dabei ist wo T3 oder Tn (Accenture und Co.) die Leitungsfunktionen besetzen. Insgesamt ist da BCG auf einem Weg, der bestimmt hochprofitabel ist, aber die Projekte der Brand eher Schaden als ihr zu helfen. Von McK habe ich gleiches noch nicht gesehen, hier gilt eher die Devise des „qualitativen Wachstums“ und das macht am Ende dann auch den Unterschied bei Top Entscheidern (Aufsichtsrat, Vorstand, F1) aus. Bspw. hat ist im Banking sogar OW an BCG auf der Strategieebene vorbeigezogen (Bain ist hier der BCG schon lange voraus). Lässt sich hier auch gut an den Projekten ablesen, immer häufiger gewinnt OW bei T1 Banken „Pure Strategie Projekte“ während es bei BCG oft nur noch bei T2 Banken für Transformations- und IT-Strategieprojekte reicht (siehe aktuelle Projekte bei Deutsche Bank, UBS, Commerzbank). Bei VW rund um die Softwareeinheit cariad ist ähnliches zu beobachten, BCG ist tief in der Einheit vergraben, McK macht die Top strategischen Projekte (Visibilität bei AR/Vorstand). Ich könnte die Liste hier noch unendlich lang weiter führen. Würde mich freuen, wenn bei einer Gegenrede hier im Forum auch klare Projekte und Kunden benannt werden wo es anders ist und nicht mit dem üblichen allgemeine Arbeitgebermarketing Bullshit geantwortet wird.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich denke ein sehr de-averagtes Bild je nachdem in welcher Industrie man ist und dann nochmal welches Team genau vor einem steht.

In der aktuellen Situation geben wahrscheinlich beide auch Discounts um die jeweils anderen aus den eigenen accounts raus zu halten. Innerhalb von MBB würde ich immer nach dem eigenen Bauchgefühl gehen. Aus meiner Beobachtung über den Freundeskreis scheint es so, dass es wichtiger ist in einer hohen performance bracket zu sein als bei Firm A vs. Firm B. Wenn Dir der Wohlfühlfaktor dabei hilft das zu erreichen nimm das mit

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Alle großen T1 und T2 Beratungen bieten mittlerweile Transformationsleistungen an, da die Mengen an Beratern sonst gar nicht mehr mit Arbeit versorgt bekommen.

Wir (DAX 40 Automotive) hatten letztens mehrere Beratungen zum Pitch für ein langfristiges Kosteneinsparprogramm (Personalkosten, Material, Orga, Vertriebsoptimierung,..). Zum Großteil wird es dabei um PMO, Organisation und Tracking gehen. Der strategische Anteil ist marginal.

Früher hätte man dafür keine MBB begeistern können. Diesesmal waren alle Beratungen da und würden Leute aus den Strategiebereichen (also kein Platinon, Orphoz, …) einsetzen. Tagessätze sind natürlich auch deutlich unter denen für echte Strategiethemen, aber momentan hat man einfach keine Wahl und Geld wird trotzdem noch verdient.

Beratung ist einfach nicht mehr, wie es früher mal war

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Nein, ich meinte BCG Core. Die machen relativ häufig größere SAP Transformationen. Haben dafür sogar ein größeres dezidiertes Team dafür. Solltest du egtl. Wissen, wenn du bei BCG bist. Aber auch sonst ist BCG meilenweit von McK entfernt.

Gut das du in deinem Posting bereits klargestellt hast, dass die keine Ahnung von der Branche Banking hast. Hier ist BCG fast ausschließlich in IT-Transformationsprojekten und bisschen Risk dabei. OW und Bain haben hier BCG deutlich abgehängt.

Bzgl. der Rollen die BCG in den Projekten einnimmt habe ich häufig BCG Consultants in der Fachkonzeption gesehen oder im PMO - sowohl im Automotive wie auch im FS. Genauso kenne ich mehr als 7 Projekte bei denen BCG nicht im Lead ist, sondern T3 oder Accenture und Co.

Nicht falsch verstehen BCG ist eine super Beratung mit einem Top Knowhow, aber der Vergleich zu McK hinkt doch deutlich. Dafür hat sich BCG für eine andere Strategie entschieden und die ist klar auf die Transformationsprojekte ausgelegt und geht immer tiefer in die Wertschöpfungskette der Kunden hinein. Während Accenture von unten nach oben angreift, versucht BCG in der Wertschöpfung von oben nach unten angreift.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich bin selbst bei BCG und von daher ggf biased aber „Premium Transformationsberatung“ ist aus meiner Sicht falsch.

Die Projekte bei uns sehen verglichen mit dem was der Freundeskreis berichtet erst mal recht ähnlich aus. Das macht auch Sinn, da wir häufig gegen M pitchen - mal gewinnen die einen mal die anderen. Das mit den starken Discounts sagen unsere seniors genauso über M und liegt wohl eher am aktuellen Marktumfeld

Die SAP Implementierung hat wahrscheinlich BCG Platinion gemacht. Die Kollegen sind auf solche Projekte spezialisiert. BCG core kann ich mir da ehrlich gesagt kaum vorstellen, das passt von den tagesseätzen her eigentlich nicht.

Im Banking kenne ich mich nicht gut aus aber würde mich wundern wenn das sich das so schnell drehen würde. Wenn man inside paradeplatz glaubt hat OW ja auch die M Kollegen aus der UBS CS Übernahme gedrängt.

Bain wird vor allem im PE stark gesehen (auch stärker als M)

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Nicht in DACH Region, da ist Bain eher vergleichbar mit T2 und BCG ist eher in die Richtung „Premium Transformationsberatung“ unterwegs. McK ist deutlich und mit immer größer werdenden Abstand die beste Adresse. BCG hat in vielen Branchen, Funktionen, Accounts immer mehr den Ruf einer Premium Accenture und Bain ist im Gesamtmarkt außerhalb von PE in der DACH Region immer noch zu unbedeutend, trotz guter Wachstumsraten außerhalb des PE und FS Geschäfts.

Nochmal der Vergleich von BCG zu McK. Ich kenne Projekte, von BCG da macht die Kernmarke BCG ernsthaft die SAP Implementierung und das auch auf Fachkonzeption Ebene und ich kenne auch mehrere Projekte wo BCG in Projekten dabei ist wo T3 oder Tn (Accenture und Co.) die Leitungsfunktionen besetzen. Insgesamt ist da BCG auf einem Weg, der bestimmt hochprofitabel ist, aber die Projekte der Brand eher Schaden als ihr zu helfen. Von McK habe ich gleiches noch nicht gesehen, hier gilt eher die Devise des „qualitativen Wachstums“ und das macht am Ende dann auch den Unterschied bei Top Entscheidern (Aufsichtsrat, Vorstand, F1) aus. Bspw. hat ist im Banking sogar OW an BCG auf der Strategieebene vorbeigezogen (Bain ist hier der BCG schon lange voraus). Lässt sich hier auch gut an den Projekten ablesen, immer häufiger gewinnt OW bei T1 Banken „Pure Strategie Projekte“ während es bei BCG oft nur noch bei T2 Banken für Transformations- und IT-Strategieprojekte reicht (siehe aktuelle Projekte bei Deutsche Bank, UBS, Commerzbank). Bei VW rund um die Softwareeinheit cariad ist ähnliches zu beobachten, BCG ist tief in der Einheit vergraben, McK macht die Top strategischen Projekte (Visibilität bei AR/Vorstand). Ich könnte die Liste hier noch unendlich lang weiter führen. Würde mich freuen, wenn bei einer Gegenrede hier im Forum auch klare Projekte und Kunden benannt werden wo es anders ist und nicht mit dem üblichen allgemeine Arbeitgebermarketing Bullshit geantwortet wird.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich denke ein sehr de-averagtes Bild je nachdem in welcher Industrie man ist und dann nochmal welches Team genau vor einem steht.

In der aktuellen Situation geben wahrscheinlich beide auch Discounts um die jeweils anderen aus den eigenen accounts raus zu halten. Innerhalb von MBB würde ich immer nach dem eigenen Bauchgefühl gehen. Aus meiner Beobachtung über den Freundeskreis scheint es so, dass es wichtiger ist in einer hohen performance bracket zu sein als bei Firm A vs. Firm B. Wenn Dir der Wohlfühlfaktor dabei hilft das zu erreichen nimm das mit

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

McK ist einfach eine andere Liga was Profile, Perks, Exits und Prestige betrifft.

Jeder der was anderes behauptet lebt an der Realität vorbei.

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WiWi Gast

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OW und BCG abhängen, da hat wohl jemand bisschen viel Kool Aid gehabt. OW konnte sich bei CS gut positionieren, weil der Laden seit Jahren mit Ex-OWlern durchsetzt ist, sogar deren Head of Liquidity Risk kam von OW.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

McK ist einfach eine andere Liga was Profile, Perks, Exits und Prestige betrifft.

Jeder der was anderes behauptet lebt an der Realität vorbei.

Prestige mag ja noch zutreffen. Bei Exits wird’s schon dünner. Perks und Profile ist dann wirklich einfach nur noch Mythos.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ne sorry das macht keinen Sinn. Warum sollte man denn ein Platinion offering aufbauen wenn man es dann nicht nutzt. Was es mit SAP zusammen gibt ist ein sustainability offering. Vielleicht meinst Du das?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Nein, ich meinte BCG Core. Die machen relativ häufig größere SAP Transformationen. Haben dafür sogar ein größeres dezidiertes Team dafür. Solltest du egtl. Wissen, wenn du bei BCG bist. Aber auch sonst ist BCG meilenweit von McK entfernt.

Gut das du in deinem Posting bereits klargestellt hast, dass die keine Ahnung von der Branche Banking hast. Hier ist BCG fast ausschließlich in IT-Transformationsprojekten und bisschen Risk dabei. OW und Bain haben hier BCG deutlich abgehängt.

Bzgl. der Rollen die BCG in den Projekten einnimmt habe ich häufig BCG Consultants in der Fachkonzeption gesehen oder im PMO - sowohl im Automotive wie auch im FS. Genauso kenne ich mehr als 7 Projekte bei denen BCG nicht im Lead ist, sondern T3 oder Accenture und Co.

Nicht falsch verstehen BCG ist eine super Beratung mit einem Top Knowhow, aber der Vergleich zu McK hinkt doch deutlich. Dafür hat sich BCG für eine andere Strategie entschieden und die ist klar auf die Transformationsprojekte ausgelegt und geht immer tiefer in die Wertschöpfungskette der Kunden hinein. Während Accenture von unten nach oben angreift, versucht BCG in der Wertschöpfung von oben nach unten angreift.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich bin selbst bei BCG und von daher ggf biased aber „Premium Transformationsberatung“ ist aus meiner Sicht falsch.

Die Projekte bei uns sehen verglichen mit dem was der Freundeskreis berichtet erst mal recht ähnlich aus. Das macht auch Sinn, da wir häufig gegen M pitchen - mal gewinnen die einen mal die anderen. Das mit den starken Discounts sagen unsere seniors genauso über M und liegt wohl eher am aktuellen Marktumfeld

Die SAP Implementierung hat wahrscheinlich BCG Platinion gemacht. Die Kollegen sind auf solche Projekte spezialisiert. BCG core kann ich mir da ehrlich gesagt kaum vorstellen, das passt von den tagesseätzen her eigentlich nicht.

Im Banking kenne ich mich nicht gut aus aber würde mich wundern wenn das sich das so schnell drehen würde. Wenn man inside paradeplatz glaubt hat OW ja auch die M Kollegen aus der UBS CS Übernahme gedrängt.

Bain wird vor allem im PE stark gesehen (auch stärker als M)

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Nicht in DACH Region, da ist Bain eher vergleichbar mit T2 und BCG ist eher in die Richtung „Premium Transformationsberatung“ unterwegs. McK ist deutlich und mit immer größer werdenden Abstand die beste Adresse. BCG hat in vielen Branchen, Funktionen, Accounts immer mehr den Ruf einer Premium Accenture und Bain ist im Gesamtmarkt außerhalb von PE in der DACH Region immer noch zu unbedeutend, trotz guter Wachstumsraten außerhalb des PE und FS Geschäfts.

Nochmal der Vergleich von BCG zu McK. Ich kenne Projekte, von BCG da macht die Kernmarke BCG ernsthaft die SAP Implementierung und das auch auf Fachkonzeption Ebene und ich kenne auch mehrere Projekte wo BCG in Projekten dabei ist wo T3 oder Tn (Accenture und Co.) die Leitungsfunktionen besetzen. Insgesamt ist da BCG auf einem Weg, der bestimmt hochprofitabel ist, aber die Projekte der Brand eher Schaden als ihr zu helfen. Von McK habe ich gleiches noch nicht gesehen, hier gilt eher die Devise des „qualitativen Wachstums“ und das macht am Ende dann auch den Unterschied bei Top Entscheidern (Aufsichtsrat, Vorstand, F1) aus. Bspw. hat ist im Banking sogar OW an BCG auf der Strategieebene vorbeigezogen (Bain ist hier der BCG schon lange voraus). Lässt sich hier auch gut an den Projekten ablesen, immer häufiger gewinnt OW bei T1 Banken „Pure Strategie Projekte“ während es bei BCG oft nur noch bei T2 Banken für Transformations- und IT-Strategieprojekte reicht (siehe aktuelle Projekte bei Deutsche Bank, UBS, Commerzbank). Bei VW rund um die Softwareeinheit cariad ist ähnliches zu beobachten, BCG ist tief in der Einheit vergraben, McK macht die Top strategischen Projekte (Visibilität bei AR/Vorstand). Ich könnte die Liste hier noch unendlich lang weiter führen. Würde mich freuen, wenn bei einer Gegenrede hier im Forum auch klare Projekte und Kunden benannt werden wo es anders ist und nicht mit dem üblichen allgemeine Arbeitgebermarketing Bullshit geantwortet wird.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich denke ein sehr de-averagtes Bild je nachdem in welcher Industrie man ist und dann nochmal welches Team genau vor einem steht.

In der aktuellen Situation geben wahrscheinlich beide auch Discounts um die jeweils anderen aus den eigenen accounts raus zu halten. Innerhalb von MBB würde ich immer nach dem eigenen Bauchgefühl gehen. Aus meiner Beobachtung über den Freundeskreis scheint es so, dass es wichtiger ist in einer hohen performance bracket zu sein als bei Firm A vs. Firm B. Wenn Dir der Wohlfühlfaktor dabei hilft das zu erreichen nimm das mit

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

OW und BCG abhängen, da hat wohl jemand bisschen viel Kool Aid gehabt. OW konnte sich bei CS gut positionieren, weil der Laden seit Jahren mit Ex-OWlern durchsetzt ist, sogar deren Head of Liquidity Risk kam von OW.

Einfach falsch, OW ist auch bei der DB und UBS extrem stark positioniert. BCG hingegen eigentlich nur noch bei der DZ Bank und im IT Bereich der Commerzbank (Strategie macht dort Bain). Es gibt in der DACH Region keine T1 Bank mehr die BCG auf der Ebene Aufsichtsrat oder Vorstand covered. Dort ist BCG oft tief in IT-Transformationsprojekten oder/und Risk vergraben sowie ab und zu mal in den Geschäftsbereichen anzutreffen. Oft aber auch dort eher wenn es um Data Analytics und Co. geht. Bei den T2 Banken in der DACH Region ist es meines Wissens nach nur die DZ Bank bei der BCG noch wirklich strategisch unterwegs ist und selbst dort arbeitet man in einem Migrationsprojekt zum Thema Payments unterhalb von Capco (Wipro Company). Vlt. solltest du mal Beispiele bringen, wo BCG konkrete Projekte für Aufsichtsräte/Vorstände bei den T1/T2 Banken macht, anstatt hier so wirre Kommentare zu schreiben. Unbestritten ist hingegen, dass BCG bei der Berliner Volksbank stark im Geschäft ist, dort hat man Zeb erfolgreich verdrängt und macht dort seit Jahren Projekte zu Strategie aber auch Implementierung. Ist ja auch nicht schwer, da der Strategiechef der Berliner Volksbank ein Principal von BCG war. Das zeigt außerdem auch die Qualität der Exits von BCG, ist jetzt für mich nicht wirklich sexy Strategiechef einer Volksbank zu werden. Auch wenn die Berliner Volksbank zu den größten Volksbanken zählt, ein Institut mit 18Mrd. Euro Bilanzsumme ist nicht wirklich sexy sondern im Banking einfacher Mittelstand und meilenweit von T1/T2 Banken entfernt. Der Strategiechef der DB kommt außerdem von OW, nur mal so zum Vergleich… Das Bain und OW von der Qualität und dem Level BCG im Banking weit abgehängt haben ist keine Meinung sondern ein Fakt, der selbst mit dem Research in öffentlich zugänglichen Quellen (Medien/LinkedIn) jederzeit überprüfbar und verifizierbar ist. Im Insurance Bereich ist BCG außerdem auch nur im Ergo Konzern wirklich präsent, bei Allianz McK), R+V(OW) und Co. spielt BCG ebenfalls kaum eine Rolle und den größten Merger im Versicherungsbereich in Deutschland der letzten 20 Jahre (Provinzial Versicherungen) haben im Lead auch Bain und Strategy& gemacht. Wo ist denn also BCG im FS Consulting noch in relevanten Projekten unterwegs?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

BCG hat seinen Ruf mitunter 2021 rum zerstört. Fand es anfangs 2010-2017 noch relativ gut. Danach ging es bergab.

Das branding, die Plakate mit tanzenden Leuten , das übertriebene hiring…

Passt für mich nicht zu einer professional services firm! McK ist da um Lichtjahre besser.

Und wenn ich ehrlich bin - die letzten 2 Jahre hatte ich unendlich mal dieses „was, der / die ist jetzt bei BCG?!“ Erlebnis, wohingegen das bei McKinsey immer noch relativ selten war. Trotzdem beide massiv gehired haben.

Auch wenn man auf preplounge unterwegs war. Es gab viele Leute mit schlechten Profilen die alle ihr BCG Interview hatten (aber nochmal OW, S& oder Bain). Ich hab niemandem mit schwachen Profil getroffen der bei McK interviewed wurde.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Stimme dir hinsichtlich BCG zu, aber Ähnliches sehe ich bei McK schon auch.

Dort wurden Leute genommen, die vor 5-8 Jahren nicht einmal eine Einladung bekommen hätten. Die Profile sind da mittlerweile auch auf einem ganz anderen Niveau. So ehrlich muss man schon sein

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

BCG hat seinen Ruf mitunter 2021 rum zerstört. Fand es anfangs 2010-2017 noch relativ gut. Danach ging es bergab.

Das branding, die Plakate mit tanzenden Leuten , das übertriebene hiring…

Passt für mich nicht zu einer professional services firm! McK ist da um Lichtjahre besser.

Und wenn ich ehrlich bin - die letzten 2 Jahre hatte ich unendlich mal dieses „was, der / die ist jetzt bei BCG?!“ Erlebnis, wohingegen das bei McKinsey immer noch relativ selten war. Trotzdem beide massiv gehired haben.

Auch wenn man auf preplounge unterwegs war. Es gab viele Leute mit schlechten Profilen die alle ihr BCG Interview hatten (aber nochmal OW, S& oder Bain). Ich hab niemandem mit schwachen Profil getroffen der bei McK interviewed wurde.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Ist sicherlich so dass es in der letzten Zeit einen Push gab auch den nicht traditionellen Beraterprofilen eine chance zu geben. Solange die Kollegen performen ist es ja auch egal auf welcher Uni die dann waren.

Interessantes Bauchgefühl - gerade in den Jahren 21 und 22 hatten sehr viele X-offer von M und oder B.

Über die Plakate kann man in der Tat geteilter Meinung sein. Am Ende kommt es ja aber darauf an, dass die Leute gut sind die sich dadurch angezogen fühlen

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

BCG hat seinen Ruf mitunter 2021 rum zerstört. Fand es anfangs 2010-2017 noch relativ gut. Danach ging es bergab.

Das branding, die Plakate mit tanzenden Leuten , das übertriebene hiring…

Passt für mich nicht zu einer professional services firm! McK ist da um Lichtjahre besser.

Und wenn ich ehrlich bin - die letzten 2 Jahre hatte ich unendlich mal dieses „was, der / die ist jetzt bei BCG?!“ Erlebnis, wohingegen das bei McKinsey immer noch relativ selten war. Trotzdem beide massiv gehired haben.

Auch wenn man auf preplounge unterwegs war. Es gab viele Leute mit schlechten Profilen die alle ihr BCG Interview hatten (aber nochmal OW, S& oder Bain). Ich hab niemandem mit schwachen Profil getroffen der bei McK interviewed wurde.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Mittlerweile geht es hier ja nur noch gefühlt um BCG Bashing.

Alle Beratungen machen sehr viel Transformations- und eher operative Projekte, weil der Headcount viel zu groß geworden ist und die Anzahl der Strategebieprojekte nicht proportional mitgewachsen ist. Außerdem ist ein reiner Strategiefokus aus Kundensicht schon lange nicht mehr aussreichend - dafür ist die Umsetzung der tollen "Strategien" von Mck, BCG, Bain, usw. schon zu oft gegen die Wand gefahren

Zudem kommt hinzu, dass immer mehr Unternehmen ihre eigenen Strategiekompetenz ausbauen, siehe VW Consulting etc.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Das kommt mir etwas veraltet vor. Die beiden Bs wären ja nicht deutlich schneller gewachsen als M wenn sie nicht auch pitches gegen die Gewinnen würden. Muss man wahrscheinlich sehr viel differenzierter je Industrie betrachten als mit einem platten „hat keine Peer“

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

Um schneller zu wachsen musst du einfach nur pitches gegen accenture und die big4 gewinnen.. das hat insb. einer der beiden ja auch gemacht.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

wofür steht BCG?

kenne nur McKinsey, Bain, und the Group als MBT

antworten
WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Warum das bei BCG Platinion aufgebaut wird kann ich dir nicht sagen, aber es gibt bei BCG definitiv Teams die sich auf die SAP Implementierung/Migration konzentrieren, das hat nix mit der sustainability Partnerschaft zwischen SAP und BCG zu tun, diese Teams gab es auch schon vorher. Die Teams sind außerdem voll ausgelastet, auch aktuell! Es gibt auch andere Teams die in verschiedenen Branchen große Systemmigrationen und Systemintegrationen begleiten. Das Geschäft rund um die Implementierung von IT, Systemmigration und Systemintegration ist heute bei BCG Core definitiv deutlich größer als Pure Strategie Projekte. Ich schätze mal um den Faktor 3 oder 4. Das BCG Core heute zum Teil tief in Systemintegration/Migrationsprojekten drin ist, sollte jetzt auch keine Neuigkeit sein, diese Entwicklung hst bereits vor ca. 6 Jahren begonnen. Bei externen Hirings von BCG auf den Leveln Partner, Principal und Manager kommen heut zu Tage die meisten Leute von Accenture und Co. (Nicht von McK, Bain, T2 oder T3). Denke das sagt alles über die Strategie von BCG aus, denn man kauft extern immer nur da hinzu, wo man wachsen möchte und das aus eigener Kraft nicht schafft den Bedarf zu decken bzw. wo man zukünftig Wachstumspotenzial sieht. Digitalprofile werden nicht ohne Grund trotz der aktuellen Selektivität des Recruitings immer noch ganz normal eingestellt. Die Abgrenzung von BCG und BCG Platinion ist für mich aber auch stark verloren gegangen.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Ne sorry das macht keinen Sinn. Warum sollte man denn ein Platinion offering aufbauen wenn man es dann nicht nutzt. Was es mit SAP zusammen gibt ist ein sustainability offering. Vielleicht meinst Du das?

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Nein, ich meinte BCG Core. Die machen relativ häufig größere SAP Transformationen. Haben dafür sogar ein größeres dezidiertes Team dafür. Solltest du egtl. Wissen, wenn du bei BCG bist. Aber auch sonst ist BCG meilenweit von McK entfernt.

Gut das du in deinem Posting bereits klargestellt hast, dass die keine Ahnung von der Branche Banking hast. Hier ist BCG fast ausschließlich in IT-Transformationsprojekten und bisschen Risk dabei. OW und Bain haben hier BCG deutlich abgehängt.

Bzgl. der Rollen die BCG in den Projekten einnimmt habe ich häufig BCG Consultants in der Fachkonzeption gesehen oder im PMO - sowohl im Automotive wie auch im FS. Genauso kenne ich mehr als 7 Projekte bei denen BCG nicht im Lead ist, sondern T3 oder Accenture und Co.

Nicht falsch verstehen BCG ist eine super Beratung mit einem Top Knowhow, aber der Vergleich zu McK hinkt doch deutlich. Dafür hat sich BCG für eine andere Strategie entschieden und die ist klar auf die Transformationsprojekte ausgelegt und geht immer tiefer in die Wertschöpfungskette der Kunden hinein. Während Accenture von unten nach oben angreift, versucht BCG in der Wertschöpfung von oben nach unten angreift.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich bin selbst bei BCG und von daher ggf biased aber „Premium Transformationsberatung“ ist aus meiner Sicht falsch.

Die Projekte bei uns sehen verglichen mit dem was der Freundeskreis berichtet erst mal recht ähnlich aus. Das macht auch Sinn, da wir häufig gegen M pitchen - mal gewinnen die einen mal die anderen. Das mit den starken Discounts sagen unsere seniors genauso über M und liegt wohl eher am aktuellen Marktumfeld

Die SAP Implementierung hat wahrscheinlich BCG Platinion gemacht. Die Kollegen sind auf solche Projekte spezialisiert. BCG core kann ich mir da ehrlich gesagt kaum vorstellen, das passt von den tagesseätzen her eigentlich nicht.

Im Banking kenne ich mich nicht gut aus aber würde mich wundern wenn das sich das so schnell drehen würde. Wenn man inside paradeplatz glaubt hat OW ja auch die M Kollegen aus der UBS CS Übernahme gedrängt.

Bain wird vor allem im PE stark gesehen (auch stärker als M)

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Nicht in DACH Region, da ist Bain eher vergleichbar mit T2 und BCG ist eher in die Richtung „Premium Transformationsberatung“ unterwegs. McK ist deutlich und mit immer größer werdenden Abstand die beste Adresse. BCG hat in vielen Branchen, Funktionen, Accounts immer mehr den Ruf einer Premium Accenture und Bain ist im Gesamtmarkt außerhalb von PE in der DACH Region immer noch zu unbedeutend, trotz guter Wachstumsraten außerhalb des PE und FS Geschäfts.

Nochmal der Vergleich von BCG zu McK. Ich kenne Projekte, von BCG da macht die Kernmarke BCG ernsthaft die SAP Implementierung und das auch auf Fachkonzeption Ebene und ich kenne auch mehrere Projekte wo BCG in Projekten dabei ist wo T3 oder Tn (Accenture und Co.) die Leitungsfunktionen besetzen. Insgesamt ist da BCG auf einem Weg, der bestimmt hochprofitabel ist, aber die Projekte der Brand eher Schaden als ihr zu helfen. Von McK habe ich gleiches noch nicht gesehen, hier gilt eher die Devise des „qualitativen Wachstums“ und das macht am Ende dann auch den Unterschied bei Top Entscheidern (Aufsichtsrat, Vorstand, F1) aus. Bspw. hat ist im Banking sogar OW an BCG auf der Strategieebene vorbeigezogen (Bain ist hier der BCG schon lange voraus). Lässt sich hier auch gut an den Projekten ablesen, immer häufiger gewinnt OW bei T1 Banken „Pure Strategie Projekte“ während es bei BCG oft nur noch bei T2 Banken für Transformations- und IT-Strategieprojekte reicht (siehe aktuelle Projekte bei Deutsche Bank, UBS, Commerzbank). Bei VW rund um die Softwareeinheit cariad ist ähnliches zu beobachten, BCG ist tief in der Einheit vergraben, McK macht die Top strategischen Projekte (Visibilität bei AR/Vorstand). Ich könnte die Liste hier noch unendlich lang weiter führen. Würde mich freuen, wenn bei einer Gegenrede hier im Forum auch klare Projekte und Kunden benannt werden wo es anders ist und nicht mit dem üblichen allgemeine Arbeitgebermarketing Bullshit geantwortet wird.

WiWi Gast schrieb am 10.05.2023:

Ich denke ein sehr de-averagtes Bild je nachdem in welcher Industrie man ist und dann nochmal welches Team genau vor einem steht.

In der aktuellen Situation geben wahrscheinlich beide auch Discounts um die jeweils anderen aus den eigenen accounts raus zu halten. Innerhalb von MBB würde ich immer nach dem eigenen Bauchgefühl gehen. Aus meiner Beobachtung über den Freundeskreis scheint es so, dass es wichtiger ist in einer hohen performance bracket zu sein als bei Firm A vs. Firm B. Wenn Dir der Wohlfühlfaktor dabei hilft das zu erreichen nimm das mit

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 09.05.2023:

Wie seht ihr McKinsey vs Bain?

McK überall weit vor Bain abgesehen vom PE Geschäft.

McK hat keine Peer und steht in allen Regionen über allen anderen Beratungen. In der DACH Region spielt es bzgl. Exits keine Rolle ob Bain, RB, OW, S& und ehrlicherweise auch BCG.

Also McKinsey auch besser als BCG? In DE?

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

In Deutschland sehe ich McK mittlerweile klar vor RB, dann Bain und dann auf geteiltem vierten Platz OW und BCG.

Strategy& auf der fünf.

Und ganz abgeschlagen Kearney.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Bain? Auf keinen Fall. Die haben ja nicht einmal eine volle Industry Coverage in DACH

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

In Deutschland sehe ich McK mittlerweile klar vor RB, dann Bain und dann auf geteiltem vierten Platz OW und BCG.

Strategy& auf der fünf.

Und ganz abgeschlagen Kearney.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

In Deutschland sehe ich McK mittlerweile klar vor RB, dann Bain und dann auf geteiltem vierten Platz OW und BCG.

Strategy& auf der fünf.

Und ganz abgeschlagen Kearney.

Mag ja sein, dass du das so siehst. Als objektiver Betrachter und auch anhand der Profile lässt sich jedoch eindeutig erkennen, dass MBB nach wie vor klar vor RB, S& und Konsorten ist. McK für mich ganz klar Nummer 1, dann BCG, dann Bain und dann eben T2. Wer jetzt Top of T2 ist, ist sicherlich noch einmal eine andere Diskussion. Ich persönlich sehe S& vor den anderen beiden Beratungen.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

Sorry dieses Ranking hat mit der Realität überhaupt nichts am Hut.

McKinsey ist nicht mittlerweile klar vor Roland Berger sondern war das schon immer und innerhalb der MBB Gruppe musst Du Praxisgruppe für Praxisgruppe drauf schauen. Wer wo wie vorne liegt.

Nach MBB kommen die genannten, die in manchen Praxisgruppen ggf vorne mit schwimmen können aber nicht across the board.

Sorry aber im Top Level Consulting gibt es keine platten Antworten sondern man muss differenziert drauf schauen.

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

In Deutschland sehe ich McK mittlerweile klar vor RB, dann Bain und dann auf geteiltem vierten Platz OW und BCG.

Strategy& auf der fünf.

Und ganz abgeschlagen Kearney.

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WiWi Gast

Einstieg in T2 statt T1 für ~25k mehr p.a.?

WiWi Gast schrieb am 11.05.2023:

Sorry dieses Ranking hat mit der Realität überhaupt nichts am Hut.

McKinsey ist nicht mittlerweile klar vor Roland Berger sondern war das schon immer und innerhalb der MBB Gruppe musst Du Praxisgruppe für Praxisgruppe drauf schauen. Wer wo wie vorne liegt.

Nach MBB kommen die genannten, die in manchen Praxisgruppen ggf vorne mit schwimmen können aber nicht across the board.

Sorry aber im Top Level Consulting gibt es keine platten Antworten sondern man muss differenziert drauf schauen.

In Deutschland sehe ich McK mittlerweile klar vor RB, dann Bain und dann auf geteiltem vierten Platz OW und BCG.

Strategy& auf der fünf.

Und ganz abgeschlagen Kearney.

Sorry, aber wo soll BCG vor McK oder Bain sein? In Sparkassen Transformations Consulting?

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