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Roland Berger is BACK

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 16.09.2022:

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass RB in ferner Zukunft von den großen Playern (MBB, big4, accenture) geschluckt wird?

Aus MBB Sicht ist es wenig sinnvoll, vielleicht hier und da ein Partner plus Team, aber das ist nicht mehr so einfach wie früher.

Big4 hat es mit Deloitte ja schon einen Versuch gegeben und der ist am Widerstand der Partner bei RB gescheitert. RB ist gut beraten, eigenständig zu bleiben als größte unabhängige europäische Strategieberatung.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass RB in ferner Zukunft von den großen Playern (MBB, big4, accenture) geschluckt wird?

Aus MBB Sicht ist es wenig sinnvoll, vielleicht hier und da ein Partner plus Team, aber das ist nicht mehr so einfach wie früher.

Big4 hat es mit Deloitte ja schon einen Versuch gegeben und der ist am Widerstand der Partner bei RB gescheitert. RB ist gut beraten, eigenständig zu bleiben als größte unabhängige europäische Strategieberatung.

Aus Interesse, warum ist das nicht mehr so einfach wie früher? Man sieht doch häufiger Partner die wechseln...

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass RB in ferner Zukunft von den großen Playern (MBB, big4, accenture) geschluckt wird?

Aus MBB Sicht ist es wenig sinnvoll, vielleicht hier und da ein Partner plus Team, aber das ist nicht mehr so einfach wie früher.

Big4 hat es mit Deloitte ja schon einen Versuch gegeben und der ist am Widerstand der Partner bei RB gescheitert. RB ist gut beraten, eigenständig zu bleiben als größte unabhängige europäische Strategieberatung.

Durch den Börsengang könnte natürlich eine "feindliche Übernahme" im Raum stehen. Gerade KPMG, EY und bedingt auch Deloitte haben nunmal keine so starken Strategiearme wie S& von PwC und wollen da vielleicht aufholen. Bei PwC hat es sich inzwischen ja sehr gut eingespielt. Inwiefern das aber realistisch ist wag ich nicht zu bewerten.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Am Ende würden die RB Partner einem solchen Verkauf wohl nur zustimmen, wenn das finanziell extrem attraktiv ist. S& ist zwar eine starke Marke, aber nicht vergleichbar mit dem damaligen Booz und man sieht ja auch, wie viele Partner (vermutlich nach einer gewissen Frist für garantierte Boni) direkt gekündigt haben. War wohl damals einen finanzielle Entscheidung der Booz Partner

Ich kann mir eher vorstellen, dass MBB (wie jetzt schon auch) gezielt Teams von RB übernimmt und integriert. Das ist aber vor Jahren auch schon im großen Stil durch MCK und BCG passiert.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass RB in ferner Zukunft von den großen Playern (MBB, big4, accenture) geschluckt wird?

Aus MBB Sicht ist es wenig sinnvoll, vielleicht hier und da ein Partner plus Team, aber das ist nicht mehr so einfach wie früher.

Big4 hat es mit Deloitte ja schon einen Versuch gegeben und der ist am Widerstand der Partner bei RB gescheitert. RB ist gut beraten, eigenständig zu bleiben als größte unabhängige europäische Strategieberatung.

Durch den Börsengang könnte natürlich eine "feindliche Übernahme" im Raum stehen. Gerade KPMG, EY und bedingt auch Deloitte haben nunmal keine so starken Strategiearme wie S& von PwC und wollen da vielleicht aufholen. Bei PwC hat es sich inzwischen ja sehr gut eingespielt. Inwiefern das aber realistisch ist wag ich nicht zu bewerten.

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ExBerater

Roland Berger is BACK

Es gibt im Consulting keine Konsolidierung, auch wenn die seit Jahren/Jahrzehnten herbei geredet wird.
Was es gibt sind (aus meiner Sicht recht strategielose) Acquisitionen der Big 4 in Richtung Strategieberatung, und darüber hinaus sehr gezielte oft kleinere Acquisitionen von Accenture und McKinsey/BCG um das Portfolio (nach unten hin) abzurunden.
Alles andere sind selektive Übernahmen von Partners, manchmal mit kleinen Teams.

Aus meiner Sicht würd es sehr wenig Sinn für MBB machen, RB zu übernehmen. Damit würde man sich in einer Region (DACH) verstärken, in der man aber auch schon Nr. 1 bzw. 2 ist. Warum sollte man zudem Partner übernehmen, die fast ausnahmslos weniger Book of Business haben als man heute im Hause hat?

Übernahmen im Consulting sind eine sehr sehr unsichere Sache. Meist diffundieren sich die übernommen Teams schnell aus der Orga raus, sobald sie ihren Bonus bekommen haben, oder sobald es ihnen in der neuen Orga nicht passt.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Am Ende würden die RB Partner einem solchen Verkauf wohl nur zustimmen, wenn das finanziell extrem attraktiv ist. S& ist zwar eine starke Marke, aber nicht vergleichbar mit dem damaligen Booz und man sieht ja auch, wie viele Partner (vermutlich nach einer gewissen Frist für garantierte Boni) direkt gekündigt haben. War wohl damals einen finanzielle Entscheidung der Booz Partner

Ich kann mir eher vorstellen, dass MBB (wie jetzt schon auch) gezielt Teams von RB übernimmt und integriert. Das ist aber vor Jahren auch schon im großen Stil durch MCK und BCG passiert.

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass RB in ferner Zukunft von den großen Playern (MBB, big4, accenture) geschluckt wird?

Aus MBB Sicht ist es wenig sinnvoll, vielleicht hier und da ein Partner plus Team, aber das ist nicht mehr so einfach wie früher.

Big4 hat es mit Deloitte ja schon einen Versuch gegeben und der ist am Widerstand der Partner bei RB gescheitert. RB ist gut beraten, eigenständig zu bleiben als größte unabhängige europäische Strategieberatung.

Durch den Börsengang könnte natürlich eine "feindliche Übernahme" im Raum stehen. Gerade KPMG, EY und bedingt auch Deloitte haben nunmal keine so starken Strategiearme wie S& von PwC und wollen da vielleicht aufholen. Bei PwC hat es sich inzwischen ja sehr gut eingespielt. Inwiefern das aber realistisch ist wag ich nicht zu bewerten.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Bei einer AG kann man eben den Mehrheitsanteil übernehmen ohne die Zustimmung der Partner zu haben (ausreichend Streubesitz vorausgesetzt). Durch den Börsengang gibt es da ganz andere Möglichkeiten, aber wie du schon schreibst: da würden dann wohl sehr viele den Hut nehmen.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Am Ende würden die RB Partner einem solchen Verkauf wohl nur zustimmen, wenn das finanziell extrem attraktiv ist. S& ist zwar eine starke Marke, aber nicht vergleichbar mit dem damaligen Booz und man sieht ja auch, wie viele Partner (vermutlich nach einer gewissen Frist für garantierte Boni) direkt gekündigt haben. War wohl damals einen finanzielle Entscheidung der Booz Partner

Ich kann mir eher vorstellen, dass MBB (wie jetzt schon auch) gezielt Teams von RB übernimmt und integriert. Das ist aber vor Jahren auch schon im großen Stil durch MCK und BCG passiert.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.09.2022:

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass RB in ferner Zukunft von den großen Playern (MBB, big4, accenture) geschluckt wird?

Aus MBB Sicht ist es wenig sinnvoll, vielleicht hier und da ein Partner plus Team, aber das ist nicht mehr so einfach wie früher.

Big4 hat es mit Deloitte ja schon einen Versuch gegeben und der ist am Widerstand der Partner bei RB gescheitert. RB ist gut beraten, eigenständig zu bleiben als größte unabhängige europäische Strategieberatung.

Durch den Börsengang könnte natürlich eine "feindliche Übernahme" im Raum stehen. Gerade KPMG, EY und bedingt auch Deloitte haben nunmal keine so starken Strategiearme wie S& von PwC und wollen da vielleicht aufholen. Bei PwC hat es sich inzwischen ja sehr gut eingespielt. Inwiefern das aber realistisch ist wag ich nicht zu bewerten.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Cooler Beitrag!

Wie schätzt du RB in den nächsten Monaten ein? Sollte es zu einer Krise kommen sind sie deiner Meinung nach gut genug aufgestellt oder sollte mit einem starkem Umsatzrückgang gerechnet werden?

ExBerater schrieb am 19.09.2022:

Es gibt im Consulting keine Konsolidierung, auch wenn die seit Jahren/Jahrzehnten herbei geredet wird.
Was es gibt sind (aus meiner Sicht recht strategielose) Acquisitionen der Big 4 in Richtung Strategieberatung, und darüber hinaus sehr gezielte oft kleinere Acquisitionen von Accenture und McKinsey/BCG um das Portfolio (nach unten hin) abzurunden.
Alles andere sind selektive Übernahmen von Partners, manchmal mit kleinen Teams.

Aus meiner Sicht würd es sehr wenig Sinn für MBB machen, RB zu übernehmen. Damit würde man sich in einer Region (DACH) verstärken, in der man aber auch schon Nr. 1 bzw. 2 ist. Warum sollte man zudem Partner übernehmen, die fast ausnahmslos weniger Book of Business haben als man heute im Hause hat?

Übernahmen im Consulting sind eine sehr sehr unsichere Sache. Meist diffundieren sich die übernommen Teams schnell aus der Orga raus, sobald sie ihren Bonus bekommen haben, oder sobald es ihnen in der neuen Orga nicht passt.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Am Ende würden die RB Partner einem solchen Verkauf wohl nur zustimmen, wenn das finanziell extrem attraktiv ist. S& ist zwar eine starke Marke, aber nicht vergleichbar mit dem damaligen Booz und man sieht ja auch, wie viele Partner (vermutlich nach einer gewissen Frist für garantierte Boni) direkt gekündigt haben. War wohl damals einen finanzielle Entscheidung der Booz Partner

Ich kann mir eher vorstellen, dass MBB (wie jetzt schon auch) gezielt Teams von RB übernimmt und integriert. Das ist aber vor Jahren auch schon im großen Stil durch MCK und BCG passiert.

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass RB in ferner Zukunft von den großen Playern (MBB, big4, accenture) geschluckt wird?

Aus MBB Sicht ist es wenig sinnvoll, vielleicht hier und da ein Partner plus Team, aber das ist nicht mehr so einfach wie früher.

Big4 hat es mit Deloitte ja schon einen Versuch gegeben und der ist am Widerstand der Partner bei RB gescheitert. RB ist gut beraten, eigenständig zu bleiben als größte unabhängige europäische Strategieberatung.

Durch den Börsengang könnte natürlich eine "feindliche Übernahme" im Raum stehen. Gerade KPMG, EY und bedingt auch Deloitte haben nunmal keine so starken Strategiearme wie S& von PwC und wollen da vielleicht aufholen. Bei PwC hat es sich inzwischen ja sehr gut eingespielt. Inwiefern das aber realistisch ist wag ich nicht zu bewerten.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

ExBerater schrieb am 19.09.2022:

Es gibt im Consulting keine Konsolidierung, auch wenn die seit Jahren/Jahrzehnten herbei geredet wird.
Was es gibt sind (aus meiner Sicht recht strategielose) Acquisitionen der Big 4 in Richtung Strategieberatung, und darüber hinaus sehr gezielte oft kleinere Acquisitionen von Accenture und McKinsey/BCG um das Portfolio (nach unten hin) abzurunden.
Alles andere sind selektive Übernahmen von Partners, manchmal mit kleinen Teams.

Aus meiner Sicht würd es sehr wenig Sinn für MBB machen, RB zu übernehmen. Damit würde man sich in einer Region (DACH) verstärken, in der man aber auch schon Nr. 1 bzw. 2 ist. Warum sollte man zudem Partner übernehmen, die fast ausnahmslos weniger Book of Business haben als man heute im Hause hat?

Übernahmen im Consulting sind eine sehr sehr unsichere Sache. Meist diffundieren sich die übernommen Teams schnell aus der Orga raus, sobald sie ihren Bonus bekommen haben, oder sobald es ihnen in der neuen Orga nicht passt.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2022:

Am Ende würden die RB Partner einem solchen Verkauf wohl nur zustimmen, wenn das finanziell extrem attraktiv ist. S& ist zwar eine starke Marke, aber nicht vergleichbar mit dem damaligen Booz und man sieht ja auch, wie viele Partner (vermutlich nach einer gewissen Frist für garantierte Boni) direkt gekündigt haben. War wohl damals einen finanzielle Entscheidung der Booz Partner

Ich kann mir eher vorstellen, dass MBB (wie jetzt schon auch) gezielt Teams von RB übernimmt und integriert. Das ist aber vor Jahren auch schon im großen Stil durch MCK und BCG passiert.

Wie schätzt ihr die Chancen ein, dass RB in ferner Zukunft von den großen Playern (MBB, big4, accenture) geschluckt wird?

Aus MBB Sicht ist es wenig sinnvoll, vielleicht hier und da ein Partner plus Team, aber das ist nicht mehr so einfach wie früher.

Big4 hat es mit Deloitte ja schon einen Versuch gegeben und der ist am Widerstand der Partner bei RB gescheitert. RB ist gut beraten, eigenständig zu bleiben als größte unabhängige europäische Strategieberatung.

Durch den Börsengang könnte natürlich eine "feindliche Übernahme" im Raum stehen. Gerade KPMG, EY und bedingt auch Deloitte haben nunmal keine so starken Strategiearme wie S& von PwC und wollen da vielleicht aufholen. Bei PwC hat es sich inzwischen ja sehr gut eingespielt. Inwiefern das aber realistisch ist wag ich nicht zu bewerten.

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ExBerater

Roland Berger is BACK

Sowas passiert ständig in alle Richtungen. Führt aber nicht zu einer Konsolidierung.
Selbst die viel zitierte Attacke von M+B auf die Restru Practice von RB hat praktisch nichts bewirkt. Ich kenne übrigens auch Senior Partner die danach wieder zu T2 Berartungen gewechselt sind.

Stand heute ist Berger immer noch und wieder die Nr. 1 in der deutschen Restru Szene.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ich war auch einige Jahre bei einer MBB und zuvor bei RB. Hier würde ich schon deutlich widersprechen, denn die Partnerwechsel haben schon einiges bewirkt.

Vor diesen Wechseln waren die Practices bei MCK und BCG gar nicht existent. Da ich mittlerweile nicht mehr im Consulting bin, ist mir persönlich relativ egal, welche Beratungen führend ist in Bereich xyz. Aber es stimmt einfach nicht, dass diese Wechsel generell nichts bewirkt hätten. Hier wäre es glaube ich schon sinnvoll, wenn du deine „RB Brille“ an der Stelle abnimmst ;-)

ExBerater schrieb am 20.09.2022:

Sowas passiert ständig in alle Richtungen. Führt aber nicht zu einer Konsolidierung.
Selbst die viel zitierte Attacke von M+B auf die Restru Practice von RB hat praktisch nichts bewirkt. Ich kenne übrigens auch Senior Partner die danach wieder zu T2 Berartungen gewechselt sind.

Stand heute ist Berger immer noch und wieder die Nr. 1 in der deutschen Restru Szene.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Definitiv ist Berger nicht die Nummer 1 in der Restrukturierung-Szene, das ist heute Alix Partners. McK und BCG haben jedoch in den letzten Jahren viel aufgeholt, sehr sie zwar noch nicht mit Berger auf Augenhöhe aber den Abstand haben die definitiv (deutlich) verringert!

ExBerater schrieb am 20.09.2022:

Sowas passiert ständig in alle Richtungen. Führt aber nicht zu einer Konsolidierung.
Selbst die viel zitierte Attacke von M+B auf die Restru Practice von RB hat praktisch nichts bewirkt. Ich kenne übrigens auch Senior Partner die danach wieder zu T2 Berartungen gewechselt sind.

Stand heute ist Berger immer noch und wieder die Nr. 1 in der deutschen Restru Szene.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

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ExBerater

Roland Berger is BACK

Naja, wenn denn Alix die No. 1 ist wäre das auch ein Beweis für meine Aussage, denn die allermeisten von RB sind ja damals eher zu McK und BCG, manche auch zuletzt zu EY.

Aber wie auch immer. Es gibt keine Konsolidierung in der Beraterszene. Dafür ist diese viel zu divers aus Kunden- und Marktsicht was sich letztlich in den Hunderten von Beratungen wiederspiegelt. Was man immer wieder sieht sind einzelne Versuche sich durch Team-Übernahmen zu verstärken, was nicht selten auch Gegenbewegungen auslöst.
So hat Bain zB Qvartz in Skandinavien übernommen, was direkt dazu geführt hat dass sich zwei neue Beratungen gegründet haben von Ex Qvartz leuten die heute ~30 Berater haben, viele davon Ex Qvarzt/Bain. Oder auch der Fall RB. Nachdem viele zu McK und co gegangen sind, kamen nach wenigen Jahren wieder einige zurück oder sind ganz woanders hin.

Definitiv ist Berger nicht die Nummer 1 in der Restrukturierung-Szene, das ist heute Alix Partners. McK und BCG haben jedoch in den letzten Jahren viel aufgeholt, sehr sie zwar noch nicht mit Berger auf Augenhöhe aber den Abstand haben die definitiv (deutlich) verringert!

ExBerater schrieb am 20.09.2022:

Sowas passiert ständig in alle Richtungen. Führt aber nicht zu einer Konsolidierung.
Selbst die viel zitierte Attacke von M+B auf die Restru Practice von RB hat praktisch nichts bewirkt. Ich kenne übrigens auch Senior Partner die danach wieder zu T2 Berartungen gewechselt sind.

Stand heute ist Berger immer noch und wieder die Nr. 1 in der deutschen Restru Szene.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Naja sag das mal Accenture. Die haben in den letzten 5 Jahren knapp 300 Beratungen mit über 35.000 Beratern aufgekauft und sind damit übertrieben erfolgreich (sowohl aus Financial Sicht wie auch bei der Gewinnung und Bindung der Mitarbeiter). Das nicht jeder Zukauf bzw. Team Hiring funktioniert ist doch klar, aber zu sagen das es keine Konsolidierung gibt ist glatt am Markt vorbei analysiert… Richtig ist, es gibt eine starke Konsolidierung, Brands werden immer wichtiger sowohl bei Kunden wie Kandidaten und trotzdem gelingt nicht jede Übernahme, Fusion, Team Hiring…

ExBerater schrieb am 21.09.2022:

Naja, wenn denn Alix die No. 1 ist wäre das auch ein Beweis für meine Aussage, denn die allermeisten von RB sind ja damals eher zu McK und BCG, manche auch zuletzt zu EY.

Aber wie auch immer. Es gibt keine Konsolidierung in der Beraterszene. Dafür ist diese viel zu divers aus Kunden- und Marktsicht was sich letztlich in den Hunderten von Beratungen wiederspiegelt. Was man immer wieder sieht sind einzelne Versuche sich durch Team-Übernahmen zu verstärken, was nicht selten auch Gegenbewegungen auslöst.
So hat Bain zB Qvartz in Skandinavien übernommen, was direkt dazu geführt hat dass sich zwei neue Beratungen gegründet haben von Ex Qvartz leuten die heute ~30 Berater haben, viele davon Ex Qvarzt/Bain. Oder auch der Fall RB. Nachdem viele zu McK und co gegangen sind, kamen nach wenigen Jahren wieder einige zurück oder sind ganz woanders hin.

Definitiv ist Berger nicht die Nummer 1 in der Restrukturierung-Szene, das ist heute Alix Partners. McK und BCG haben jedoch in den letzten Jahren viel aufgeholt, sehr sie zwar noch nicht mit Berger auf Augenhöhe aber den Abstand haben die definitiv (deutlich) verringert!

ExBerater schrieb am 20.09.2022:

Sowas passiert ständig in alle Richtungen. Führt aber nicht zu einer Konsolidierung.
Selbst die viel zitierte Attacke von M+B auf die Restru Practice von RB hat praktisch nichts bewirkt. Ich kenne übrigens auch Senior Partner die danach wieder zu T2 Berartungen gewechselt sind.

Stand heute ist Berger immer noch und wieder die Nr. 1 in der deutschen Restru Szene.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Der Vergleich ergibt aber kein Sinn, weil Accenture ein komplett anderes Geschäftsmodell hat. Accenture ist eine Digital und IT-Beratung die ALLES anbieten, von Strategie über Managementberatung bis hin zu Implementierung und wenn du willst machen die dir auch noch den Service und die Werbekampagne. Aber Accenture ist voll auf die Nische IT & Digitalisierung spezialisiert, wo sie vermutlich auch die Besten sind und es ist die größte Nische.

ABER RB oder MBB haben zwar auch IT Tochterfirmen aber sind Strategisch ganz anders aufgestellt nämlich als Vollanbieter im Bereich Strategie, Accenture findest du im Strategiebereich nur bei IT und Digitalisierung die M&A oder Restrukturierungsprojekte kannst du bei Accenture an einer Hand abzählen.

Ist RB hier nun gut aufgestellt, die Antwort ist leider nein, in vielen Bereichen war RB eine Top Beratung und man konnte im DACH Raum zurecht sagen RB war bei manchen Themen auf MBB Niveau, aber die Zeiten sind vorbei wo du dein Geld mit klassischer Strategie alleine verdienst und RB hatte immer das Problem zu sehr auf Deutschland zentriert zu sein, während die Big4, MBB und co. riesige Netzwerke hatten, selbst wenn sie selber was nicht machen können irgendeinen Partner findest du immer und nicht selten gibt es Projekte wo MBB das Konzept macht und am Ende Firmen wie Cap oder Accenture umsetzen.

Wenn ich mir aber Frage wer RB kaufen würde, fallen mir wenig Unternehmen ein 2.400 sehr hoch bezahlte Berater das kann sich quasi nur Big4, ACN, IBM oder irgendein Konzern selber leisten und für alle wäre RB nicht attraktiv.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Naja sag das mal Accenture. Die haben in den letzten 5 Jahren knapp 300 Beratungen mit über 35.000 Beratern aufgekauft und sind damit übertrieben erfolgreich (sowohl aus Financial Sicht wie auch bei der Gewinnung und Bindung der Mitarbeiter). Das nicht jeder Zukauf bzw. Team Hiring funktioniert ist doch klar, aber zu sagen das es keine Konsolidierung gibt ist glatt am Markt vorbei analysiert… Richtig ist, es gibt eine starke Konsolidierung, Brands werden immer wichtiger sowohl bei Kunden wie Kandidaten und trotzdem gelingt nicht jede Übernahme, Fusion, Team Hiring…

ExBerater schrieb am 21.09.2022:

Naja, wenn denn Alix die No. 1 ist wäre das auch ein Beweis für meine Aussage, denn die allermeisten von RB sind ja damals eher zu McK und BCG, manche auch zuletzt zu EY.

Aber wie auch immer. Es gibt keine Konsolidierung in der Beraterszene. Dafür ist diese viel zu divers aus Kunden- und Marktsicht was sich letztlich in den Hunderten von Beratungen wiederspiegelt. Was man immer wieder sieht sind einzelne Versuche sich durch Team-Übernahmen zu verstärken, was nicht selten auch Gegenbewegungen auslöst.
So hat Bain zB Qvartz in Skandinavien übernommen, was direkt dazu geführt hat dass sich zwei neue Beratungen gegründet haben von Ex Qvartz leuten die heute ~30 Berater haben, viele davon Ex Qvarzt/Bain. Oder auch der Fall RB. Nachdem viele zu McK und co gegangen sind, kamen nach wenigen Jahren wieder einige zurück oder sind ganz woanders hin.

Definitiv ist Berger nicht die Nummer 1 in der Restrukturierung-Szene, das ist heute Alix Partners. McK und BCG haben jedoch in den letzten Jahren viel aufgeholt, sehr sie zwar noch nicht mit Berger auf Augenhöhe aber den Abstand haben die definitiv (deutlich) verringert!

ExBerater schrieb am 20.09.2022:

Sowas passiert ständig in alle Richtungen. Führt aber nicht zu einer Konsolidierung.
Selbst die viel zitierte Attacke von M+B auf die Restru Practice von RB hat praktisch nichts bewirkt. Ich kenne übrigens auch Senior Partner die danach wieder zu T2 Berartungen gewechselt sind.

Stand heute ist Berger immer noch und wieder die Nr. 1 in der deutschen Restru Szene.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Du liegt mit deiner Analyse nur bedingt richtig…
Klar haben MBB eine deutlich stärkere Marktstellung in strategischen und konzeptionellen Themen als Accenture. Jedoch wachsen die MBB insbesondere BCG fast nur noch in der Implementierung, die heute auch in der BCG Kernmarke den Hauptteil der Projekte ausmacht. McKinsey und BCG entwickeln sich in Deutschland immer mehr zu Beratungsfabriken bzw. Beratungen mit einem Vollsortiment von Strategie bis zur Umsetzung inkl. Werbekampagne… Hauptwettbewerber einer McKinsey und BCG ist laut deren (ehemaligen Deutschlandchefs) nicht die T2, nicht die Big4, sondern namentlich Accenture.

Wo du komplett falsch liegt ist der Gedanke, dass Accenture nur die Nische IT besetzt. Accenture macht heute eintrichtert nahezu alles, selbst ne HR Strategie, Markenpositionierung etc. Von großen Transformationsprogrammen (da wird heute auch bei MBB das Geld mit verdient) ist Accenture sogar führend. Die Beratungen die Accenture kauft sind kaum/selten IT Beratungen, sondern viel häufiger originäre Managementberatungen und das machen die extrem erfolgreich.

PS Roland Berger will mit dem Kapital was sie einsammeln laut dem CEO genau dort wachsen wo Accenture massiv investiert hat, der ganze Industrie X (Digitale Industrie). Für Accenture wäre RB heute ein Kauf aus der Portokasse, die haben in den letzten Jahren mehr als 5 Managementberatungen mit mehr Beratern gekauft.

Bin kein Accenture Fan, aber muss neidlos anerkennen, dass das Top Management einen herausragenden Job die letzten 10/15 Jahre gemacht hat. Jeder der das nicht erkennt, versteht die Beraterindustrie nicht wirklich und kann sich wohl kaum vorstellen welche Managementleistung es ist 50 zugekaufte Unternehmen gut, geräuschlos zu integrieren und trotzdem auch operativ ohne Zukäufe mit der Peergroup zu wachsen…

WiWi Gast schrieb am 01.10.2022:

Der Vergleich ergibt aber kein Sinn, weil Accenture ein komplett anderes Geschäftsmodell hat. Accenture ist eine Digital und IT-Beratung die ALLES anbieten, von Strategie über Managementberatung bis hin zu Implementierung und wenn du willst machen die dir auch noch den Service und die Werbekampagne. Aber Accenture ist voll auf die Nische IT & Digitalisierung spezialisiert, wo sie vermutlich auch die Besten sind und es ist die größte Nische.

ABER RB oder MBB haben zwar auch IT Tochterfirmen aber sind Strategisch ganz anders aufgestellt nämlich als Vollanbieter im Bereich Strategie, Accenture findest du im Strategiebereich nur bei IT und Digitalisierung die M&A oder Restrukturierungsprojekte kannst du bei Accenture an einer Hand abzählen.

Ist RB hier nun gut aufgestellt, die Antwort ist leider nein, in vielen Bereichen war RB eine Top Beratung und man konnte im DACH Raum zurecht sagen RB war bei manchen Themen auf MBB Niveau, aber die Zeiten sind vorbei wo du dein Geld mit klassischer Strategie alleine verdienst und RB hatte immer das Problem zu sehr auf Deutschland zentriert zu sein, während die Big4, MBB und co. riesige Netzwerke hatten, selbst wenn sie selber was nicht machen können irgendeinen Partner findest du immer und nicht selten gibt es Projekte wo MBB das Konzept macht und am Ende Firmen wie Cap oder Accenture umsetzen.

Wenn ich mir aber Frage wer RB kaufen würde, fallen mir wenig Unternehmen ein 2.400 sehr hoch bezahlte Berater das kann sich quasi nur Big4, ACN, IBM oder irgendein Konzern selber leisten und für alle wäre RB nicht attraktiv.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Naja sag das mal Accenture. Die haben in den letzten 5 Jahren knapp 300 Beratungen mit über 35.000 Beratern aufgekauft und sind damit übertrieben erfolgreich (sowohl aus Financial Sicht wie auch bei der Gewinnung und Bindung der Mitarbeiter). Das nicht jeder Zukauf bzw. Team Hiring funktioniert ist doch klar, aber zu sagen das es keine Konsolidierung gibt ist glatt am Markt vorbei analysiert… Richtig ist, es gibt eine starke Konsolidierung, Brands werden immer wichtiger sowohl bei Kunden wie Kandidaten und trotzdem gelingt nicht jede Übernahme, Fusion, Team Hiring…

ExBerater schrieb am 21.09.2022:

Naja, wenn denn Alix die No. 1 ist wäre das auch ein Beweis für meine Aussage, denn die allermeisten von RB sind ja damals eher zu McK und BCG, manche auch zuletzt zu EY.

Aber wie auch immer. Es gibt keine Konsolidierung in der Beraterszene. Dafür ist diese viel zu divers aus Kunden- und Marktsicht was sich letztlich in den Hunderten von Beratungen wiederspiegelt. Was man immer wieder sieht sind einzelne Versuche sich durch Team-Übernahmen zu verstärken, was nicht selten auch Gegenbewegungen auslöst.
So hat Bain zB Qvartz in Skandinavien übernommen, was direkt dazu geführt hat dass sich zwei neue Beratungen gegründet haben von Ex Qvartz leuten die heute ~30 Berater haben, viele davon Ex Qvarzt/Bain. Oder auch der Fall RB. Nachdem viele zu McK und co gegangen sind, kamen nach wenigen Jahren wieder einige zurück oder sind ganz woanders hin.

Definitiv ist Berger nicht die Nummer 1 in der Restrukturierung-Szene, das ist heute Alix Partners. McK und BCG haben jedoch in den letzten Jahren viel aufgeholt, sehr sie zwar noch nicht mit Berger auf Augenhöhe aber den Abstand haben die definitiv (deutlich) verringert!

ExBerater schrieb am 20.09.2022:

Sowas passiert ständig in alle Richtungen. Führt aber nicht zu einer Konsolidierung.
Selbst die viel zitierte Attacke von M+B auf die Restru Practice von RB hat praktisch nichts bewirkt. Ich kenne übrigens auch Senior Partner die danach wieder zu T2 Berartungen gewechselt sind.

Stand heute ist Berger immer noch und wieder die Nr. 1 in der deutschen Restru Szene.

WiWi Gast schrieb am 20.09.2022:

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 01.10.2022:

Du liegt mit deiner Analyse nur bedingt richtig…
Klar haben MBB eine deutlich stärkere Marktstellung in strategischen und konzeptionellen Themen als Accenture. Jedoch wachsen die MBB insbesondere BCG fast nur noch in der Implementierung, die heute auch in der BCG Kernmarke den Hauptteil der Projekte ausmacht. McKinsey und BCG entwickeln sich in Deutschland immer mehr zu Beratungsfabriken bzw. Beratungen mit einem Vollsortiment von Strategie bis zur Umsetzung inkl. Werbekampagne… Hauptwettbewerber einer McKinsey und BCG ist laut deren (ehemaligen Deutschlandchefs) nicht die T2, nicht die Big4, sondern namentlich Accenture.

Wo du komplett falsch liegt ist der Gedanke, dass Accenture nur die Nische IT besetzt. Accenture macht heute eintrichtert nahezu alles, selbst ne HR Strategie, Markenpositionierung etc. Von großen Transformationsprogrammen (da wird heute auch bei MBB das Geld mit verdient) ist Accenture sogar führend. Die Beratungen die Accenture kauft sind kaum/selten IT Beratungen, sondern viel häufiger originäre Managementberatungen und das machen die extrem erfolgreich.

PS Roland Berger will mit dem Kapital was sie einsammeln laut dem CEO genau dort wachsen wo Accenture massiv investiert hat, der ganze Industrie X (Digitale Industrie). Für Accenture wäre RB heute ein Kauf aus der Portokasse, die haben in den letzten Jahren mehr als 5 Managementberatungen mit mehr Beratern gekauft.

Bin kein Accenture Fan, aber muss neidlos anerkennen, dass das Top Management einen herausragenden Job die letzten 10/15 Jahre gemacht hat. Jeder der das nicht erkennt, versteht die Beraterindustrie nicht wirklich und kann sich wohl kaum vorstellen welche Managementleistung es ist 50 zugekaufte Unternehmen gut, geräuschlos zu integrieren und trotzdem auch operativ ohne Zukäufe mit der Peergroup zu wachsen…

Der Vergleich ergibt aber kein Sinn, weil Accenture ein komplett anderes Geschäftsmodell hat. Accenture ist eine Digital und IT-Beratung die ALLES anbieten, von Strategie über Managementberatung bis hin zu Implementierung und wenn du willst machen die dir auch noch den Service und die Werbekampagne. Aber Accenture ist voll auf die Nische IT & Digitalisierung spezialisiert, wo sie vermutlich auch die Besten sind und es ist die größte Nische.

ABER RB oder MBB haben zwar auch IT Tochterfirmen aber sind Strategisch ganz anders aufgestellt nämlich als Vollanbieter im Bereich Strategie, Accenture findest du im Strategiebereich nur bei IT und Digitalisierung die M&A oder Restrukturierungsprojekte kannst du bei Accenture an einer Hand abzählen.

Ist RB hier nun gut aufgestellt, die Antwort ist leider nein, in vielen Bereichen war RB eine Top Beratung und man konnte im DACH Raum zurecht sagen RB war bei manchen Themen auf MBB Niveau, aber die Zeiten sind vorbei wo du dein Geld mit klassischer Strategie alleine verdienst und RB hatte immer das Problem zu sehr auf Deutschland zentriert zu sein, während die Big4, MBB und co. riesige Netzwerke hatten, selbst wenn sie selber was nicht machen können irgendeinen Partner findest du immer und nicht selten gibt es Projekte wo MBB das Konzept macht und am Ende Firmen wie Cap oder Accenture umsetzen.

Wenn ich mir aber Frage wer RB kaufen würde, fallen mir wenig Unternehmen ein 2.400 sehr hoch bezahlte Berater das kann sich quasi nur Big4, ACN, IBM oder irgendein Konzern selber leisten und für alle wäre RB nicht attraktiv.

Naja sag das mal Accenture. Die haben in den letzten 5 Jahren knapp 300 Beratungen mit über 35.000 Beratern aufgekauft und sind damit übertrieben erfolgreich (sowohl aus Financial Sicht wie auch bei der Gewinnung und Bindung der Mitarbeiter). Das nicht jeder Zukauf bzw. Team Hiring funktioniert ist doch klar, aber zu sagen das es keine Konsolidierung gibt ist glatt am Markt vorbei analysiert… Richtig ist, es gibt eine starke Konsolidierung, Brands werden immer wichtiger sowohl bei Kunden wie Kandidaten und trotzdem gelingt nicht jede Übernahme, Fusion, Team Hiring…

ExBerater schrieb am 21.09.2022:

Naja, wenn denn Alix die No. 1 ist wäre das auch ein Beweis für meine Aussage, denn die allermeisten von RB sind ja damals eher zu McK und BCG, manche auch zuletzt zu EY.

Aber wie auch immer. Es gibt keine Konsolidierung in der Beraterszene. Dafür ist diese viel zu divers aus Kunden- und Marktsicht was sich letztlich in den Hunderten von Beratungen wiederspiegelt. Was man immer wieder sieht sind einzelne Versuche sich durch Team-Übernahmen zu verstärken, was nicht selten auch Gegenbewegungen auslöst.
So hat Bain zB Qvartz in Skandinavien übernommen, was direkt dazu geführt hat dass sich zwei neue Beratungen gegründet haben von Ex Qvartz leuten die heute ~30 Berater haben, viele davon Ex Qvarzt/Bain. Oder auch der Fall RB. Nachdem viele zu McK und co gegangen sind, kamen nach wenigen Jahren wieder einige zurück oder sind ganz woanders hin.

Definitiv ist Berger nicht die Nummer 1 in der Restrukturierung-Szene, das ist heute Alix Partners. McK und BCG haben jedoch in den letzten Jahren viel aufgeholt, sehr sie zwar noch nicht mit Berger auf Augenhöhe aber den Abstand haben die definitiv (deutlich) verringert!

ExBerater schrieb am 20.09.2022:

Sowas passiert ständig in alle Richtungen. Führt aber nicht zu einer Konsolidierung.
Selbst die viel zitierte Attacke von M+B auf die Restru Practice von RB hat praktisch nichts bewirkt. Ich kenne übrigens auch Senior Partner die danach wieder zu T2 Berartungen gewechselt sind.

Stand heute ist Berger immer noch und wieder die Nr. 1 in der deutschen Restru Szene.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich deinen Beitrag richtig verstehe, aber es werden doch jedes Jahr gezielt Partner abgeworben von RB zu MBB. Das wird auch weiterhin passieren.

Vor knapp 10 Jahren wurde fast die ganze Riege an (Senior) Partner im Restru Geschäft von BCG und MCK geholt. Viele dieser Partner leiten heute noch die jeweiligen Geschäftsbereiche bei BCG und McK. Zuletzt war das ganze selektiver, aber man sieht doch sehr genau, das gezielt Kundensegmente oder „Key Accounts“ abgeworben werden.

Laut LinkedIn sind zum Beispiel mehrere RB Senior Partner zuletzt zu BCG (Automotive Aftersale, Public, Transportation / Nahverkehr,..). Einige andere Partner sind zu Bain.

+1 du bringst es auf den Punkt.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Mein Ziel war es nicht Accenture nieder zu machen in meinem Post im Gegenteil, was Accenture tut ist enorm beeindruckend. Aber klar könnte ACN Berger easy kaufen, es wäre aber ein klarer Bruch der Firmenkultur.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 10.10.2022:

Mein Ziel war es nicht Accenture nieder zu machen in meinem Post im Gegenteil, was Accenture tut ist enorm beeindruckend. Aber klar könnte ACN Berger easy kaufen, es wäre aber ein klarer Bruch der Firmenkultur.

Roland Berger hat vor allem in der Restru Sparte Mittelstandskunden. Accenture hat aber einen klaren Fokus auf globale Großunternehmen. Der Mehrwert in einem Zusammenschluss ist somit sehr eingeschränkt. Harte Restru ist außerdem bewusst nicht das Beratungsfeld von Accenture - wegen Unternehmensgröße, Risiko, vergleichsweise kleine Projekte etc. Dedizierte Teams & Personen können ja trotzdem rausgekauft werden. Gibt ja auch einige ex-RB bei Accenture Strategy. Sehe nicht, dass es jemals zu einer Übernahme kommt.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Habe von einem Freund der bei RB ist gehört, dass einer der wichtigsten Partner in dem Bereich Restrukturierung gegangen sein soll. Weiß da jemand mehr von euch?

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Denke es geht um Hr. Engels (Senior Partner bei RB). Aber "einer der wichtigsten Partner" halte ich für falsch. Sicherlich ein guter Partner, aber bei weitem nicht so dramatisch

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Habe von einem Freund der bei RB ist gehört, dass einer der wichtigsten Partner in dem Bereich Restrukturierung gegangen sein soll. Weiß da jemand mehr von euch?

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ExBerater

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Habe von einem Freund der bei RB ist gehört, dass einer der wichtigsten Partner in dem Bereich Restrukturierung gegangen sein soll. Weiß da jemand mehr von euch?

Es sind über die letzten 10 Jahre ständig immer mal wieder Partner / Teams aus dem Bereich gegangen. Zu McK, BCG, Alix, und anderen Beratungen.
Manche sind dann weitergezogen, manche sind zurückgekommen.
Viel Schaden hat es nicht angerichtet.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

ExBerater schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Habe von einem Freund der bei RB ist gehört, dass einer der wichtigsten Partner in dem Bereich Restrukturierung gegangen sein soll. Weiß da jemand mehr von euch?

Es sind über die letzten 10 Jahre ständig immer mal wieder Partner / Teams aus dem Bereich gegangen. Zu McK, BCG, Alix, und anderen Beratungen.
Manche sind dann weitergezogen, manche sind zurückgekommen.
Viel Schaden hat es nicht angerichtet.

Wenn ich mit meinen ehemaligen Kollegen bei RB Siege spreche, ist die Stimmung gerade mal wieder etwas mau. Zwar ist die Projektlage vielversprechend in den klassischen Berger Branchen, aber darüber hinaus gibt es nicht so viel. Vor allem im Vergleich zur Peer Group wächst man langsamer und es gibt zu viel interne Querelen.
Das liegt aber nicht an einzelnen Partnern oder gegangenen Partnern.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Dass es aktuell bei den Beratungen nicht besonders "boomt" ist ja bekannt. Ich bin bei BCG und meine Freundin ist SC2 bei RB.

Kann persönlich keinen großen Unterschied bei der Stimmung erkennen bzw. dass es bei uns so viel bessere wäre als bei RB. Man hat einfach überall im Boom der letzten 2-3 Jahre zu viel eingestellt und daher aktuell zu viele Leute / zu wenige Projekte. Kann aber nicht sehen, dass uns das anders betreffen würde als RB

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

ExBerater schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Habe von einem Freund der bei RB ist gehört, dass einer der wichtigsten Partner in dem Bereich Restrukturierung gegangen sein soll. Weiß da jemand mehr von euch?

Es sind über die letzten 10 Jahre ständig immer mal wieder Partner / Teams aus dem Bereich gegangen. Zu McK, BCG, Alix, und anderen Beratungen.
Manche sind dann weitergezogen, manche sind zurückgekommen.
Viel Schaden hat es nicht angerichtet.

Wenn ich mit meinen ehemaligen Kollegen bei RB Siege spreche, ist die Stimmung gerade mal wieder etwas mau. Zwar ist die Projektlage vielversprechend in den klassischen Berger Branchen, aber darüber hinaus gibt es nicht so viel. Vor allem im Vergleich zur Peer Group wächst man langsamer und es gibt zu viel interne Querelen.
Das liegt aber nicht an einzelnen Partnern oder gegangenen Partnern.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

RB hat leider etwas den Anschluss verloren. Vor 10-15 Jahren in DACH noch auf Augenhöhe mit McK, machen sie mittlerweile weltweit weniger Umsatz als BCG und McK in DACH alleine.

Selbst Bain ist mittlerweile bei €450M Umsatz in DE (trotz Abflauen des PE-Geschäfts seit 2022) und dürfte damit deutlich vor RB liegen, die weltweit nur auf 750M kommen. Weiß jemand, welchen Anteil seines Umsatzes RB in DE generiert?

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

RB hat leider etwas den Anschluss verloren. Vor 10-15 Jahren in DACH noch auf Augenhöhe mit McK, machen sie mittlerweile weltweit weniger Umsatz als BCG und McK in DACH alleine.

Selbst Bain ist mittlerweile bei €450M Umsatz in DE (trotz Abflauen des PE-Geschäfts seit 2022) und dürfte damit deutlich vor RB liegen, die weltweit nur auf 750M kommen. Weiß jemand, welchen Anteil seines Umsatzes RB in DE generiert?

In DACH auf Augenhöhe mit McK? Das ist weder vor 10 Jahren geschweige denn jetzt der Fall. Genauso vs. BCG und Bain. Da ist einfach noch ein großer Unterschied, sowohl was Selektivität als auch Reputation angeht. Mag sein, dass das verschiedene Berger-Leute hier im Forum anders sehen. Objektiv ist das aber der Fall.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Im Moment sieht man bei allen Beratungen, dass nur noch gewisse Bereiche performen.

Stimmung ist in manchen Teams bei RB mittlerweile aber echt schlecht.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

ExBerater schrieb am 01.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Habe von einem Freund der bei RB ist gehört, dass einer der wichtigsten Partner in dem Bereich Restrukturierung gegangen sein soll. Weiß da jemand mehr von euch?

Es sind über die letzten 10 Jahre ständig immer mal wieder Partner / Teams aus dem Bereich gegangen. Zu McK, BCG, Alix, und anderen Beratungen.
Manche sind dann weitergezogen, manche sind zurückgekommen.
Viel Schaden hat es nicht angerichtet.

Wenn ich mit meinen ehemaligen Kollegen bei RB Siege spreche, ist die Stimmung gerade mal wieder etwas mau. Zwar ist die Projektlage vielversprechend in den klassischen Berger Branchen, aber darüber hinaus gibt es nicht so viel. Vor allem im Vergleich zur Peer Group wächst man langsamer und es gibt zu viel interne Querelen.
Das liegt aber nicht an einzelnen Partnern oder gegangenen Partnern.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

BCG und vor allem McK ist klar über RB.

Bain sehe ich nicht besonders stark bzw. RB auch klar vorne in DACH. Bain hat gewisse Themengebiete in DACH mit starker Präsenz (PEG, FS, Retail,…), aber deckt dafür wichtige Kernbereiche kaum bzw. gar nicht ab (kaum Präsenz bei Restru, im Maschinenbau und bei Tech / Engineering Themen. Automotive hat man in den letzten Jahren aufgeholt, aber hier auch nicht auf Level mit RB).

Bain hat zumindest stand jetzt kein vollwertiges Beratungsportfolio im DACH Raum. Man sieht ja, dass aktiv in den oben genannten Feldern von der Konkurrenz (auch RB) abgeworben wird. Ähnlich wie BCG und Mck vor Jahren ganze Restru Teams in DACH von RB übernommen haben, um in diesem Thema aufzuschließen.

Randnotiz: Bin nicht bei RB, sondern war bei BCG (der Leiter unser damaligen Restru Truppe kam auch von RB) und bin mittlerweile im PE Umfeld und war davor knapp drei Jahre in der Industrie mit vielen Beratern vor Ort.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

RB hat leider etwas den Anschluss verloren. Vor 10-15 Jahren in DACH noch auf Augenhöhe mit McK, machen sie mittlerweile weltweit weniger Umsatz als BCG und McK in DACH alleine.

Selbst Bain ist mittlerweile bei €450M Umsatz in DE (trotz Abflauen des PE-Geschäfts seit 2022) und dürfte damit deutlich vor RB liegen, die weltweit nur auf 750M kommen. Weiß jemand, welchen Anteil seines Umsatzes RB in DE generiert?

In DACH auf Augenhöhe mit McK? Das ist weder vor 10 Jahren geschweige denn jetzt der Fall. Genauso vs. BCG und Bain. Da ist einfach noch ein großer Unterschied, sowohl was Selektivität als auch Reputation angeht. Mag sein, dass das verschiedene Berger-Leute hier im Forum anders sehen. Objektiv ist das aber der Fall.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Es geht aber nicht darum, was man subjektiv sieht :-)

Die 450M Umsatz in DACH sind aus dem Manager-Magazin vor ein paar Tagen. Das dürfte deutlich mehr als RB sein.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

BCG und vor allem McK ist klar über RB.

Bain sehe ich nicht besonders stark bzw. RB auch klar vorne in DACH. Bain hat gewisse Themengebiete in DACH mit starker Präsenz (PEG, FS, Retail,…), aber deckt dafür wichtige Kernbereiche kaum bzw. gar nicht ab (kaum Präsenz bei Restru, im Maschinenbau und bei Tech / Engineering Themen. Automotive hat man in den letzten Jahren aufgeholt, aber hier auch nicht auf Level mit RB).

Bain hat zumindest stand jetzt kein vollwertiges Beratungsportfolio im DACH Raum. Man sieht ja, dass aktiv in den oben genannten Feldern von der Konkurrenz (auch RB) abgeworben wird. Ähnlich wie BCG und Mck vor Jahren ganze Restru Teams in DACH von RB übernommen haben, um in diesem Thema aufzuschließen.

Randnotiz: Bin nicht bei RB, sondern war bei BCG (der Leiter unser damaligen Restru Truppe kam auch von RB) und bin mittlerweile im PE Umfeld und war davor knapp drei Jahre in der Industrie mit vielen Beratern vor Ort.

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

RB hat leider etwas den Anschluss verloren. Vor 10-15 Jahren in DACH noch auf Augenhöhe mit McK, machen sie mittlerweile weltweit weniger Umsatz als BCG und McK in DACH alleine.

Selbst Bain ist mittlerweile bei €450M Umsatz in DE (trotz Abflauen des PE-Geschäfts seit 2022) und dürfte damit deutlich vor RB liegen, die weltweit nur auf 750M kommen. Weiß jemand, welchen Anteil seines Umsatzes RB in DE generiert?

In DACH auf Augenhöhe mit McK? Das ist weder vor 10 Jahren geschweige denn jetzt der Fall. Genauso vs. BCG und Bain. Da ist einfach noch ein großer Unterschied, sowohl was Selektivität als auch Reputation angeht. Mag sein, dass das verschiedene Berger-Leute hier im Forum anders sehen. Objektiv ist das aber der Fall.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

BCG und vor allem McK ist klar über RB.

Bain sehe ich nicht besonders stark bzw. RB auch klar vorne in DACH. Bain hat gewisse Themengebiete in DACH mit starker Präsenz (PEG, FS, Retail,…), aber deckt dafür wichtige Kernbereiche kaum bzw. gar nicht ab (kaum Präsenz bei Restru, im Maschinenbau und bei Tech / Engineering Themen. Automotive hat man in den letzten Jahren aufgeholt, aber hier auch nicht auf Level mit RB).

Bain hat zumindest stand jetzt kein vollwertiges Beratungsportfolio im DACH Raum. Man sieht ja, dass aktiv in den oben genannten Feldern von der Konkurrenz (auch RB) abgeworben wird. Ähnlich wie BCG und Mck vor Jahren ganze Restru Teams in DACH von RB übernommen haben, um in diesem Thema aufzuschließen.

Randnotiz: Bin nicht bei RB, sondern war bei BCG (der Leiter unser damaligen Restru Truppe kam auch von RB) und bin mittlerweile im PE Umfeld und war davor knapp drei Jahre in der Industrie mit vielen Beratern vor Ort.

Deine Erfahrung in allen Ehren, aber die ist dann wohl schon einige Jahre alt. AMS (Bains Bezeichnung für Industrial Goods ink. Auto, Maschinenbau etc.) ist die nach Umsatz größte Practice in DACH. Sicherlich ist insbesondere Auto nach wie vor eine Kernkompetenz von Berger und entsprechend auch noch eine gute Positionierung vs. Bain vorhanden. Wer sich aber z.B. im Volkswagen Konzern umschaut wird auf C-Level Themen deutlich mehr Bain als RB finden.
Richtig ist auch, dass Bain noch 1-2 Lücken hat. Einige davon sind Absicht (Public Sector, wenn man mal GKV ausnimmt), andere (im wesentlichen Pharma außerhalb von PE) hat man tatsächlich noch nicht “geknackt”. Abgesehen davon hat man von den Strategieberatungen nach McK und BCG sicherlich das ausgewogenste Portfolio, gerade RB hat ja beispielsweise schon sehr klare Spikes in Auto und Restru und dann kommt lange nichts. Die Big4 Consulting Sparten, Accenture und co. sind natürlich – allein dank der Größe – nochmal wieder breiter aufgestellt.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ich spreche ja nur davon, wen wir damals als Industriekonzern für Pitches eingeladen haben. Und da muss man einfach sagen, dass bis zum Ende meiner Zeit (Mitte 2022) Bain keine Rolle gespielt hat

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.06.2023:

BCG und vor allem McK ist klar über RB.

Bain sehe ich nicht besonders stark bzw. RB auch klar vorne in DACH. Bain hat gewisse Themengebiete in DACH mit starker Präsenz (PEG, FS, Retail,…), aber deckt dafür wichtige Kernbereiche kaum bzw. gar nicht ab (kaum Präsenz bei Restru, im Maschinenbau und bei Tech / Engineering Themen. Automotive hat man in den letzten Jahren aufgeholt, aber hier auch nicht auf Level mit RB).

Bain hat zumindest stand jetzt kein vollwertiges Beratungsportfolio im DACH Raum. Man sieht ja, dass aktiv in den oben genannten Feldern von der Konkurrenz (auch RB) abgeworben wird. Ähnlich wie BCG und Mck vor Jahren ganze Restru Teams in DACH von RB übernommen haben, um in diesem Thema aufzuschließen.

Randnotiz: Bin nicht bei RB, sondern war bei BCG (der Leiter unser damaligen Restru Truppe kam auch von RB) und bin mittlerweile im PE Umfeld und war davor knapp drei Jahre in der Industrie mit vielen Beratern vor Ort.

Deine Erfahrung in allen Ehren, aber die ist dann wohl schon einige Jahre alt. AMS (Bains Bezeichnung für Industrial Goods ink. Auto, Maschinenbau etc.) ist die nach Umsatz größte Practice in DACH. Sicherlich ist insbesondere Auto nach wie vor eine Kernkompetenz von Berger und entsprechend auch noch eine gute Positionierung vs. Bain vorhanden. Wer sich aber z.B. im Volkswagen Konzern umschaut wird auf C-Level Themen deutlich mehr Bain als RB finden.
Richtig ist auch, dass Bain noch 1-2 Lücken hat. Einige davon sind Absicht (Public Sector, wenn man mal GKV ausnimmt), andere (im wesentlichen Pharma außerhalb von PE) hat man tatsächlich noch nicht “geknackt”. Abgesehen davon hat man von den Strategieberatungen nach McK und BCG sicherlich das ausgewogenste Portfolio, gerade RB hat ja beispielsweise schon sehr klare Spikes in Auto und Restru und dann kommt lange nichts. Die Big4 Consulting Sparten, Accenture und co. sind natürlich – allein dank der Größe – nochmal wieder breiter aufgestellt.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Die hier zitierten Zahlen für RB stimmen nicht. Die ca. 750m Umsatz waren es in 2021. in 2022 etwa 15% mehr.

RB liegt in DACH auch noch vor Bain beim Umsatz (wenn auch nur noch knapp). Was aber stimmt, ist dass Bain bislang nicht alle Industrien bedienen kann. Vor allem im Industrials (abgesehen von Automotive) und Public Sector ist Bain nicht präsent. Mein Vater ist sein ganzes Leben lang lang bei Siemens und alle großen Projekte gehen dort beispielsweise an MCK und BCG. RB landet auch mal kleinere Projekte, aber nicht im Umfang wie M & B. Bain ist absolut nicht präsent. Mag durchaus eine bewusste Entscheidung sein, aber man sollte hier nicht behaupten, dass Bain in DACH schon in alles Industrien ganz oben mitspielt. Das stimmt einfach nicht

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Die hier zitierten Zahlen für RB stimmen nicht. Die ca. 750m Umsatz waren es in 2021. in 2022 etwa 15% mehr.

RB liegt in DACH auch noch vor Bain beim Umsatz (wenn auch nur noch knapp). Was aber stimmt, ist dass Bain bislang nicht alle Industrien bedienen kann. Vor allem im Industrials (abgesehen von Automotive) und Public Sector ist Bain nicht präsent. Mein Vater ist sein ganzes Leben lang lang bei Siemens und alle großen Projekte gehen dort beispielsweise an MCK und BCG. RB landet auch mal kleinere Projekte, aber nicht im Umfang wie M & B. Bain ist absolut nicht präsent. Mag durchaus eine bewusste Entscheidung sein, aber man sollte hier nicht behaupten, dass Bain in DACH schon in alles Industrien ganz oben mitspielt. Das stimmt einfach nicht

Und wie viel Umsatz macht RB in DACH? Die 750m waren ja eine globale Zahl, da ist etwas unklar worauf du deine Behauptung basierst, RB würde mehr machen, abgesehen von den subjektiven Erfahrungen deines Vaters (die übrigens nicht stimmen - ich war als Werki bei Siemens und in der Zeit gab es in der Abteilung ein Projekt mit Bain)

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Die hier zitierten Zahlen für RB stimmen nicht. Die ca. 750m Umsatz waren es in 2021. in 2022 etwa 15% mehr.

RB liegt in DACH auch noch vor Bain beim Umsatz (wenn auch nur noch knapp). Was aber stimmt, ist dass Bain bislang nicht alle Industrien bedienen kann. Vor allem im Industrials (abgesehen von Automotive) und Public Sector ist Bain nicht präsent. Mein Vater ist sein ganzes Leben lang lang bei Siemens und alle großen Projekte gehen dort beispielsweise an MCK und BCG. RB landet auch mal kleinere Projekte, aber nicht im Umfang wie M & B. Bain ist absolut nicht präsent. Mag durchaus eine bewusste Entscheidung sein, aber man sollte hier nicht behaupten, dass Bain in DACH schon in alles Industrien ganz oben mitspielt. Das stimmt einfach nicht

Wer nun in DACH nach Umsatz größer ist, wird sich mangels veröffentlichter Zahlen eh nicht beweisen lassen. Wer aber die Entwicklung der letzten Jahre verfolgt hat, mit deutlich stärkerem Wachstum Bain, weiß, dass der Unterschied maximal noch marginal ist. Wenn Bain nicht schon vorbeigezogen ist, dürfte es nur noch eine Frage von 2-3 Jahren sein.

Wenn wir uns nun also einig sind, dass die beiden ungefähr gleich viel Umsatz in DACH machen, und Industriegüter nach Umsatz Bains größte Practice sind, dann kann die Aussage, dass Bain “im Industrials nicht präsent” sei, ja schon mal nicht stimmen. Dass es immer mal einzelne Kunden gibt bei denen man nicht präsent ist, ist natürlich klar und selbst bei den vielfach größeren McK und BCG der Fall. (Und trotzdem hat dein Vater dann offensichtlich nicht in alle Top Management Projekte bei Siemens Einblick)
Public Sector wird sich auf absehbare Zeit wie gesagt auch nicht ändern, da gibt es (zurecht) gar keinen Appetit.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ich bin im Automotive Bereich und hier ist Bain auch nur bei den Sales / Marketing / Pricing Themen präsent.

Im Großteil der Projekte, die wir zuletzt hatten im Bereich Einkauf, Supply Chain, Produktkosten und Platformentwicklung wurde Bain nicht mal zum Pitch eingeladen. Stattdessen hatten wir MCK, BCG, Kearney, RB und zwei spezialisierte Berater. Da wir einer der großen deutschen OEMs sind, kann ich mir nicht vorstellen, dass Bain hier bewusst nicht versucht an Projekte zu kommen.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Die hier zitierten Zahlen für RB stimmen nicht. Die ca. 750m Umsatz waren es in 2021. in 2022 etwa 15% mehr.

RB liegt in DACH auch noch vor Bain beim Umsatz (wenn auch nur noch knapp). Was aber stimmt, ist dass Bain bislang nicht alle Industrien bedienen kann. Vor allem im Industrials (abgesehen von Automotive) und Public Sector ist Bain nicht präsent. Mein Vater ist sein ganzes Leben lang lang bei Siemens und alle großen Projekte gehen dort beispielsweise an MCK und BCG. RB landet auch mal kleinere Projekte, aber nicht im Umfang wie M & B. Bain ist absolut nicht präsent. Mag durchaus eine bewusste Entscheidung sein, aber man sollte hier nicht behaupten, dass Bain in DACH schon in alles Industrien ganz oben mitspielt. Das stimmt einfach nicht

Wer nun in DACH nach Umsatz größer ist, wird sich mangels veröffentlichter Zahlen eh nicht beweisen lassen. Wer aber die Entwicklung der letzten Jahre verfolgt hat, mit deutlich stärkerem Wachstum Bain, weiß, dass der Unterschied maximal noch marginal ist. Wenn Bain nicht schon vorbeigezogen ist, dürfte es nur noch eine Frage von 2-3 Jahren sein.

Wenn wir uns nun also einig sind, dass die beiden ungefähr gleich viel Umsatz in DACH machen, und Industriegüter nach Umsatz Bains größte Practice sind, dann kann die Aussage, dass Bain “im Industrials nicht präsent” sei, ja schon mal nicht stimmen. Dass es immer mal einzelne Kunden gibt bei denen man nicht präsent ist, ist natürlich klar und selbst bei den vielfach größeren McK und BCG der Fall. (Und trotzdem hat dein Vater dann offensichtlich nicht in alle Top Management Projekte bei Siemens Einblick)
Public Sector wird sich auf absehbare Zeit wie gesagt auch nicht ändern, da gibt es (zurecht) gar keinen Appetit.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Siemens kann ich bestätigen. Bin seit drei Jahren am Wittelsbacher Platz in der Corporate Strategy und hier ging kein einziges Projekt aus unseren Bereichen an Bain. Zuletzt ausschließlich BCG und MCK.

Ob in den Untiefen der Siemens Geschäfte Projekte bei Bain landen, weiß natürlich niemand. Aber die zentralen Strategie- und Technologiethemen zu 100% nicht in den letzten drei Jahren.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Wenn RB 2022 ~€850M Umsatz gemacht haben, müssten sie >50% ihres Umsatzes im Heimatmarkt machen, um in DE grösser als Bain zu sein. Spricht auch nicht unbedingt für RB.

Was aber auch bedacht werden muss: Bain macht min. ein Viertel seines Umsatzes im PE, wo auch die höchsten Tagessätze gezahlt werden. Ausserdem verlangt Bain auch im klassischen Beratungsgeschäft deutlich höhere Tagessätze (was sich ab den mittleren Rängen auch im Gehalt widerspiegelt). Bain kann mit deutlich kleinerem Projektportfolio im klassischen Beratungsgeschäft am Ende mehr Umsatz als RB generieren.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Wieso sollte es nicht für eine deutsche Beratung sprechen, wenn der Großteil vom Umsatz aus dem Heimatmarkt kommt?

Dass Roland Berger keinen globalen Anspruch hat, siehst du ja auch an der Präsenz bzw. Konzentration der Büros. Außerdem sollte man bedenken, dass die Bain Präsenz in der Schweiz ziemlich groß ist im Vergleich zu RB und die Tagessätze dort enorm sind (also für den Vergleich in DACH und nicht Deutschland).

Am Ende geht es aber doch auch nicht um den Umsatz, sondern um die jeweilige Reputation in verschiedenen Bereichen? Ansonsten wären die Big4 und ACN sowieso mit Abstand am größten und „Strategie“ machen die laut Eigendarstellung auch.

Für mich ist Bain wirklich stark im PE Geschäft mit der PEG und bei FS. Bei allen anderen Bereichen sehe ich McK und BCG klar vorne und nur wenig was für Bain spricht.

Aus Kundensicht (DAX Automotive) kann ich nur bestätigen, was jemand oben zu Siemens meinte. Bain ist definitiv nicht auf unserer Beratershortlist. Das sind primär BCG und McK (60-70% der Projekte). Den Rest teilen sich RB, ATK und OW. Und für IT Themen Accenture

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Wenn RB 2022 ~€850M Umsatz gemacht haben, müssten sie >50% ihres Umsatzes im Heimatmarkt machen, um in DE grösser als Bain zu sein. Spricht auch nicht unbedingt für RB.

Was aber auch bedacht werden muss: Bain macht min. ein Viertel seines Umsatzes im PE, wo auch die höchsten Tagessätze gezahlt werden. Ausserdem verlangt Bain auch im klassischen Beratungsgeschäft deutlich höhere Tagessätze (was sich ab den mittleren Rängen auch im Gehalt widerspiegelt). Bain kann mit deutlich kleinerem Projektportfolio im klassischen Beratungsgeschäft am Ende mehr Umsatz als RB generieren.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Hier jemand von Siemens aus der Mobility Sparte. Ich kann nicht abschließend sagen, ob Bain bei uns schon einmal Projekte hatte, aber wir hatten zuletzt einen Pitch von Bain als es um eine Studie für einen Verband im Bereich Bahnindustrie ging.

Es war wirklich erschreckend, wie wenig „Inhalt“ im Bereich Transportation bei Bain vorhanden war. Die Unterlage war wirklich optisch gut und der Vortag sehr gut, aber keinerlei Inhalte und bei Rückfragen ist direkt aufgefallen, dass jedes Branchenwissen im Bereich fehlt. Am Ende hätte man sogar noch 40% Nachlass geboten für eine Zusage.

Vielleicht ist das auch eine „gewollte“ Lücke im Portfolio, aber aus unsrer Sicht und den Verband war das erschreckend. Warum biete ich denn überhaupt an und mache mir die Arbeit für eine 80 Seiten Unterlage?

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Hier jemand von Siemens aus der Mobility Sparte. Ich kann nicht abschließend sagen, ob Bain bei uns schon einmal Projekte hatte, aber wir hatten zuletzt einen Pitch von Bain als es um eine Studie für einen Verband im Bereich Bahnindustrie ging.

Es war wirklich erschreckend, wie wenig „Inhalt“ im Bereich Transportation bei Bain vorhanden war. Die Unterlage war wirklich optisch gut und der Vortag sehr gut, aber keinerlei Inhalte und bei Rückfragen ist direkt aufgefallen, dass jedes Branchenwissen im Bereich fehlt. Am Ende hätte man sogar noch 40% Nachlass geboten für eine Zusage.

Vielleicht ist das auch eine „gewollte“ Lücke im Portfolio, aber aus unsrer Sicht und den Verband war das erschreckend. Warum biete ich denn überhaupt an und mache mir die Arbeit für eine 80 Seiten Unterlage?

Weil diese 80-Seiten Unterlagen nichts kosten und neben der Projektarbeit quasi am laufenden Band hergestellt werden können. Dauert max 3 Tage.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

FAANG Westküste Corp. Dev. hier. Sowohl Bain auch auch Berger chancenlos.
Berger vielleicht noch eher dann für das Europa Geschäft

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Dennoch drei verschenkte Tage. Die Zeit für den Pitch bei uns hätte man sich sparen können

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Hier jemand von Siemens aus der Mobility Sparte. Ich kann nicht abschließend sagen, ob Bain bei uns schon einmal Projekte hatte, aber wir hatten zuletzt einen Pitch von Bain als es um eine Studie für einen Verband im Bereich Bahnindustrie ging.

Es war wirklich erschreckend, wie wenig „Inhalt“ im Bereich Transportation bei Bain vorhanden war. Die Unterlage war wirklich optisch gut und der Vortag sehr gut, aber keinerlei Inhalte und bei Rückfragen ist direkt aufgefallen, dass jedes Branchenwissen im Bereich fehlt. Am Ende hätte man sogar noch 40% Nachlass geboten für eine Zusage.

Vielleicht ist das auch eine „gewollte“ Lücke im Portfolio, aber aus unsrer Sicht und den Verband war das erschreckend. Warum biete ich denn überhaupt an und mache mir die Arbeit für eine 80 Seiten Unterlage?

Weil diese 80-Seiten Unterlagen nichts kosten und neben der Projektarbeit quasi am laufenden Band hergestellt werden können. Dauert max 3 Tage.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ich bin bei Siemens Energy (also nicht mehr wirklich Siemens) und Bain arbeitet bei uns (auch hoch angesiedelt). Keine Ahnung, wie das im Mutterkonzern aussieht.

Mit RB hatte ich auch mal zu tun (nicht bei meinem jetzigen AG). Ich fand die Leute da durch die Bank sehr unangenehm. Sehr arrogant und rechthaberisch. Und die Arbeit war am Ende auch eher mittelmässig, sehr wenig Substanz. Auftreten und Leistung standen da in keinem Verhältnis.

Die Arbeit von Bain kann ich nicht beurteilen.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Deine Behauptungen zu RB sind schlicht falsch. Der Laden versucht seit > 10 Jahren kramphaft, international zu wachsen, mit sehr mässigem Erfolg.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Wieso sollte es nicht für eine deutsche Beratung sprechen, wenn der Großteil vom Umsatz aus dem Heimatmarkt kommt?

Dass Roland Berger keinen globalen Anspruch hat, siehst du ja auch an der Präsenz bzw. Konzentration der Büros. Außerdem sollte man bedenken, dass die Bain Präsenz in der Schweiz ziemlich groß ist im Vergleich zu RB und die Tagessätze dort enorm sind (also für den Vergleich in DACH und nicht Deutschland).

Am Ende geht es aber doch auch nicht um den Umsatz, sondern um die jeweilige Reputation in verschiedenen Bereichen? Ansonsten wären die Big4 und ACN sowieso mit Abstand am größten und „Strategie“ machen die laut Eigendarstellung auch.

Für mich ist Bain wirklich stark im PE Geschäft mit der PEG und bei FS. Bei allen anderen Bereichen sehe ich McK und BCG klar vorne und nur wenig was für Bain spricht.

Aus Kundensicht (DAX Automotive) kann ich nur bestätigen, was jemand oben zu Siemens meinte. Bain ist definitiv nicht auf unserer Beratershortlist. Das sind primär BCG und McK (60-70% der Projekte). Den Rest teilen sich RB, ATK und OW. Und für IT Themen Accenture

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Wenn RB 2022 ~€850M Umsatz gemacht haben, müssten sie >50% ihres Umsatzes im Heimatmarkt machen, um in DE grösser als Bain zu sein. Spricht auch nicht unbedingt für RB.

Was aber auch bedacht werden muss: Bain macht min. ein Viertel seines Umsatzes im PE, wo auch die höchsten Tagessätze gezahlt werden. Ausserdem verlangt Bain auch im klassischen Beratungsgeschäft deutlich höhere Tagessätze (was sich ab den mittleren Rängen auch im Gehalt widerspiegelt). Bain kann mit deutlich kleinerem Projektportfolio im klassischen Beratungsgeschäft am Ende mehr Umsatz als RB generieren.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Das stimmt schon lange nicht mehr. Nachdem man damals krachend gescheitert ist, hat man lediglich versucht selektiv in gewissen Regionen zu wissen.

Den Anspruch global auf dem Level von MCK und BCG hat man längst hinter sich gelassen.

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Deine Behauptungen zu RB sind schlicht falsch. Der Laden versucht seit > 10 Jahren kramphaft, international zu wachsen, mit sehr mässigem Erfolg.

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Wieso sollte es nicht für eine deutsche Beratung sprechen, wenn der Großteil vom Umsatz aus dem Heimatmarkt kommt?

Dass Roland Berger keinen globalen Anspruch hat, siehst du ja auch an der Präsenz bzw. Konzentration der Büros. Außerdem sollte man bedenken, dass die Bain Präsenz in der Schweiz ziemlich groß ist im Vergleich zu RB und die Tagessätze dort enorm sind (also für den Vergleich in DACH und nicht Deutschland).

Am Ende geht es aber doch auch nicht um den Umsatz, sondern um die jeweilige Reputation in verschiedenen Bereichen? Ansonsten wären die Big4 und ACN sowieso mit Abstand am größten und „Strategie“ machen die laut Eigendarstellung auch.

Für mich ist Bain wirklich stark im PE Geschäft mit der PEG und bei FS. Bei allen anderen Bereichen sehe ich McK und BCG klar vorne und nur wenig was für Bain spricht.

Aus Kundensicht (DAX Automotive) kann ich nur bestätigen, was jemand oben zu Siemens meinte. Bain ist definitiv nicht auf unserer Beratershortlist. Das sind primär BCG und McK (60-70% der Projekte). Den Rest teilen sich RB, ATK und OW. Und für IT Themen Accenture

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

Wenn RB 2022 ~€850M Umsatz gemacht haben, müssten sie >50% ihres Umsatzes im Heimatmarkt machen, um in DE grösser als Bain zu sein. Spricht auch nicht unbedingt für RB.

Was aber auch bedacht werden muss: Bain macht min. ein Viertel seines Umsatzes im PE, wo auch die höchsten Tagessätze gezahlt werden. Ausserdem verlangt Bain auch im klassischen Beratungsgeschäft deutlich höhere Tagessätze (was sich ab den mittleren Rängen auch im Gehalt widerspiegelt). Bain kann mit deutlich kleinerem Projektportfolio im klassischen Beratungsgeschäft am Ende mehr Umsatz als RB generieren.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 03.06.2023:

FAANG Westküste Corp. Dev. hier. Sowohl Bain auch auch Berger chancenlos.
Berger vielleicht noch eher dann für das Europa Geschäft

Genaus so bei uns.
Hier kommt auch nur Berger rein für Europa, Bain hat keine Chance. (SWF aus ME)

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Bank aus D hier: Bain macht Strategie, Berger macht operative Sachen (Big 4 viel PMO)

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Das würde ja ins Bild passen und bestätigen, was viele oben gepostet haben.

Bain stark und FS und PEG?

WiWi Gast schrieb am 04.06.2023:

Bank aus D hier: Bain macht Strategie, Berger macht operative Sachen (Big 4 viel PMO)

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ich bin selbst von Bain zu BCG gewechselt, weil Bain mir im (Corporate) Healthcare zu schwach war. Ich war mehrere Jahre bei Bain, habe die Firma aber aus diesem, für mich entscheidenden Grund, verlassen. Insofern traue ich mir einen realistischen, kritischen Blick auf Bain zu.

Was stimmt: Bain bietet in DACH leider immer noch kein vollständiges Beratungsportfolio an. Die relevanteste Lücke sehe ich dabei, wie schon geschrieben, im Healthcare- und insbesondere im Pharma-Bereich. Warum Bain dort keinen Fuß in die Tür bekommt kann ich nur mutmaßen - meine Spekulationen hierzu möchte ich nicht in einem öffentlichen Forum posten.

Die Behauptung, dass Bain in der klassischen Industrie keine Rolle spielt, kann ich so nicht teilen. "AMS" ist der stärkste Vektor. Vielleicht liegt das daran, dass in DE nur einer der großen Automobilkonzerne bedient wird, und viel Arbeit in der klassischen Industrie in einem PE-Setting stattfindet, d.h. dass die Funds, die Bain davor bei der Übernahme beraten hat, nun auch für die "Value Creation" Bain beauftragen. Dadurch ist die Sichtbarkeit gegenüber anderen Beratungsfirmen vielleicht nicht immer gegeben. Außerdem spielt vielleicht mit rein, dass Bains Marktanteil in den letzten Jahren stark gestiegen ist, und viele hier im Forum eher die Sicht von 2017-18 widergeben.

Im FS ist Bain sehr stark, aber das will sowohl bei Bain als auch bei BCG kaum jemand machen, weil die Sustainability einfach unterirdisch ist.

PEG ist der Sweet Spot bei Bain, Bain ist dort mit großem Abstand Marktführer. Relativ geregelte Arbeitszeiten und ab der mittleren Ebene auch ein höheres Gehalt, weil einem der Bain-eigene PE-"Fund of Funds" als Investionsmöglichkeit offensteht (hat nichts mit Bain Capital zu tun, ist ein Co-Investment in die Targets, die man DD'ed hat). Aber gerade in den ersten Jahren wird es sehr schnell sehr repetitiv. Man lernt sehr viel über die Märkte, die man sich anschaut, aber nach 1-2 Jahren will man eigentlich keine 10-15 Expert Calls die Woche mehr machen. Ab Manager/ Senior Manager wird das dann aber besser.

Die Posts zu FAANG oben halte ich für Getrolle. Ich kenne genug (Ex-)Bain-Kollegen, die für einen Experience Transfer in den USA waren, und da wurde auch FAANG beraten. Generell ist Bain in den USA eine etwas andere Hausnummer und eher auf einem Level mit BCG und McK, während die T2-Beratungen (vor allem RB! Das ist dort nicht einmal eine T2) weit abgeschlagen sind.

Ich denke insgesamt, dass Bain die perfekte Wahl ist, wenn man PE machen möchte (gibt gute Gründe dafür), auch eine sehr gute Wahl für FS (welcher Teufel einen da auch reiten mag) und eine gute Wahl für die meisten anderen Industrien. Für bestimmte Branchen (Pharma, aber z.B. auch Dinge wie Transport, wurde auch schon erwähnt, oder Public Sector) würde ich prinzipiell sogar die meisten T2-Beratungen Bain vorziehen (mit Vorbehalt, keine Ahnung zum Beispiel, was Kearney im Public Sector macht).

Zu guter Letzt: Dass Bain (noch) nicht bei allen großen Accounts vertreten ist, ist für aufsteigende junge Berater auch eine Chance. Ich bekomme bei meinem jetzigen Arbeitgeber mit, dass es da schon innerhalb der Partnerebene einiges an Gerangel gibt. Aber etwas Neues auf der grünen Wiese aufzubauen ist leider auch sehr schwer (deswegen bin ich am Ende gewechselt).

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Danke für die Einschätzung und spiegelt zumindest in „meiner Industrie“ (Automotive) meine Einschätzungen wider.

Bei den großen deutschen OEMs ist Bain weit weniger präsent als die anderen bekannten Beratungen im Automotive Umfeld. Dass für PE-Funds einiges im Bereich Value Creation gemacht wird, kann natürlich sein. Aber dann sprechen wir vermutlich von kleineren und spezialisierten Zulieferern, oder?

Die OEM Accounts scheinen fest in der Hand von MCK, BCG, RB und OW. Und eventuell Kearney. Zumindest habe ich diese Beratungen auf allen Pitches gesehen, die ich bisher bei 3 OEMs auf Kundenseite hatte.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2023:

Ich bin selbst von Bain zu BCG gewechselt, weil Bain mir im (Corporate) Healthcare zu schwach war. Ich war mehrere Jahre bei Bain, habe die Firma aber aus diesem, für mich entscheidenden Grund, verlassen. Insofern traue ich mir einen realistischen, kritischen Blick auf Bain zu.

Was stimmt: Bain bietet in DACH leider immer noch kein vollständiges Beratungsportfolio an. Die relevanteste Lücke sehe ich dabei, wie schon geschrieben, im Healthcare- und insbesondere im Pharma-Bereich. Warum Bain dort keinen Fuß in die Tür bekommt kann ich nur mutmaßen - meine Spekulationen hierzu möchte ich nicht in einem öffentlichen Forum posten.

Die Behauptung, dass Bain in der klassischen Industrie keine Rolle spielt, kann ich so nicht teilen. "AMS" ist der stärkste Vektor. Vielleicht liegt das daran, dass in DE nur einer der großen Automobilkonzerne bedient wird, und viel Arbeit in der klassischen Industrie in einem PE-Setting stattfindet, d.h. dass die Funds, die Bain davor bei der Übernahme beraten hat, nun auch für die "Value Creation" Bain beauftragen. Dadurch ist die Sichtbarkeit gegenüber anderen Beratungsfirmen vielleicht nicht immer gegeben. Außerdem spielt vielleicht mit rein, dass Bains Marktanteil in den letzten Jahren stark gestiegen ist, und viele hier im Forum eher die Sicht von 2017-18 widergeben.

Im FS ist Bain sehr stark, aber das will sowohl bei Bain als auch bei BCG kaum jemand machen, weil die Sustainability einfach unterirdisch ist.

PEG ist der Sweet Spot bei Bain, Bain ist dort mit großem Abstand Marktführer. Relativ geregelte Arbeitszeiten und ab der mittleren Ebene auch ein höheres Gehalt, weil einem der Bain-eigene PE-"Fund of Funds" als Investionsmöglichkeit offensteht (hat nichts mit Bain Capital zu tun, ist ein Co-Investment in die Targets, die man DD'ed hat). Aber gerade in den ersten Jahren wird es sehr schnell sehr repetitiv. Man lernt sehr viel über die Märkte, die man sich anschaut, aber nach 1-2 Jahren will man eigentlich keine 10-15 Expert Calls die Woche mehr machen. Ab Manager/ Senior Manager wird das dann aber besser.

Die Posts zu FAANG oben halte ich für Getrolle. Ich kenne genug (Ex-)Bain-Kollegen, die für einen Experience Transfer in den USA waren, und da wurde auch FAANG beraten. Generell ist Bain in den USA eine etwas andere Hausnummer und eher auf einem Level mit BCG und McK, während die T2-Beratungen (vor allem RB! Das ist dort nicht einmal eine T2) weit abgeschlagen sind.

Ich denke insgesamt, dass Bain die perfekte Wahl ist, wenn man PE machen möchte (gibt gute Gründe dafür), auch eine sehr gute Wahl für FS (welcher Teufel einen da auch reiten mag) und eine gute Wahl für die meisten anderen Industrien. Für bestimmte Branchen (Pharma, aber z.B. auch Dinge wie Transport, wurde auch schon erwähnt, oder Public Sector) würde ich prinzipiell sogar die meisten T2-Beratungen Bain vorziehen (mit Vorbehalt, keine Ahnung zum Beispiel, was Kearney im Public Sector macht).

Zu guter Letzt: Dass Bain (noch) nicht bei allen großen Accounts vertreten ist, ist für aufsteigende junge Berater auch eine Chance. Ich bekomme bei meinem jetzigen Arbeitgeber mit, dass es da schon innerhalb der Partnerebene einiges an Gerangel gibt. Aber etwas Neues auf der grünen Wiese aufzubauen ist leider auch sehr schwer (deswegen bin ich am Ende gewechselt).

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Denke es geht um Hr. Engels (Senior Partner bei RB). Aber "einer der wichtigsten Partner" halte ich für falsch. Sicherlich ein guter Partner, aber bei weitem nicht so dramatisch

WiWi Gast schrieb am 01.06.2023:

Habe von einem Freund der bei RB ist gehört, dass einer der wichtigsten Partner in dem Bereich Restrukturierung gegangen sein soll. Weiß da jemand mehr von euch?

Warum ist der denn gegangen und wohin?

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

FAANG Zentrale hier nochmal für dich zum Mitschreiben: KEINE Chance von Bain aus.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2023:

Ich bin selbst von Bain zu BCG gewechselt, weil Bain mir im (Corporate) Healthcare zu schwach war. Ich war mehrere Jahre bei Bain, habe die Firma aber aus diesem, für mich entscheidenden Grund, verlassen. Insofern traue ich mir einen realistischen, kritischen Blick auf Bain zu.

Was stimmt: Bain bietet in DACH leider immer noch kein vollständiges Beratungsportfolio an. Die relevanteste Lücke sehe ich dabei, wie schon geschrieben, im Healthcare- und insbesondere im Pharma-Bereich. Warum Bain dort keinen Fuß in die Tür bekommt kann ich nur mutmaßen - meine Spekulationen hierzu möchte ich nicht in einem öffentlichen Forum posten.

Die Behauptung, dass Bain in der klassischen Industrie keine Rolle spielt, kann ich so nicht teilen. "AMS" ist der stärkste Vektor. Vielleicht liegt das daran, dass in DE nur einer der großen Automobilkonzerne bedient wird, und viel Arbeit in der klassischen Industrie in einem PE-Setting stattfindet, d.h. dass die Funds, die Bain davor bei der Übernahme beraten hat, nun auch für die "Value Creation" Bain beauftragen. Dadurch ist die Sichtbarkeit gegenüber anderen Beratungsfirmen vielleicht nicht immer gegeben. Außerdem spielt vielleicht mit rein, dass Bains Marktanteil in den letzten Jahren stark gestiegen ist, und viele hier im Forum eher die Sicht von 2017-18 widergeben.

Im FS ist Bain sehr stark, aber das will sowohl bei Bain als auch bei BCG kaum jemand machen, weil die Sustainability einfach unterirdisch ist.

PEG ist der Sweet Spot bei Bain, Bain ist dort mit großem Abstand Marktführer. Relativ geregelte Arbeitszeiten und ab der mittleren Ebene auch ein höheres Gehalt, weil einem der Bain-eigene PE-"Fund of Funds" als Investionsmöglichkeit offensteht (hat nichts mit Bain Capital zu tun, ist ein Co-Investment in die Targets, die man DD'ed hat). Aber gerade in den ersten Jahren wird es sehr schnell sehr repetitiv. Man lernt sehr viel über die Märkte, die man sich anschaut, aber nach 1-2 Jahren will man eigentlich keine 10-15 Expert Calls die Woche mehr machen. Ab Manager/ Senior Manager wird das dann aber besser.

Die Posts zu FAANG oben halte ich für Getrolle. Ich kenne genug (Ex-)Bain-Kollegen, die für einen Experience Transfer in den USA waren, und da wurde auch FAANG beraten. Generell ist Bain in den USA eine etwas andere Hausnummer und eher auf einem Level mit BCG und McK, während die T2-Beratungen (vor allem RB! Das ist dort nicht einmal eine T2) weit abgeschlagen sind.

Ich denke insgesamt, dass Bain die perfekte Wahl ist, wenn man PE machen möchte (gibt gute Gründe dafür), auch eine sehr gute Wahl für FS (welcher Teufel einen da auch reiten mag) und eine gute Wahl für die meisten anderen Industrien. Für bestimmte Branchen (Pharma, aber z.B. auch Dinge wie Transport, wurde auch schon erwähnt, oder Public Sector) würde ich prinzipiell sogar die meisten T2-Beratungen Bain vorziehen (mit Vorbehalt, keine Ahnung zum Beispiel, was Kearney im Public Sector macht).

Zu guter Letzt: Dass Bain (noch) nicht bei allen großen Accounts vertreten ist, ist für aufsteigende junge Berater auch eine Chance. Ich bekomme bei meinem jetzigen Arbeitgeber mit, dass es da schon innerhalb der Partnerebene einiges an Gerangel gibt. Aber etwas Neues auf der grünen Wiese aufzubauen ist leider auch sehr schwer (deswegen bin ich am Ende gewechselt).

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

FAANG Zentrale hier nochmal für dich zum Mitschreiben: KEINE Chance von Bain aus.

Dann bist du also bei Netflix ;) Für alle anderen gilt, was der Kollege vor mir geschrieben hat.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

FAANG Zentrale hier nochmal für dich zum Mitschreiben: KEINE Chance von Bain aus.

WiWi Gast schrieb am 06.06.2023:

Ich bin selbst von Bain zu BCG gewechselt, weil Bain mir im (Corporate) Healthcare zu schwach war. Ich war mehrere Jahre bei Bain, habe die Firma aber aus diesem, für mich entscheidenden Grund, verlassen. Insofern traue ich mir einen realistischen, kritischen Blick auf Bain zu.

Was stimmt: Bain bietet in DACH leider immer noch kein vollständiges Beratungsportfolio an. Die relevanteste Lücke sehe ich dabei, wie schon geschrieben, im Healthcare- und insbesondere im Pharma-Bereich. Warum Bain dort keinen Fuß in die Tür bekommt kann ich nur mutmaßen - meine Spekulationen hierzu möchte ich nicht in einem öffentlichen Forum posten.

Die Behauptung, dass Bain in der klassischen Industrie keine Rolle spielt, kann ich so nicht teilen. "AMS" ist der stärkste Vektor. Vielleicht liegt das daran, dass in DE nur einer der großen Automobilkonzerne bedient wird, und viel Arbeit in der klassischen Industrie in einem PE-Setting stattfindet, d.h. dass die Funds, die Bain davor bei der Übernahme beraten hat, nun auch für die "Value Creation" Bain beauftragen. Dadurch ist die Sichtbarkeit gegenüber anderen Beratungsfirmen vielleicht nicht immer gegeben. Außerdem spielt vielleicht mit rein, dass Bains Marktanteil in den letzten Jahren stark gestiegen ist, und viele hier im Forum eher die Sicht von 2017-18 widergeben.

Im FS ist Bain sehr stark, aber das will sowohl bei Bain als auch bei BCG kaum jemand machen, weil die Sustainability einfach unterirdisch ist.

PEG ist der Sweet Spot bei Bain, Bain ist dort mit großem Abstand Marktführer. Relativ geregelte Arbeitszeiten und ab der mittleren Ebene auch ein höheres Gehalt, weil einem der Bain-eigene PE-"Fund of Funds" als Investionsmöglichkeit offensteht (hat nichts mit Bain Capital zu tun, ist ein Co-Investment in die Targets, die man DD'ed hat). Aber gerade in den ersten Jahren wird es sehr schnell sehr repetitiv. Man lernt sehr viel über die Märkte, die man sich anschaut, aber nach 1-2 Jahren will man eigentlich keine 10-15 Expert Calls die Woche mehr machen. Ab Manager/ Senior Manager wird das dann aber besser.

Die Posts zu FAANG oben halte ich für Getrolle. Ich kenne genug (Ex-)Bain-Kollegen, die für einen Experience Transfer in den USA waren, und da wurde auch FAANG beraten. Generell ist Bain in den USA eine etwas andere Hausnummer und eher auf einem Level mit BCG und McK, während die T2-Beratungen (vor allem RB! Das ist dort nicht einmal eine T2) weit abgeschlagen sind.

Ich denke insgesamt, dass Bain die perfekte Wahl ist, wenn man PE machen möchte (gibt gute Gründe dafür), auch eine sehr gute Wahl für FS (welcher Teufel einen da auch reiten mag) und eine gute Wahl für die meisten anderen Industrien. Für bestimmte Branchen (Pharma, aber z.B. auch Dinge wie Transport, wurde auch schon erwähnt, oder Public Sector) würde ich prinzipiell sogar die meisten T2-Beratungen Bain vorziehen (mit Vorbehalt, keine Ahnung zum Beispiel, was Kearney im Public Sector macht).

Zu guter Letzt: Dass Bain (noch) nicht bei allen großen Accounts vertreten ist, ist für aufsteigende junge Berater auch eine Chance. Ich bekomme bei meinem jetzigen Arbeitgeber mit, dass es da schon innerhalb der Partnerebene einiges an Gerangel gibt. Aber etwas Neues auf der grünen Wiese aufzubauen ist leider auch sehr schwer (deswegen bin ich am Ende gewechselt).

Kann ich so bestätigen, bin zwar nicht beim FAANG aber auch hier hätten sie kaum eine Chance

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 09.06.2023:

FAANG Zentrale hier nochmal für dich zum Mitschreiben: KEINE Chance von Bain aus.

Bin nochmal der Vorposter.

In einem anonymen Forum hat ein Beitrag von einem einzelnen Poster ohne weiteren Hintergrund hat keinerlei Aussagekraft.

Selbst wenn dein Post authentisch ist: Ein Account, wo Bain nicht vertreten ist. So what? Du kannst deine eigene Perspektive nicht so einfach extrapolieren. Auch wenn mich natürlich freut, dass ihr offenbar mehr Vertrauen in uns (BCG) habt :-)

Ich kenne aus erster Hand Leute bei Bain, die FAANG beraten haben. Nicht alle davon, aber bei 3 weiß ich es sicher (kann also prinzipiell schon sein, dass die anderen Accounts nicht bedient werden). Aber wieder, so what?

Berger ist weltweit gesehen ein Zwerg im Vergleich zu Bain und fällt auch in Deutschland immer weiter zurück, wo sie beim Umsatz mittlerweile wahrscheinlich auch schon hinter Bain liegen. Und auch der Vergleich mit den Big4 hinkt, weil Bain diesen höheren Umsatz mit etwas weniger Mitarbeitern und vermutlich auch weniger Projekten generiert, sprich, höhere Tagessätze verlangen kann. Dass auch Bain in DE weit hinter BCG und MCK hinterherhinkt, ist ein ganz anderes Blatt; dieser Rückstand wird auch in 10 Jahren nicht aufgeholt. Bain müsste es schaffen, ganze Teams von BCG abzuwerben, um zum Beispiel im Healthcare-Bereich endlich mal Fuß zu fassen. Stattdessen passiert das Gegenteil, die HC-affinen Leute kommen mittelfristig alle zu uns (war ja auch bei mir so).

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 07.06.2023:

Denke es geht um Hr. Engels (Senior Partner bei RB). Aber "einer der wichtigsten Partner" halte ich für falsch. Sicherlich ein guter Partner, aber bei weitem nicht so dramatisch

Habe von einem Freund der bei RB ist gehört, dass einer der wichtigsten Partner in dem Bereich Restrukturierung gegangen sein soll. Weiß da jemand mehr von euch?

Warum ist der denn gegangen und wohin?

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
  • Wie kommt Ihr hin (Zug/Flug/Auto)?
  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
  • Wie kommt Ihr hin (Zug/Flug/Auto)?
  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
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Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

Gibt mittlerweile eine Flotte von knapp 20 Cessna Citation die zwischen den großen Städen (Frankfurt, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf) im Pendelverkehr fliegen. Da kann man sich über ein Online-Tool Sitzplätze buchen das ist ganz praktisch.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Eher Eco + CO2 Compensation

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
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Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

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ExBerater

Roland Berger is BACK

Was zur Hölle bringt dir innerdeutsch busines????
Du willst also der erste Idiot sein, der ins Flugzeug muss, um dann als erster wieder aussteigen zu dürfen? Oh yeah....
Ansonsten, sitzt du in Reihe eins has du für die Beine weniger Platz als jeder andere im Flieger.

Die Pros und Genießer wählen den Gangplatz am Notausgang. Mehr Platz hat man nirgends und selten sitzt jemand neben einem. (noch besser: bei Eurowings kannste inzwischen teilweise für wenig Geld den Platz neben dir freihalten).

Ansonsten, viele Strecken innerdeutsch heute bitte per Bahn.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
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  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ich fliege auch nur Business innerhalb von Deutschland und finde das schon ganz nett:

  • Freier Sitz nebenan
  • Getränke nach Wahl
  • Platz für meinen Koffer garantiert
  • Mehr "Prestige" (für Leute, denen das wichtig ist)

Deine Kommentare kommen von vielen Leuten, aber das sind immer die, die eben nicht Business fliegen dürfen von der Firma aus. Wie kommst du darauf, dass man als "erster in den Flieger muss"? Ist absoluter Unsinn und du kannst einsteigen und aussteigen wann du willst. Ebenfalls ist Business nicht nur Reihe 1. Etwas wirr deine Argumente

ExBerater schrieb am 14.06.2023:

Was zur Hölle bringt dir innerdeutsch busines????
Du willst also der erste Idiot sein, der ins Flugzeug muss, um dann als erster wieder aussteigen zu dürfen? Oh yeah....
Ansonsten, sitzt du in Reihe eins has du für die Beine weniger Platz als jeder andere im Flieger.

Die Pros und Genießer wählen den Gangplatz am Notausgang. Mehr Platz hat man nirgends und selten sitzt jemand neben einem. (noch besser: bei Eurowings kannste inzwischen teilweise für wenig Geld den Platz neben dir freihalten).

Ansonsten, viele Strecken innerdeutsch heute bitte per Bahn.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
  • Wie kommt Ihr hin (Zug/Flug/Auto)?
  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
Wie sind die Arbeitszeiten?

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

ExBerater schrieb am 14.06.2023:

Was zur Hölle bringt dir innerdeutsch busines????
Du willst also der erste Idiot sein, der ins Flugzeug muss, um dann als erster wieder aussteigen zu dürfen? Oh yeah....
Ansonsten, sitzt du in Reihe eins has du für die Beine weniger Platz als jeder andere im Flieger.

Die Pros und Genießer wählen den Gangplatz am Notausgang. Mehr Platz hat man nirgends und selten sitzt jemand neben einem. (noch besser: bei Eurowings kannste inzwischen teilweise für wenig Geld den Platz neben dir freihalten).

Ansonsten, viele Strecken innerdeutsch heute bitte per Bahn.

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
  • Wie kommt Ihr hin (Zug/Flug/Auto)?
  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

Wow, da ist einer getriggert. Ich war im Praktikum bei einer T2 und bin dann FT zu McK (wir fliegen auch innerdeutsch Business) und es ist schon um einiges nicer ...

  • e.g. Zugang zu Lounge (dickes plus wenn man keinen Senator Status o.ä. hat, was man heutzutage auch nicht mehr soo leicht bekommt da viel Bahn gefahren wird)

  • Essen während dem Flug + Trinken (bin oft schon sehr spät nach Hause geflogen und es war tausendmal geiler als wie vorher sich um 10 Euro eine Brezel und Getränk irgendwo im Airport zu kaufen)

  • Schnell raus gehen (dickes Plus, wobei man in der Economy natürlich den Platz auch wählen kann und wenn man früh dran ist auch direkt hinter der Business sitzen kann)

  • Weniger Hektik / anngenehmere Leute (die Leute die vorne sitzen fliegen i.d.r. regelmäßig, wenn man Economy sitzt geht es oft viel hektischer zu e.g. Leute finden Platz nicht, größere Reisegruppen die z.B. nach Frankfurt fliegen und von dort in den Partyurlaub etc.)

  • mehr Meilen (man sammelt vermutlich in einem Jahr dadurch alleine mehr als ein T2 Berater der 2 Jahre ähnliche Strecken Economy fliegt)

Insgesamt bin ich mega happy, dass wir business fliegen.
Privat würde ich es aber auch nicht machen.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

ExBerater schrieb am 14.06.2023:

Was zur Hölle bringt dir innerdeutsch busines????
Du willst also der erste Idiot sein, der ins Flugzeug muss, um dann als erster wieder aussteigen zu dürfen? Oh yeah....
Ansonsten, sitzt du in Reihe eins has du für die Beine weniger Platz als jeder andere im Flieger.

Die Pros und Genießer wählen den Gangplatz am Notausgang. Mehr Platz hat man nirgends und selten sitzt jemand neben einem. (noch besser: bei Eurowings kannste inzwischen teilweise für wenig Geld den Platz neben dir freihalten).

Ansonsten, viele Strecken innerdeutsch heute bitte per Bahn.

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
  • Wie kommt Ihr hin (Zug/Flug/Auto)?
  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

Wow, da ist einer getriggert. Ich war im Praktikum bei einer T2 und bin dann FT zu McK (wir fliegen auch innerdeutsch Business) und es ist schon um einiges nicer ...

  • e.g. Zugang zu Lounge (dickes plus wenn man keinen Senator Status o.ä. hat, was man heutzutage auch nicht mehr soo leicht bekommt da viel Bahn gefahren wird)

  • Essen während dem Flug + Trinken (bin oft schon sehr spät nach Hause geflogen und es war tausendmal geiler als wie vorher sich um 10 Euro eine Brezel und Getränk irgendwo im Airport zu kaufen)

  • Schnell raus gehen (dickes Plus, wobei man in der Economy natürlich den Platz auch wählen kann und wenn man früh dran ist auch direkt hinter der Business sitzen kann)

  • Weniger Hektik / anngenehmere Leute (die Leute die vorne sitzen fliegen i.d.r. regelmäßig, wenn man Economy sitzt geht es oft viel hektischer zu e.g. Leute finden Platz nicht, größere Reisegruppen die z.B. nach Frankfurt fliegen und von dort in den Partyurlaub etc.)

  • mehr Meilen (man sammelt vermutlich in einem Jahr dadurch alleine mehr als ein T2 Berater der 2 Jahre ähnliche Strecken Economy fliegt)

Insgesamt bin ich mega happy, dass wir business fliegen.
Privat würde ich es aber auch nicht machen.

Also RB ist während Covid 2 Jahre Business geflogen und jetzt wieder Eco, daher habe ich beides ausgiebig mitgemacht und muss echt sagen: Es ist kompletter Unsinn und pur fürs Ego.

  • Lounge hast du ab FTL und den hat wirklich fast jeder Berater
  • Essen auf innerdeutschen Strecken fand ich meistens richtig eklig, zudem fast nie vegetarisch. Habe ich also stehen gelassen (+ durch Lounge muss ich mir, falls ich echt gratis essen will, auch nicht für 10€ eine Brezel kaufen)
  • Ich sitze nahezu immer in den 3-4 Reihen hinter der Business, bin also vielleicht 30 Sekunden später raus
  • Hektik tangiert mich nicht? Ich geh in den Flieger, setz mich hin, mach die Airpods rein und bekomm nichts mehr mit. In der Business fand ichs mit Gangplatz sogar unangenehm dass fast das gesamte Boarding über leute direkt neben dir standen
  • Mehr Meilen ist das einzige Argument, aber den Aufpreis für die Firma auf keinen Fall wert. Unterscheid in Prämienmeilen innerdeutsch ehrlicherweise auch lachhaft gegenüber CFLEX-Tarifen in der Eco

Das einzig wichtige hast du mE vergessen: Du kannst auch als letzter ins Flugzeug und bekommst immer dein Koffer oben unter. Das ist das einzige was mich in der Eco nervt.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Sehe ich anders bzw. differenzierter.

  • Meilen finde ich schon wichtig, da das ein Goodie für mich ist und es privat nutzen kann (der Unterschied ist schon enorm vs. ECO)

  • Freier Nebensitz finde ich super angenehm, da ich recht groß bin und mich nicht in eine dreier Reihe pressen will

  • Ein gutes Bier auf dem Heimflug / ein Glas Wein ist immer super zum runterkommen. Würde ich in der Eco auch bestellen, aber müsste eben zahlen

  • Dazu der garantierte Freiraum im Locker, den du auch angesprochen hast

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

ExBerater schrieb am 14.06.2023:

Was zur Hölle bringt dir innerdeutsch busines????
Du willst also der erste Idiot sein, der ins Flugzeug muss, um dann als erster wieder aussteigen zu dürfen? Oh yeah....
Ansonsten, sitzt du in Reihe eins has du für die Beine weniger Platz als jeder andere im Flieger.

Die Pros und Genießer wählen den Gangplatz am Notausgang. Mehr Platz hat man nirgends und selten sitzt jemand neben einem. (noch besser: bei Eurowings kannste inzwischen teilweise für wenig Geld den Platz neben dir freihalten).

Ansonsten, viele Strecken innerdeutsch heute bitte per Bahn.

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
  • Wie kommt Ihr hin (Zug/Flug/Auto)?
  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

Wow, da ist einer getriggert. Ich war im Praktikum bei einer T2 und bin dann FT zu McK (wir fliegen auch innerdeutsch Business) und es ist schon um einiges nicer ...

  • e.g. Zugang zu Lounge (dickes plus wenn man keinen Senator Status o.ä. hat, was man heutzutage auch nicht mehr soo leicht bekommt da viel Bahn gefahren wird)

  • Essen während dem Flug + Trinken (bin oft schon sehr spät nach Hause geflogen und es war tausendmal geiler als wie vorher sich um 10 Euro eine Brezel und Getränk irgendwo im Airport zu kaufen)

  • Schnell raus gehen (dickes Plus, wobei man in der Economy natürlich den Platz auch wählen kann und wenn man früh dran ist auch direkt hinter der Business sitzen kann)

  • Weniger Hektik / anngenehmere Leute (die Leute die vorne sitzen fliegen i.d.r. regelmäßig, wenn man Economy sitzt geht es oft viel hektischer zu e.g. Leute finden Platz nicht, größere Reisegruppen die z.B. nach Frankfurt fliegen und von dort in den Partyurlaub etc.)

  • mehr Meilen (man sammelt vermutlich in einem Jahr dadurch alleine mehr als ein T2 Berater der 2 Jahre ähnliche Strecken Economy fliegt)

Insgesamt bin ich mega happy, dass wir business fliegen.
Privat würde ich es aber auch nicht machen.

Also RB ist während Covid 2 Jahre Business geflogen und jetzt wieder Eco, daher habe ich beides ausgiebig mitgemacht und muss echt sagen: Es ist kompletter Unsinn und pur fürs Ego.

  • Lounge hast du ab FTL und den hat wirklich fast jeder Berater
  • Essen auf innerdeutschen Strecken fand ich meistens richtig eklig, zudem fast nie vegetarisch. Habe ich also stehen gelassen (+ durch Lounge muss ich mir, falls ich echt gratis essen will, auch nicht für 10€ eine Brezel kaufen)
  • Ich sitze nahezu immer in den 3-4 Reihen hinter der Business, bin also vielleicht 30 Sekunden später raus
  • Hektik tangiert mich nicht? Ich geh in den Flieger, setz mich hin, mach die Airpods rein und bekomm nichts mehr mit. In der Business fand ichs mit Gangplatz sogar unangenehm dass fast das gesamte Boarding über leute direkt neben dir standen
  • Mehr Meilen ist das einzige Argument, aber den Aufpreis für die Firma auf keinen Fall wert. Unterscheid in Prämienmeilen innerdeutsch ehrlicherweise auch lachhaft gegenüber CFLEX-Tarifen in der Eco

Das einzig wichtige hast du mE vergessen: Du kannst auch als letzter ins Flugzeug und bekommst immer dein Koffer oben unter. Das ist das einzige was mich in der Eco nervt.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Sehe ich anders bzw. differenzierter.

  • Meilen finde ich schon wichtig, da das ein Goodie für mich ist und es privat nutzen kann (der Unterschied ist schon enorm vs. ECO)

  • Freier Nebensitz finde ich super angenehm, da ich recht groß bin und mich nicht in eine dreier Reihe pressen will

  • Ein gutes Bier auf dem Heimflug / ein Glas Wein ist immer super zum runterkommen. Würde ich in der Eco auch bestellen, aber müsste eben zahlen

  • Dazu der garantierte Freiraum im Locker, den du auch angesprochen hast

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

ExBerater schrieb am 14.06.2023:

Was zur Hölle bringt dir innerdeutsch busines????
Du willst also der erste Idiot sein, der ins Flugzeug muss, um dann als erster wieder aussteigen zu dürfen? Oh yeah....
Ansonsten, sitzt du in Reihe eins has du für die Beine weniger Platz als jeder andere im Flieger.

Die Pros und Genießer wählen den Gangplatz am Notausgang. Mehr Platz hat man nirgends und selten sitzt jemand neben einem. (noch besser: bei Eurowings kannste inzwischen teilweise für wenig Geld den Platz neben dir freihalten).

Ansonsten, viele Strecken innerdeutsch heute bitte per Bahn.

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
  • Wie kommt Ihr hin (Zug/Flug/Auto)?
  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

Wow, da ist einer getriggert. Ich war im Praktikum bei einer T2 und bin dann FT zu McK (wir fliegen auch innerdeutsch Business) und es ist schon um einiges nicer ...

  • e.g. Zugang zu Lounge (dickes plus wenn man keinen Senator Status o.ä. hat, was man heutzutage auch nicht mehr soo leicht bekommt da viel Bahn gefahren wird)

  • Essen während dem Flug + Trinken (bin oft schon sehr spät nach Hause geflogen und es war tausendmal geiler als wie vorher sich um 10 Euro eine Brezel und Getränk irgendwo im Airport zu kaufen)

  • Schnell raus gehen (dickes Plus, wobei man in der Economy natürlich den Platz auch wählen kann und wenn man früh dran ist auch direkt hinter der Business sitzen kann)

  • Weniger Hektik / anngenehmere Leute (die Leute die vorne sitzen fliegen i.d.r. regelmäßig, wenn man Economy sitzt geht es oft viel hektischer zu e.g. Leute finden Platz nicht, größere Reisegruppen die z.B. nach Frankfurt fliegen und von dort in den Partyurlaub etc.)

  • mehr Meilen (man sammelt vermutlich in einem Jahr dadurch alleine mehr als ein T2 Berater der 2 Jahre ähnliche Strecken Economy fliegt)

Insgesamt bin ich mega happy, dass wir business fliegen.
Privat würde ich es aber auch nicht machen.

Also RB ist während Covid 2 Jahre Business geflogen und jetzt wieder Eco, daher habe ich beides ausgiebig mitgemacht und muss echt sagen: Es ist kompletter Unsinn und pur fürs Ego.

  • Lounge hast du ab FTL und den hat wirklich fast jeder Berater
  • Essen auf innerdeutschen Strecken fand ich meistens richtig eklig, zudem fast nie vegetarisch. Habe ich also stehen gelassen (+ durch Lounge muss ich mir, falls ich echt gratis essen will, auch nicht für 10€ eine Brezel kaufen)
  • Ich sitze nahezu immer in den 3-4 Reihen hinter der Business, bin also vielleicht 30 Sekunden später raus
  • Hektik tangiert mich nicht? Ich geh in den Flieger, setz mich hin, mach die Airpods rein und bekomm nichts mehr mit. In der Business fand ichs mit Gangplatz sogar unangenehm dass fast das gesamte Boarding über leute direkt neben dir standen
  • Mehr Meilen ist das einzige Argument, aber den Aufpreis für die Firma auf keinen Fall wert. Unterscheid in Prämienmeilen innerdeutsch ehrlicherweise auch lachhaft gegenüber CFLEX-Tarifen in der Eco

Das einzig wichtige hast du mE vergessen: Du kannst auch als letzter ins Flugzeug und bekommst immer dein Koffer oben unter. Das ist das einzige was mich in der Eco nervt.

Es ist mE nur fürs Ego. Bin eher zufällig Senator, dh ich bin nicht darauf aus. Hab auch Nichtverbreitung roten Tag am Handgepäck, da ich das einfach nur unfassbar lächerlich finde…“seht her, ich fliege mehr als ihr.“
Senator Lounge in Frankfurt ist völlig überfüllt und dann essen ich Frankfurter Würstchen mit Kartoffelsalat in grosskantinenatmosphäre. Ganz ehrlich: da kauf ich mir lieber bei Meyer ein Sandwich und Cappuccino und setze mich an ein leeres Gate.
Evoucher einzulösen ist nahezu unmöglich. Companion award auch immer schwerer. Boarding Gruppe 2 ist nett wenn man nach Mallorca fliegt und sein Gepäck noch oben unterbekommt. Ganz ehrlich…es ist nur Ego. Aber das scheint für lufthansa wunderbar zu funktionieren. Ich habe über eine Million Meilen, die ich nicht vernünftig weg bekomme. Werde nächstes Jahr FTL und danach vermutlich auch den verlieren und es juckt mich nicht. Zumal LH den Service wirklich auf 0 runtergefahren hat. Da lieber mit der Tochter Discover fliegen. Junge, motivierte und nicht so steife Crews und Service ist besser.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Also ich glaube es ist recht eindeutig: Die Perks sind super überschaubar. Klar, wenns die Firma zahlt steige ich auch in die Business, aber das ist echt nichts weshalb ich mich beschwere.

Da sind mir gute Hotels oder eine gute Firmenwagenpolicy 100x wichtiger. Aber muss ja jeder für sich entscheiden.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Was hat es mit Eco zu tun, wenn ich auf Geschäftsreisen (ich mache das weder freiwillig, noch in meiner Freizeit) ein höheren Komfort (Business vs. Eco) vorziehe und davon auch noch in einigen Dimensionen davon profitiere. Erklär mir doch bitte mal, wer freiwillig weniger Komfort bzw. Platz, weniger Meilen, kein Essen, ... wählt.

Für mich ist es ganz einfach. Wenn die Firma will, dass ich in deren Interesse reise, dann fliege ich Business Class. Ob der Mehrwert auf der Kurzstrecke mit den Mehrkosten im Verhältnis ist, ist eine andere Frage. Aber das zahle nicht ich, sondern mein Arbeitgeber.

Dass man durch Business mehr Meilen sammeln und schneller / einen höheren Status erreicht, ist für mich ein netter Nebeneffekt.

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Sehe ich anders bzw. differenzierter.

  • Meilen finde ich schon wichtig, da das ein Goodie für mich ist und es privat nutzen kann (der Unterschied ist schon enorm vs. ECO)

  • Freier Nebensitz finde ich super angenehm, da ich recht groß bin und mich nicht in eine dreier Reihe pressen will

  • Ein gutes Bier auf dem Heimflug / ein Glas Wein ist immer super zum runterkommen. Würde ich in der Eco auch bestellen, aber müsste eben zahlen

  • Dazu der garantierte Freiraum im Locker, den du auch angesprochen hast

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

ExBerater schrieb am 14.06.2023:

Was zur Hölle bringt dir innerdeutsch busines????
Du willst also der erste Idiot sein, der ins Flugzeug muss, um dann als erster wieder aussteigen zu dürfen? Oh yeah....
Ansonsten, sitzt du in Reihe eins has du für die Beine weniger Platz als jeder andere im Flieger.

Die Pros und Genießer wählen den Gangplatz am Notausgang. Mehr Platz hat man nirgends und selten sitzt jemand neben einem. (noch besser: bei Eurowings kannste inzwischen teilweise für wenig Geld den Platz neben dir freihalten).

Ansonsten, viele Strecken innerdeutsch heute bitte per Bahn.

Wie oft seid ihr beim Kunden?
Background: steige als JC bei RB ein, und wollte wissen wie es nun bezüglich Kundenbesuchen gehandhabt wird.

  • In welcher Practice seid Ihr?
  • Welchen Job-Level habt Ihr?
  • Wie viele Tage pro Woche seid Ihr bei Kunden vor Ort?
  • Wie kommt Ihr hin (Zug/Flug/Auto)?
  • Wie sind die Arbeitszeiten?

Freue mich auf die Antworten!

wenn man nur noch selten zum kunden muss, sollte ja auch innerdeutsch business drin sein oder

Wow, da ist einer getriggert. Ich war im Praktikum bei einer T2 und bin dann FT zu McK (wir fliegen auch innerdeutsch Business) und es ist schon um einiges nicer ...

  • e.g. Zugang zu Lounge (dickes plus wenn man keinen Senator Status o.ä. hat, was man heutzutage auch nicht mehr soo leicht bekommt da viel Bahn gefahren wird)

  • Essen während dem Flug + Trinken (bin oft schon sehr spät nach Hause geflogen und es war tausendmal geiler als wie vorher sich um 10 Euro eine Brezel und Getränk irgendwo im Airport zu kaufen)

  • Schnell raus gehen (dickes Plus, wobei man in der Economy natürlich den Platz auch wählen kann und wenn man früh dran ist auch direkt hinter der Business sitzen kann)

  • Weniger Hektik / anngenehmere Leute (die Leute die vorne sitzen fliegen i.d.r. regelmäßig, wenn man Economy sitzt geht es oft viel hektischer zu e.g. Leute finden Platz nicht, größere Reisegruppen die z.B. nach Frankfurt fliegen und von dort in den Partyurlaub etc.)

  • mehr Meilen (man sammelt vermutlich in einem Jahr dadurch alleine mehr als ein T2 Berater der 2 Jahre ähnliche Strecken Economy fliegt)

Insgesamt bin ich mega happy, dass wir business fliegen.
Privat würde ich es aber auch nicht machen.

Also RB ist während Covid 2 Jahre Business geflogen und jetzt wieder Eco, daher habe ich beides ausgiebig mitgemacht und muss echt sagen: Es ist kompletter Unsinn und pur fürs Ego.

  • Lounge hast du ab FTL und den hat wirklich fast jeder Berater
  • Essen auf innerdeutschen Strecken fand ich meistens richtig eklig, zudem fast nie vegetarisch. Habe ich also stehen gelassen (+ durch Lounge muss ich mir, falls ich echt gratis essen will, auch nicht für 10€ eine Brezel kaufen)
  • Ich sitze nahezu immer in den 3-4 Reihen hinter der Business, bin also vielleicht 30 Sekunden später raus
  • Hektik tangiert mich nicht? Ich geh in den Flieger, setz mich hin, mach die Airpods rein und bekomm nichts mehr mit. In der Business fand ichs mit Gangplatz sogar unangenehm dass fast das gesamte Boarding über leute direkt neben dir standen
  • Mehr Meilen ist das einzige Argument, aber den Aufpreis für die Firma auf keinen Fall wert. Unterscheid in Prämienmeilen innerdeutsch ehrlicherweise auch lachhaft gegenüber CFLEX-Tarifen in der Eco

Das einzig wichtige hast du mE vergessen: Du kannst auch als letzter ins Flugzeug und bekommst immer dein Koffer oben unter. Das ist das einzige was mich in der Eco nervt.

Es ist mE nur fürs Ego. Bin eher zufällig Senator, dh ich bin nicht darauf aus. Hab auch Nichtverbreitung roten Tag am Handgepäck, da ich das einfach nur unfassbar lächerlich finde…“seht her, ich fliege mehr als ihr.“
Senator Lounge in Frankfurt ist völlig überfüllt und dann essen ich Frankfurter Würstchen mit Kartoffelsalat in grosskantinenatmosphäre. Ganz ehrlich: da kauf ich mir lieber bei Meyer ein Sandwich und Cappuccino und setze mich an ein leeres Gate.
Evoucher einzulösen ist nahezu unmöglich. Companion award auch immer schwerer. Boarding Gruppe 2 ist nett wenn man nach Mallorca fliegt und sein Gepäck noch oben unterbekommt. Ganz ehrlich…es ist nur Ego. Aber das scheint für lufthansa wunderbar zu funktionieren. Ich habe über eine Million Meilen, die ich nicht vernünftig weg bekomme. Werde nächstes Jahr FTL und danach vermutlich auch den verlieren und es juckt mich nicht. Zumal LH den Service wirklich auf 0 runtergefahren hat. Da lieber mit der Tochter Discover fliegen. Junge, motivierte und nicht so steife Crews und Service ist besser.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Das ist doch der entscheidende Punkt. Du hast als Reisender nur Vorteile, wenn du in der Business Class fliegst. Kosten musst du auch nicht tragen, da deine Firma dich auf die Reise schickt.

Wer sagt denn bitte von sich aus "klar, gerne Eco. Spare gerne für die Firma"? Das macht für mich absolut gar keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Also ich glaube es ist recht eindeutig: Die Perks sind super überschaubar. Klar, wenns die Firma zahlt steige ich auch in die Business, aber das ist echt nichts weshalb ich mich beschwere.

Da sind mir gute Hotels oder eine gute Firmenwagenpolicy 100x wichtiger. Aber muss ja jeder für sich entscheiden.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Also RB ist während Covid 2 Jahre Business geflogen und jetzt wieder Eco, daher habe ich beides ausgiebig mitgemacht und muss echt sagen: Es ist kompletter Unsinn und pur fürs Ego.

  • Lounge hast du ab FTL und den hat wirklich fast jeder Berater
  • Essen auf innerdeutschen Strecken fand ich meistens richtig eklig, zudem fast nie vegetarisch. Habe ich also stehen gelassen (+ durch Lounge muss ich mir, falls ich echt gratis essen will, auch nicht für 10€ eine Brezel kaufen)
  • Ich sitze nahezu immer in den 3-4 Reihen hinter der Business, bin also vielleicht 30 Sekunden später raus
  • Hektik tangiert mich nicht? Ich geh in den Flieger, setz mich hin, mach die Airpods rein und bekomm nichts mehr mit. In der Business fand ichs mit Gangplatz sogar unangenehm dass fast das gesamte Boarding über leute direkt neben dir standen
  • Mehr Meilen ist das einzige Argument, aber den Aufpreis für die Firma auf keinen Fall wert. Unterscheid in Prämienmeilen innerdeutsch ehrlicherweise auch lachhaft gegenüber CFLEX-Tarifen in der Eco

Das einzig wichtige hast du mE vergessen: Du kannst auch als letzter ins Flugzeug und bekommst immer dein Koffer oben unter. Das ist das einzige was mich in der Eco nervt.

Allein den Koffer unterbringen zu können, ist es wert. Es ist wenig so nervtötend wie wenn man erstmal Platz für den Koffer finden muss und den beim Aussteigen dann erstmal wieder holen muss, besonders wenn er dann hinter einem endet. Dann doch lieber business und ich kann kurz vor Boardingende kommen, meinen Koffer unterbringen und auch schnell wieder aussteigen. Und solange das die Firma zahlt, kann mir das Preis-Leistungsverhältnis für diesen Komfort sowieso egal sein...

antworten
ExBerater

Roland Berger is BACK

Noch mal (da niemand auf meine Details eingeht). Du hast nicht nur Vorteile!

  • Die Reihen vorne in der Business sind deutlich enger als die Reihe am Notausgang
  • Die erste Reihe (wo man halt mit ~20% Wahrscheinlichkeit bei Business sitzt) ist besonders schlecht.
  • Koffer passt übrigens auch immer unter den Vordersitz (außer halt in der ersten Reihe) - aber auch den gebe ich immer auf, weil ich eben Zeit habe und keine Hektik will

Ich war jahrelang Senator, bin jahrelang business geflogen. Ich brauche das alles nicht mehr, da ich schlau genug bin um zu wissen wie man sich das Reisen für weniger Geld deutlich bequemer macht

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ich bin bei McK und ich flieg halt schon gerne Business, weil es halt dabei ist.
Nur: wenn man theoretisch mal die Mehrkosten umlegen würde und das mehr in Gehalt zahlen würde (locker 10-15k mehr p.a., rein hypothetisch) dann würde doch kein Mensch bei uns Business Fliegen.

Kosten/Nutzen Delta ist einfach extrem gering. Deswegen würde ich das privat auch nie machen.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Das ist doch der entscheidende Punkt. Du hast als Reisender nur Vorteile, wenn du in der Business Class fliegst. Kosten musst du auch nicht tragen, da deine Firma dich auf die Reise schickt.

Wer sagt denn bitte von sich aus "klar, gerne Eco. Spare gerne für die Firma"? Das macht für mich absolut gar keinen Sinn.

Ne das sage ich ja auch nicht. Aber hier wurde ja behauptet, dass jeder der sagt innerdeutsche Business sei unnötig das nur aus Neid sagt weil seine Firma ihm es nicht zahlt. Und so ists halt nicht, meine Firma hat mir 2 Jahre Business gezahlt und ich finde es dennoch brutal unnötig (und habe auch in der Firma befürwortet, dass es wieder abgeschafft wird)

antworten
Voice of Reason

Roland Berger is BACK

Interkontinental ist der Unterschied zwischen Eco und Business schon gewaltig.

Insb. wenn ich mit der Familie nach Nordamerika fliege, buche ich typischerweise Premium Economy und mache dann ein Upgrade auf Business.
Das funktioniert auch im absoluten Großteil aller Fälle absolut problemlos.
Klar - mache ich das auf BER - MUC?

Natürlich nicht. Aber Langstrecke ist der Mehrwert von Business Class schon gewaltig.
Dafür ist dann wiederum das Preis-Leistungs-Delta von Business auf First komplett absurd und mir definitiv nicht wert - auch wenn das FCL Terminal inkl. Limousinenservice an den Flieger in FFM schon ziemlich grandios ist. Auf dem Flug an sich ist der Unterschied aber zu marginal um den Aufpreis zu rechtfertigen.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Ich bin bei McK und ich flieg halt schon gerne Business, weil es halt dabei ist.
Nur: wenn man theoretisch mal die Mehrkosten umlegen würde und das mehr in Gehalt zahlen würde (locker 10-15k mehr p.a., rein hypothetisch) dann würde doch kein Mensch bei uns Business Fliegen.

Kosten/Nutzen Delta ist einfach extrem gering. Deswegen würde ich das privat auch nie machen.

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Für mich ist das schon eine priese Neid, weil die „Gründe“, die gegen BIZ gebracht werden, für mich absolut keine berechtigten Einwände sind.

Ich denke jeder sieht, dass BIZ einige Vorteile hat und solange man es nicht bezahlen muss, wird man auch BIZ statt Eco nehmen. Den Poster von oben mit den Argumenten, dass der Notausgang mehr Beinfreiheit bietet und der Koffer auch super unter den Vordersitz passt, klammere ich mal aus.

In welcher Welt macht das die Eco komfortabler, als die BIZ. Da sehe ich tatsächlich entweder Frust und / oder Neid, weil man selber nicht BIZ fliegen kann

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Das ist doch der entscheidende Punkt. Du hast als Reisender nur Vorteile, wenn du in der Business Class fliegst. Kosten musst du auch nicht tragen, da deine Firma dich auf die Reise schickt.

Wer sagt denn bitte von sich aus "klar, gerne Eco. Spare gerne für die Firma"? Das macht für mich absolut gar keinen Sinn.

Ne das sage ich ja auch nicht. Aber hier wurde ja behauptet, dass jeder der sagt innerdeutsche Business sei unnötig das nur aus Neid sagt weil seine Firma ihm es nicht zahlt. Und so ists halt nicht, meine Firma hat mir 2 Jahre Business gezahlt und ich finde es dennoch brutal unnötig (und habe auch in der Firma befürwortet, dass es wieder abgeschafft wird)

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

was soll BiZ sein bitte

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Naja, mag sein, dass manche da neidisch sind und rein opportunistisch kann ich den Kommentar auch verstehen. Ich würde da aber auch einfach unternehmerisch herangehen:

  • Business Interkontinental ist definitiv deutlich entspannter als (Premium) Economy und wenn man Kundenbeziehungen mit entsprechendem Return pflegt, würde ich das auch meinen Mitarbeitern gönnen. Alleine auch deswegen, weil man in der Business entspannter arbeiten kann und die Reisetätigkeit je nach Frequenz definitiv eine Belastung darstellt. Ich hatte mal 4 Monate ein Projekt in Shanghai/ Stuttgart, wo ich in manchen Phasen wöchentlich geflogen bin (und auch musste). Das war schon tough.

  • Auf Kurzstrecke ist Business überflüssig und häufig den Aufpreis von der Economy nicht wert, denn bei 0,5-2 Stunden Flug lohnt sich das Business Package einfach auch aus Unternehmenssicht nicht. Hier würde ich dann lieber direkt die Policy auf Economy Flex stellen und wenn es meinem Unternehmen gut geht, lieber mehr Bonus/ Beteiligung auszahlen. Klar, wenn mal ein günstigerer Business Flug (als Eco/ Flex) zu ergattern ist, sollen die Mitarbeiter den halt buchen.. ansonsten aber nicht notwendig. Zudem Vermutung: Nahezu kein Top-Performer wird zu einem anderen Unternehmen gehen, weil es als Perk Business auf Kurzstrecke anbietet.

    WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

    Für mich ist das schon eine priese Neid, weil die „Gründe“, die gegen BIZ gebracht werden, für mich absolut keine berechtigten Einwände sind.

    Ich denke jeder sieht, dass BIZ einige Vorteile hat und solange man es nicht bezahlen muss, wird man auch BIZ statt Eco nehmen. Den Poster von oben mit den Argumenten, dass der Notausgang mehr Beinfreiheit bietet und der Koffer auch super unter den Vordersitz passt, klammere ich mal aus.

    In welcher Welt macht das die Eco komfortabler, als die BIZ. Da sehe ich tatsächlich entweder Frust und / oder Neid, weil man selber nicht BIZ fliegen kann

    WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

    WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

    Das ist doch der entscheidende Punkt. Du hast als Reisender nur Vorteile, wenn du in der Business Class fliegst. Kosten musst du auch nicht tragen, da deine Firma dich auf die Reise schickt.

    Wer sagt denn bitte von sich aus "klar, gerne Eco. Spare gerne für die Firma"? Das macht für mich absolut gar keinen Sinn.

    Ne das sage ich ja auch nicht. Aber hier wurde ja behauptet, dass jeder der sagt innerdeutsche Business sei unnötig das nur aus Neid sagt weil seine Firma ihm es nicht zahlt. Und so ists halt nicht, meine Firma hat mir 2 Jahre Business gezahlt und ich finde es dennoch brutal unnötig (und habe auch in der Firma befürwortet, dass es wieder abgeschafft wird)

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Für mich ist das schon eine priese Neid, weil die „Gründe“, die gegen BIZ gebracht werden, für mich absolut keine berechtigten Einwände sind.

Ich denke jeder sieht, dass BIZ einige Vorteile hat und solange man es nicht bezahlen muss, wird man auch BIZ statt Eco nehmen. Den Poster von oben mit den Argumenten, dass der Notausgang mehr Beinfreiheit bietet und der Koffer auch super unter den Vordersitz passt, klammere ich mal aus.

In welcher Welt macht das die Eco komfortabler, als die BIZ. Da sehe ich tatsächlich entweder Frust und / oder Neid, weil man selber nicht BIZ fliegen kann

Das ist doch der entscheidende Punkt. Du hast als Reisender nur Vorteile, wenn du in der Business Class fliegst. Kosten musst du auch nicht tragen, da deine Firma dich auf die Reise schickt.

Wer sagt denn bitte von sich aus "klar, gerne Eco. Spare gerne für die Firma"? Das macht für mich absolut gar keinen Sinn.

Ne das sage ich ja auch nicht. Aber hier wurde ja behauptet, dass jeder der sagt innerdeutsche Business sei unnötig das nur aus Neid sagt weil seine Firma ihm es nicht zahlt. Und so ists halt nicht, meine Firma hat mir 2 Jahre Business gezahlt und ich finde es dennoch brutal unnötig (und habe auch in der Firma befürwortet, dass es wieder abgeschafft wird)

Das ist eine sehr eingeschränkte Denkweise, da du nur deinen Punkt siehst.
Ich fliege Kurzstrecke freiwillig Eco, weil ich einen „commercial sense“ habe, dh ich der Firma gerne ein paar hundert Euro spare und dafür halt in Reihe 7 statt 2 sitze und mir mal ne Cola für 4€ selber kaufe

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Da stimme ich dir zu, aber darum geht es doch auch nicht.

Ich glaube wir sind uns einig, dass Business (egal ob Kurz- oder Langstrecke) immer komfortabler ist und mehr Benefits hat, als die Economy. Natürlich hast du recht, dass der Unterschied auf der Langstrecke viel größer ist. Aber dennoch macht es für mich als Arbeitnehmer keinen Sinn freiwillig Eco zu fliegen bzw. damit auch zufrieden zu sein, wenn ich keinerlei Ausgleich für den Verzicht auf die Business Class bekomme.

Es würde für mich auch anders aussehen, wenn ich an möglichen Einsparungen oder günstigeren Preisen über einen Bonus beteiligt wäre. Aber bis das nicht der Fall ist, würde ich immer Business fliegen (auch wenn es nur 35 Minuten von München nach Frankfurt sind).

Die Argumente, dass die Eco auch besser sein kann als die Business („Notausgang besser als Business“, Reihe 1 ist schlecht,…), kommen aus meiner Sicht von Leuten, die nicht Business fliegen dürfen und sich das schön reden müssen

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Naja, mag sein, dass manche da neidisch sind und rein opportunistisch kann ich den Kommentar auch verstehen. Ich würde da aber auch einfach unternehmerisch herangehen:

  • Business Interkontinental ist definitiv deutlich entspannter als (Premium) Economy und wenn man Kundenbeziehungen mit entsprechendem Return pflegt, würde ich das auch meinen Mitarbeitern gönnen. Alleine auch deswegen, weil man in der Business entspannter arbeiten kann und die Reisetätigkeit je nach Frequenz definitiv eine Belastung darstellt. Ich hatte mal 4 Monate ein Projekt in Shanghai/ Stuttgart, wo ich in manchen Phasen wöchentlich geflogen bin (und auch musste). Das war schon tough.

  • Auf Kurzstrecke ist Business überflüssig und häufig den Aufpreis von der Economy nicht wert, denn bei 0,5-2 Stunden Flug lohnt sich das Business Package einfach auch aus Unternehmenssicht nicht. Hier würde ich dann lieber direkt die Policy auf Economy Flex stellen und wenn es meinem Unternehmen gut geht, lieber mehr Bonus/ Beteiligung auszahlen. Klar, wenn mal ein günstigerer Business Flug (als Eco/ Flex) zu ergattern ist, sollen die Mitarbeiter den halt buchen.. ansonsten aber nicht notwendig. Zudem Vermutung: Nahezu kein Top-Performer wird zu einem anderen Unternehmen gehen, weil es als Perk Business auf Kurzstrecke anbietet.

    WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

    Für mich ist das schon eine priese Neid, weil die „Gründe“, die gegen BIZ gebracht werden, für mich absolut keine berechtigten Einwände sind.

    Ich denke jeder sieht, dass BIZ einige Vorteile hat und solange man es nicht bezahlen muss, wird man auch BIZ statt Eco nehmen. Den Poster von oben mit den Argumenten, dass der Notausgang mehr Beinfreiheit bietet und der Koffer auch super unter den Vordersitz passt, klammere ich mal aus.

    In welcher Welt macht das die Eco komfortabler, als die BIZ. Da sehe ich tatsächlich entweder Frust und / oder Neid, weil man selber nicht BIZ fliegen kann

    WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

    WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

    Das ist doch der entscheidende Punkt. Du hast als Reisender nur Vorteile, wenn du in der Business Class fliegst. Kosten musst du auch nicht tragen, da deine Firma dich auf die Reise schickt.

    Wer sagt denn bitte von sich aus "klar, gerne Eco. Spare gerne für die Firma"? Das macht für mich absolut gar keinen Sinn.

    Ne das sage ich ja auch nicht. Aber hier wurde ja behauptet, dass jeder der sagt innerdeutsche Business sei unnötig das nur aus Neid sagt weil seine Firma ihm es nicht zahlt. Und so ists halt nicht, meine Firma hat mir 2 Jahre Business gezahlt und ich finde es dennoch brutal unnötig (und habe auch in der Firma befürwortet, dass es wieder abgeschafft wird)

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Was hast du denn davon, wenn du zum Wohle der Firma Geld sparst?

Bei uns gibt es dafür leider keinerlei Incentive. Wieso sollte ich dann freiwillig auf Komfort verzichten und bekomme dafür nichts?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Für mich ist das schon eine priese Neid, weil die „Gründe“, die gegen BIZ gebracht werden, für mich absolut keine berechtigten Einwände sind.

Ich denke jeder sieht, dass BIZ einige Vorteile hat und solange man es nicht bezahlen muss, wird man auch BIZ statt Eco nehmen. Den Poster von oben mit den Argumenten, dass der Notausgang mehr Beinfreiheit bietet und der Koffer auch super unter den Vordersitz passt, klammere ich mal aus.

In welcher Welt macht das die Eco komfortabler, als die BIZ. Da sehe ich tatsächlich entweder Frust und / oder Neid, weil man selber nicht BIZ fliegen kann

Das ist doch der entscheidende Punkt. Du hast als Reisender nur Vorteile, wenn du in der Business Class fliegst. Kosten musst du auch nicht tragen, da deine Firma dich auf die Reise schickt.

Wer sagt denn bitte von sich aus "klar, gerne Eco. Spare gerne für die Firma"? Das macht für mich absolut gar keinen Sinn.

Ne das sage ich ja auch nicht. Aber hier wurde ja behauptet, dass jeder der sagt innerdeutsche Business sei unnötig das nur aus Neid sagt weil seine Firma ihm es nicht zahlt. Und so ists halt nicht, meine Firma hat mir 2 Jahre Business gezahlt und ich finde es dennoch brutal unnötig (und habe auch in der Firma befürwortet, dass es wieder abgeschafft wird)

Das ist eine sehr eingeschränkte Denkweise, da du nur deinen Punkt siehst.
Ich fliege Kurzstrecke freiwillig Eco, weil ich einen „commercial sense“ habe, dh ich der Firma gerne ein paar hundert Euro spare und dafür halt in Reihe 7 statt 2 sitze und mir mal ne Cola für 4€ selber kaufe

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Da stimme ich dir zu, aber darum geht es doch auch nicht.

Ich glaube wir sind uns einig, dass Business (egal ob Kurz- oder Langstrecke) immer komfortabler ist und mehr Benefits hat, als die Economy. Natürlich hast du recht, dass der Unterschied auf der Langstrecke viel größer ist. Aber dennoch macht es für mich als Arbeitnehmer keinen Sinn freiwillig Eco zu fliegen bzw. damit auch zufrieden zu sein, wenn ich keinerlei Ausgleich für den Verzicht auf die Business Class bekomme.

Es würde für mich auch anders aussehen, wenn ich an möglichen Einsparungen oder günstigeren Preisen über einen Bonus beteiligt wäre. Aber bis das nicht der Fall ist, würde ich immer Business fliegen (auch wenn es nur 35 Minuten von München nach Frankfurt sind).

Die Argumente, dass die Eco auch besser sein kann als die Business („Notausgang besser als Business“, Reihe 1 ist schlecht,…), kommen aus meiner Sicht von Leuten, die nicht Business fliegen dürfen und sich das schön reden müssen

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Naja, mag sein, dass manche da neidisch sind und rein opportunistisch kann ich den Kommentar auch verstehen. Ich würde da aber auch einfach unternehmerisch herangehen:

  • Business Interkontinental ist definitiv deutlich entspannter als (Premium) Economy und wenn man Kundenbeziehungen mit entsprechendem Return pflegt, würde ich das auch meinen Mitarbeitern gönnen. Alleine auch deswegen, weil man in der Business entspannter arbeiten kann und die Reisetätigkeit je nach Frequenz definitiv eine Belastung darstellt. Ich hatte mal 4 Monate ein Projekt in Shanghai/ Stuttgart, wo ich in manchen Phasen wöchentlich geflogen bin (und auch musste). Das war schon tough.

  • Auf Kurzstrecke ist Business überflüssig und häufig den Aufpreis von der Economy nicht wert, denn bei 0,5-2 Stunden Flug lohnt sich das Business Package einfach auch aus Unternehmenssicht nicht. Hier würde ich dann lieber direkt die Policy auf Economy Flex stellen und wenn es meinem Unternehmen gut geht, lieber mehr Bonus/ Beteiligung auszahlen. Klar, wenn mal ein günstigerer Business Flug (als Eco/ Flex) zu ergattern ist, sollen die Mitarbeiter den halt buchen.. ansonsten aber nicht notwendig. Zudem Vermutung: Nahezu kein Top-Performer wird zu einem anderen Unternehmen gehen, weil es als Perk Business auf Kurzstrecke anbietet.

    WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

    Für mich ist das schon eine priese Neid, weil die „Gründe“, die gegen BIZ gebracht werden, für mich absolut keine berechtigten Einwände sind.

    Ich denke jeder sieht, dass BIZ einige Vorteile hat und solange man es nicht bezahlen muss, wird man auch BIZ statt Eco nehmen. Den Poster von oben mit den Argumenten, dass der Notausgang mehr Beinfreiheit bietet und der Koffer auch super unter den Vordersitz passt, klammere ich mal aus.

    In welcher Welt macht das die Eco komfortabler, als die BIZ. Da sehe ich tatsächlich entweder Frust und / oder Neid, weil man selber nicht BIZ fliegen kann

    WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

    WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

    Das ist doch der entscheidende Punkt. Du hast als Reisender nur Vorteile, wenn du in der Business Class fliegst. Kosten musst du auch nicht tragen, da deine Firma dich auf die Reise schickt.

    Wer sagt denn bitte von sich aus "klar, gerne Eco. Spare gerne für die Firma"? Das macht für mich absolut gar keinen Sinn.

    Ne das sage ich ja auch nicht. Aber hier wurde ja behauptet, dass jeder der sagt innerdeutsche Business sei unnötig das nur aus Neid sagt weil seine Firma ihm es nicht zahlt. Und so ists halt nicht, meine Firma hat mir 2 Jahre Business gezahlt und ich finde es dennoch brutal unnötig (und habe auch in der Firma befürwortet, dass es wieder abgeschafft wird)

Interessant, welches anspruchsdenken hier manche haben gegenüber dem, was ihnen zusteht auf einem 60 Minuten Flug. Bin selber Berater und finde es abenteuerlich, wie manche hier argumentieren mit Komfort (2 Reihen weiter vorne sitzen und Nebenplatz frei) oder Service (3€ Warenwert essen). Das sind dann die gleichen Berater, die mal kurz hochrechnen was der Kunde spart, wenn der Kaffee für die Mitarbeiter nicht mehr kostenlos ist.

Wie es oben schon jemand schrieb: hier geht es nur um Status, Meilen etc. die Neurose erkennt man ja schon am Senator-Tag am Handgepäck…herzlichen Glückwunsch!

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Ist das hier jetzt der inoffizielle "Business vs Economy Fliegen"-Thread? Hört mal auf mit euren tollen Vielfliegermeilen zu prahlen und kommt back to topic. Ist Roland Berger nun BACK oder nicht?

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

Wie lief denn die aktuelle Beförderungsrunde zum Halbjahr so?

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

Wie lief denn die aktuelle Beförderungsrunde zum Halbjahr so?

Wie sonst auch überall, die Hochphase der letzten Jahre (dh. jeder wird schnellstmöglich befördert) ist vorbei, es ist wieder ernsthaft leistungsabhängig

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

RB Back? -> 18% Umsatzplus ggü. schwachem Vorjahr würde ich sagen ist in Line mit dem Markt. Aufholen sehe ich nicht.

Business vs. Eco? -> Klares Prinzip: Zum Business fliege ich Business. Ich würde auch privat keinen direkten Nachbarn in meinem Personal Space dulden, schon aber gleich gar nicht im Geschäftskontext. Wenn eine Reise den Preis in Business nicht wert ist: Bleiben lassen. Gilt für mich persönlich auch privat. Lasst Euch von Euren AGs nicht in unverhältnismässige Zustände pressen...

antworten
ExBerater

Roland Berger is BACK

Ich frage mich immer wer so eine Frage glaubhaft und faktenbasiert beantworten kann.
In meiner Zeit bei RB gab es keine Übersicht über die Anzahl aller Beförderungen. Selbst wenn, weiß ich wie lange die Kollegen schon auf der Stufe waren?

Was bleibt ist das persönliche Empfinden und ggf. das was man so aus der Practice mitbekommt. Ob das so allgemeingültig ist?
und überhaupt: was hat eine Beratung davon jeden schnellstmöglich zu beförden? Will man möglichst viele zu juniore Leute haben die dann als SC/PM versagen? Wohl kaum

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Da stimme ich dir zu, aber darum geht es doch auch nicht.

Ich glaube wir sind uns einig, dass Business (egal ob Kurz- oder Langstrecke) immer komfortabler ist und mehr Benefits hat, als die Economy. Natürlich hast du recht, dass der Unterschied auf der Langstrecke viel größer ist. Aber dennoch macht es für mich als Arbeitnehmer keinen Sinn freiwillig Eco zu fliegen bzw. damit auch zufrieden zu sein, wenn ich keinerlei Ausgleich für den Verzicht auf die Business Class bekomme.

Es würde für mich auch anders aussehen, wenn ich an möglichen Einsparungen oder günstigeren Preisen über einen Bonus beteiligt wäre. Aber bis das nicht der Fall ist, würde ich immer Business fliegen (auch wenn es nur 35 Minuten von München nach Frankfurt sind).

Die Argumente, dass die Eco auch besser sein kann als die Business („Notausgang besser als Business“, Reihe 1 ist schlecht,…), kommen aus meiner Sicht von Leuten, die nicht Business fliegen dürfen und sich das schön reden müssen

Ich kann fliegen wie ich will. innerdeutsch buche ich economy, ausser wenn nichts mehr frei ist, zb bei sehr kurzfristigen terminen. die 1. reihe business hat bekanntlicherweise eine schlechte beinfreiheit, und innerdeutsch ist die bestuhlung eco vs business bei 99 prozent der flüge identisch. der notausgang in eco ist die beste wahl,ausser man möchte unbedingt das aufgewärmte business essen haben. ich verzichte gerne darauf.

also - junger mann, es ist nicht immer alles so binär, wie man als berufsneuling denkt.

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WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

RB Back? -> 18% Umsatzplus ggü. schwachem Vorjahr würde ich sagen ist in Line mit dem Markt. Aufholen sehe ich nicht.

Das zu dem Zeitpunkt stärkste Jahr der Firmengeschichte ist ein schwaches Vorjahr?

antworten
WiWi Gast

Roland Berger is BACK

WiWi Gast schrieb am 20.06.2023:

RB Back? -> 18% Umsatzplus ggü. schwachem Vorjahr würde ich sagen ist in Line mit dem Markt. Aufholen sehe ich nicht.

"Schon 2021 war mit einem Plus von 27 Prozent auf 745 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis von 117 Millionen Euro (Ebitda) das beste Geschäftsjahr seit Firmengründung. Daran schließt das Jahr 2022 nun mit dem Plus von 18 Prozent an. Das ist zwar deutlich weniger als im Jahr zuvor, aber deutlich mehr, als die internationale Konkurrenz geschafft hat. Die weltweite Nummer eins, McKinsey, wuchs 2022 nur einstellig, die Nummer zwei, die Boston Consulting Group (BCG), um elf Prozent. Die Nummer drei, Bain & Company, hält sich bedeckt. "

Aus dem heutigen Handelsblatt. Beide Aussagen die du triffst sind also falsch

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