DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Consulting & AdvisoryMBB

MBB 2024 Outlook

Autor
Beitrag
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Mit keiner MBB machst Du mal per se was falsch. Wir können jetzt Stundenlang diskutieren wer in welche Bereich einen Notch besser ist aber am Ende ist es immer besser da hin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

Ist doch total egal. BCG ist nach McK immer noch einer der besten Arbeitgeber zum Einstieg wenn man seine Karriere Fast Tracken will. Außerhalb vom WiWi Treff intressiert sich niemand für irgend einen angeblichen Image Verlust oder fehlgeschlagene Pitches. Am Ende steht BCG auf dem CV und damit kommt man erheblich weiter, als mit jeder T2 Beratung.

Ist einfach die Wahrheit. Wer ein MBB offer hat und freiwillig zu T2 geht muss schon krasse Vorlieben haben oder einfach keinen Plan von Top Consulting.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Wer ein BCG Offer hat und dann zu OW oder RB geht dem ist nicht mehr zu helfen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

OW und RB genießen mittlerweile mehr Reputation als BCG. Haben einfach grundlegend in ihren Bereichen (FS/RX) die höhre Strahlkraft und bessere Ausbildung.

BCG würde ich 2024 nicht mehr hingehen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ohne da jetzt übermäßig eine Lanze für meinen Ex Arbeitgeber brechen zu wollen aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wenn Du bis Ende 2023 bei BCG warst und jetzt in der Industrie bist geht das aber sehr schnell mit dem Qualitätsverlust ;-). Intern haben wir davon nichts gemerkt übrigens, im Gegenteil es gab einige Kunden bei denen McK oder Bain nicht mehr gut gesehen waren und wir damit gesetzt. Ich bin sicher das gab es auch anders herum aber nichts wesentlich anderes als die Jahre davor.

X-Offers gegen McK waren auch nicht zu 80% verloren wenn ich mich recht entsinne war das eher 50/50. Passt auch besser zur Größe der beiden Firmen; sind in DACH mittlerweile ja fast gleich groß.

Langläufer gibt es sicherlich aber die Regel ist es nicht. Wie Du, da Du ja bei BCG warst sicher weisst gibt es ja die 1000h Regel nach der Du automatisch vom Projekt kommst (es sei denn Du möchtest nicht) wenn Du irgendwo für 1000 Stunden warst. Leute (gerade A/Cs) die länger als ein paar Wochen on the Beach sind werden eigentlich umsonst on top auf ein Projekt gegeben um sie weiter auszubilden.

Darf ich mal fragen wie lange Du bei BCG warst? Hintergrund meiner Frage ist, dass Du einige Begriffe nicht verwendest wie das jemand machen würde der länger bei uns war. Z.B. gibt es bei BCG kein "Financial Services" (so nennt glaube ich Bain die PA) sondern Financial Institutions. Was mich total verwirrt ist die Aussage dazu dass die Kollegen "auf PTO" seien. PTO ist die wöchentliche Survey die abprüft wie happy man auf dem aktuellen Projekt ist. Man kann aber nicht "Auf PTO" sein.

In Summe würde ich jedem Empfehlen sich selbst ein Bild von der jeweiligen Beratung zu machen und sich weniger auf Einzelmeinungen im Wiwi-Treff zu verlassen ;-)

BCG hat durch das oben genannte Wachstum wahnsinnig stark an Qualität verloren. Die heutigen Profile sind keineswegs mehr verlgeichbar mit den Jahren zuvor.

Ich war bis Ende 2023 selbst bei BCG und bin nun in der Industrie. Selbst hier auf Kundenseite merkt man die abnehmende Qualität bereits. Aus meiner Sicht hat man sich das krampfhafte Wachstum damit sehr "hart" erkauft.

Das stimmt. McK und Bain haben auch ordentlich eingestellt, m.E. war hier die Abschwächung der Profile nicht ganz so stark.

Bei McK ist es logisch, da die meisten Cross-Offer Kandidaten aus meiner Erfahrung so gut wie 70-80% zu McK gehen vs. den anderen zwei B & Bs - d.h. bei Expansion / Mitarbeiter Wachstum hatte McK immer noch die Möglichkeit Leute einzustellen, die früher mit Absage von McK zu Bain oder BCG gegangen wären und somit das allgemeine Niveau hochgehalten.

BCG kann ich mir wirklich nicht erklären was die geritten hat. Ich war damals noch in der Beratung und mit einigen Leuten im Austausch, die mich wg. Interview Prep gefragt haben. Bei BCG waren da wirklich Leute dabei ohne jegliche Consulting Vorerfahrung, die basierend auf einem Workshop ein FT Interview und danach auch Offer erhalten haben.

Von den Leuten die ich kenne die auch noch dort sind, höre ich bezüglich Projekte auch sehr viel schlechtes. Kenne mehrere Leute die in ihren ersten 2 Jahren nicht mehr als 2-3 Projekte gesehen haben (weil Langläufer und zwischendrinnen Beach / PTO). Sehr viel Implementationszeug und davon auch sehr viel im Financial Service Bereich (s. Bundesbank Artikel).

Wenn ich jetzt nochmal in die Beratung gehen würde würde ich McK vor Bain präferieren. Bain ist vor allem top notch in Consumer aber auch PEG und FS (wenn einem das taugt, wobei FS Beratung wirklich nicht zu empfehlen ist - wenn man jetzt schon weiß das man PE machen will dann definitiv Bain > McK, die sind wirklich auf jedem Deal der Rang und Namen hat als Advisor dabei. BCG und McK machen dann was übrig bleibt).

Was allgemeine Strategieberatung betrifft hat McK und hat die meiste Strahlkraft. Sehr starker Footprint natürlich in der Industrie (Automotive und Zulieferer) sowie bei einigen ausgewählten Versicherern (auch nicht wirklich zu empfehlen) durch die Größe der Firma jedoch auch genug Möglichkeiten im Life Science, Chemicals (bei McK GEM) oder auch PE (bei McK PEPI) durchzustarten. Einzig Consumer ist bei McK DE wirklich auch nicht viel Coverage bzw. sehr schwer reinzukommen weil natürlich jeder lieber Consumer beratet als Automobil / Industriebuden.

Ich war nie bei BCG ich war "noch" in der Beratung (andere MBB) zu der Boom Zeit 21/22 und hab dementsprechend das Hiring intern noch mitbekommen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Du zitierst zwei unterschiedliche Personen. Ich bin derjenige davon, der bis Ende 2023 (genau genommen September 2023) bei BCG war. Zuletzt war ich PL bei Industrial Goods und in Summe ca. 5.5 Jahre dort.

Du kannst bei den Kollegen keinen Qualitätsverlust darstellen? Das kann ich mir kaum vorstellen, da das sogar unter den Partnern recht offen angesprochen wurde. Ansonsten reicht auch ein Blick zu LinkedIn. Die Profile kann man ja erstmal recht objektiv bewerten. Und es ist dabei eben ein Fakt, dass in 2020-2023 ganz andere Leute eingestellt wurden, als zuvor. Das sind erstmal Fakten

Zu den anderen Punkten kann ich nix sagen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Ohne da jetzt übermäßig eine Lanze für meinen Ex Arbeitgeber brechen zu wollen aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wenn Du bis Ende 2023 bei BCG warst und jetzt in der Industrie bist geht das aber sehr schnell mit dem Qualitätsverlust ;-). Intern haben wir davon nichts gemerkt übrigens, im Gegenteil es gab einige Kunden bei denen McK oder Bain nicht mehr gut gesehen waren und wir damit gesetzt. Ich bin sicher das gab es auch anders herum aber nichts wesentlich anderes als die Jahre davor.

X-Offers gegen McK waren auch nicht zu 80% verloren wenn ich mich recht entsinne war das eher 50/50. Passt auch besser zur Größe der beiden Firmen; sind in DACH mittlerweile ja fast gleich groß.

Langläufer gibt es sicherlich aber die Regel ist es nicht. Wie Du, da Du ja bei BCG warst sicher weisst gibt es ja die 1000h Regel nach der Du automatisch vom Projekt kommst (es sei denn Du möchtest nicht) wenn Du irgendwo für 1000 Stunden warst. Leute (gerade A/Cs) die länger als ein paar Wochen on the Beach sind werden eigentlich umsonst on top auf ein Projekt gegeben um sie weiter auszubilden.

Darf ich mal fragen wie lange Du bei BCG warst? Hintergrund meiner Frage ist, dass Du einige Begriffe nicht verwendest wie das jemand machen würde der länger bei uns war. Z.B. gibt es bei BCG kein "Financial Services" (so nennt glaube ich Bain die PA) sondern Financial Institutions. Was mich total verwirrt ist die Aussage dazu dass die Kollegen "auf PTO" seien. PTO ist die wöchentliche Survey die abprüft wie happy man auf dem aktuellen Projekt ist. Man kann aber nicht "Auf PTO" sein.

In Summe würde ich jedem Empfehlen sich selbst ein Bild von der jeweiligen Beratung zu machen und sich weniger auf Einzelmeinungen im Wiwi-Treff zu verlassen ;-)

WiWi Gast schrieb am 05.02.2024:

BCG hat durch das oben genannte Wachstum wahnsinnig stark an Qualität verloren. Die heutigen Profile sind keineswegs mehr verlgeichbar mit den Jahren zuvor.

Ich war bis Ende 2023 selbst bei BCG und bin nun in der Industrie. Selbst hier auf Kundenseite merkt man die abnehmende Qualität bereits. Aus meiner Sicht hat man sich das krampfhafte Wachstum damit sehr "hart" erkauft.

Das stimmt. McK und Bain haben auch ordentlich eingestellt, m.E. war hier die Abschwächung der Profile nicht ganz so stark.

Bei McK ist es logisch, da die meisten Cross-Offer Kandidaten aus meiner Erfahrung so gut wie 70-80% zu McK gehen vs. den anderen zwei B & Bs - d.h. bei Expansion / Mitarbeiter Wachstum hatte McK immer noch die Möglichkeit Leute einzustellen, die früher mit Absage von McK zu Bain oder BCG gegangen wären und somit das allgemeine Niveau hochgehalten.

BCG kann ich mir wirklich nicht erklären was die geritten hat. Ich war damals noch in der Beratung und mit einigen Leuten im Austausch, die mich wg. Interview Prep gefragt haben. Bei BCG waren da wirklich Leute dabei ohne jegliche Consulting Vorerfahrung, die basierend auf einem Workshop ein FT Interview und danach auch Offer erhalten haben.

Von den Leuten die ich kenne die auch noch dort sind, höre ich bezüglich Projekte auch sehr viel schlechtes. Kenne mehrere Leute die in ihren ersten 2 Jahren nicht mehr als 2-3 Projekte gesehen haben (weil Langläufer und zwischendrinnen Beach / PTO). Sehr viel Implementationszeug und davon auch sehr viel im Financial Service Bereich (s. Bundesbank Artikel).

Wenn ich jetzt nochmal in die Beratung gehen würde würde ich McK vor Bain präferieren. Bain ist vor allem top notch in Consumer aber auch PEG und FS (wenn einem das taugt, wobei FS Beratung wirklich nicht zu empfehlen ist - wenn man jetzt schon weiß das man PE machen will dann definitiv Bain > McK, die sind wirklich auf jedem Deal der Rang und Namen hat als Advisor dabei. BCG und McK machen dann was übrig bleibt).

Was allgemeine Strategieberatung betrifft hat McK und hat die meiste Strahlkraft. Sehr starker Footprint natürlich in der Industrie (Automotive und Zulieferer) sowie bei einigen ausgewählten Versicherern (auch nicht wirklich zu empfehlen) durch die Größe der Firma jedoch auch genug Möglichkeiten im Life Science, Chemicals (bei McK GEM) oder auch PE (bei McK PEPI) durchzustarten. Einzig Consumer ist bei McK DE wirklich auch nicht viel Coverage bzw. sehr schwer reinzukommen weil natürlich jeder lieber Consumer beratet als Automobil / Industriebuden.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Da hast Du recht - sorry, mein Fehler. Das erklärt die Aussage jemand sei 'auf PTO' gestafft.

Mein Eindruch war, dass die Schere weiter aufgegangen ist. Es sind definitiv Leute eingeladen worden, die nicht den klassischen Beratungs CV hatten. Mein Eindruck war allerdings auch, dass das vor Allem 2020/ 2021 war. Wie sich das auf Linkedin niedergeschlagen hat und wie sich das dann zu M und B differenziert, kann ich nicht sagen - dafür habe ich kein groß genuges sample.

Was ich allerdings nicht gehört hatte war, dass irgendwo Projekte in den Sand gesetzt wurden, das eben eher von unserem Wettbewerb (ist aber glaube ich klar, dass man da einen Bias in den jeweils eigenen Daten hat).

Cool, wo bist Du hin?

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Du zitierst zwei unterschiedliche Personen. Ich bin derjenige davon, der bis Ende 2023 (genau genommen September 2023) bei BCG war. Zuletzt war ich PL bei Industrial Goods und in Summe ca. 5.5 Jahre dort.

Du kannst bei den Kollegen keinen Qualitätsverlust darstellen? Das kann ich mir kaum vorstellen, da das sogar unter den Partnern recht offen angesprochen wurde. Ansonsten reicht auch ein Blick zu LinkedIn. Die Profile kann man ja erstmal recht objektiv bewerten. Und es ist dabei eben ein Fakt, dass in 2020-2023 ganz andere Leute eingestellt wurden, als zuvor. Das sind erstmal Fakten

Zu den anderen Punkten kann ich nix sagen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Du zitierst zwei unterschiedliche Personen. Ich bin derjenige davon, der bis Ende 2023 (genau genommen September 2023) bei BCG war. Zuletzt war ich PL bei Industrial Goods und in Summe ca. 5.5 Jahre dort.

Du kannst bei den Kollegen keinen Qualitätsverlust darstellen? Das kann ich mir kaum vorstellen, da das sogar unter den Partnern recht offen angesprochen wurde. Ansonsten reicht auch ein Blick zu LinkedIn. Die Profile kann man ja erstmal recht objektiv bewerten. Und es ist dabei eben ein Fakt, dass in 2020-2023 ganz andere Leute eingestellt wurden, als zuvor. Das sind erstmal Fakten

Zu den anderen Punkten kann ich nix sagen.

Ohne da jetzt übermäßig eine Lanze für meinen Ex Arbeitgeber brechen zu wollen aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wenn Du bis Ende 2023 bei BCG warst und jetzt in der Industrie bist geht das aber sehr schnell mit dem Qualitätsverlust ;-). Intern haben wir davon nichts gemerkt übrigens, im Gegenteil es gab einige Kunden bei denen McK oder Bain nicht mehr gut gesehen waren und wir damit gesetzt. Ich bin sicher das gab es auch anders herum aber nichts wesentlich anderes als die Jahre davor.

X-Offers gegen McK waren auch nicht zu 80% verloren wenn ich mich recht entsinne war das eher 50/50. Passt auch besser zur Größe der beiden Firmen; sind in DACH mittlerweile ja fast gleich groß.

Langläufer gibt es sicherlich aber die Regel ist es nicht. Wie Du, da Du ja bei BCG warst sicher weisst gibt es ja die 1000h Regel nach der Du automatisch vom Projekt kommst (es sei denn Du möchtest nicht) wenn Du irgendwo für 1000 Stunden warst. Leute (gerade A/Cs) die länger als ein paar Wochen on the Beach sind werden eigentlich umsonst on top auf ein Projekt gegeben um sie weiter auszubilden.

Darf ich mal fragen wie lange Du bei BCG warst? Hintergrund meiner Frage ist, dass Du einige Begriffe nicht verwendest wie das jemand machen würde der länger bei uns war. Z.B. gibt es bei BCG kein "Financial Services" (so nennt glaube ich Bain die PA) sondern Financial Institutions. Was mich total verwirrt ist die Aussage dazu dass die Kollegen "auf PTO" seien. PTO ist die wöchentliche Survey die abprüft wie happy man auf dem aktuellen Projekt ist. Man kann aber nicht "Auf PTO" sein.

In Summe würde ich jedem Empfehlen sich selbst ein Bild von der jeweiligen Beratung zu machen und sich weniger auf Einzelmeinungen im Wiwi-Treff zu verlassen ;-)

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Nein das stimmt so nicht. Wird weiter eingestellt - nicht ganz auf dem Level der Vorjahre aber es kommen jeden Monat nach wie vor Newbies dazu

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Kann ich so nicht bestätigen. Auch 2023 gab es Einstiege auf Basis von vorher ausgestellten Offers. Unabhängig davon ändert das nicht daran, dass man bei BCG (hier weiß ich es aus erster Hand - bei den anderen MBB kam es mir zumindest nicht so vor) auf einem sehr großen Anteil von unterdurchschnittlichen Profilen sitzt.

Am Ende eine Lose-Lose Situation. Diese Profile kommen nur schwer auf Projekte, die Kunden bemerken die abnehmende Qualität, die Exits für diese Profile werden schwer und die Personen verweilen länger bei BCG, der Leerlauf bzw. Leute ohne Projekt nimmt zu,...

Hier hat man die Wachstumsschraube auf Kosten der Qualität einfach enorm überdreht und bekommt jetzt die Quittung.

Ist BCG dennoch ein guter Arbeitgeber? Ja, mit Sicherheit? Hat der Ruf und das Ansehen aber durch das Hiring gelitten? zu 100%

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Du zitierst zwei unterschiedliche Personen. Ich bin derjenige davon, der bis Ende 2023 (genau genommen September 2023) bei BCG war. Zuletzt war ich PL bei Industrial Goods und in Summe ca. 5.5 Jahre dort.

Du kannst bei den Kollegen keinen Qualitätsverlust darstellen? Das kann ich mir kaum vorstellen, da das sogar unter den Partnern recht offen angesprochen wurde. Ansonsten reicht auch ein Blick zu LinkedIn. Die Profile kann man ja erstmal recht objektiv bewerten. Und es ist dabei eben ein Fakt, dass in 2020-2023 ganz andere Leute eingestellt wurden, als zuvor. Das sind erstmal Fakten

Zu den anderen Punkten kann ich nix sagen.

Ohne da jetzt übermäßig eine Lanze für meinen Ex Arbeitgeber brechen zu wollen aber hier muss ich doch mal einhaken:

Wenn Du bis Ende 2023 bei BCG warst und jetzt in der Industrie bist geht das aber sehr schnell mit dem Qualitätsverlust ;-). Intern haben wir davon nichts gemerkt übrigens, im Gegenteil es gab einige Kunden bei denen McK oder Bain nicht mehr gut gesehen waren und wir damit gesetzt. Ich bin sicher das gab es auch anders herum aber nichts wesentlich anderes als die Jahre davor.

X-Offers gegen McK waren auch nicht zu 80% verloren wenn ich mich recht entsinne war das eher 50/50. Passt auch besser zur Größe der beiden Firmen; sind in DACH mittlerweile ja fast gleich groß.

Langläufer gibt es sicherlich aber die Regel ist es nicht. Wie Du, da Du ja bei BCG warst sicher weisst gibt es ja die 1000h Regel nach der Du automatisch vom Projekt kommst (es sei denn Du möchtest nicht) wenn Du irgendwo für 1000 Stunden warst. Leute (gerade A/Cs) die länger als ein paar Wochen on the Beach sind werden eigentlich umsonst on top auf ein Projekt gegeben um sie weiter auszubilden.

Darf ich mal fragen wie lange Du bei BCG warst? Hintergrund meiner Frage ist, dass Du einige Begriffe nicht verwendest wie das jemand machen würde der länger bei uns war. Z.B. gibt es bei BCG kein "Financial Services" (so nennt glaube ich Bain die PA) sondern Financial Institutions. Was mich total verwirrt ist die Aussage dazu dass die Kollegen "auf PTO" seien. PTO ist die wöchentliche Survey die abprüft wie happy man auf dem aktuellen Projekt ist. Man kann aber nicht "Auf PTO" sein.

In Summe würde ich jedem Empfehlen sich selbst ein Bild von der jeweiligen Beratung zu machen und sich weniger auf Einzelmeinungen im Wiwi-Treff zu verlassen ;-)

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nein das stimmt so nicht. Wird weiter eingestellt - nicht ganz auf dem Level der Vorjahre aber es kommen jeden Monat nach wie vor Newbies dazu

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

Ist für meine MBB faktisch einfach anders, aber gut.
Quelle: Wir sehen jeden Monat im Intranet die New Joiner. Man weiß auch immer recht gut, wer von denen vorher im Praktikum war, weil die bei dem Post schon ein Bild drinnen haben.

Hab mir natürlich jeden Monat die Leute angesehen und da kann man die Anzahl an non-diversity & ohne vorheriges Praktikum & Einstieg als Consultant (nicht irgendwelche Knowledge Experts, Backoffice o.ä.) überspitzt an einer Hand abzählen.

Ehrlich gesagt fällt mir kein männlicher Bewerber ein der die letzten 7-8 Monate bei uns eingestiegen ist und kein Vorpraktikum inkl. Return Offer hatte.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Das was du beschreibst mit "EBS..." hat BCG in den Jahren des Wachstums deutlich unterboten. Da gab es Neueinsteiger mit einem Praktikum und Noten im 2.x Bereich in Bachelor und Master an unbekannten Unis. Hatte ich zweifach bei mir auf Projekt ins Staffing bekommen.

Auf Nachfrage hatten beide Personen die FT Offer auf Wochenend-Workshops mit verkürzten Interviews vor Ort bekommen. Da ich selbst Interviews gemacht habe, kann ich dir garantierten, dass so jemand zwischen 2017-2019 nicht einmal eine Einladung bekommen hätte für die normalen Interviews.

Natürlich hast du seit 15 Jahren nicht mehr nur PhD und Top MBA Leute bei MBB, aber zumindest sehr gute Noten in Abitur, Bachelor und Master in Kombination mit mindestens zwei Praktika waren die absolute Pflicht. Dazu am liebsten schon ein Praktikum in der Beratung und Erfahrung im Ausland.

Das war zwischen 2020-2023 absolut nicht mehr die Anforderung mit den jetzt bekannten Folgen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Das was du beschreibst mit "EBS..." hat BCG in den Jahren des Wachstums deutlich unterboten. Da gab es Neueinsteiger mit einem Praktikum und Noten im 2.x Bereich in Bachelor und Master an unbekannten Unis. Hatte ich zweifach bei mir auf Projekt ins Staffing bekommen.

Auf Nachfrage hatten beide Personen die FT Offer auf Wochenend-Workshops mit verkürzten Interviews vor Ort bekommen. Da ich selbst Interviews gemacht habe, kann ich dir garantierten, dass so jemand zwischen 2017-2019 nicht einmal eine Einladung bekommen hätte für die normalen Interviews.

Natürlich hast du seit 15 Jahren nicht mehr nur PhD und Top MBA Leute bei MBB, aber zumindest sehr gute Noten in Abitur, Bachelor und Master in Kombination mit mindestens zwei Praktika waren die absolute Pflicht. Dazu am liebsten schon ein Praktikum in der Beratung und Erfahrung im Ausland.

Das war zwischen 2020-2023 absolut nicht mehr die Anforderung mit den jetzt bekannten Folgen.

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

Bei McK wurden so Profile mit 2.x Bachelor und unbekannter Uni definitiv nicht gehired.
Wurde auch mehr eingestellt, aber diejenigen die den Cut gemacht haben haben immer noch 1.x an den sehr klassischen Target Universitäten.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ja ich glaube grade Bain leidet etwas darunter dass PE immer noch nicht wieder da ist. Das wird irgendwann wieder kommen aber ist es halt noch nicht.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nein das stimmt so nicht. Wird weiter eingestellt - nicht ganz auf dem Level der Vorjahre aber es kommen jeden Monat nach wie vor Newbies dazu

2020-2023?

2023 kannst du mal aus der Observation rauslassen. Letztes Jahr gab es so gut wie keine New Hirings bei den MBB so ab ca. März und die Profile die dann noch begonnen haben (speziell non-diversity) sind wieder das krasse Gegenteil zu vorher (d.h., ultra selektiv).

Dieser Boom war vor allem so Mitte 2021 bis Spät 2022.

Ist für meine MBB faktisch einfach anders, aber gut.
Quelle: Wir sehen jeden Monat im Intranet die New Joiner. Man weiß auch immer recht gut, wer von denen vorher im Praktikum war, weil die bei dem Post schon ein Bild drinnen haben.

Hab mir natürlich jeden Monat die Leute angesehen und da kann man die Anzahl an non-diversity & ohne vorheriges Praktikum & Einstieg als Consultant (nicht irgendwelche Knowledge Experts, Backoffice o.ä.) überspitzt an einer Hand abzählen.

Ehrlich gesagt fällt mir kein männlicher Bewerber ein der die letzten 7-8 Monate bei uns eingestiegen ist und kein Vorpraktikum inkl. Return Offer hatte.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Deine Aussage ist im Prinzip richtig, der Durchschnitt bei BCG wird aber eher nach 7-9 Jahren Principal. Klar es gibt immer Ausnahmen aber die Zeiten wo der Durchschnitt 5-6 Jahre gebraucht hat um Principal zu werden sind schon länger vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Bin jetzt vor kurzem bei den Grünen ohne vorherige Consulting Praktika eingestiegen. Ist trotz schwieriger Lage doch noch möglich.

Profil: - Oxbridge BA + MPhil Econ

  • Praktika nur bei internationalen Fordchungsinstitutionen (IMF, EZB)
  • white male

Ist durchaus noch möglich, aber tougher.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Nein, eigentlich nicht. Deine Zahlen beziehen sich lediglich auf Leute, die einen Leave gemacht haben bzw. machen.

Ansonsten geben die Stufen (ohne Leave) keine 7-9 Jahre her. Das solltest du auch wissen, wenn du bei BCG bist oder gewesen bist. Standardverweilzeit sind 2 Jahre je Stufe und 1.5 Jahre für Top Buckets kein Problem.

Und anders als bei McK, liegt der Anteil der Leave Kandidaten bei BCG mittlerweile um die 50%.

Ansonsten wäre ich gespannt, wie du ohne Leave auf 7-9 Jahre kommst? Da hättest du derart lange Verweilzeiten, dass man dich eher schon aus der Firma versucht hätte zu "entwickeln".

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Deine Aussage ist im Prinzip richtig, der Durchschnitt bei BCG wird aber eher nach 7-9 Jahren Principal. Klar es gibt immer Ausnahmen aber die Zeiten wo der Durchschnitt 5-6 Jahre gebraucht hat um Principal zu werden sind schon länger vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

bestätigt ja die hier geäußerte Vermutung. Starker akademischer Hintergrund und hochkarätige Praxiserfahrung. War in den letzten Jahren bei BCG die absolute Ausnahme. Aber natürlich super, dass das man jetzt wieder bessere Kollegen um sich hat

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Bin jetzt vor kurzem bei den Grünen ohne vorherige Consulting Praktika eingestiegen. Ist trotz schwieriger Lage doch noch möglich.

Profil: - Oxbridge BA + MPhil Econ

  • Praktika nur bei internationalen Fordchungsinstitutionen (IMF, EZB)
  • white male

Ist durchaus noch möglich, aber tougher.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ein einfacher LinkedIn Research reicht aus um zu sehen, dass die Verweildauer auf dem Manager Level eher Richtung 3, manchmal 4 Jahre ist, bevor jmd. Principal wird… 1,5 Jahre im Schnitt auf einem Level hab ich bei BCG schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Das ist vollkommen an der Realität vorbei :D

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Nein, eigentlich nicht. Deine Zahlen beziehen sich lediglich auf Leute, die einen Leave gemacht haben bzw. machen.

Ansonsten geben die Stufen (ohne Leave) keine 7-9 Jahre her. Das solltest du auch wissen, wenn du bei BCG bist oder gewesen bist. Standardverweilzeit sind 2 Jahre je Stufe und 1.5 Jahre für Top Buckets kein Problem.

Und anders als bei McK, liegt der Anteil der Leave Kandidaten bei BCG mittlerweile um die 50%.

Ansonsten wäre ich gespannt, wie du ohne Leave auf 7-9 Jahre kommst? Da hättest du derart lange Verweilzeiten, dass man dich eher schon aus der Firma versucht hätte zu "entwickeln".

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Deine Aussage ist im Prinzip richtig, der Durchschnitt bei BCG wird aber eher nach 7-9 Jahren Principal. Klar es gibt immer Ausnahmen aber die Zeiten wo der Durchschnitt 5-6 Jahre gebraucht hat um Principal zu werden sind schon länger vorbei.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Leute die immer schreiben, dass früher die Profile immer so viel krasser waren verkennen halt auch komplett die Realität. Bin selber bei MBB und denke ich habe da einen relativ guten Überblick - wenn ich mir mal anschaue wer so vor 2019 eingestiegen ist (und eig. müsste das ja auch etwas self selection sein, da wenn die noch da sind das ja schon einen gewissen Drive zeigt) sind da bei weitem nicht nur Oxford Absolventen (überspitzt formuliert) dabei.

Es wurden da genauso schon Leute mit relativ normalen Profil gehired. Was mir sogar noch stärker aufällt (so vor 2016) dass die Leute viel viel weniger praktische Erfahrung für ein MBB FT Offer benötigten. Da gibt es auch zig Profile a la EBS Bachelor / Master mit Big 4 Praktika und Konzern die dann FT eingestiegen sind.

Würd heute speziell als Mann nie mehr passieren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ne sorry aber das war nicht Deine Aussage. Deine Aussage war "...sind als PL raus". Und da sage ich Dir dass die meisten eher als Pr 1 gehen, nicht als PL.

Deine Beföderungszeiten sind im Schnitt auch zu kurz; wenn Du immer bei 1.5 Jahren sein willst musst Du zu den top % gehören. Zusätzlich macht ein nicht unerheblicher Anteil der Kollegen einen Leave.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Kann ich bestätigen, die genannten Verweildauern passen definitiv nicht mehr zur Realität heute. Das war früher vlt. mal so, heute ist die Verweildauer auf den Karriereleveln bei BCG deutlich länger!

WiWi Gast schrieb am 09.02.2024:

Ne sorry aber das war nicht Deine Aussage. Deine Aussage war "...sind als PL raus". Und da sage ich Dir dass die meisten eher als Pr 1 gehen, nicht als PL.

Deine Beföderungszeiten sind im Schnitt auch zu kurz; wenn Du immer bei 1.5 Jahren sein willst musst Du zu den top % gehören. Zusätzlich macht ein nicht unerheblicher Anteil der Kollegen einen Leave.

WiWi Gast schrieb am 08.02.2024:

Das ist doch genau meine Aussage.

Die wirklich guten Leute ohne Partner Ambition, die vor 2019 eingestiegen sind (und das hat der Vorposter als Referenz genutzt) sind zum Großteil nicht mehr in der Beratung.

Ich weiß daher nicht, warum du mir widersprichst. Nimm mal den klassischen Verlauf bei BCG.

  • A: 1.5-2 Jahre
  • C: 1.5-2 Jahre
  • PL: 1.5-2 Jahre
  • Princ: Bist du nach 5-6 Jahren (je nach Performance)

Bei einem Einstieg in 2017 oder 2018 bist du damit sehr wahrscheinlich nicht mehr in der Firma

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Nope das ist nicht korrekt. Wenn Du nicht bleiben willst solltest Du als first year Senior Manager bzw. Principal gehen. Ab dann werden die Angebote erst mal nicht mehr besser aber Du wirst für extern teurer.

Als Pl/M/EM bist Du im ersten Jahr noch zu früh in Führungsverantwortung um gleich wieder in Leitungsfunktion zu kommen, im zweiten Jahr sollte man noch die nächste Stufe aussitzen. Ausnahmen sind Angebote von den eigenen Kunden, da kommt man in der Regel eh deutlich höher rein weil die einen kennen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2024:

Sehr falsche Schlussfolgerung, dass die verbliebenen Leute die besten / motiviertesten sind. Die Leute, die nicht Partner werden wollen und vor 2019 eingestiegen sind, sind als PL raus. Alles andere macht auch keinen Sinn für die spätere Karriere.

Also bitte keine falschen Ableitungen

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Push zu aktuellen Einstiegszahlen

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Sehr sehr wenig. Ich kann es nur anhand Intranet und Neuzugängen im Office einschätzen und da haben wirklich wenige angefangen.

Nicht gar keine aber sehr wenig.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Sehr wenige + hoher share an ex-Praktis mit offer.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Die Recruitingmaschine läuft bei allen großen Beratungen weiter, egal wie viel „Nachfrage“ sie grade haben. Sie nehmen nur nicht die besten, ich sag jetzt mal 5%, sondern nur die besten 1%. Die machen das nicht zum Spaß, sie wollen nicht zugeben, wie wenig sie tatsächlich hiren, Events und Kampagnen sind immer noch gut fürs Branding, und stell dir mal den Aufschrei hier vor, wenn MBB plötzlich jährlich gesetzte Events streichen oder öffentlich mitteilten würde, dass sie weniger hiren. Die Hiring-policy ist Teil der ganzen Magie und Faszination rund um die Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

zur Erhaltung des Image und füllen der Pipeline

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Weil sie aktiv einstellen, zumindest Praktis. War mit zwei Kollegen zusammen im Prozess bei McKinsey und 3/3 von uns haben ein Offer mitgenommen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Wenn da 1-2 Super Brains und potentielle zukünftige Partner dabei sind, hat sich doch die Kiste mehr als gelohnt.

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Um den Schein nach außen zu wahren.

Ich bin selbst bei MBB, gelegentlich noch auf Recruiting-Veranstaltungen und komme mir mittlerweile immer dümmer vor, wenn ich den Interessenten etwas vorschwärme, aber gleichzeitig weiß, dass niemand, der vor 2025 anfangen will, sich auch nur zu bewerben braucht.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Die Berater müssen ja auch was zu tun haben, wenn sie schon nicht auf Cases sind... :D

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 06.02.2024:

Mit keiner MBB machst Du mal per se was falsch. Wir können jetzt Stundenlang diskutieren wer in welche Bereich einen Notch besser ist aber am Ende ist es immer besser da hin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt.

Für McK und BCG mag das stimmen, für Bain in Deutschland würde ich mir das schon überlegen. Ist immer noch deutlich kleiner, recht nichig und mit niedrigerem Bekanntheitsgrad. Ob einem dann 2 Jahre Bain auf dem CV im selben Maße helfen wie bei McK oder BCG bezweifel ich stark.

Richtig ist, dass es eine gute Entscheidung ist dorthin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt, ansonsten wird man nirgends eine lange Karriere machen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Mit keiner MBB machst Du mal per se was falsch. Wir können jetzt Stundenlang diskutieren wer in welche Bereich einen Notch besser ist aber am Ende ist es immer besser da hin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt.

Für McK und BCG mag das stimmen, für Bain in Deutschland würde ich mir das schon überlegen. Ist immer noch deutlich kleiner, recht nichig und mit niedrigerem Bekanntheitsgrad. Ob einem dann 2 Jahre Bain auf dem CV im selben Maße helfen wie bei McK oder BCG bezweifel ich stark.

Richtig ist, dass es eine gute Entscheidung ist dorthin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt, ansonsten wird man nirgends eine lange Karriere machen.

Ich würde das ehrlich gesagt nicht überbewerten. Der Unterschied zwischen einzelnen Teams bei einer Beratung ist oft höher als im Durchschnitt zwischen MBB. Da jetzt aufgrund 4 Gesprächen zu schlussfolgern, dass man sich bei einem Unternehmen mehr wohlfühlen wird als bei einem anderen, wäre einfach falsch.

Folgend würde ich entscheiden:

  1. Starke inhaltliche Präferenz: Entscheidung je nach Präferenz (e.g., bei PE/CDDs --> Bain, Public --> McK)
  2. Keine starke inhaltliche Präferenz: McK > BCG > Bain
antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ich habe bei 2 von 3 MBBs gearbeitet und muss hier komplett disagreen. Du bekommst durch den Hiring Prozess schon ein recht gutes Bild in welche Richtung es mehr oder weniger „fit“ gibt. Und da wo Du Dich wohler fühlst bleibst Du nicht nur länger, Du Performst auch besser. Und das gibt Dir über die Zeit einen kumulierten Vorteil.

Ja es gibt einen Unterschied in der Industrieexposure aber das macht aus meiner Sicht für Dich persönlich nur bei sehr starker Präferenz einen Unterschied. ZB was bringt es Dir wenn McK 10% größer ist als BCG in „Public“ und BCG 10% größer ist als McK in „Healthcare“ - am Ende ist entscheidend was Dein persönlicher Projektmix ist

WiWi Gast schrieb am 10.04.2024:

Mit keiner MBB machst Du mal per se was falsch. Wir können jetzt Stundenlang diskutieren wer in welche Bereich einen Notch besser ist aber am Ende ist es immer besser da hin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt.

Für McK und BCG mag das stimmen, für Bain in Deutschland würde ich mir das schon überlegen. Ist immer noch deutlich kleiner, recht nichig und mit niedrigerem Bekanntheitsgrad. Ob einem dann 2 Jahre Bain auf dem CV im selben Maße helfen wie bei McK oder BCG bezweifel ich stark.

Richtig ist, dass es eine gute Entscheidung ist dorthin zu gehen wo man sich persönlich am wohlsten fühlt, ansonsten wird man nirgends eine lange Karriere machen.

Ich würde das ehrlich gesagt nicht überbewerten. Der Unterschied zwischen einzelnen Teams bei einer Beratung ist oft höher als im Durchschnitt zwischen MBB. Da jetzt aufgrund 4 Gesprächen zu schlussfolgern, dass man sich bei einem Unternehmen mehr wohlfühlen wird als bei einem anderen, wäre einfach falsch.

Folgend würde ich entscheiden:

  1. Starke inhaltliche Präferenz: Entscheidung je nach Präferenz (e.g., bei PE/CDDs --> Bain, Public --> McK)
  2. Keine starke inhaltliche Präferenz: McK > BCG > Bain
antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Das ist kompletter quatsch. z.B. McK bezahlt den Leuten grade Prämien dass sie die Firma verlassen wie zu lesen war. Denen wäre komplett egal ob hier im Forum geschrieben würde dass sie ein Event abgesagt haben.

Der Grund warum es Events und Auswahltage bei MBB noch gibt ist weil sie weiter einstellen. Man kann Hiring in einem Up or out Modell herunterfahren (was sicher auch passiert) oder Offers später aussprechen (e.g. erst für 2025) aber NICHT komplett stoppen. Das führt zu einem Knick in der Pyramide

WiWi Gast schrieb am 09.04.2024:

ich verstehe nicht warum man dann bei einigen MBBs dann Interview Introductions Sessions veranstaltet wo z.T 30 eingeladene Bewerber jeden Freitag sitzen, macht man das nur zum Spaß?

Die Recruitingmaschine läuft bei allen großen Beratungen weiter, egal wie viel „Nachfrage“ sie grade haben. Sie nehmen nur nicht die besten, ich sag jetzt mal 5%, sondern nur die besten 1%. Die machen das nicht zum Spaß, sie wollen nicht zugeben, wie wenig sie tatsächlich hiren, Events und Kampagnen sind immer noch gut fürs Branding, und stell dir mal den Aufschrei hier vor, wenn MBB plötzlich jährlich gesetzte Events streichen oder öffentlich mitteilten würde, dass sie weniger hiren. Die Hiring-policy ist Teil der ganzen Magie und Faszination rund um die Unternehmen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

eine Freundin von mir hat sich nach dem Master beworben, hat auch ne Einladung bekommen und ausdrücklich gesagt, dass sie erst 2025 einsteigen will daraufhin wurde ihr gesagt, dass es besser wäre 2024 zu starten.

Macht das Sinn? Irgendwie ein Widerspruch

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

wäre eigentlich nicer Case jetzt die Abfindung mitzunehmen und dann in 9 Monaten bei ander er MBB wieder einzusteigen, wenn es wieder Aufschwung gibt.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Weil halt weiterhin eingestellt wird wenn auch auf niedrigem Niveau. Bei meiner MBB können wir zb noch gar keine offers für 2025 ausstellen.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

eine Freundin von mir hat sich nach dem Master beworben, hat auch ne Einladung bekommen und ausdrücklich gesagt, dass sie erst 2025 einsteigen will daraufhin wurde ihr gesagt, dass es besser wäre 2024 zu starten.

Macht das Sinn? Irgendwie ein Widerspruch

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Du verlierst halt 9 Monate tenure und kommst ggf. nicht wieder rein. Würde ich nicht nehmen die Wette.

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

wäre eigentlich nicer Case jetzt die Abfindung mitzunehmen und dann in 9 Monaten bei ander er MBB wieder einzusteigen, wenn es wieder Aufschwung gibt.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 11.04.2024:

wäre eigentlich nicer Case jetzt die Abfindung mitzunehmen und dann in 9 Monaten bei ander er MBB wieder einzusteigen, wenn es wieder Aufschwung gibt.

  1. Hast du nicht verstanden wie MBB funktionieren
  2. Gehen MBB aktuell nicht von einem Aufschwung in 9M aus
antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Hat hier jemand insights zur aktuellen Lage? Gibt es Unterschiede wie sich die drei grade schlagen?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Stimmt das, wenn man sich jetzt bei MBB bewirbt, dass man frühestens nächstes Jahr anfangen kann?

antworten
ExBerater

MBB 2024 Outlook

BCG hat angekündigt, dieses Jahr noch netto 3000 Berater einzustellen!
Da scheint man den Frontal-Angriff auf die Nr 1 zu starten

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Bei uns (Grün) werden offers für nach dem Sommer gegeben. Für nächstes Jahr geben wir glaube ich noch gar nichts raus

Quelle: ich bin im Recruiting Team.

WiWi Gast schrieb am 26.04.2024:

Stimmt das, wenn man sich jetzt bei MBB bewirbt, dass man frühestens nächstes Jahr anfangen kann?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

ExBerater schrieb am 26.04.2024:

BCG hat angekündigt, dieses Jahr noch netto 3000 Berater einzustellen!
Da scheint man den Frontal-Angriff auf die Nr 1 zu starten

#1 definiert sich nicht durch Quantität - sonst wäre das Accenture.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ich arbeite bei MBB im Ausland (Europa) und die Stimmung ist aktuell nicht gut. Beförderungen kommen auf einmal nicht damit Leute kündigen - siehe den FT Artikel von letzter Woche

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ja, grade UK hat es glaube ich sehr getroffen

WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

Ich arbeite bei MBB im Ausland (Europa) und die Stimmung ist aktuell nicht gut. Beförderungen kommen auf einmal nicht damit Leute kündigen - siehe den FT Artikel von letzter Woche

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

ExBerater schrieb am 26.04.2024:

BCG hat angekündigt, dieses Jahr noch netto 3000 Berater einzustellen!
Da scheint man den Frontal-Angriff auf die Nr 1 zu starten

#1 definiert sich nicht durch Quantität - sonst wäre das Accenture.

Naja der Unterschied zwischen BCG und Accenture schrumpft doch schon seit Jahren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Das ist natürlich kompletter Quatsch. Wo kommt denn immer dieses BCG bashing her?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

ExBerater schrieb am 26.04.2024:

BCG hat angekündigt, dieses Jahr noch netto 3000 Berater einzustellen!
Da scheint man den Frontal-Angriff auf die Nr 1 zu starten

#1 definiert sich nicht durch Quantität - sonst wäre das Accenture.

Naja der Unterschied zwischen BCG und Accenture schrumpft doch schon seit Jahren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Na dann schau dir einfach mal die BCG Platinum/ BCG X Day-Rates und den wachsenden Anteil am Business an - das sollte dir vieles beantworten

WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:

Das ist natürlich kompletter Quatsch. Wo kommt denn immer dieses BCG bashing her?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

ExBerater schrieb am 26.04.2024:

BCG hat angekündigt, dieses Jahr noch netto 3000 Berater einzustellen!
Da scheint man den Frontal-Angriff auf die Nr 1 zu starten

#1 definiert sich nicht durch Quantität - sonst wäre das Accenture.

Naja der Unterschied zwischen BCG und Accenture schrumpft doch schon seit Jahren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Nein das bringt es auf den Punkt! BCG hat ein sehr starkes Business im Bereich Transformation aufgebaut und dafür global über 10 Senior Partner von Accenture eingestellt. In diesem Segment ist BCG und Accenture nahezu gleichauf und das Projektplrtfolio unterscheidet sich kaum! Klar gibt es aber bei BCG auch Restrukturierung und Co. und da ist Accenture natürlich auch kein Wettbewerber. In dem Business in dem BCG jedoch aktuell am stärksten wächst (Transformation & Digitalisierung) ist man sehr gut mit Accenture vergleichbar und holt von Accenture auch sehr fleißig externe Hirings.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2024:

Das ist natürlich kompletter Quatsch. Wo kommt denn immer dieses BCG bashing her?

WiWi Gast schrieb am 27.04.2024:

ExBerater schrieb am 26.04.2024:

BCG hat angekündigt, dieses Jahr noch netto 3000 Berater einzustellen!
Da scheint man den Frontal-Angriff auf die Nr 1 zu starten

#1 definiert sich nicht durch Quantität - sonst wäre das Accenture.

Naja der Unterschied zwischen BCG und Accenture schrumpft doch schon seit Jahren.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 06.05.2024:

Nein das bringt es auf den Punkt! BCG hat ein sehr starkes Business im Bereich Transformation aufgebaut und dafür global über 10 Senior Partner von Accenture eingestellt. In diesem Segment ist BCG und Accenture nahezu gleichauf und das Projektplrtfolio unterscheidet sich kaum! Klar gibt es aber bei BCG auch Restrukturierung und Co. und da ist Accenture natürlich auch kein Wettbewerber. In dem Business in dem BCG jedoch aktuell am stärksten wächst (Transformation & Digitalisierung) ist man sehr gut mit Accenture vergleichbar und holt von Accenture auch sehr fleißig externe Hirings.

Das ist natürlich kompletter Quatsch. Wo kommt denn immer dieses BCG bashing her?

ExBerater schrieb am 26.04.2024:

BCG hat angekündigt, dieses Jahr noch netto 3000 Berater einzustellen!
Da scheint man den Frontal-Angriff auf die Nr 1 zu starten

#1 definiert sich nicht durch Quantität - sonst wäre das Accenture.

Naja der Unterschied zwischen BCG und Accenture schrumpft doch schon seit Jahren.

Klar, das ist echt interessant! BCG hat also richtig Gas gegeben im Bereich Transformation und dabei über 10 Senior Partner von Accenture an Land gezogen. Das bringt sie echt auf Augenhöhe, besonders in Sachen Projekte und Portfolio. Während BCG da ordentlich zugelegt hat, bleiben sie natürlich auch in ihren alten Stärken wie Restrukturierung am Ball. Aber da, wo sie richtig durchstarten, also in Transformation und Digitalisierung, sind sie echt gut mit Accenture vergleichbar und holen sich auch fleißig Leute von dort.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 06.05.2024:

Nein das bringt es auf den Punkt! BCG hat ein sehr starkes Business im Bereich Transformation aufgebaut und dafür global über 10 Senior Partner von Accenture eingestellt. In diesem Segment ist BCG und Accenture nahezu gleichauf und das Projektplrtfolio unterscheidet sich kaum! Klar gibt es aber bei BCG auch Restrukturierung und Co. und da ist Accenture natürlich auch kein Wettbewerber. In dem Business in dem BCG jedoch aktuell am stärksten wächst (Transformation & Digitalisierung) ist man sehr gut mit Accenture vergleichbar und holt von Accenture auch sehr fleißig externe Hirings.

Klar, das ist echt interessant! BCG hat also richtig Gas gegeben im Bereich Transformation und dabei über 10 Senior Partner von Accenture an Land gezogen. Das bringt sie echt auf Augenhöhe, besonders in Sachen Projekte und Portfolio. Während BCG da ordentlich zugelegt hat, bleiben sie natürlich auch in ihren alten Stärken wie Restrukturierung am Ball. Aber da, wo sie richtig durchstarten, also in Transformation und Digitalisierung, sind sie echt gut mit Accenture vergleichbar und holen sich auch fleißig Leute von dort.

Ja wobei der Großteil des Wachstums von BCG aktuell fast ausschließlich aus dem Bereich Transformation & Digitalisierung kommt. Der Anteil dieses Bereichs nimmt seit Jahren deutlich zu und relativ nehmen die anderen Bereiche immer weiter an Bedeutung ab! Weder McK noch Bain ist in dem Bereich Transformation & Digitalisierung mit BCG vergleichbar.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

BCG wildert seit Jahrem im Geschäftssegment von Accenture, entsprechend attraktiv ist es mittlerweile bei BCG einzusteigen.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Die 10 Senior Partner und x Hires insgesamt werden hier im WiWi Treff gerne kolportiert sind mir aber neu. Transformationen sind ein großes Thena wie bei allen MBB aber auf einem anderen Level als das was Accenture macht. Accenture ist sicher eine tolle Firma aber es ist was anderes als das was MBB macht.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Nein das bringt es auf den Punkt! BCG hat ein sehr starkes Business im Bereich Transformation aufgebaut und dafür global über 10 Senior Partner von Accenture eingestellt. In diesem Segment ist BCG und Accenture nahezu gleichauf und das Projektplrtfolio unterscheidet sich kaum! Klar gibt es aber bei BCG auch Restrukturierung und Co. und da ist Accenture natürlich auch kein Wettbewerber. In dem Business in dem BCG jedoch aktuell am stärksten wächst (Transformation & Digitalisierung) ist man sehr gut mit Accenture vergleichbar und holt von Accenture auch sehr fleißig externe Hirings.

Klar, das ist echt interessant! BCG hat also richtig Gas gegeben im Bereich Transformation und dabei über 10 Senior Partner von Accenture an Land gezogen. Das bringt sie echt auf Augenhöhe, besonders in Sachen Projekte und Portfolio. Während BCG da ordentlich zugelegt hat, bleiben sie natürlich auch in ihren alten Stärken wie Restrukturierung am Ball. Aber da, wo sie richtig durchstarten, also in Transformation und Digitalisierung, sind sie echt gut mit Accenture vergleichbar und holen sich auch fleißig Leute von dort.

Ja wobei der Großteil des Wachstums von BCG aktuell fast ausschließlich aus dem Bereich Transformation & Digitalisierung kommt. Der Anteil dieses Bereichs nimmt seit Jahren deutlich zu und relativ nehmen die anderen Bereiche immer weiter an Bedeutung ab! Weder McK noch Bain ist in dem Bereich Transformation & Digitalisierung mit BCG vergleichbar.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Die 10 Senior Partner und x Hires insgesamt werden hier im WiWi Treff gerne kolportiert sind mir aber neu. Transformationen sind ein großes Thena wie bei allen MBB aber auf einem anderen Level als das was Accenture macht. Accenture ist sicher eine tolle Firma aber es ist was anderes als das was MBB macht.

WiWi Gast schrieb am 07.05.2024:

Nein das bringt es auf den Punkt! BCG hat ein sehr starkes Business im Bereich Transformation aufgebaut und dafür global über 10 Senior Partner von Accenture eingestellt. In diesem Segment ist BCG und Accenture nahezu gleichauf und das Projektplrtfolio unterscheidet sich kaum! Klar gibt es aber bei BCG auch Restrukturierung und Co. und da ist Accenture natürlich auch kein Wettbewerber. In dem Business in dem BCG jedoch aktuell am stärksten wächst (Transformation & Digitalisierung) ist man sehr gut mit Accenture vergleichbar und holt von Accenture auch sehr fleißig externe Hirings.

Klar, das ist echt interessant! BCG hat also richtig Gas gegeben im Bereich Transformation und dabei über 10 Senior Partner von Accenture an Land gezogen. Das bringt sie echt auf Augenhöhe, besonders in Sachen Projekte und Portfolio. Während BCG da ordentlich zugelegt hat, bleiben sie natürlich auch in ihren alten Stärken wie Restrukturierung am Ball. Aber da, wo sie richtig durchstarten, also in Transformation und Digitalisierung, sind sie echt gut mit Accenture vergleichbar und holen sich auch fleißig Leute von dort.

Ja wobei der Großteil des Wachstums von BCG aktuell fast ausschließlich aus dem Bereich Transformation & Digitalisierung kommt. Der Anteil dieses Bereichs nimmt seit Jahren deutlich zu und relativ nehmen die anderen Bereiche immer weiter an Bedeutung ab! Weder McK noch Bain ist in dem Bereich Transformation & Digitalisierung mit BCG vergleichbar.

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

Und die anderen 40% sind vermutlich Nachhaltigkeits- und Diversityprojekte. Der Wandel weg von einer echten Strategieberstung ist bei BCG echt am stärksten spürbar

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Na dann poste doch mal die 10 Senior Partner. Wenn die auf LinkedIn sind ist es doch öffentlich;-)

Das mit dem Projektportfolio ist auch Quatsch. Ich bin selbst bei BCG daher weiß ich das.

Ihr macht bestimmt ganz tolle Sachen bei Accenture aber es sind halt andere als wir.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ich kann nur empfehlen schaut euch die MBBs selber an und hört nicht auf solche anonyme WiWi Treff Kommentare mit einem offensichtlichen Grudge gegen eine der Firmen.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

Und die anderen 40% sind vermutlich Nachhaltigkeits- und Diversityprojekte. Der Wandel weg von einer echten Strategieberstung ist bei BCG echt am stärksten spürbar

antworten
smail

MBB 2024 Outlook

Ich finde die Punkte zu BCG hier völlig überspitzt. Nach McKinsey ist BCG weiterhin die etablierteste und renommierteste Beratung der Welt. Bain ist deutlich kleiner und unbekannter, danach kommt auch direkt T2 wo eben klar der Unterschied im Prestige zu MBB gegeben ist. Nur weil mal 2-3 Jahre auch Leute eingestellt wurden mit keinem "Top Notch Profil" ruiniert das nicht die Reputation die sich über Jahrzehnte aufgebaut wurde.

antworten
ExBerater

MBB 2024 Outlook

Ich habe das nicht geschrieben und bin hier völlig neutral.

Habe mir aber mal den Spaß gemact:
Ich finde auf LinkedIn 200 Partner bei BCG die auch mal bei Accenture waren. Habe mir die ersten drei angeschaut und die sind zumindest in den letzten paar Jahren gewechselt.
Das ist weltweit, habe auch nicht auf deren Fokus geschaut.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Na dann poste doch mal die 10 Senior Partner. Wenn die auf LinkedIn sind ist es doch öffentlich;-)

Das mit dem Projektportfolio ist auch Quatsch. Ich bin selbst bei BCG daher weiß ich das.

Ihr macht bestimmt ganz tolle Sachen bei Accenture aber es sind halt andere als wir.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Vielleicht mal aus der BCG Brille heraus um hier ein paar Missverständnisse aufzuräumen

Bezüglich Lateral Hiring:
Ich kenne einige Kollegen die von McK, Bain, Roland Berger, S& zu uns gewechselt sind. Von Accenture fällt mit tatsächlich gerade kein einziger ein. Heißt nicht, dass es da gar keine gibt, aber es ist definitiv nicht überproportional viel

Bezüglich Projektportfolio:
Ich denke nicht, dass sich das so wesentlich gewandelt hat, und sicherlich bei BCG auch nicht viel anders als bei den anderen. Was du bei BCG hast ist Platinion für IT Themen, Inverto für Einkauf und BCG X für Advanced analytics bzw. corporate ventures. Hier hat Bain nichts vergleichbares (meines wissens nach); McK geht in eine ähnliche Richtung wenn Du Quantum Black anschaust (+/- vergleichbar mit BCG X) und McK Solutions (Fokus auf implementierung; keine Entsprechung bei BCG)

Bezüglich Wettbewerb:
Bei den Pitches bei denen ich beteiligt bin sehen wir strukturell across Industrien und Projekttypen eigentlich nur McK. Andere sind dann in bestimmten Projekttypen stark oder bestimmten Industrien aber nicht in der Breite

Bain sieht man in Deutschland vor allem in PE und im Bereich Industriegüter, ggf noch Banking
Weiterhin dann natürlich kleinere Spieler in jeweiligen Nischen, z.B.

  • LEK ebenfalls in PE (gefühlt sogar ähnlich häufig wie Bain)
  • Wyman im Banking
  • Roland Berger in Restrukturierung, Operations etc.

Accenture habe ich bewusst noch nirgendwo wahrgenommen, weiss aber auch nicht so genau was die machen (außer dass es wahrscheinlich Digital und Operating model lastig ist).

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ist glaube ich kein Geheimnis, dass BCG (vermutlich getrieben durch Diversity) die Messlatte für Bewerber am stärksten gesenkt hat. Ich war bis Ende 2023 bei BCG und hab seit mehreren Jahren Interviews geführt.

Ich glaube niemand würde intern hier behaupten, dass die Profile nicht deutlich schwächer wurden. Vor allem aufgrund der Diversity Ziele wurden faktisch zu schwache Leute eingestellt. Am Ende leidet dadurch BCG bzw. die Projektperformance, aber auch die Mitarbeitenden selbst sind unzufrieden, da die Performance auf dem Projekt nicht stimmt, das Feedback schlechter ausfällt und viele auch einfach Monate ohne echtes Projekt waren.

Ich konnte das bei keiner anderen Beratung so extrem wahrnehmen, aber natürlich wurden auch dort die Kriterien aufgeweicht. Sicherlich ist BCG dennoch eine sehr starke Marke und super Beratung, aber die Qualität und vor allem die Spreizung zwischen Top-Leuten und den unteren 20% hat massiv zugenommen.

An die internen (Ex-)Kollegen: Sprecht gerne mal Partner darauf an. Die meisten sind bei dem Thema in einem 1:1 sehr transparent, da das ja mittlerweile sogar die Kunden als Kritik zurückspielen

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ok interessant - vielleicht sind sie bei mir anders geordnet. Nur beachten: bei BCG sind die echten Equity Partner "Managing Director and Partner". "Partner" bei BCG ist vergleichbar mit dem AP bei Bain/Mck.

Aktuelles Unternehmen BCG: c. 31k Personen
Davon früheres Unternehmen Accenture: c. 1.200 Personen
Davon Managing Director and Partner (=Equity Partner): 109 Personen (im Title gesucht nach Managing Director Partner um für unterschiedliche Schreibweisen von and/ & zu korrigieren)
Davon Managing Director and Senior Parter: 23
Davon auf Senior Partner Ebene Gewechselt: 2 (einer tatsächlich sehr recent)
Mal zur Einordnung: BCG hat ca. 2000 Managing Directors and (Senior) Partners

Für McKinsey sieht dieselbe Brücke übrigens aus
Aktuelles Unternehmen McKinsey: c.40k
Davon früheres Unternehmen Accenture: c. 1.200 Personen
Davon Partner (excluding Associate Partners): c. 135 Personen
Davon Senior Partner: 26

Könnte ich jetzt nichts draus ableiten

ExBerater schrieb am 08.05.2024:

Ich habe das nicht geschrieben und bin hier völlig neutral.

Habe mir aber mal den Spaß gemact:
Ich finde auf LinkedIn 200 Partner bei BCG die auch mal bei Accenture waren. Habe mir die ersten drei angeschaut und die sind zumindest in den letzten paar Jahren gewechselt.
Das ist weltweit, habe auch nicht auf deren Fokus geschaut.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Na dann poste doch mal die 10 Senior Partner. Wenn die auf LinkedIn sind ist es doch öffentlich;-)

Das mit dem Projektportfolio ist auch Quatsch. Ich bin selbst bei BCG daher weiß ich das.

Ihr macht bestimmt ganz tolle Sachen bei Accenture aber es sind halt andere als wir.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Würde mich da nicht auf Accenture versteifen. Geht generell viel eher darum, dass BCG mMn. die Kriterien extrem aufgeweicht hat und damit für mich einfach in der Breite nicht mehr die Qualität hat, wie das früher der Fall war.

Da reicht ja ein Blick auf die Einsteiger in den letzten Boom Jahren

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Ok interessant - vielleicht sind sie bei mir anders geordnet. Nur beachten: bei BCG sind die echten Equity Partner "Managing Director and Partner". "Partner" bei BCG ist vergleichbar mit dem AP bei Bain/Mck.

Aktuelles Unternehmen BCG: c. 31k Personen
Davon früheres Unternehmen Accenture: c. 1.200 Personen
Davon Managing Director and Partner (=Equity Partner): 109 Personen (im Title gesucht nach Managing Director Partner um für unterschiedliche Schreibweisen von and/ & zu korrigieren)
Davon Managing Director and Senior Parter: 23
Davon auf Senior Partner Ebene Gewechselt: 2 (einer tatsächlich sehr recent)
Mal zur Einordnung: BCG hat ca. 2000 Managing Directors and (Senior) Partners

Für McKinsey sieht dieselbe Brücke übrigens aus
Aktuelles Unternehmen McKinsey: c.40k
Davon früheres Unternehmen Accenture: c. 1.200 Personen
Davon Partner (excluding Associate Partners): c. 135 Personen
Davon Senior Partner: 26

Könnte ich jetzt nichts draus ableiten

ExBerater schrieb am 08.05.2024:

Ich habe das nicht geschrieben und bin hier völlig neutral.

Habe mir aber mal den Spaß gemact:
Ich finde auf LinkedIn 200 Partner bei BCG die auch mal bei Accenture waren. Habe mir die ersten drei angeschaut und die sind zumindest in den letzten paar Jahren gewechselt.
Das ist weltweit, habe auch nicht auf deren Fokus geschaut.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Na dann poste doch mal die 10 Senior Partner. Wenn die auf LinkedIn sind ist es doch öffentlich;-)

Das mit dem Projektportfolio ist auch Quatsch. Ich bin selbst bei BCG daher weiß ich das.

Ihr macht bestimmt ganz tolle Sachen bei Accenture aber es sind halt andere als wir.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Ok interessant - vielleicht sind sie bei mir anders geordnet. Nur beachten: bei BCG sind die echten Equity Partner "Managing Director and Partner". "Partner" bei BCG ist vergleichbar mit dem AP bei Bain/Mck.

Aktuelles Unternehmen BCG: c. 31k Personen
Davon früheres Unternehmen Accenture: c. 1.200 Personen
Davon Managing Director and Partner (=Equity Partner): 109 Personen (im Title gesucht nach Managing Director Partner um für unterschiedliche Schreibweisen von and/ & zu korrigieren)
Davon Managing Director and Senior Parter: 23
Davon auf Senior Partner Ebene Gewechselt: 2 (einer tatsächlich sehr recent)
Mal zur Einordnung: BCG hat ca. 2000 Managing Directors and (Senior) Partners

Für McKinsey sieht dieselbe Brücke übrigens aus
Aktuelles Unternehmen McKinsey: c.40k
Davon früheres Unternehmen Accenture: c. 1.200 Personen
Davon Partner (excluding Associate Partners): c. 135 Personen
Davon Senior Partner: 26

Könnte ich jetzt nichts draus ableiten

ExBerater schrieb am 08.05.2024:

Ich habe das nicht geschrieben und bin hier völlig neutral.

Habe mir aber mal den Spaß gemact:
Ich finde auf LinkedIn 200 Partner bei BCG die auch mal bei Accenture waren. Habe mir die ersten drei angeschaut und die sind zumindest in den letzten paar Jahren gewechselt.
Das ist weltweit, habe auch nicht auf deren Fokus geschaut.

Na dann poste doch mal die 10 Senior Partner. Wenn die auf LinkedIn sind ist es doch öffentlich;-)

Das mit dem Projektportfolio ist auch Quatsch. Ich bin selbst bei BCG daher weiß ich das.

Ihr macht bestimmt ganz tolle Sachen bei Accenture aber es sind halt andere als wir.

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

Bitte immer alle Accenture LinkedIn Seiten filtern (Accenture, Accenture Dach, Acc UK etc.)
Wird aber wahrscheinlich nicht viel ändern

antworten
ExBerater

MBB 2024 Outlook

Glaube ich dir alles aber es wird doch jetzt etwas kleinteilig (auch in den Posts anderer)

Wenn wir über den Wechsel von senioren Leuten reden, dann interessant doch niemanden ob die von einer Tier 2 oder Tier 3 oder sonst was kommen. Es geht darum: bringen die Leute Kontakte mit, können sie glaubhaft Themen besetzen, letztlich: Tragen sie zum Umsatz bei!
Dass Accenture (als Beispiel) dabei eine logische Adresse ist in einer Welt in der Beratungsprojekte immer operativer, immer umsetzungsorientierer, und vor allem vielfach immer Digital-lastiger werden, ist doch nur logisch.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Ok interessant - vielleicht sind sie bei mir anders geordnet. Nur beachten: bei BCG sind die echten Equity Partner "Managing Director and Partner". "Partner" bei BCG ist vergleichbar mit dem AP bei Bain/Mck.

Aktuelles Unternehmen BCG: c. 31k Personen
Davon früheres Unternehmen Accenture: c. 1.200 Personen
Davon Managing Director and Partner (=Equity Partner): 109 Personen (im Title gesucht nach Managing Director Partner um für unterschiedliche Schreibweisen von and/ & zu korrigieren)
Davon Managing Director and Senior Parter: 23
Davon auf Senior Partner Ebene Gewechselt: 2 (einer tatsächlich sehr recent)
Mal zur Einordnung: BCG hat ca. 2000 Managing Directors and (Senior) Partners

Für McKinsey sieht dieselbe Brücke übrigens aus
Aktuelles Unternehmen McKinsey: c.40k
Davon früheres Unternehmen Accenture: c. 1.200 Personen
Davon Partner (excluding Associate Partners): c. 135 Personen
Davon Senior Partner: 26

Könnte ich jetzt nichts draus ableiten

ExBerater schrieb am 08.05.2024:

Ich habe das nicht geschrieben und bin hier völlig neutral.

Habe mir aber mal den Spaß gemact:
Ich finde auf LinkedIn 200 Partner bei BCG die auch mal bei Accenture waren. Habe mir die ersten drei angeschaut und die sind zumindest in den letzten paar Jahren gewechselt.
Das ist weltweit, habe auch nicht auf deren Fokus geschaut.

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Na dann poste doch mal die 10 Senior Partner. Wenn die auf LinkedIn sind ist es doch öffentlich;-)

Das mit dem Projektportfolio ist auch Quatsch. Ich bin selbst bei BCG daher weiß ich das.

Ihr macht bestimmt ganz tolle Sachen bei Accenture aber es sind halt andere als wir.

Du scheinst das aktuelle Projektportfolio von BCG nicht zu kennen. Über 60 Prozent aller Projekte haben da Transformation und Digitalisierung. Bzgl. der Hirings, lässt sich das per LinkedIn nachvollziehen. Auch von anderen Beratungsunternehmen mit dem Fokus auf Transformation hat BCG einige externen Hirings geholt und davon nicht wenige auf dem gleichen Level. Intern gilt Accenture bei vielen BCG Partnern als einer der wichtigsten Wettbewerber. Woher nimmst du bitte deine Informationen?

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Vielleicht mal aus der BCG Brille heraus um hier ein paar Missverständnisse aufzuräumen

Bezüglich Lateral Hiring:
Ich kenne einige Kollegen die von McK, Bain, Roland Berger, S& zu uns gewechselt sind. Von Accenture fällt mit tatsächlich gerade kein einziger ein. Heißt nicht, dass es da gar keine gibt, aber es ist definitiv nicht überproportional viel

Bezüglich Projektportfolio:
Ich denke nicht, dass sich das so wesentlich gewandelt hat, und sicherlich bei BCG auch nicht viel anders als bei den anderen. Was du bei BCG hast ist Platinion für IT Themen, Inverto für Einkauf und BCG X für Advanced analytics bzw. corporate ventures. Hier hat Bain nichts vergleichbares (meines wissens nach); McK geht in eine ähnliche Richtung wenn Du Quantum Black anschaust (+/- vergleichbar mit BCG X) und McK Solutions (Fokus auf implementierung; keine Entsprechung bei BCG)

Bezüglich Wettbewerb:
Bei den Pitches bei denen ich beteiligt bin sehen wir strukturell across Industrien und Projekttypen eigentlich nur McK. Andere sind dann in bestimmten Projekttypen stark oder bestimmten Industrien aber nicht in der Breite

Bain sieht man in Deutschland vor allem in PE und im Bereich Industriegüter, ggf noch Banking
Weiterhin dann natürlich kleinere Spieler in jeweiligen Nischen, z.B.

  • LEK ebenfalls in PE (gefühlt sogar ähnlich häufig wie Bain)
  • Wyman im Banking
  • Roland Berger in Restrukturierung, Operations etc.

Accenture habe ich bewusst noch nirgendwo wahrgenommen, weiss aber auch nicht so genau was die machen (außer dass es wahrscheinlich Digital und Operating model lastig ist).

In welcher Firma arbeitest du? BCG hat alleine in den letzten 4 Jahren mehr als 50 Berater von Accenture als externe Hirings geholt. Die 10 Partner die hier im Forum genannt wurden stimmen außerdem nicht. Es waren 14 Partner von Accenture die alle auf dem gleichen Level zu BCG gewechselt sind. Der jüngste Partner hatte glaub ich grade mal 8 Jahre BE.

OW hat euch meilenweit im Banking abgehängt. Dass du das noch als Wettbewerb siehst ist echt niedlich! Da seit ihr meilenweit von entfernt. Ihr hattet seit über 5 Jahren in Europa bei keiner T1 Bank auf Vorstandsebene mehr ein Mandat. Die letzten Projekte waren Berliner Volksbank und ein Payments Projekt bei der DZ Bank wo ihr noch unterhalb von Wipro (IT-Dienstleister) arbeiten musstet.

RB ist euch meilenweit in der Restrukturierung überlegen und AlixPartners hat euch auch deutlich überholt (Qualität des Staff und Projektportfolio).

Im PE spielt ihr überhaupt keine Rolle, da ist Bain die klare Nummer 1.

Unglaublich wie wenig Marktverständnis in deinem Posting vorhanden ist!

antworten
WiWi Gast

MBB 2024 Outlook

Ja das ist auch mein Eindruck. Vor allem in 21/22 als zum schnellen Wachstum noch das Anheben der Diversity Ziele dazu gekommen ist. To be fair hat sich das in meinem Empfinden in 2023 wieder weitestgehend normalisiert.

Ich hab keinen Einblick wie das unser Wettbewerb gehandelt hat (also M und B) aber ich kann mir nicht vorstellen dass man so schnell auf die Diversity shares kommen konnte ohne in den Anforderungen runter zu gehen

WiWi Gast schrieb am 08.05.2024:

Ist glaube ich kein Geheimnis, dass BCG (vermutlich getrieben durch Diversity) die Messlatte für Bewerber am stärksten gesenkt hat. Ich war bis Ende 2023 bei BCG und hab seit mehreren Jahren Interviews geführt.

Ich glaube niemand würde intern hier behaupten, dass die Profile nicht deutlich schwächer wurden. Vor allem aufgrund der Diversity Ziele wurden faktisch zu schwache Leute eingestellt. Am Ende leidet dadurch BCG bzw. die Projektperformance, aber auch die Mitarbeitenden selbst sind unzufrieden, da die Performance auf dem Projekt nicht stimmt, das Feedback schlechter ausfällt und viele auch einfach Monate ohne echtes Projekt waren.

Ich konnte das bei keiner anderen Beratung so extrem wahrnehmen, aber natürlich wurden auch dort die Kriterien aufgeweicht. Sicherlich ist BCG dennoch eine sehr starke Marke und super Beratung, aber die Qualität und vor allem die Spreizung zwischen Top-Leuten und den unteren 20% hat massiv zugenommen.

An die internen (Ex-)Kollegen: Sprecht gerne mal Partner darauf an. Die meisten sind bei dem Thema in einem 1:1 sehr transparent, da das ja mittlerweile sogar die Kunden als Kritik zurückspielen

antworten

Artikel zu MBB

Horváth trauert um Controlling-Papst und Firmengründer Péter Horváth

Das Foto zeigt Péter Horváth, den Gründer der Managementberatung Horváth & Partner

Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.

Macht ein Hidden Champion aus NRW das Consulting von morgen?

Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.

Die Unternehmensberatung

Cover: Die Unternehmensberatung: Von der strategischen Konzeption zur praktischen Umsetzung

Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.

Roland Berger übernimmt POLARIXPARTNER

Ein Wolkenkratzer symbolisiert die Übernahme der POLARIXPARTNER durch die Unternehmensberatung Roland Berger.

Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.

Fallstudienworkshop: Volkswagen Consulting Case Race 2022

VW-Consulting: Fallstudienworkshop "Case Race 2022"

Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.

Accenture übernimmt Ingenieurberatung umlaut

Wirtschaftsingenieur

Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.

Accenture übernimmt Strategieberatung Homburg & Partner

Ein Messbecher mit einer roten Flüssigkeit.

Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.

Horvath mit neuem Markenauftritt auf Wachstumskurs

horvath-Logo-Rebranding

Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.

Tanas Consulting: Pionierarbeit bei der Anwendung von ChatGPT im Geschäftsumfeld

Zwei Unternehmensberater arbeiten gemeinsam an einem Macbook für einen Kunden an einer KI-Strategie zu ChatGPT.

Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.

Consultingbranche 2019: Beratertalente bleiben umkämpft

BDU-Studie Consultingbranche 2019: Ein Unternhemensberater liest eine Wirtschaftszeitung.

In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.

Managementberatung AT Kearney mit Rebranding

Die Worte AT und raus stehen für die Kürzung des Firmennamens der Beratung AT Kearney um die Buchstaben A und T.

Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.

Bain übernimmt die dänische Beratung Qvartz

Übernahme der dänischen Beratung Qvartz durch Bain.

Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.

Berufseinstieg im Consulting bei innogy

Das Bild zeigt den Berater Björn Selzer von innogy Consulting bei einer Präsentation.

Wie sieht ein Berufseinstieg im Consulting in der Energiewirtschaft aus? Björn Selzer ist Berater bei innogy Consulting. Er gibt Einblicke in seine ersten 100 Tage im Job bei der Beratung mit Onboarding, Bootcamp, Projekt-Hospitation und berichtet von seinem ersten Projekt.

FTI Consulting übernimmt Andersch AG

Akquisition: FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG

FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.

Beraterleben: Einblicke in die Energiewirtschaft von morgen

Das Bild zeigt die Senior Beraterin bei innogy Consulting Janina Köhler bei einer Präsentation.

Janina Köhler ist Senior Beraterin bei innogy Consulting. Die Wirtschaftsingenieurin gibt Einblicke in ihr Beraterleben. In ihren Projekten erlebt sie täglich, wie Industrien durch die Energiewende verschmelzen. Smart City Konzepte gelingen beispielweise nur im Zusammenspiel von Autoindustrie und Medien, berichtet sie. In weniger als zwei Jahren hat die Wirtschaftsingenieurin bereits die Karrierestufe zum Senior Consultant erreicht. Sie spricht von einem Berufsstart und einer Beraterkarriere mit perfekter Balance.

Antworten auf MBB 2024 Outlook

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 171 Beiträge

Diskussionen zu MBB

Weitere Themen aus Consulting & Advisory