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Erben

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WiWi Gast

Erben

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Geerbt:

  • mit 18: 40k von meinem verstorbenen Vater, wurde von der zerstrittene Seite der Familie auf einem Sparbuch angelegt
  • mit 24: Großes Haus mit 3 Wohnungen in Nürnberg vom Großvater

Schenkungen:

  • über die Jahre 2 Jahrzehnte anteilige Schenkungen, letzte Schenkung mit 38 von meiner Mutter: Großes Einfamilienhaus mit Nießbrauch in München. Ich schätze den Wert aktuell auf 2.5 Mio
  • Immer wieder Geldgeschenke in Summe wohl um die 180k die ich als Anzahlung für zwei Wohnungen benutzt habe bzw. musste sonst hätte es kein Geld gegeben ebenfalls Mutter aber unter der Hand in kleinen Beträgen

Ausstehendes Erbe von der Mutter:

  • ca. 350k€ auf dem Konto
  • ca. 250k€ in Aktien

Vielleicht noch irgendwelche zufälligen Erbschaften von Verwandten die ich nicht kenne aber die Verwandtschaft ist nicht sehr groß bzw. eher zerstritten.

Herzlichen Glückwunsch !

Da braucht man dann nicht mehr viel zu machen in Bezug auf Vorsorge.
Falls single, stehe ich hier bereit, sofern Alter bis 45! :D

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WiWi Gast

Erben

Insgesamt wird
1x Zweiparteien Haus (200-250k)
1x MFH (ca 450K)
1x DHH (300k)
1x MFH (ca 400k)
vererbt.
Das teile ich mir mit einem Geschwister und ich hoffe das es dabei zu keinen Streitigkeiten o.Ä kommt. Das ganze wird jedoch auch hoffentlich erst in 30(?) Jahren ein Thema.

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WiWi Gast

Erben

Nach den aufgelisteten Werten zu urteilen ist das wohl eine ländliche Gegend?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2021:

Insgesamt wird
1x Zweiparteien Haus (200-250k)
1x MFH (ca 450K)
1x DHH (300k)
1x MFH (ca 400k)
vererbt.
Das teile ich mir mit einem Geschwister und ich hoffe das es dabei zu keinen Streitigkeiten o.Ä kommt. Das ganze wird jedoch auch hoffentlich erst in 30(?) Jahren ein Thema.

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WiWi Gast

Erben

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 23.07.2021:

Herzlichen Glückwunsch !

Da braucht man dann nicht mehr viel zu machen in Bezug auf Vorsorge.
Falls single, stehe ich hier bereit, sofern Alter bis 45! :D

Stand 2021 bereit 40

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WiWi Gast

Erben

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Nach den aufgelisteten Werten zu urteilen ist das wohl eine ländliche Gegend?

Ja relativ ländlich. Häuser sind ca 30 Min. von Städten a la Köln/DD/Frankfurt etc entfernt. Stehen aber alle in kleineren Städten ( ca 20k-30k Einwohner). Ich wollte mich mal mit "immoinvesting" auseinandersetzen aber da wie gesagt das Erbe realistisch erst in 30 Jahren eine Option wird und sich bis dahin noch viel ändern wird habe ich das erstmal ad acta gelegt.

Zurzeit wird auch ein weiteres Haus in einem Dorf (5k Einwohner) gebaut.

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WiWi Gast

Erben

Hi, mir steht sehr sicher (Eltern zwar im Pflegeheim aber beide Beamte, also alles wird gezahlt und sogar noch gut gespart in der Zeit wo sie eigentlich selber nichts mehr groß können) ein Erbe zu von mind ca 650k Immo (Speckgürtel NRW Großstadt 280qm Wohnfläche und 800qm Grundstück freistehend) und circa 100k Cash.
Das kann alles schnell gehen, dauert aber (hoffentlich) noch ein paar Jahre.
Würdet ihr das in eure eigene Finanzplanung bzgl Hauskauf einrechnen? Sprich eine niedrige Rate vereinbaren mit einem Sondertilgungsrecht von bis zu 75% nach 10 Jahren?

Somit könnten wir relativ beruhigt (trotz 7k HH Netto) auch eine 750k Immobilie kaufen, dann später in aller Ruhe das geerbte Haus verkaufen um dann in 10 Jahren (wir wären dann Mitte 40) ein abbezahltes Haus zu haben und noch ein gutes Depot (bis dahin hat unseres so 250k, dazu dann noch das Cash Erbe)… was meint ihr? Ansonsten ist das auch bei dem HH netto fast unmöglich hier eine Immo vernünftig rechnen zu lassen.

PS: meine Frau erwartet auch irgendwann eine Halbe Immo (wert 750k) plus Cash. Aber das kann durchaus auch noch 25 Jahre dauern. Das würde dann alles ins Depot mit dem Ziel Mitte 50 500-1000k Depot plus abbezahltes Haus zu haben. Aber ihr Erbe ist nicht so sicher (pflegebedürftiger Elternteil und eben nicht verbeamtet)

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WiWi Gast

Erben

Bin 25 und habe zum Studienstart 30k und eine 1Zi Wohnung in meiner Bachelor-Studienstadt bekommen, die aktuell 200k Wert ist.

Mit meiner Schwester zusammen werde ich wahrscheinlich 1Mio + 2 ETWs (zusammen etwa 800k) Erben. Da meine Eltern erst um die 70 sind, hoffe ich auf Schenkung.
Die aktuelle Immobiliensituation ist nämlich wirklich frustrierend. Die Preise bei uns (Rhein-Main) sind so stark gestiegen, dass ich mir hier mit einem 8-10k Haushaltsbruttoeinkommen (zusammen mit Freundin) nicht mal mehr wirklich eine Reihenhaushälfte (1Mio+) leisten werden kann.

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WiWi Gast

Erben

Top! Kenne ich aber auch so hier in NRW!
Eine Schenkung sollte mE noch in den 50er gemacht werden, damit man 1-2x die 10 Jahres Frist abwarten kann zwecks Steuer.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Bin 25 und habe zum Studienstart 30k und eine 1Zi Wohnung in meiner Bachelor-Studienstadt bekommen, die aktuell 200k Wert ist.

Mit meiner Schwester zusammen werde ich wahrscheinlich 1Mio + 2 ETWs (zusammen etwa 800k) Erben. Da meine Eltern erst um die 70 sind, hoffe ich auf Schenkung.
Die aktuelle Immobiliensituation ist nämlich wirklich frustrierend. Die Preise bei uns (Rhein-Main) sind so stark gestiegen, dass ich mir hier mit einem 8-10k Haushaltsbruttoeinkommen (zusammen mit Freundin) nicht mal mehr wirklich eine Reihenhaushälfte (1Mio+) leisten werden kann.

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WiWi Gast

Erben

worauf man bei Schenkungen achten sollte - ist das Thema Unterhalt für die Eltern. Sollte es irgendwann zu dem Fall kommen den sich niemand wünscht, das die Eltern ein Pflegeheim benötigen und kein eigenes ausreichendes Vermögen mehr vorhanden ist, wir das Amt bevor es zahlt zunächst prüfen ob in den 10 Jahren vor dem Eintritt des Pflegefalls größere Vermögenswerte verschenkt wurden an Kinder, falls dies der Fall ist, kann das Amt entsprechen die Kinder bis zur Summe der Schenkung heranziehen (unabhängig davon ob die Einkommensgrenzen für den Unterhalt überschritten wird). Daher sollten in solchen Fällen entsprechende Pflegeversicherungen vorhanden sein. Bzw. Immovermögen kann mann ja bereits sehr früh auf Kinder übertragen und über entsprechende Übergabeverträge und Niesbräuche für die Eltern entsprechend sichern.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Bin 25 und habe zum Studienstart 30k und eine 1Zi Wohnung in meiner Bachelor-Studienstadt bekommen, die aktuell 200k Wert ist.

Mit meiner Schwester zusammen werde ich wahrscheinlich 1Mio + 2 ETWs (zusammen etwa 800k) Erben. Da meine Eltern erst um die 70 sind, hoffe ich auf Schenkung.
Die aktuelle Immobiliensituation ist nämlich wirklich frustrierend. Die Preise bei uns (Rhein-Main) sind so stark gestiegen, dass ich mir hier mit einem 8-10k Haushaltsbruttoeinkommen (zusammen mit Freundin) nicht mal mehr wirklich eine Reihenhaushälfte (1Mio+) leisten werden kann.

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WiWi Gast

Erben

Von den genannten Immobilien-Werten würde ich mal auf Frankfurt oder Wiesbaden tippen. Wenn Du die 1 Zimmer ETW verkaufst hast Du schon die Anzahlung für eine 4-Zimmer-Wohnung zusammen. Das sollte doch reichen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Bin 25 und habe zum Studienstart 30k und eine 1Zi Wohnung in meiner Bachelor-Studienstadt bekommen, die aktuell 200k Wert ist.

Mit meiner Schwester zusammen werde ich wahrscheinlich 1Mio + 2 ETWs (zusammen etwa 800k) Erben. Da meine Eltern erst um die 70 sind, hoffe ich auf Schenkung.
Die aktuelle Immobiliensituation ist nämlich wirklich frustrierend. Die Preise bei uns (Rhein-Main) sind so stark gestiegen, dass ich mir hier mit einem 8-10k Haushaltsbruttoeinkommen (zusammen mit Freundin) nicht mal mehr wirklich eine Reihenhaushälfte (1Mio+) leisten werden kann.

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WiWi Gast

Erben

Wenn Deine Eltern wirklich Pflegefälle sind und in einem echten Pflegeheim leben (müssen) kannst Du leider zu 99% davon ausgehen, dass sie in 10 Jahren nicht mehr da sein werden. Auch 5 Jahre ist da sehr wahrscheinlich. Ist leider so, eigene Erfahrungen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Hi, mir steht sehr sicher (Eltern zwar im Pflegeheim aber beide Beamte, also alles wird gezahlt und sogar noch gut gespart in der Zeit wo sie eigentlich selber nichts mehr groß können) ein Erbe zu von mind ca 650k Immo (Speckgürtel NRW Großstadt 280qm Wohnfläche und 800qm Grundstück freistehend) und circa 100k Cash.
Das kann alles schnell gehen, dauert aber (hoffentlich) noch ein paar Jahre.
Würdet ihr das in eure eigene Finanzplanung bzgl Hauskauf einrechnen? Sprich eine niedrige Rate vereinbaren mit einem Sondertilgungsrecht von bis zu 75% nach 10 Jahren?

Somit könnten wir relativ beruhigt (trotz 7k HH Netto) auch eine 750k Immobilie kaufen, dann später in aller Ruhe das geerbte Haus verkaufen um dann in 10 Jahren (wir wären dann Mitte 40) ein abbezahltes Haus zu haben und noch ein gutes Depot (bis dahin hat unseres so 250k, dazu dann noch das Cash Erbe)… was meint ihr? Ansonsten ist das auch bei dem HH netto fast unmöglich hier eine Immo vernünftig rechnen zu lassen.

PS: meine Frau erwartet auch irgendwann eine Halbe Immo (wert 750k) plus Cash. Aber das kann durchaus auch noch 25 Jahre dauern. Das würde dann alles ins Depot mit dem Ziel Mitte 50 500-1000k Depot plus abbezahltes Haus zu haben. Aber ihr Erbe ist nicht so sicher (pflegebedürftiger Elternteil und eben nicht verbeamtet)

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WiWi Gast

Erben

Danke, das sieht leider in der Tat so aus bei mir. Allerdings würde ich mich auch schlecht fühlen, mit der Vorsorgevollmacht nun das Grundbuch umtragen zu lassen und das Haus zu verkaufen.

Aber würdet ihr das denn zumindest in einen etwaigen Kredit bzw. im Rahmen eines Hauskaufs in euren Finanzen mit einrechnen?

Ich meine dass in den nächsten Jahren eine recht hohe sechsstellige Summe getilgt werden kann ?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Wenn Deine Eltern wirklich Pflegefälle sind und in einem echten Pflegeheim leben (müssen) kannst Du leider zu 99% davon ausgehen, dass sie in 10 Jahren nicht mehr da sein werden. Auch 5 Jahre ist da sehr wahrscheinlich. Ist leider so, eigene Erfahrungen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

PS: meine Frau erwartet auch irgendwann eine Halbe Immo (wert 750k) plus Cash. Aber das kann durchaus auch noch 25 Jahre dauern. Das würde dann alles ins Depot mit dem Ziel Mitte 50 500-1000k Depot plus abbezahltes Haus zu haben. Aber ihr Erbe ist nicht so sicher (pflegebedürftiger Elternteil und eben nicht verbeamtet)

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WiWi Gast

Erben

Richtig. Das sollte idealerweise von langer Hand geplant werden, kann man immer noch mit Niesbrauch etc. absichern.

Ich kann aber auch verstehen dass man da keine Lust drauf hat sei es weil man ungern Kontrolle, erst recht an Kinder, abgibt oder sich nicht mit dem eigenen Tot auseinandersetzen will.

Meine Mutter war glücklicherweise so klug das Thema frühzeitig anzugehen und bereits in ihren 50igern bereits angefangen hat Schenkungen vorzunehmen. Zum Glück ist sie Beamtin und hat sich auch noch eine recht umfangreiche Pflegeversicherung zugelegt.

Bei meinen Großeltern lief es genauso und die Großmutter lebt noch mit über 100 und einem mittlerweile sehr teurem Altersheim.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Top! Kenne ich aber auch so hier in NRW!
Eine Schenkung sollte mE noch in den 50er gemacht werden, damit man 1-2x die 10 Jahres Frist abwarten kann zwecks Steuer.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Die aktuelle Immobiliensituation ist nämlich wirklich frustrierend. Die Preise bei uns (Rhein-Main) sind so stark gestiegen, dass ich mir hier mit einem 8-10k Haushaltsbruttoeinkommen (zusammen mit Freundin) nicht mal mehr wirklich eine Reihenhaushälfte (1Mio+) leisten werden kann.

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WiWi Gast

Erben

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Danke, das sieht leider in der Tat so aus bei mir. Allerdings würde ich mich auch schlecht fühlen, mit der Vorsorgevollmacht nun das Grundbuch umtragen zu lassen und das Haus zu verkaufen.

Aber würdet ihr das denn zumindest in einen etwaigen Kredit bzw. im Rahmen eines Hauskaufs in euren Finanzen mit einrechnen?

Ich meine dass in den nächsten Jahren eine recht hohe sechsstellige Summe getilgt werden kann ?

WiWi Gast schrieb am 25.07.2021:

Kommt drauf an wie eure Zinsbelastung relativ zum Einkommen ist. Wenn ihr das auch so sehr gut hinbekommt würde ich es nicht machen, denn dieses Sonderrecht zahlst du durch höhere Zinsen. Du kannst das Erbe auch einfach anlegen. Bei knapp 800k kriegst du mit 4% Regel irgendwas zwischen 25-30k netto pro Jahr raus, also 2k+ pro Monat. Du könntest dann quasi allein von deinem passiven Einkommen deine Tilgung bezahlen, denn ich denke 2k wird sie nicht übersteigen.

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WiWi Gast

Erben

Ich erbe von den Großeltern (1 Elternteil ist schon gestorben) eine Wohnung mit Gewerbe im europ. Ausland (Miete ca. 1000€/2) und ein Reihenhaus in einer deutschen Stadt (100k Einwohner), würde den Wert auf ca. 500k schätzen, ebenfalls durch 2. Dazu irgendwann nochmal eine größere Summe Cash (momentan >350k) + ein EFH (500k+). Meine Frau irgendwann mal ein EFH (400-500k/2), eine Wohnung in einem Skigebiet (250-300k/2) und Summe X in Cash.

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