Wieviel Zeit für eine Bewerbung?
Wieviel Zeit investiert Ihr in eine Bewerbung (Recherche, Anschreiben & Lebenslauf)?
antwortenWieviel Zeit investiert Ihr in eine Bewerbung (Recherche, Anschreiben & Lebenslauf)?
antwortenrund 4 Stunden. Dann muss das kganze aber noch in die Druckerei und zum Buchbinder.
antwortenEs ist bewiesen, daß man 10 Stunden brauch.
antwortenWer hat das denn bewiesen? Wenn ich so eine Scheiße immer höre. Mal angenommen du hast 2 sehr sehr ähnliche Stellenanzeigen. Nachdem du nun 10 Stunden an der ersten Bewerbung gesessen hast, brauchst du dann wirklich nochmal 10 Stunden für die zweite, obwohl die stellenanzeige fast identisch ist???
antwortenIch habe mich damals eigentlich nur in einem bestimmten Bereich mit ähnlichen Anforderungen und ähnlichen Tätigkeitsbereichen beworben. Da braucht man schon ein paar Tage für die erste. Dann aber nur so eine Stunde um das ein bisschen anzupassen.
antworten15 min! Habe 4 Bewerbungsarten für 4 verschiedene Bereiche!
antwortenUnd führen die 15min-Bewerbungen zum Erfolg?
antwortenBewerben, also für einen "richtigen Job" (nicht Praktikum, Nebenjob), entspricht definitiv einer 40-Stunden Woche. Ich habe in der Bewerbungsphase pro Tag ca. eine Bewerbung geschafft. 15 Minuten für eine Bewerbung ist lachhaft!
antwortendas kommt drauf an. für meine erste stelle habe ich 5 minuten für das anschreiben gebraucht. das meiste ist eh immer gleich. nur ein teil ist variabel. und nach diversen bewerbungsanschreiben kann man immer aus den ganzen anschreiben ein neues basteln. ein tag für eine bewerbung? *kopfschüttel*
antwortenWas ist denn bitte an einer Bewerbung so aufwendig, dass man dafür einen Tag benötigt. Der Lebenslauf ist immer gleich, die Zeugnisse auch. Das einzige was unterschiedlich ist, ist das Anschreiben, wo jedoch oft Passagen auch gleich sind. Wenn das Gerüst erstmal steht habe ich pro Bewerbung inkl. Anpassen des Anschreibens, Ausdrucken, Einheften, Umschlag und zur Post bringen 30 Minuten benötigt. Ca. 50% der Bewerbungen haben eine Einladung zur Folge gehabt
antwortenSehr lobenswert! Das geht aber auf Dauer doch sicher ins Geld, oder?
antwortenUngefähr eine Woche pro Bewerbung!
Erstmal ein paar Tage Recherche nach Stellen (falls du das dazu zählst), dann individuelles Anschreiben verfassen und dann die Mammut-Aufgabe, die sch$%&/$ Onlineformulare auszufüllen (dauert mind. 1 Stunde).
antwortenyo, manche online-bewerberportale sind echt der hammer. da reicht noch nicht mal ein studium, um die zu kappieren. bsp. bmw hatten vor drei jahren ein (beta-)system...ich hab nach 2h aufgegeben. irgendwas mit einem würfel, auf dem man sich aufgrund seiner charaktereigenschaften positionieren musste. der würfel war dann noch in unzählige scheiben untergliedert...ich weiß auch nicht.
meine empfehlung für die bewerbung: nicht gleich am selben tag absenden, sondern getrost 1-2 nächte drüber pennen und nochmal nacharbeiten...
antwortenAlso Leute, wenn ihr ernsthaft arbeit sucht, dann sollten schon 5-10 Bewerbungen / Woche Pflicht sein. Aber ist ja klar, ihr seid ja alle supertolle ultraspezialisierte Highflyer, da muss man schön etwas suchen, bis die Traumstelle auftaucht...
antwortenIch finde einfach nicht so viele Stellenanzeigen in meinen Bereichen, also Controlling und Logistik. Oft wird 2 Jahre Berufserfahrung oder mehr vorausgesetzt. Ich bin schon froh wenn ich eine Bewerbung pro Woche abschicken kann, würde aber auch gerne viel mehr wegschicken. Ich möchte außerdem gerne im Mittelstand arbeiten, bin also keiner der meint er müssen bei Porsche, BMW oder Daimler arbeiten. Ich suche jeden Tag bei Jobpilot, Monster, Jobware, IC Jobs und jede Woche in den Stellenanzeigen in der Zeitung. Also was mache ich falsch?
antwortenControllingstellen gibt es nicht zu knapp, auch der Bereich Logistik ist eientlich im kommen. Da sollte es nicht all zu schwer sein, was zu finden.
antwortenwenn die 2 jahre berufserfahrung wollen, dann hau die bewerbung raus! diu bist absolvent? na und! raus mit der bewerbung!
antwortenJa ich bin Absolvent und bei Aussagen in Stellenanzeigen wie "Sie bringen mindestens 2 Jahre Berufserfahrung mit" sehe ich irgendwie keine Chance. Ich will ja schließlich auch richtig eingearbeitet werden, da ich mir nicht anmaße jetzt nach meinem Studium mit dem Schwerpunkt Controlling ein fertiger Controller zu sein.
antworten... oft werden Praktika auf die Praxiserfahrung angerechnet. Da kriegt man als fleissiger Student gut mal ein Jahr zusammen.
antwortenIch habe keine Praktika, dafür aber vor dem Studium eine Banklehre absolviert.
antwortenDann schreib das doch so.......
antwortenWürde ich auch schrieben, aber verrate uns doch mal was du die Ferien über gemacht hast? Naja es reicht auch wenn du selbst mal drüber nachdenkst, ob du vielleicht weniger hättest Urlaub machen sollen. Da brauch man sich nicht wundern wenn andere die stelle kriegen, weil die vielleicht mal mehr als nur Urlaub gemacht habenund früh Kontakt zu Unternehmen gesucht haben.
antwortenIn dem einen Monat habe ich mich auch ein wenig auf Balkonien entspannt, das stimmt. Allerding habe ich auch jeden Tag das Internet nach Stellenanzeigen durchsucht wie ich es weiter oben ja schon beschrieben habe. Es ist aber schwierig an Stellen im Mittelstand zu kommen, weil die meistens nicht bei den großen Internetjobbörsen inserieren und bei den Mittelständlern die ich unter meinen Favoriten gespeichert habe (etwa 60) sind im Moment nur sehr wenige Stellen zu finden. Nochmal: Ich würde gerne sehr viel mehr Bewerbungen abschicken!!!
antwortenwas man in den "ferien" las student gemacht hat? wie wäre es mit "arbeiten um das studium zu finanzieren"?
was für ne frage ...
antworten??? Ich bin mit dem Studium Ende Juli fertig geworden! Was soll ich da noch finanzieren? Ich suche im Moment einen Job, darum ging es.
antwortenDas du gearbeitet hast um Studium zu Finanzieren kommt sehr positiv rüber. Das zeigt Engangement und starke Wille etwas zu erreichen. Und auch als Aushilfe in einer Fabrik erlernt man schon viel Eigenschaften wie z.B Unter stress arbeiten. Da ist man auch schon direkt mit Geschäftsprozessen konfrontiert.
Peace...
antwortennichts, mir und vielen hundert anderen geht es genauso.
Eine Stelle zu finden für die man keine Berufserfahrung braucht hat schon seltenheitswert.
Ich bin zwar erst in einem halben Jahr fertig aber suche jeden Tag die o.g. Jobbörsen ab (und noch ein paar mehr)
(ich hab SP Personal und wirtschaftliches Gesundheitswesen + ausgeb. Industriekauffrau + 5 Mon. Praktika in einer Personalabteilung in einem Krankenhaus)
Also wenn ich die Suche jetzt mal nicht mit rechne, dann brauch ich auch nicht länger als 0,5 - 1 Std. Wie gesagt, der Lebenslauf und die Zeugnise + Lichtbild stehen ja schon.
antwortenEine einmal(!) gut und sorgfältig vorbereitete Bewerbungsmappe kann man in der Tat innerhalb max. 1 Stunde anpassen, ohne dass es an Qualität mangelt. Habe auf diese Weise jedenfalls mehrere VGs und auch einen Job gefunden.
antwortenDas Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
Bewerbungen ermöglichen Arbeitssuchende, dem potenziellen Arbeitgeber die eigenen Qualifikationen und Kompetenzen näherzubringen. Der Lebenslauf ist dabei das A und O der Bewerbung. Er wird als Erstes betrachtet und entscheidet darüber, ob die weiteren Unterlagen überhaupt gesichtet werden. Doch auch wenn von diesem Dokument die gesamte berufliche Zukunft abhängt, wird die Erstellung eines Lebenslaufes in Schule und Studium kaum behandelt. Einige Tipps helfen dabei, sich nach dem Studium mithilfe des Lebenslaufes den Traumjob zu angeln.
Deutsche Spitzenkräfte präsentieren sich in ihren Bewerbungsunterlagen unerwartet schlecht. Das bestätigen Personalprofis im Expertengespräch mit Experteer. Drei Viertel der Lebensläufe besitzen deutlichen Verbesserungsbedarf und etwa die Hälfte fällt schlichtweg durch.
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