IQ-Test als Zertifkat beilegen?
Haltet ihr das für eine sinnvolle Idee? schließlich werden ja anscheinend in einigen Bewerbungsverfahren ähnliche Tests in der Bewerberselektion durchgeführt.
antwortenHaltet ihr das für eine sinnvolle Idee? schließlich werden ja anscheinend in einigen Bewerbungsverfahren ähnliche Tests in der Bewerberselektion durchgeführt.
antwortennein damit macht man sich lächerlich
antwortenWie immer: Kommt drauf an. Das kann so oder so ankommen. Entweder als überzeugend, dass du was drauf hast oder als arrogant. Kommt wahrscheinlich auf den Personaler an.
Bist du ggf. in sowas wie Mensa, dann könntest du das ja an Stelle des Zertifikats unter "Sonstiges" im Lebenslauf angeben.
Also ich habe IQ 132 und ich würd so ein Zertifikat nicht beilegen. Ggf. versuchen das irgendwie im Vorstellungsgespräch zu erwähnen. Aber nicht zwanghaft, nur wenn es sich ergibt und dann musst du zeigen inwiefern dein IQ was mit der Stelle zu tun hat und inwiefern dein hoher IQ deine Arbeitsleistung verbessert.
Wie ist denn dein IQ und was ist das für eine Stelle?
antwortenWenn du dich als Freak outen willst, dann nur zu.
Manche Menschen geben gezielt nicht an, dass sie Mitglied von Mensa sind...
Meinst du das ernst?
Überlasse die Testmethoden doch den Unternehmen. Sie werden dich dafür nicht belohnen, wenn du sowas mitschickst.
Sehe ich auch so. Da kann der "IQ" noch so toll sein. Wer sowas mit in die Bewerbungsunterlagen packt, outet sich als Freak.
Bei uns würde das in der HR Abteilung wahrscheinlich der Running Gag werden...
antwortenich lege meinen iq-test immer mit bei -
der wert von 93 versetzt fast immer in staunen und ist natürlich auch immer ein gutes gesprächsthema !
antwortenich würde das nicht mit schicken. Es gibt nämlich keine starke Relation zwischen IQ und beruflichem Erfolg ( sie liegt laut einer Studie bei 0,25 )
Es gibt Hochbegabte, die stehen irgendwo am Band, fahren LKW oder Taxi, manche sind auch Hartz4 Empfänger.
antwortenAlso es kam 92 raus. Und das könnte ich schon beilegen finde ich. Habe ja schließlich auch extra gut für den IQ-Test gelernt.
antwortenUnbedingt beilegen, da hat das Unternehmen gleich einen guten Eindruck von dir. Das wird den Bewerbungsprozess nachhaltig beschleunigen!
antwortenja, das meine ich ernst. es sind intelligente menschen, die eher außerhalb von konventionen denken und daher vielleicht auf eine solche idee kommen. und wenn seriöse unternehmen iq-test artige tests im bewerbungsverfahren einsetzen, hat der wert ja offensichtlich eine Relevanz. Warum nicht dem Unternehmen den Prozess etwas erleichtern? Im Zweifel kann er Personaler es doch einfach ignorieren. ich bewerbe mich auf Stellen, in denen in der Regel starke analytische Fähigkeiten und Zahlenaffinität gefordert werden (mein iq liegt um 130).
das problem was ich sehe, ist das personalabteilungen in der regel (wie alle anderen menschen auch), nach leuten schauen, die wie sie selbst sind und in dem fall ist die intelligenz wohl meist eher mäßig während oft eine ausgeprägte streberattitüde vorherrscht.
optimistischer wäre ich, wenn die bewerbung an eine tatsächliche fachkraft gehen würde.
IQ ist nicht alles im Leben. Im Gegenteil: Das Mitsenden eines IQ-Tests könnte dahingehend missverstanden werden, dass der Bewerber den IQ-Test für das Maß aller Dinge hält. Eine unkluge Vorgehensweise.
In der Wirtschaft gibt es viele Führungskräfte, die nur einen mittelmäßigen IQ haben, dafür aber Führungsstärke, Pragmatismus und Menschenkenntnis besitzen. Sie sind in der Praxis den meisten Intelligenzbestien überlegen, weil sie vielleicht nicht die genialsten Einfälle haben, dafür aber realistische und umsetzbare Ergebnisse bringen. Diese Leute werden sicherlich ablehend auf einen mitgesendeten IQ-Test reagieren. Warum also das Risiko eingehen?
antworten"warum also das risiko eingehen?"
das ist eine gute frage. ich denke einfach, dass es auf die meisten stellen nach wie vor viele bewerber gibt und mein profil nach standard auswahlverfahren häufiger unter den tisch fallen würde. bringe ich nun einige ungewöhnliche qualifikationen mit ein, so hebt mich das von anderen ab und ich hoffe auf das glück, dass jemand in der personalabteilung einen sinn für ungewöhnliche qualifikationen hat. wenn ich ohnehin davon ausgehen könnte, eingeladen zu werden, würde ich die Risikostrategie auch meiden. der iq-test wäre ja auch nur eines von vielen Zertifikaten/Zeugnisse, was ich beilege und ich würde auch nicht im Anschreiben näher darauf eingehen.
antwortenLounge Gast schrieb:
Also es kam 92 raus. Und das könnte ich schon beilegen finde
ich. Habe ja schließlich auch extra gut für den IQ-Test
gelernt.
Hm. Mit 92 wirst Du natürlich für viele Unternehmen problematisch sein. Viele Deiner künftigen Kollegen wären eher in anderen Sphären unterwegs. Wenn Du schon so ein Ergebnis vorweisen kannst, würde ich das ausnutzen und dorthin gehen, wo solches Potenzial geschätzt wird, d.h. Du bist geradezu prädestiniert für Investment Banking oder Strategie-Beratung!
antwortenIn der Wissenschaft wurde herausgefunden, dass Durchschnitts-IQ von Hochschulabsolventen bei >120 ist. Da Deutschland im Verhältnis gar schwere Studiengänge anbietet, könnten dieser Wert gar höher liegen. Promovierte liegen in der Regel ab 125>. Ein IQ Test sagt übrigens nicht immer alles und ist auch, selbst bei den Tests der Unternehmen nur eine tägliche Aufnahme, die von vielen Parametern beeifnlusst wird. Ich z. B. bin Mensa-Mitglied. Hab an mehreren IQ-Tests in Deutschland und USA teilgenommen und mein IQ wurde meist zwischen 150 und 164 geschätzt. ABER: Auch ich habe es geschafft bei Bewerbungen bei den Tests mittelmäßige Ergebnisse zu erzielen. Die Messung wird von vielen Faktoren beeinflusst (Müdigkeit, Aufregung, Stress). Ich habe immer schlecht abgeliefert, wenn ich unter großen Druck stand (z. B. Wunschbereich in der Firma). Bei den Tests a la Mensa habe ich immer stark performt, weil es da für mich persönlich um nix ging.
Der Test sagt damit auch nichts über deinen Einsatz und Fleiß aus, sondern wird negativ ankommen a la: Ich bin ne Bombe. Mach dich nicht lächerlich. Wenn du gut und intelligent bist, kannst du es im Vorstellungsgespräch durch deine Skills untermauern.
Noten sagen auch nicht immer etwas über Intelligenz aus. Ich hab z. B. trotz des IQs keine sehr gut, sondern ne gut auf dem Diplom, weil ich in Klausuren nicht mit dem Stress klarkam.
Ich bin eine tatsächliche Fachkraft mit einem IQ im selben bereich und deine bewerbung würde sofort im müll landen.
warum?
Richard Feynman hatte einen IQ von 125, wie ich denke würden die meisten hier ihn deswegen als "Idioten" abstempeln. Aber hat trotz "nur" einem überdurchschnittlichem IQ einen Nobelpreis für nicht nur "Laberei" bekommen.
antwortenaber angesichts der reaktionen hier und der generellen kompletten unfähigkeit in einem großteil der bevölkerung mit statistiken umzugehen, werd ichs rauslassen.
antwortenalso zunächst war es mal nur ein denkansatz, den ich aufgrund der reaktionen hier und des offenbar weit verbreiteten neids derjenigen, die bei solchen tests schlecht abschneiden wieder verwerfe. ich lege das natürlich bei, weil ich dort recht gut abschneide, weitere interpretationen, dass ich deswegen eingebildet sei usw. sind unfair. wenn ich einen englisch test mit sehr guten ergebnissen beilege unterstellt man mir auch nicht, dass ich eingebildet sei usw...
natürlich wäre das kein zertifikat irgendeines larifari internet tests, der natürlich wertlos ist, sondern schon eine professionelle ermittlung.
sind bei den bewerbungen zahlenaffinität und analytische fähigkeiten gefragt, die i.d.r. eher in iq-tests geprüft werden
schlechter stil, weil nicht konform? diese einstellung fand ich schon immer traurig. mir reicht eine erzwungene konformität im leben, nämlich die, dass wir alle sterben werden.
125 ist immerhin unter den besten 5%, also keineswegs ein idiot.
antwortenLounge Gast schrieb:
... und der generellen
kompletten unfähigkeit in einem großteil der bevölkerung mit
statistiken umzugehen, werd ichs rauslassen.
Du bist echt süß *lol*
antwortenLounge Gast schrieb:
In der Wissenschaft wurde herausgefunden, dass
Durchschnitts-IQ von Hochschulabsolventen bei >120 ist. Da
Deutschland im Verhältnis gar schwere Studiengänge anbietet,
könnten dieser Wert gar höher liegen. Promovierte liegen in
der Regel ab 125>. Ein IQ Test sagt übrigens nicht immer
alles und ist auch, selbst bei den Tests der Unternehmen nur
eine tägliche Aufnahme, die von vielen Parametern beeifnlusst
wird. Ich z. B. bin Mensa-Mitglied. Hab an mehreren IQ-Tests
in Deutschland und USA teilgenommen und mein IQ wurde meist
zwischen 150 und 164 geschätzt. ABER: Auch ich habe es
geschafft bei Bewerbungen bei den Tests mittelmäßige
Ergebnisse zu erzielen. Die Messung wird von vielen Faktoren
beeinflusst (Müdigkeit, Aufregung, Stress). Ich habe immer
schlecht abgeliefert, wenn ich unter großen Druck stand (z.
B. Wunschbereich in der Firma). Bei den Tests a la Mensa habe
ich immer stark performt, weil es da für mich persönlich um
nix ging.Der Test sagt damit auch nichts über deinen Einsatz und Fleiß
aus, sondern wird negativ ankommen a la: Ich bin ne Bombe.
Mach dich nicht lächerlich. Wenn du gut und intelligent bist,
kannst du es im Vorstellungsgespräch durch deine Skills
untermauern.
Noten sagen auch nicht immer etwas über Intelligenz aus. Ich
hab z. B. trotz des IQs keine sehr gut, sondern ne gut auf
dem Diplom, weil ich in Klausuren nicht mit dem Stress klarkam.
und das ist das ding: es gibt eben menschen, die trotz (viel) geringeren IQ unter druck besseres leisten können. das ist alles was in der realität zählt. ob das nun gut ist sei dahingestellt.
antwortenja das ist auch der unterschied zwischen low- und highperformer.
ein highperformer wird auch bei druck und stress leistungen bringen.
loool, der durchschnittliche Hochschulabsolvent soll einen IQ größer 120 haben ? die Studie würde ich gerne sehen ! vllt war das eine andere Skala ? habe mal gehört, die Amis benützen eine Skala, die bis 200 geht und nicht wie bei uns bis 160. Daher könnte es für die USA stimmen. In Deutschland nie und nimmer. Ich habe selbst keinen so hohen IQ aber einen sehr guten Studienabschluss.
antwortenMit der Einstellung und so Sprüchen wie "in der Personalabteilung ist die Intelligenz eher mäßig" wirst du es sicher ganz weit bringen, chapeau! Die mittelmäßigen Gesprächspartner werden auch auf Soft Skills und eine gewisse soziale Kompetenz schauen und dich damit ganz schnell aussortieren. Dann gibts hier in einem halben Jahr wieder einen Jammerthread "ich bin so toll, intelligent und habe nur super Noten und Praktika aber keiner stellt mich ein" - ich freu mich schon!
Lounge Gast schrieb:
antwortenaber angesichts der reaktionen hier und der generellen
kompletten unfähigkeit in einem großteil der bevölkerung mit
statistiken umzugehen, werd ichs rauslassen.
Inwiefern Umgang mit Statistiken?
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen. Ich habe auch IQ > 130 und bin in Mensa, würde das aber nicht angeben, da es arrogant wirken könnte und der IQ nur ein Potential ist, was man daraus macht ist etwas ganz anderes. Ein Durchschnitts-Intelligenter kann dasselbe wie ein Hochbegabter erreichen, er muss nur meist mehr Fleiß und Arbeit aufwenden. Dies dürfte aber stärker honoriert werden als ein Hochbegabter, der nichts für diese Leistung aufwenden muss.
Es kommt besser erst gut zu performen und dann irgendwann mal einzuwerfen, hey ich hab IQ xyz oder hey ich bin in Mensa statt umgekehrt. Wenn du außerdem zuerst den IQ erwähnst, könnte es auch sein, dass die Leute sonder was von dir erwarten und du diesen Erwartungen nie gerecht werden kannst.
Lounge Gast schrieb:
antwortenaber angesichts der reaktionen hier und der generellen
kompletten unfähigkeit in einem großteil der bevölkerung mit
statistiken umzugehen, werd ichs rauslassen.
ich würd's auch rauslassen.
ABER: wenn jemand schon mega gute Noten hat, und seine "Intelligenz" (hängt ja nicht alles vom IQ ab) am besten auch anderweitig nachweisen kann (gute Praktika, Gewinn von Wettbewerben usw) dann kann man's vielleicht doch dabei legen... aber dann muss der schon mindestens >150, besser >160 sein, also richtig beeindruckend.
aber frag das lieber mal jemanden mit einem ebenso hohem IQ ;)
antwortennaja, er wird ja im unternehmen nicht permanent unter dauerdruck stehen. also die fähigkeit in ruhe besonders gute analysen durchzuführen scheint mir schon auch wichtig, in vielen positionen fällt seine nervenschwäche doch garnicht ins gewicht. im grunde wäre das geschriebene doch eher ein grund es anzugeben um darzulegen ich schaffe zwar unter druck nur x und mit weniger druck x+y. das ist alle mal besser als jemand der unter druck x schaft und mit weniger druck x-y.
aber wie gesagt unkonventionelle zertifikate sind einer personalabteilung wohl eher nicht zuzumuten ;). die konformitätswachhunde werden es wohl eher nicht honorieren.
also einen iq von über 145 hat so gut wie niemand (1/1000). die wahrscheinlichkeit das das es sich bei werten darüber um fehlhafte handelt ist also recht groß (zumindest in einem internetforum) :D
antwortenEs ist doch am wahrscheinlichsten, dass er damit mäßige noten kompensieren will. Aber was nutzt der hohe IQ wenn nichts daraus gemacht wird? Jemand der in Ökonometrie, mathe, risikomanagement etc mit 3ern ankommt und dann nen iq test beilegt macht sich eher lächerlich.
antwortenEin IQ-Wert an sich sollte auch eher ganz weggelassen werden oder nur unter Angabe der verwendeten Skala oder nur unter Angabe des Prozentranges, sonst kommt es da leicht zu Verwirrungen.
Meine Schwester hat wohl mal irgendeinen bei einem Psychologen gemacht und da 150 rausbekommen. Als ich sie dann nach der Skala fragte, meinte sie nach der "offiziellen". *gnihihi*
Es gab übrigens auch mal einen sehr spannenden Test hierzu von der BBC, kann man derzeit auf Spiegel TV online ansehen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenalso einen iq von über 145 hat so gut wie niemand (1/1000).
die wahrscheinlichkeit das das es sich bei werten darüber um
fehlhafte handelt ist also recht groß (zumindest in einem
internetforum) :D
Ich hol schon mal Popcorn ;-)
antwortenDie Kritik am IQ-Test ist doch eindeutig. Was misst der IQ-Test? EBEN nur einen bis drei Bereiche. Allerdings gibt es viel mehr Fähigkeiten und Bereiche, die der IQ Test nciht misst und die zur Genialität beitragen. Selbst im mathematischen Bereich deckt der IQ Test nicht komplett alles ab, sondern nur einen Bruchteil. Die Kritik an diesem Test ist in der Wissenschaft enorm. Und schon recht gar nicht, wie du dich im Job anstellst.
Ich glaube hier versuchen einige ihre schlechten Noten durch einen IQ-Test zu entschuldigen, aber IQ ist nichts ohne Fleiß. Und selbst mit einem hohen Wert bei diesem Test muss man nicht ein Überflieger sein, da gerade im Studium viel über Fleiß erledigt wird. Die Mehrheit der Menschen mit einem sehr hohen IQ scheitert oder schließt nicht gut ab im Studium und leidet oft an Depressionen (in diversen Studien festgestellt). Ich würde es nicht mitschicken.
antwortenUnternehmen sind kein Sozialverein und suchen natürlich die bestmöglichen Kandidaten. Ein hoher IQ ist grundsätzlich nicht verkehrt. Wenn Du diesen tatsächlich hast, dann wird er Dir sehr nützlich sein. Du wirst damit den einen oder anderen Erfolg haben. Diejenigen, die dich wegen Deines IQ für eingebildet etc. halten, wird's immer geben.
Die Frage ist aber, was man daraus macht. IQ haben und intelligent handeln sind zwei verschiedene Dinge. Ein Unternehmen sucht Mitarbeiter, die nicht nur möglichst clever sind, sondern auch vernünftig miteinander arbeiten können. Wer seinen IQ messen lässt und zur Schau stellt, könnte in der Firma Akzeptanzprobleme bekommen. Und das ist der eigentliche Nachteil. Wer wirklich intelligent ist, der stellt seine Fähigkeiten anders dar. In einer Form, die dem Unternehmen nützt. Vom IQ seiner Mitarbeiter kann sich keine Firma etwas kaufen.
Hinzu kommt, dass Deine Bewerbung ein Aushängeschild Deiner Person sein soll. D.h. es gehören nur solche Dinge in die Bewerbung, die Du für maßgeblich hinsichtlich Deiner Leistungsfähigkeit hältst. Den IQ-Test beizulegen, sendet ein Signal. Das Signal ist "ich halte diese Zahl für einen Befähigungsnachweis". Und das ist leider ein Irrtum.
Da könnte man auch den Beruf seiner Eltern in die Bewerbung schreiben. Statistisch gesehen, steht man als Arztkind ja auch gut da. Hilft aber nicht.
antwortenalso da 100 durchschnitt ist würde ich an deiner stelle nichtmal zugeben dass ich einen wert von 93 habe
Lounge Gast schrieb:
antwortenHaltet ihr das für eine sinnvolle Idee? schließlich werden ja
anscheinend in einigen Bewerbungsverfahren ähnliche Tests in
der Bewerberselektion durchgeführt.
Ja, bitte, dann haben meine Mitarbeiter auch endlich mal was zu lachen. Das geht dann per Email an alle! lol
antwortenLounge Gast schrieb:
In der Wissenschaft wurde herausgefunden, dass
Durchschnitts-IQ von Hochschulabsolventen bei >120 ist. Da
Deutschland im Verhältnis gar schwere Studiengänge anbietet,
könnten dieser Wert gar höher liegen. Promovierte liegen in
der Regel ab 125>. Ein IQ Test sagt übrigens nicht immer
alles und ist auch, selbst bei den Tests der Unternehmen nur
eine tägliche Aufnahme, die von vielen Parametern beeifnlusst
wird. Ich z. B. bin Mensa-Mitglied. Hab an mehreren IQ-Tests
in Deutschland und USA teilgenommen und mein IQ wurde meist
zwischen 150 und 164 geschätzt. ABER: Auch ich habe es
geschafft bei Bewerbungen bei den Tests mittelmäßige
Ergebnisse zu erzielen. Die Messung wird von vielen Faktoren
beeinflusst (Müdigkeit, Aufregung, Stress). Ich habe immer
schlecht abgeliefert, wenn ich unter großen Druck stand (z.
B. Wunschbereich in der Firma). Bei den Tests a la Mensa habe
ich immer stark performt, weil es da für mich persönlich um
nix ging.Der Test sagt damit auch nichts über deinen Einsatz und Fleiß
aus, sondern wird negativ ankommen a la: Ich bin ne Bombe.
Mach dich nicht lächerlich. Wenn du gut und intelligent bist,
kannst du es im Vorstellungsgespräch durch deine Skills
untermauern.
Noten sagen auch nicht immer etwas über Intelligenz aus. Ich
hab z. B. trotz des IQs keine sehr gut, sondern ne gut auf
dem Diplom, weil ich in Klausuren nicht mit dem Stress klarkam.
In Deutschland bekommt man Abitur und Studium nachgeworfen. Die Zahl von 120 stammt aus dem Jahr 2006, als nur eine Minderheit ein Studium angefangen hat.
Heute genügen laut Studien ein IQ von 90 für ein Abitur und einer von 97 für ein Bachelorstudium Überraschung: Fast 70% haben heute irgendeine Hochschulzugangsberechtigung und 60% studieren.
antwortenDAX Einkäufer hat es mMn richtig auf den Punkt gebracht. Für mich spricht ein hoher IQ-Test allein nicht für Genialität, sondern das eigentliche Handeln ist der Schlüssel zum Erfolg.
Durch diesen Thread und seine Aussagen, zeigt der TE, dass er relativ geringe Emotionale Intelligenz besitzt und es ihm vor allem an Empathie mangelt. Die Ansichten sind sehr stark Ich-bezogen (aus Kritik wird sofort auf Neid geschlossen -> sehr übler Fehler!) und das kann im Berufsleben fatale Folgen haben. Daher stimme ich einem Post zu, dass der TE ggf. für UB/IB geeignet ist, dort können solche Persönlichkeiten durchaus Erfolg haben. In anderen Unternehmen, die heute zunehmend auf Teams aufbauen, wird es kaum einen Personaler geben, der einen mitgeschickten IQ Test positiv aufnimmt. Und der TE will nicht verstehen, wieso das so ist ...
antwortenLaut aktuellen Studien langt HEUTE für ein durchschnittliches Abitur ein IQ von 90 und für einen durchschnittlichen Bachelor ein IQ von 95. Da sind die 93 des Kollegen keine Schande. Kommt auch noch Fleiss dazu, kann man den IQ um 7 Punkte anheben und schon ist auch ein überdurchschnittlicher Bachelor drin.
antwortenNach dem Studium war ich trotz guter Noten aber ohne Praktikum 4 Jahre lang ohne richtige Stelle, (bin sozial inkompetent und unsicher) aber hab mich schon immer für schlau gehalten, also 2 Wochen lang trainiert und dann einen richtigen genormten IQ-Test bei einem Diplom-Psychologen gemacht. Das hab ich gemacht, weil man ab 130 beim Hochbegabtenverein Mensa eintreten kann. Hab das nur fürs Ego gemacht, wenn man 4 Jahre nach dem Studium noch nichts hat, ist man echt am Boden. Das hab ich dann geschafft. Ab dann gings plötzlich beruflich vorwärts, 4 Jahre lang hatte ich fast keine VGs dann plötzlich 4 VGs bekommen und 2 Zusagen.
For for talents ist das Stichwort.
Im Lebenslauf steht es drin, aber nachweisen musste ich es nie, da gibts aber ein Register, keine Ahnung ob da jemand reinschaut.
Die Mensamitgliedschaft war immer Thema. In der Frma wo ich dann war, waren 3 von 4 Mitarbeitern in der Abteilung auch Mitglied dort und der Chef hat die sehr geschätzt. 130+ heißt nicht, dass man genial ist, aber man ist zumindest kein Vollidiot. Mir hats echt geholfen.
Aber der Test ist so gemacht, dass ihn auch 12-jährige schaffen. Es geht nur um speed , speed, speed, wenige Sekunden pro Aufgabe ohne Möglichkeit zurück zu kehren. Die Fragen sind nicht schwer, aber man muss jede Antwort sofort auf Anhieb wissen, nachdenken ist zeitlich nicht drin. Mit Übung kann man das verbessern.
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.03.2012:
Lounge Gast schrieb:
Also es kam 92 raus. Und das könnte ich schon beilegen finde
ich. Habe ja schließlich auch extra gut für den IQ-Test
gelernt.Hm. Mit 92 wirst Du natürlich für viele Unternehmen problematisch sein. Viele Deiner künftigen Kollegen wären eher in anderen Sphären unterwegs. Wenn Du schon so ein Ergebnis vorweisen kannst, würde ich das ausnutzen und dorthin gehen, wo solches Potenzial geschätzt wird, d.h. Du bist geradezu prädestiniert für Investment Banking oder Strategie-Beratung!
Also tut mir ja leid, aber als Durchschnittlicher IQ zählt 100, damit ist 92 nicht mal als besonders anzusehen. Wäre dein IQ bei 130, wäre das was anderes. Aber dann hättest du wohl auch schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht, dass du es wie die meisten Mensa Mitglieder lieber geheim halten würdest.
antwortenNot sure if troll or idiot with an iq<70 that doesn't get the joke.
WiWi Gast schrieb am 16.02.2018:
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.03.2012:
Lounge Gast schrieb:
Also es kam 92 raus. Und das könnte ich schon beilegen finde
ich. Habe ja schließlich auch extra gut für den IQ-Test
gelernt.Hm. Mit 92 wirst Du natürlich für viele Unternehmen problematisch sein. Viele Deiner künftigen Kollegen wären eher in anderen Sphären unterwegs. Wenn Du schon so ein Ergebnis vorweisen kannst, würde ich das ausnutzen und dorthin gehen, wo solches Potenzial geschätzt wird, d.h. Du bist geradezu prädestiniert für Investment Banking oder Strategie-Beratung!
Also tut mir ja leid, aber als Durchschnittlicher IQ zählt 100, damit ist 92 nicht mal als besonders anzusehen. Wäre dein IQ bei 130, wäre das was anderes. Aber dann hättest du wohl auch schon so viele schlechte Erfahrungen gemacht, dass du es wie die meisten Mensa Mitglieder lieber geheim halten würdest.
WiWi Gast schrieb am 05.03.2012:
ich lege meinen iq-test immer mit bei -
der wert von 93 versetzt fast immer in staunen und ist natürlich auch immer ein gutes gesprächsthema !
Weshalb sollte ein unterdurchschnittlicher IQ gut für eine Bewerbung sein?
antwortenWiWi Gast schrieb am 05.03.2012:
Also es kam 92 raus. Und das könnte ich schon beilegen finde ich. Habe ja schließlich auch extra gut für den IQ-Test gelernt.
Mach das lieber nicht 92 ist unterdurchschnittlich...
antwortenTyp macht ironische Aussage über IQ von 92
Leute die scheinbar wirklich einen IQ von 92 haben nehmen es ernst
Genau mein Humor.
antwortenIch war auch in Mensa vor vielen Jahren. Da hast du von Lehrern, IT'ler und Aldi-Kassiererinnen alles dabei. Es gibt Leute die glauben an Chemtrails und Horoskope ebenso wie Mathegenies und Überflieger, Gewinner und Verlierer. Eben ein bunter Mix der Gesellschaft. Insofern lässt ein IQ-Test keine Aussage zu dir zu.
Wir hatten letztens außerdem ein Vorstellungsgespräch mit so einem indischen Supergenie, der irgendwas mit Robotik studiert hat und bestimmt ganz viel fachliche und technische Ahnung hat. Aber menschlich hat der Null Emotionen gehabt. Was soll man mit so einem im Team? Da kann er noch so einen tollen IQ haben. Verkauf dich als Gesamtpaket und nicht als eine Zahl.
antwortenHab einen mehrfach gemessenen IQ von 147 und EQ 139
bin über 50 Jahre, bin arbeitslos und verzweifelt.
Meinen IQ kann ich mir sonstwo hinstecken.
Im Gegenteil, man versteht diese Welt noch weniger.
Jemand der das aktiv versucht in eine Bewerbung einzubauen, wäre sofort bei mir raus. Das zeigt nur, dass man sich für was besseres als der Rest hält.
Unternehmen suchen keine sozial inkompatiblen "Genies". Sie suchen smarte Leute die im Team mit verschiedenen anderen Menschen funktionieren.
Ich hatte mal so jemanden in meinem Team (damals noch als Teamleiter). Ein begnadeter Techniker, der jede noch so schwierige Problemstellung lösen konnte. Aber menschlich absolute Katastrophe. Er war anscheinend fest davon überzeugt, dass alle im ihn herum dämlich seien. Er hat alle Aufgaben selber gemacht, statt mit den Kollegen zusammenzuarbeiten, hat sich geweigert seine Gedanken und Lösungsvorschläge zu erläutern und hat sogar Vorschläge von unserem promovierten (und sehr erfahrenen) Entwicklungsleiter öffentlich als "dämlich" abgelehnt.
Letztere Aktion (wohlgemerkt in einem Meeting mit zahlreichen Zeugen) hat dann den Betriebsrat nach zahllosen Beschwerden endlich überzeugt der Kündigung des Mitarbeiters zuzustimmen.
WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:
Letztere Aktion (wohlgemerkt in einem Meeting mit zahlreichen Zeugen) hat dann den Betriebsrat nach zahllosen Beschwerden endlich überzeugt der Kündigung des Mitarbeiters zuzustimmen.
Wurde der Herr wegen Majestätsbeleidigung gekündigt? Der Tonfall mag zwar total daneben sein, doch ich sehe weder einen Kündigungsgrund noch einen Grund zur Abmahnung.
Ich selber kenne einen, der zu den besten MA in seinem Bereich gehört. Seine Teamfähigkeit ist sehr nahe bei Null, besonders zu neuen MA ist er ausgesprochen grob, unhöflich und außerordentlich schlagfertig. Seine Äußerungen sind grenzwertig, jedoch im legalen Rahmen. Und dieses Unternehmen ist international aufgestellt und hat mehrere zehntausende MA. Er ist nicht kündbar, da er sich so nix zu Schulden kommen lässt. Manchmal sagt er den Leuten, dass sie nix draufhaben. Dann fragt er seine Kollegen, wo sie ihre Betreuer gelassen haben (nachdem sie planlos herumirren), etc. Manche Äußerungen führen zu extremen Lachanfällen oder wütenden Reaktionen, wo schon mal die ein oder andere Faust im Anflug war. Pech für den Angreifer, denn damit disqualifiziert man sich selbst.
antwortenIch sehe einen IQ von 145 als nicht besonders an, weil man eben nicht zu einer stark selektierten Minderheit gehört (2,2%) und damit auch noch nicht andere Defizite kompensieren kann. Ich selber bin in der Prometheus Society (IQ ü. 160) und lege das auch meinen Bewerbungen bei. Bis jetzt kam es gut an.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.09.2019:
WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:
Letztere Aktion (wohlgemerkt in einem Meeting mit zahlreichen Zeugen) hat dann den Betriebsrat nach zahllosen Beschwerden endlich überzeugt der Kündigung des Mitarbeiters zuzustimmen.
Wurde der Herr wegen Majestätsbeleidigung gekündigt? Der Tonfall mag zwar total daneben sein, doch ich sehe weder einen Kündigungsgrund noch einen Grund zur Abmahnung.
Ich vermute, das war während der Probezeit. Da wäre er dann bei mir auch raus gewesen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.09.2019:
Letztere Aktion (wohlgemerkt in einem Meeting mit zahlreichen Zeugen) hat dann den Betriebsrat nach zahllosen Beschwerden endlich überzeugt der Kündigung des Mitarbeiters zuzustimmen.
Wurde der Herr wegen Majestätsbeleidigung gekündigt? Der Tonfall mag zwar total daneben sein, doch ich sehe weder einen Kündigungsgrund noch einen Grund zur Abmahnung.
Ich vermute, das war während der Probezeit. Da wäre er dann bei mir auch raus gewesen.
Hier der Poster von oben:
Der Kerl war ca. am Ende eines 4. Jahres im Unternehmen. Keine Ahnung, wie er die Probezeit überstanden hat...
Sowohl mein Vorgänger (als Teamleiter) als auch ich haben mehrfach versucht ihn loszuwerden. Das Team litt einfach massiv (andere Kollegen haben sich reihenweise versetzen lassen) und bei HR türmten sich die Beschwerden über den Kollegen. Letztendlich hat sich der Betriebsrat aber immer quergestellt (tun sie schlicht bei allen Kündigungen).
Ich hab das Thema auch immer wieder hocheskaliert, der Abteilungsleiter kannte den Kollegen auch und war auf meiner Seite, jedoch genauso machtlos wie ich. Der Entwicklungsleiter (gleichzeitig Bereichsleiter) hatte keine Zeit und glaubte auch nicht, dass es so schlimm sei, wie beschrieben.
Besagtes Meeting hat ihm dann die Augen geöffnet, womit er endlich den notwendigen Druck aufgebaut hat, dass eine betriebsbedingte Kündigung durchgegangen ist.
Hätte der Kollege geklagt, hätte ihm bestimmt eine Abfindung zugestanden. Wie erwartet, haben wir jedoch nie mehr etwas von ihm gehört.
WiWi Gast schrieb am 05.03.2012:
Lounge Gast schrieb:
Also es kam 92 raus. Und das könnte ich schon beilegen finde
ich. Habe ja schließlich auch extra gut für den IQ-Test
gelernt.Hm. Mit 92 wirst Du natürlich für viele Unternehmen problematisch sein. Viele Deiner künftigen Kollegen wären eher in anderen Sphären unterwegs. Wenn Du schon so ein Ergebnis vorweisen kannst, würde ich das ausnutzen und dorthin gehen, wo solches Potenzial geschätzt wird, d.h. Du bist geradezu prädestiniert für Investment Banking oder Strategie-Beratung!
92 ist eher der Untere Teil des Durchschnitts (85 - 115). Das ist nicht besonders gut, nichts für ungut. 192 wäre eine Ansage
antwortenLomvonderfom schrieb am 26.12.2019:
WiWi Gast schrieb am 05.03.2012:
Lounge Gast schrieb:
Also es kam 92 raus. Und das könnte ich schon beilegen finde
ich. Habe ja schließlich auch extra gut für den IQ-Test
gelernt.Hm. Mit 92 wirst Du natürlich für viele Unternehmen problematisch sein. Viele Deiner künftigen Kollegen wären eher in anderen Sphären unterwegs. Wenn Du schon so ein Ergebnis vorweisen kannst, würde ich das ausnutzen und dorthin gehen, wo solches Potenzial geschätzt wird, d.h. Du bist geradezu prädestiniert für Investment Banking oder Strategie-Beratung!
92 ist eher der Untere Teil des Durchschnitts (85 - 115). Das ist nicht besonders gut, nichts für ungut. 192 wäre eine Ansage
dürfte Ironie gewesen sein. ("extra gut gelernt")
antwortenLomvonderfom schrieb am 26.12.2019:
WiWi Gast schrieb am 05.03.2012:
Lounge Gast schrieb:
Also es kam 92 raus. Und das könnte ich schon beilegen finde
ich. Habe ja schließlich auch extra gut für den IQ-Test
gelernt.Hm. Mit 92 wirst Du natürlich für viele Unternehmen problematisch sein. Viele Deiner künftigen Kollegen wären eher in anderen Sphären unterwegs. Wenn Du schon so ein Ergebnis vorweisen kannst, würde ich das ausnutzen und dorthin gehen, wo solches Potenzial geschätzt wird, d.h. Du bist geradezu prädestiniert für Investment Banking oder Strategie-Beratung!
92 ist eher der Untere Teil des Durchschnitts (85 - 115). Das ist nicht besonders gut, nichts für ungut. 192 wäre eine Ansage
Der Fomler hat mal wieder die Ironie nicht verstanden..
antwortenWiWi Gast schrieb am 04.03.2012:
Haltet ihr das für eine sinnvolle Idee? schließlich werden ja anscheinend in einigen Bewerbungsverfahren ähnliche Tests in der Bewerberselektion durchgeführt.
Ich finde das als gute Idee dabei sollte man aber achten das es wenn ein schwerer sein sollte
antworten1,6 Millionen Deutsche sind hochbegabt. 99 Prozent wissen es nicht. Zum Tag der Intelligenz verlost WiWi-TReFF zusammen mit dem Hochbegabtenverein Mensa e.V. vier Gutscheine für einen IQ-Test im Wert von je 49 Euro.
Ein bundesweiter IQ Test unter 4.000.000 Deutschen liefert das Ergebnis, dass die Menschen in Hamburg am schlausten sind. Der Durchschnitts-IQ liegt dort bei 113, gefolgt von Karlsruhe mit 112 und Tübingen mit 111. Den höchsten IQ haben tendenziell Personen im mittleren Alter. Männer und Frauen haben inetwa einen gleich hohen IQ.
Das Bewerbungsfoto ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg einer Bewerbung. Es prägt das erste »Bild« des Bewerbers. Doch wie zaubert man im richtigen Moment ein Lächeln herbei? Ein paar einfache Tipps helfen auf dem Weg zur freundlichen Ausstrahlung auf dem Bewerbungsfoto.
Eine längere Arbeitslosigkeit mit einer Weltreise kaschieren, Fachkenntnisse aufbauschen oder beim bisherigen Gehalt übertreiben, das mögen Personalentscheider gar nicht: Knapp drei Viertel aller Manager in Deutschland haben schon einmal einen Bewerber aussortiert, nachdem falsche Angaben im Lebenslauf aufgeflogen sind. Das ist im europäischen Vergleich ein Spitzenwert, wie eine aktuelle Studie unter 500 Managern im Auftrag des Personaldienstleisters Robert Half zeigt.
Haben maskuline Frauen mit ihrem äußeren Erscheinungsbild auf dem Bewerbungsfoto mehr Erfolg? Neue Studien zeigen, dass Personalleiter für Führungspositionen Bewerberinnen und Bewerber bevorzugen, die auf dem Bewerbungsfoto mit Kleidung und Styling maskulin wirken.
Dürfen Bewerberinnen und Bewerber bei der Einstellung durch ihre Konfession berücksichtigt bzw. diskriminiert werden? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat dem Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) zur Vereinbarkeit der Konfessionsberücksichtigung bei einer Einstellung vorgelegt.
Nach dem Studium kommt die Bewerbungsphase und schließlich der Job – im besten Fall der Traumjob. Heißbegehrte Stellen in renommierten Wirtschaftsunternehmen sind allerdings schwierig zu ergattern. Oftmals scheitern Bewerber schon am Lebenslauf. Daher gilt es, diesen zu optimieren. Die Anforderungen der Personaler beim Lebenslauf verändern sich kohärent zu den Problemstellungen der Wirtschaft. Ergo lohnt es sich, regelmäßig zu prüfen, worauf es aktuell ankommt. Form, Stil und Inhalt gewinnen oder verlieren fortwährend an Bedeutung.
Die Deutsche Bahn verzichtet bei Bewerbungen von Azubis zukünftig darauf, ein Bewerbungsschreiben anzufordern. Damit folgt der Staatskonzern dem Beispiel anderer Firmen, wie dem DAX-Konzern Henkel. Der Lebenslauf kann schnell erfasst werden und verrät oft schon, ob ein Kandidat fachlich passt oder nicht.
Das Profilbild auf Facebook beeinflusst die Chancen auf ein Vorstellungsgespräch in gleichem Maße wie das Bild im Lebenslauf. Die Profilbilder vermitteln einen Eindruck von Aussehen und Charakter der Bewerber, wie eine Studie der Universität Gent zeigt. Facebook wird dabei am ehesten bei Stellen mit höheren Qualifikationsanforderungen herangezogen. Keine Rolle spiele dagegen, ob die zu Stellen regelmäßigen Kundenkontakt beinhalten.
Baden-Württemberg hat bei elf Arbeitgebern anonyme Bewerbungen getestet. Sowohl Personalverantwortliche als auch Bewerber sehen anonymisierte Bewerbungsverfahren als Weg zu mehr Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt. Zu diesem Ergebnis kommt das Modellprojekt „Anonymisierte Bewerbungsverfahren“ des Ministeriums für Integration, bei dem knapp 1.000 Bewerbungen anonymisiert eingesehen wurden.
Sind die Bewerbungsunterlagen abgesendet, heißt es oft, große Geduld zu bewahren, bis der potenzielle Arbeitgeber sich zur Bewerbung äußert. Eine Umfrage von Monster zeigt, dass die Mehrheit der Bewerber frustriert ist, wenn keine Reaktion auf ihre Bewerbung kommt.
Auch wenn die Ansprüche an den Lebenslauf von Land zu Land unterschiedlich sein mögen – in einem Punkt sind sich Personalverantwortliche weltweit einig: Bei einem schlechten Lebenslauf ist die Absage vorprogrammiert. Jeder zweite Recruiter sortiert in Deutschland beispielsweise einen Lebenslauf mit Rechtschreibfehlern sofort aus.
Die mit Abstand häufigsten Bewerbungsfehler sind heute Tipp- und Grammatikfehler. Weitere gängige Makel sind ein nicht personalisiertes Anschreiben oder ein falscher Firmenname im Anschreiben. Das sind Ergebnisse einer aktuellen StepStone Studie zum Rekrutierungsprozess.
Viele Schulabgänger und Abiturienten entscheiden sich statt dem Studium für eine Ausbildung. Dann müssen sie zum ersten Mal eine vollständige Bewerbung schreiben. Viele wissen jedoch nicht, wie diese im Optimalfall aussehen sollte und welche Inhalte nicht fehlen dürfen. Das Bewerbungsanschreiben stellt in der Regel keine große Hürde dar. Beim Lebenslauf ist das schon anders, denn die Vita gilt als das mit Abstand wichtigste Dokument einer gelungenen Bewerbung. Aber was gehört eigentlich in einen Lebenslauf für die Ausbildung? Wie sollte er inhaltlich aufgebaut sein? Und wie lassen sich praktische Erfahrungen und weitere Qualifikationen am besten darstellen?
Mit der Anonymisierung von Bewerbungsverfahren kann unbewusster oder bewusster Diskriminierung erfolgreich entgegengewirkt werden. Zu diesem Ergebnis gelangt ein Pilotprojekt der Antidiskriminierungsstelle des Bundes.
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