Wie sollte man sich am besten im Anschreiben ausdrücken, damit der Personaler weiß, dass man es als selbstverständlich empfindet 60-80h (oder mehr) in der Woche zu arbeiten.

Ich will das nicht direkt mit einer Zahl angeben, er soll nur wissen, dass man notfalls auch im Büro übernachtet.

Welche Formulierungen würdet ihr wählen? BITTE um Hilfe!!

antworten

LOL, 80 Std wären ja bei 5 Tage Woche 16 Std arbeiten am Tag.

antworten

einfach bei Hobbies arbeiten reinschreiben...

antworten

Jetzt habe ich den Beitrag 3x gelesen, und bin mir immer noch nicht sicher, ob er das ernst meint oder nicht. Hilfe!!

antworten

also wenn ich eine Bewerbung bekomme in der steht dass derjenige 80 stunden arbeiten will würde ich das eher als lächerlich abtun.
Wenn du dich auf einen Platz bewirbst in dem man viel arbeitet dann ist das selbstverständlich und gehört nicht in die bewerbung, ansonsten würde man solche anbiederungen eher als Schleimerei empfinden.

antworten

Das würde ich konkret in der Bewerbung selbst NICHT schreiben (nur wenn in der Anzeige ein konkreter Passus bzgl. Mehrarbeit o.ä. steht!). In Führungspositionen wird Mehrarbeit als selbstverständlich angesehen (natürlich nicht übertrieben!)
In Deutschland ist die gesetzliche Arbeitszeit geregelt, es gibt Vorschriften wann/wie lange Pausen bzw. die tägliche/wöchentliche Arbeitszeit auszusehen hat. Z. B. müssen zwischen Arbeitsende Vortrag und Arbeitsbeginn 11 Stunden liegen usw.
Ich weiß nicht, ob man sich da (arbeitnehmer-/arbeitgeberseitig) so einfach darüber hinwegsetzen kann. Das kann im Falle eines Falles Ärger mit dem Arbeitsschutz, der BG o. ä. geben. Darüber hinaus läßt die Konzentrationsfähigkeit irgendwann mal nach, was ist, wenn Du z. B. einen Unfall baust oder allein im Büro ohnmächtig wirst?
Ich denke auch, dass Du auf Dauer gesundheitlich nicht 60 bis 80 h pro Woche durchhalten wirst. Hast Du keine Freizeitinteressen, einen Ausgleich (kommt bei Chefs auch nicht gut an)?
Ansonsten würde ich mich in den USA bewerben, da ist 50-h-Woche + 2 Wochen Jahresurlaub üblich.

antworten

am besten du schreibst:
"ich opfere mich für ein paar euro vollkommen auf, bis zum bitteren ende. eine krankenversicherung ist nicht nötig, den herzinfarkt überlebe ich sowieso nicht!"

meinst du das wirklich ernst? notfalls im büro übernachten?

antworten

am besten gar nicht. das ist sowas von speichelleckerisch und rückgratlos da wirds einem als personaler ja übel.

wenn du es als selbstverständlich empfindest 80 stunden und mehr zu arbeiten pro woche, dann ist das absolut naiv, es ist völlig klar dass sowas im burnout endet, das hält NIEMAND auf dauer durch.

viele absolventen tun alles um einen job zu bekommen und begehen dann den fehler vor lauter angst in der probezeit 150 % zu geben, die tun dann alles was man von ihnen will, immer nett immer brav, immer der arsch für alles, und selbst wenn absolut klar ist, dass deadlines zu kurz gesetzt sind versprechen sie die zu halten und schleichen sich dann sa. und so. noch ins büro,. damit legen sie aber auch den erwartungsshorizont ihrer vorgesetzten fest, wie gesagt das hält keiner länger als 6 monate durch und dann kommt ein rapider leistungsabfall deutlich unter das normalmass. stressbedingter konzentationsverlust ist nur ein anzeichen, depression etc. meist mit dabei. das entgeht keinem. dein chef wird sich höchstens wundern warum du so stark nachlässt, bei deinen kollegen hast du bereits verschissen, weil sie ein paar monate nur gehört haben, sich doch ein beispiel an deiner leistungsbereitschaft zu nehmen.

mach überstunden wenns mal nötig ist, dauerhaft über 10 stunden pro tag zu arbeiten ist nachweislich gesundheitsschädlich.
nur wegen dieser bereitschaft wird dich keiner einstellen und es in die bewerbung zu scheiben zeugt nicht von gesundem selbstbewusstsein sondern nur von verzweiflung.

antworten

Im Lebenslauf zwei Jahre Goldman reicht vollkommen ;-)

antworten

So ein Quatsch!

antworten

Err... is das ein Trollpost?

Ich würde das gar nicht schreiben! Abgesehen davon, dass es im Grunde nicht mit dem deutschen Arbeitsrecht vereinbar ist, will kein Personaler sowas in der Bewerbung lesen.

Du kannst etwas von deiner starken Motivation und deiner hohen Einsatzbereitschaft schreiben. Alles andere ist Unsinn.

antworten

Sehr geehrter Threadersteller,

wir sind eine mittelständische Unternehmensberatung aus Nordrhein-Westfalen und sind auf der Suche nach genau solchen ambitionierten Mitarbeitern, wie Sie sich beschreiben. Bisher haben wir mit derart ehrgeizigen Mitarbeitern sehr positive Erfahrungen gemacht. Vor kurzem sind bei uns auch mehrere Stellen frei geworden und wir würden Sie gerne bitten hier doch Ihre Kontaktdaten zu veröffentlichen, sodass wir sie zwecks eines möglichen Termins zum Kennenlernen kontaktieren können.

Schöne Grüße aus Düsseldorf

antworten

"Belastbarkeit" ist das Zauberwort!

Halte den Thread allerdings für einen Witz. Und ich halte es auch für nicht förderlich, die Inputmaximierung bereits in der Bewerbung als möglichen Weg für ein Zurechtfinden im totalen Unternehmenschaos zu nennen. Die Überstunden sind ja oft nur deshalb erforderlich, weil die Prozesse des Unternehmens eine Katastophe sind und man sich alle für die Tagesarbeit erforderlichen Daten irgendwo zusammenmailen muss.

Wenn man seine Arbeitsbereitschaft über das vertragliche Maß hinaus besonders betonen möchte, dann sollte man im VG darauf verweisen, dass die Arbeitsergebnisse im persönlichen Wertegefüge einen sehr hohen Stellenwert haben, so dass man selbstverständlich bei gute Auftragslage auch diejenigen Überstunden leistet, die für die Auftragserfüllung benötigt werden.

Alles andere klingt nach einem Workaholic ohne Privatleben, und so einer ist langfristig nicht gut fürs Betriebsklima. Selbst der Chef fragt sich dann, ob er selbst am Ende mit Mitternacht im Büro bleiben muss, um den Typ zu beaufsichtigen.

antworten

erkundige dich lieber, ob in dem unternehmen ein betriebsrat ist. dann ist alles klar: knapp 40h die woche plus einpaar bezahlte überstunden - selbst für die AT'ler!!!!

deine arbeit in 60h zu machen, ist keine kunst. die arbeit in 40h die woche zu schaffen, verlangt von dir organisationstalent und multitaskingfähigkeit.

antworten

Sehr geehrte Duesseldorfer Unternehmensberatung,

meine Adresse lautet salvi17@gmx.de.
Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Mit freundlichen Gruessen

antworten

Da werden die E-Mails jetzt einprasseln...;-)

antworten

Ich fall vom Stuhl vor Lachen!

Wie leichtgläubig darf man denn sein bitte schön? Na Dir wünsch ich jedenfalls noch viel Spaß bei der Stellensuche und im echten Leben.
Da kann ich echt nur den Kopf schütteln.

Achja - eins noch:

Sehr geehrte Duesseldorfer Unternehmensberatung,

ich will auch Kontkat aufnehmen!! Arbeite dann sogar 161 Stunden die Woche! Urlaub brauch ich nicht. Aber Gehalt bitte. 1400 Euro brutto und wir sind im Geschäft.

Mit freundlichen Grüßen

antworten

60-80h... also jedem das seine, mittelfristig gesehen bringts das jedoch nichts, halbes Jahr Reha wegen Burnout und sonstigen Ticks frisst den Vermögensvorteil wieder auf (und wird ggf. lästig im Lebenslauf, so dass man später ständig underperformed und keine Chancen mehr hat.)

antworten

früher oder später MUSS man 60-80 h arbeiten, wenn man Karriere machen will. Aber ich würde niemals auf die Idee kommen freiwillig als Einsteiger zu fordern " beschäftigt mich 60-80 h in der Woche". Das ist Wahnsinn!

antworten

80 h pro woche!?!?! das ist waaahnsinn. arbeite max. 50 h die woche. und wer mehr braucht, ist nicht organisiert. aber es gibt immer die spezialisten, die gerne lange bleiben, weil sie z.b. zuhause niemanden haben. naja, was soll man denn sonst tun... aber eben nur ausnahmen.

am ersten tag hat der personalleiter zu mir gesagt: passen sie auf! langfristig denken - denn das bringt auch die firma weiter!

antworten

Bei 21 Posts gibt es nur 1, und dazu wohl als Scherz gemeinte, positive Antwort...

Ja genau, vom weniger Arbeiten werden wir alle Reicher...

antworten

Effektiver arbeiten und Freizeit genießen = win

Lounge Gast schrieb:

Ja genau, vom weniger Arbeiten werden wir alle Reicher...

antworten

Hat sich bestimmt eh erledigt, da der Threadstarter jetzt wahrscheinlich bei der Düsseldorfer Unternehmensberatung arbeitet *ROFL*

antworten

Ich habe keine Ahnung, in welcher Welt die meisten Reagenten hier leben. In der Unternehmensberatung und im Investment-Banking, auch in andere Branchen (je nach Position) und auch beim von manchen seltsamerweise tatsächlich tatsächlich angestrebten Discount-Filialleiter sind 60 h pro Woche noch völlig untertrieben.
Ich beispielsweise brauche nicht nur die Auslastung, sondern zudem ist es auch noch so, dass ich einen Job (es sei denn, er ist körperlich, sprich auf dem Bau oder so), der unter 60 h pro Woche lautet, gar nicht ernst nehmen.

Also ich würde vor 90 h pro Woche gar nicht erst anfangen!
Und das meine ich ernst!
Und nehme den Threadsteller seeeeehhhhhrr in Schutz.

Leute, es ist doch unser Problem, ob wir in 10 Jahren einen Burnout kriegen oder nicht.

Es gibt Zig Tausende in unserem Land, die 100 h pro Woche (!!!) und mehr arbeiten und nicht alle kriegen davon irgendwann einen Schuss.

Also was soll das?

antworten

LOL, du mit den 90 Std arbeiten bist ja echt ein witziger Troll. Das sind ja 18 Std in der 5 Tage-Woche bzw. 15 Std in der 6 Tage Woche. Zur Erinnerung: Der Tag hat 24 Std, also ist das schon rein rechnerisch gar nicht möglich! Nie im Leben bist du schon im Berufsleben!

antworten

Und wer nimmt Dein Posting jetzt ernst? Wollteste gar nicht, ne?

antworten

Ich würde ebenfalls bis zu 80 Std. die Woche arbeiten, aber erst ab 20€ netto Stundenlohn.

antworten

@der mit dem "LOL":

1. Ich bin kein Troll.
2. Ich stehe idealerweise kurz davor, ins Berufsleben einzutreten und freu mich schon auf meine 90 h+-Woche.
3. Kannst Du rechnen? Selbst bei 18h pro Tag - 18 ist weniger als 24. Guck nochmal in Deinem Grundschulmathebuch nach.
4. Es gibt auch Sonntage - nicht nur Pfarrer arbeiten da.
5. Ich kenne einen aus meiner Studenteninitiative, der gerade einen PhD macht. Er war zuvor nach seinem Master 1 Jahr lang Investmentbanker bei zwei Firmen. Bei der ersten hatte er einmal eine 138h(!!!!!!!!!!!!!)-Woche. Ansonsten nie unter 80, meistens zwischen 90 und 100.

antworten

Was ist so geil an einer 90h - Woche?

Dass man sich um seine Freizeit keine Gedanken machen muss? Dass man bei Verwandtschaftstreffen den erfolgreichen Karrierefuzzi raushängen kann?
Oder gibt einem die Gehaltsüberweisung die Motivation sich so herzugeben?
Ist man sozial isoliert und einsam und versucht durch viel Arbeit dieser Einsamkeit zu entkommen?

Ich erkenne absolut kein Motiv für so eine übertriebene freiwillige Arbeitszeit.

Und wer sich dauerhaft ohne Überstundenausgleich ausknechten lässt ist selbst schuld. Dann muss man halt den Arsch hochkriegen und sich was anderes, anständigeres, suchen.

antworten

Oh ja, 80-138 Stunden, echt beneidenswert, du beeindruckst uns alle hier wahnsinnig.

antworten

was soll man da schreiben?

ihr seid einfach die besten!
Hauptsache, Du versicherst Dich schnell privat, damit Du der Allgemeinheit später nicht auch noch zur Last fällst. Reicht ja so schon hin...

antworten

138h?

Der arbeitet in der Woche ja bald so viel wie ich, im Monat..

Krank.. einfach nur krank...

Solchen Leuten gönne ich die Abermillionen aber auch von vollem Herzen! Keine Ironie!
Aber bei 138h/Woche hat für mich Geld keinen Wert mehr..

antworten

"5. Ich kenne einen aus meiner Studenteninitiative, der gerade einen PhD macht. Er war zuvor nach seinem Master 1 Jahr lang Investmentbanker bei zwei Firmen. Bei der ersten hatte er einmal eine 138h(!!!!!!!!!!!!!)-Woche. Ansonsten nie unter 80, meistens zwischen 90 und 100. "

Na siehste und hat er durchgehalten?! Nein, er hat den Job nach einem Jahr beendet, wohl weil er nicht mehr durchgehalten hat. Junge, du musst aber nicht ein, sondern 40 Jahre arbeiten. Und so lange Zeit hältst du das nicht durch.

antworten

Naja, klassischerweise arbeitet auch kaum jemand so lange. Und 138 h pro Woche waren eher die Ausnahme. Alles, was ich sagen wollte, war, dass es aber für einige ganz normal, 80 bis 100 h für den Job tätig zu sein. Und das über mehrere Jahre. Aber sicherlich tut das kaum jemand 40 Jahre lang, schon klar.
Aißerdem hat der Kollege dies meines Wissens wohl nicht nur wegen der Arbeitszeiten abgebrochen, was vielleicht nicht das schlimmste war, sondern er hat einfach eine lukrative Möglichkeit gefunden, noch einen PhD zu machen, was er bei seinen fast nicht mehr erreichbaren akademischen Leistungen, auch machen sollte. Das gehört dann einfach dazu, wenn man es schon so drauf hat, finde ich...

antworten

"Leute, es ist doch unser Problem, ob wir in 10 Jahren einen Burnout kriegen oder nicht."

Kann man so oder so sehen- die Belastungen für das Sozialsystem durch Burnout etc. sind enorm. aber noch darf jeder sich zu Tode saufen/rauchen/arbeiten/fressen wie er möchte

antworten

Schau mer mal:

7*24 = 168

d.h. dein Kumpel hatte pro Woche 30 Stunden frei. Zu frei zählen in diesen Branchen:

Mittagspause, Pause fürs Abendessen (denn das wird er wohl noch im Büro verbracht haben), Fahrtzeiten und natürlich schlafen.

Wenn wir jetzt mal konservativ Fahrt und Essenszeiten pro Tag mit einer Stunde berechnen, bleiben deinem Kumpel pro Woche noch 23 Stunden schlaf.

Das wären also weniger als 4 Stunden Schlaf pro Tag und 0 Stunden Freizeit (bei durchgearbeiteten Wochenenden). Soetwas hälst du eine Woche durch, danach bist du tod (und hier spreche ich aus eigener Erfahrung).

Lounge Gast schrieb:

Wie sollte man sich am besten im Anschreiben ausdrücken,
damit der Personaler weiß, dass man es als selbstverständlich
empfindet 60-80h (oder mehr) in der Woche zu arbeiten.

Ich will das nicht direkt mit einer Zahl angeben, er soll nur
wissen, dass man notfalls auch im Büro übernachtet.

Welche Formulierungen würdet ihr wählen? BITTE um Hilfe!!

antworten

Würde es im Anschreiben nicht erwähnen. Wenn du dich bei entsprechender IB oder UB bewirbst, wird das i.d.R. im Bewerbungsgespräch durch eine kurze Frage abgeklopft (eigene Erfahrung). Wenn du dich da bewirbst, ist Belastbarkeit Grundvoraussetzung.

PS: Alle die hier schreiben 80-120h Wochen wären ausgedacht --> Ihr habt keine Ahnung, bitte informiert euch.

antworten

also brauchst du nicht reinschreiben, du wirst sehen das die Realität sowieso anders ausssieht, im arbeitsvertrag steht 40 Stunden die woche , arbeiten tue ich auch 60 Stunden die Woche, ohne bezahlung. Mein chef meint , das wäre ganz normal, denn ich soll ja was lernen. Falls man damit nicht einverstanden ist , ja dann tschüss, drausen gibt es genung arbeitslose akademiker (so die einstellung von meinem Chef) und da ich nicht ohne job da stehen will, und keine alternative im moment habe ziehe ich das durch. So ist leider die Realität.

antworten

120h "echte" Arbeitszeit arbeitet niemand!

und mit echt meine ich ohne Schlafen, Essen, Fahrten und Pausen

antworten

Ich für meinen Teil schlafe nur noch während den Rot-Phasen an der Ampel und habe mich auch sonst komplett auf Sekundenschlaf eingestellt. Geht wesentlich schneller und ist effektiver als Nachts im Pyjama im Bett.

antworten

"also brauchst du nicht reinschreiben, du wirst sehen das die Realität sowieso anders ausssieht, im arbeitsvertrag steht 40 Stunden die woche , arbeiten tue ich auch 60 Stunden die Woche, ohne bezahlung. Mein chef meint , das wäre ganz normal, denn ich soll ja was lernen. Falls man damit nicht einverstanden ist , ja dann tschüss, drausen gibt es genung arbeitslose akademiker (so die einstellung von meinem Chef) und da ich nicht ohne job da stehen will, und keine alternative im moment habe ziehe ich das durch. So ist leider die Realität."

Dann tust du mir sehr leid. Ich war auch mal bei einer kleinen Klitsche, die meinte, mit Leuten frisch von der Uni kann man alles machen und jeden Scheiss erzählen, da sie mangels Erfahrung alles glauben. Manchmal reicht aber gesunder Menschenverstand.
Du hast keine Alternativen? Ich helf dir mal etwas auf die Sprünge: Schaff dir Alternativen.

antworten

Ist sowieso logisch, immerhin erledige ich den Großteil der Arbeit zwischen 20:00 und 03:00. Die 6h Zeitdifferenz bis 09:00 gönne ich mir dann schon ab und zu ein Nickerchen wenn ich nicht meine Unterlagen und E-Mails für den nächsten Tag erledige!

MFG
Malle Ralle

antworten

Welchen Sinn hat so ein Leben?

antworten

ja gebe ich dir antürlich recht, alternativen muss man sich selber schaffen. Wie bist du den aus deiner Situation rausgekommen, kannst mir vieleicht ein paar tipps geben.

Danke im Voraus

antworten

Bei mir wars ganz einfach: Der Laden ging pleite und ich flog raus.

Bereits nach ein paar Wochen in dem Betrieb hab ich aber gerafft, dass da etwas sehr faul ist. Die letzten 4 Wochen war meine Aufgabe, Gläubiger am Telefon abzuwimmeln. Kurz vor Ende der Probezeit bin ich dann geflogen, mit enormem Lohnrückstand.

Ich wusste bereits lange, dass es keinen Sinn dort hat. Aber leider war ich viel zu träge oder faul bzw. in einer Art "Schockstarre", so dass ich mich nicht nach was anderem umgesehen habe. Nach dem Rauswurf war es zwangsweise so, dass ich Alternativen suchen musste.
Woanders bewerben und zwar schnell. Mir wars eine Lehre fürs Leben. Die Geschichte vergesse ich nie.

antworten

...einer der großen Unternehmensberatungen. Ich hatte schon einmal vor einiger Zeit zum Thema Kleidung hier geschrieben.

• Was ist so verwerflich an dem Wunsch, so viel arbeiten zu wollen?

• Vielleicht hat der Threadstarter keine besonders gute Ausbildung und hat eingesehen, dass er eben über Einsatz und (hoffentlich daraus resultierende) Leistung punkten muss?

• Oder er will einfach Geld verdienen? Für den ersten Porsche, der er haben will - oder um seinem Arbeiterelternhaus vielleicht einen finanziellen Zuschuss zu gewähren - oder um ein großes Darlehen abstottern zu können....wissen wir das? Nein.

Lasst den Jungen in Ruhe.

antworten

Ich habe das große Glück, dass mein Chef die Überstunden auszahlt. Deshalb arbeite ich momentan etwa 90 bis 100 Stunden die Woche. Aber ich weiss auch, dass man so etwas nicht auf dauer Durchhält (ich zumindest nicht). Meine Frau und ich haben es uns einfach als Ziel gesetzt, möglichst schnell aus den Schulden herauszukommen. Sobald wir das erreicht haben werde ich auch wieder mit Weiterbildungen und Umschulungen anfangen und in meinen alten Beruf einsteigen, doch momentan brauchen wir einfach das Geld.
Wer muss, der kann.

antworten

Arbeiten um zu Leben, aber nicht Leben um zu Arbeiten. Mein Motto

antworten

Für mich umgekehrt - mein Motto.

antworten

Mein Gott, sowas hab ich selten gelesen.
Ich arbeite auch 80h die Woche zur Zeit (wenn man reisezeit miteinrechnet), aber wünschen tut sich das keiner.
Achso, nochmal eine kleine Formel:
Leistung = Arbeit/Zeit !!!
Wenn du mal in einer UB gearbeitet hättest wüsstest du das die vergleichsweise wneig arbeiten frü die Zeit die sie arbeiten müssen, die Lowperformer (gehörte ich auch dazu)

antworten

Schreib einfach, dass du an starker schlaflosigkeit leidest.

antworten

kann man eigentlich noch irgendwelchen hobbys nachgehen bei einer 80h woche

antworten

Sicher, wieso nicht? Denke doch mal so: 80 H / 6 Tage = gute 13h am Tag. Das geht. Hast zum Beispiel Sonntag komplett für Dich...

antworten

Toll = Troll

Lounge Gast schrieb:

Sicher, wieso nicht? Denke doch mal so: 80 H / 6 Tage = gute
13h am Tag. Das geht. Hast zum Beispiel Sonntag komplett für
Dich...

antworten

Wieos Troll - lest mal bitte bei Wikipedia nach, was ein Troll. Habe den Beitrag völlig ernst gemeint!!

antworten

Ja, genau deswegen ja.

antworten

in gewissen bereichen sind 80 h oder mehr wochen eine selbstverstänlichkeit. insb in der anfangszeit, intern, analyst oder junior
ich selbst arbeite in einer bank im fondsmanagement und meine 5 tage woche variiert zw 50 und 70 stunden
hinzu kommt manchmal mittagspause + an- und abreise (ich pendle mom. noch - suche aber ne neue wohnung)

mein freund arbeitet im ib im1. jahr und geht morgens um kurz vor 9 ins office und kommt nachts NIE vor 12, meißt erst gg 2 raus.
wer es mir nicht glaubt ist mir auch egal, da ihr wahrscheinlich nicht mal wisst für was die abkürzung IB steht

antworten

klar ist das in gewissen Bereichen üblich, aber mal ehrlich, will man das so ? Kann ich mir nicht vorstellen, freiwillig gleich 80 h zu arbeiten ... oh man ...
nachts um 12 oder um 2 ist schon heftig, dann wünsch ich deinem Freund, dass es bald etwas besser wird, da macht man sich doch wirklich kaputt bei sowas ... ich meine nachts 2 bis früh 9, da kriegt man nicht mal ausreichend Schlaf :-(

antworten

G-A-R N-I-C-H-T !!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ich hab sowas mal notgedrungen gemacht, um meine horrenden internationalen uni-schulden abzuzahlen, aber das rächt sich körperlich und sozial ohne ende.
steuerfreier rat: foggettaboudit

Re: Wie schreiben, dass man 60-80h arbeiten will

antworten

Lounge Gast schrieb:

ich meine nachts 2
bis früh 9, da kriegt man nicht mal ausreichend Schlaf :-(

Daran merkt man ja auch, dass es nicht stimmt.
KLar, IB ist hart. Aber so hart nun auch wieder nicht. ;-)

antworten

huiuiui, jetzt hast Du es den Leuten aber voll gegeben...;-) Zum ersten Mal hier, was?

antworten

Ich weiß nicht, was Ihr alle eigentlich für Probleme habt.

antworten

Das ist doch wie mit ... ihr wisst schon was.

Am Anfang kann man gar nicht oft genug und man würde am liebsten immer und überall.

Wenn mans dann mal richtig kann, genießt man es und es kommt mehr auf die Qualität als auf die Häufigkeit an. Das ist die schönste Zeit...

Irgendwann ist man froh, wenn man überhaupt noch kann. Und ab einem bestimmten Alter sieht man dann ein, dass man es besser langsam sein lässt und andere einfach besser sind.

Und genau so wird es unserem Freund Threadersteller gehen.

Gruss
Fritzchen

PS: Ich meinte das Fahrradfahren...

antworten

du solltest corporate finance in ner ib nie nur wegen des geldes machen. das ist eh nur schmerzensgeld. dann doch lieber im handelssaal, da hat man halt geregelte arbeitsstunden.

trotzdem finde ich es nicht schlimm, wenn man in jungen jahren - frisch von der uni - mal 1,2,3 jahre richtig reinklotzt und hart arbeitet. dann ist man immernoch mitte zwanzig und hat superchancen auf jobs entweder mit gleicher bezahlung uns weniger stunden oder +50% gwhalt

antworten

70h ist aber eine Teilzeitstelle. Wie kommt man an die im IB ran?

antworten

Diskalkulie?

Außerdem ist Handel so ungefähr das Unterste vom Untersten - im Grunde verstehe ich gar nicht, warum das manche zum IB zählen. Das gehört gar nicht da rein.

antworten

das du den handel nicht zum ib zählst liegt daran, dass du einfach keine ahnung und noch weniger argumente hast.
der handel ist schon längst das kerngeschäft jeder investmentbank. die chefs stammen aus diesen abteilungen (blankfein, bald auch jain). dann schau dir auch mal die geschäftsergebnisse an. bspw. gs in normalen jahren: ib:5mrd, trading 17mrd. umsatz (+5mrd. assetmgmt). zudem verdienst du dort als einsteiger nicht weniger und als spitzenverdiener deutlich mehr als in corporate finance

antworten

Irgendwie scheinen mache Leute zu denken, nur bei Überstunden zu den Überstunden komme ich voran. Lernt jemand der Mitstreitenden auch mal was über das Arbeitszeitgesetz (ArbZG)? Solltet Euch mal §3 ArbZG genau ansehen.

Mit 60-80 h/Woche vernichtest DU evtl Arbeitsplätze oder zahlt die Firma so gut?

antworten

Blablabla, ich habe keine Ahnung, blablabla... Argumente? Pardon, für meine Intuition und mein Rangdenken brauche ich keine Argumente. Wenn Du Einstiegsgehälter als Argument anführst, solltest Du eigentlich noch nicht einmal das Recht haben, das Wort "Argument" in den Mund zu nehmen.
Dass ich den Handel nicht zum IB hinzuzähle hat ähnliche Hintergründe wie die Tatsache, dass ich manche Studienfächer nicht als Wissenschaft betrachte.

antworten

Corpraider schrieb:

trotzdem finde ich es nicht schlimm, wenn man in jungen
jahren - frisch von der uni - mal 1,2,3 jahre richtig
reinklotzt und hart arbeitet. dann ist man immernoch mitte
zwanzig und hat superchancen auf jobs entweder mit gleicher
bezahlung uns weniger stunden oder +50% gwhalt

ich finde es prinzipiell auch nicht schlimm in den ersten Jahren etwas mehr zu arbeiten. ABER alles in einem Rahmen und dazu gehören für mich sicherlich nicht 40-50 Überstunden pro Woche, so wie hier manche schreiben

1. wäre das ein zweiter Vollzeitjob: 2x40 Std = 80 Std + etwa 10 Überstd auf 2 verteilt, ist okay ... also sprich es werden Arbeitsplätze vernichtet, das Unternehmen entzieht sich seiner Verantwortung, wir hätten weniger Absolventen die auf der Straße stehen. (ist das überhaupt alles legal, zwecks Arbeitszeitenregelung etc ? )

2. sind das genau solche Leute, die dann nach ein paar Jahren total ausgebrannt sind und von der Allgemeinheit versorgt werden müssen. Wenn sowas schon sein muss, dann sollen Unternehmen + solche Arbeitnehmer monatlich einen Aufschlag für die Krankenkasse zahlen ... mal schauen ob sich dann solche Praktiken nicht ändern und Krankheiten wie Burn out, Depressionen etc weniger werden

3. find ich wahnsinn mit was für einen Hungerlohn sich solche Leute dann abspeisen lassen. Selbst wenn bei einem Einstieg schon 10-30k mehr als üblich gezahlt wird, ist das auf die tatsächliche Stundenzahl heruntergerechnet total lächerlich ...

antworten

Auf Stundenzahl heruntergerrechnet - bist Du Gewerkschafter, oder was? Ein Akademiker darf nie und nimmer auf Stunden herunterbrechen. "Lohn" gibt es für Handwerker, die tatsächlich manuell etwas tun, aber ein Job, der Dich den ganzen ausfüllt wird entlohnt mit einem Gehalt. Und das reicht bei den meisten typischen Jobs in der Liga 60h+ sowieso locker, um sich in der minimalen Freizeit, die man hat, jeden Quatsch überteuerter Natur zu gönnen. Ich weiß nach wie vor nicht, was Ihr eigentlich für Probleme habt. Diejenigen, die nicht arbeiten wollen - oder nur sehr wenig (40h oder so) - können aus diesem Thread doch rausbleiben. Die trollen nur herum.

antworten

Ob man 40,60 oder 80 Stunden arbeitet hat nicht nur was mit "viel arbeiten wollen" zu tun, sondern auch mit Effizienz. Auf dem Posten, wo ich grade arbeite war vorher ein AT'ler der immer Überstunden hatte. Jetzt hab ich die Stelle und komme mit 40 h aus.... Dann war meine Kollegin ewig krank (ca. 1 Jahr) und ich habe das faktisch alleine gemacht, in 40 h

Insofern, kommt nur drauf an, ob man organisieren, priorisieren und im Zweifel delegieren kann und die Arbeit zügig ohne Fehler schafft.

Stunden sagen gar nichts, das ist hier auch so, das viele Leute meinen sie müssten Überstunden machen, damit sie möglichst "arbeitsam" rüberkommen.

antworten

Lounge Gast schrieb:

1. wäre das ein zweiter Vollzeitjob: 2x40 Std = 80 Std + etwa
   10 Überstd auf 2 verteilt, ist okay ... also sprich es werden
   Arbeitsplätze vernichtet, das Unternehmen entzieht sich
   seiner Verantwortung, wir hätten weniger Absolventen die auf
   der Straße stehen.

Nein, nicht ganz. 2 Leute á 40 Stunden sind nicht gleich einem á 80 Stunden. Denn die müssen sich gegenseitig abstimmen und koordinieren. Das frisst Zeit! Außerdem hast du als AG 2mal Lohnnebenkosten zu zahlen.

(ist das überhaupt alles legal, zwecks
Arbeitszeitenregelung etc ? )

Nein, das verstößt gegen das Arbeitsrecht. Aber erstens werden die Stunden ja nicht angeordnet (die Jungs machen das ja "freiwillig"!) und zweitens beschwert sich niemand drüber (wo kein kläger, da kein richter).

2. sind das genau solche Leute, die dann nach ein paar Jahren
   total ausgebrannt sind und von der Allgemeinheit versorgt
   werden müssen.

Nein, die sind alle Privatversichert. :-)

Wenn sowas schon sein muss, dann sollen
Unternehmen + solche Arbeitnehmer monatlich einen Aufschlag
für die Krankenkasse zahlen ... mal schauen ob sich dann
solche Praktiken nicht ändern und Krankheiten wie Burn out,
Depressionen etc weniger werden

Die Private KV rechnet schon durch, ob sich das lohnt und passt den Beitrag an...

3. find ich wahnsinn mit was für einen Hungerlohn sich solche
   Leute dann abspeisen lassen. Selbst wenn bei einem Einstieg
   schon 10-30k mehr als üblich gezahlt wird, ist das auf die
   tatsächliche Stundenzahl heruntergerechnet total lächerlich ...

Da kann ich Dir wenigstens zustimmen. Aber die machen das ja nur, um später abzuspringen und für die 40 Stundenwoche das doppelte Gehalt zu kassieren. Solche Steigerungsraten hast Du woanders nicht. Und in jungen Jahren hält man schon noch ein paar Stunden mehr aus...

antworten

nicht ganz ohne wahrheit, aber nicht immer und überall anwendbar.

antworten

wieso eigentlich nur in junge Jahren? Es gibt sicherlich genug Herrschaften, die können mit 40 noch genau soviel arbeiten wie mit Mitte oder Ende 20. Auch sollte man nicht vergessen - ich weiß nicht, ob schon einmal jemand daran gedacht hat - dass mit steigendem Alter auch die Schlafbedürftigkeit sinkt, zumindest jenseits der 50. Senioren kommen mit sehr wenig Schlaf aus, also wäre es doch gar nciht so weit hergeholt, zu denken, ein Mensch von 60+ könnte (zumindest von der zeitlichen Belastung her) 80h pro Woche leichter wegstecken als ein Hüpfer von 27.

antworten

Der Mensch mit 50+ hat ja vielleicht eine Familie (Kinder, Enkel), mit denen er viel leiber seine Zeit verbringt als auf der arbeit?

Geld ausgeben macht ja immer noch mehr spass als geld verdienen! ;-)

Es gibt allerings auch kinderlose Kollegen. Die ackern auch mit 50 noch voll durch und tun mir immer irgendwie leid. haben nix außer der arbeit. aber auch gut, dass es negativbeispiele gibt, die einen wieder auf die wichtigen Dinge im Leben bringen.

antworten

Wir leben zum Glück in einer relativ freien Gesellschaft bei der jeder einzelne entscheiden kann, welches Lebensmodell er versucht zu verwirklichen:
Das 35h / Woche Modell mit normalem Gehalt, viel Freizeit, ggf. wenig Aufstiegsmöglichkeiten oder
Das 60h / Woche Modell mit super Gehalt aber wenig Freizeit, guten Aufstiegsmöglichkeiten.

Man sollte die jeweils andere Einstellung respektieren, auch wenn man sie für sich als nicht erstrebenswert empfindet.
Ebenso sollte man sich das Gejammer, der Workaholics, die unter mangelndem Sozialleben außerhalb der Arbeit (Hobbys, Familie, Freunde) sowie der Leute, die im Berufsleben aufgrund "Dienst nach Vorschrift" wenig erreicht und nie aufgestiegen sind ebenso ignorieren. Jeder hat es ein Stück in der eigenen Hand, wenngleich es für beide Seiten Ausnahmen gibt bzw. welche, die behaupten, trotz 60h/Woche ein funktioinierendes Privatleben zu haben bzw. mit 35h/Woche eine große Karriere hingelegt hätten.

antworten

Aha, der Partner also...mhm. Dann wüsste der Herr Partner aber auch, dass man nicht mal eben 80h die Woche auf Projekt buchen kann...dafür brauch man dann schon mal eben 5-7 Projekte parallel und selbst das ist un realistisch...da man kaum jedes Telefonat, jede mail, etc. kontiert. Ergo sind es Überstunden, welche nicht gebucht werden können also auch nicht vergütet werden...

antworten

Aso, mit Arbeitsweg hin & rück + Mittagspause bzw. überhaubt essen + zwischendurch auf WC + morgens anziehen + frisch machen (Hygiene ;)) = 16,5h...hats also noch 7,5 stunden für schlaf und hobby...trololololololo

antworten

Aus meiner Sicht machen hier alle den Fehler, die Wochenstunden auf 5 Tage zu verteilen. Wer so viel arbeitet (und davon gibt es wirklich genug, man schaue sich mal UBs an), der macht eben nicht am Freitag um 5 Feierabend. Teil die Arbeitszeit mal lieber durch 6 oder (eher selten) 7 Tage. Was glaub ihr denn wieviel einige Selbständige oder Gründer arbeiten? Aber deren Ziel ist es zumindest langfristig nicht, Tariflöhne zu kriegen.
Langfristig geht sowas sicher nicht gut, aber ein paar Jahre zum Aufsteigen bzw. was Eigenes aufbauen reichen bei Einigen.

Ich verstehe wirklich nicht, warum das viele für "trollig" halten. Auch wenn es nicht viele sind, schaut euch mal Arbeitszeiten im IB an. Wenn die mal einen halben Sonntag frei haben, wissen die gar nicht, was sie machen sollten.
Und (das meine ich 100% ernst): Matratzen und Duschen im Büro habe ich auch schon gesehen.

antworten

Hobby braucht keiner

antworten

und? was ist daran verwerflich? Die meisten sind nicht dazu gezwungen, solche Jobs zu machen. Also ist es doch deren Bier, oder? Es ist eben nicht jeder so ein fauler Sack wie manche hier in diesem Forum. Sollen sie doch Beamte werden oder zu solchen Loser-Industrieunternehmen gehen oder so einer Förderbank oder einem großen Rückversicherer. Da hat man nischt zu tun, hat 3 Monate Urlaub im Jahr, ein solides Gehalt, lauter Brückentage, kommt jeden Tag um spätestens von der Arbeit weg und hat sich in drei Jahren schon einen netten schönen großen Beamten wanst angefressen und kennt alle Robinsonclubs der Welt, wo man noch Jägerschnitzel mit Pommes und Salat bekommt, im Hintergrund Wolle Petry oder Jon Bon Jovi dudelnd... Mit 40 dreifacher Vater, private KV, Garage, Altersvorsorge - und dann mal schön mit 59 in Rente gehen, man lkönnte sich sonst überarbeiten.

antworten

Ich möchte ein Praktikum bei dieser Unternehmensberatung machen ,wo man 80 Stunden arbeitet!ICh sehe es als selbstverständlich an soviel zu arbeiten!Ich bitte um Kontaktaufnahme!

antworten

Dann gehe nochmal in Dich und lese den beitrag nochmals genau durch. Wenn er soviel arebiten möchte soll er das machen dagegen habe ich nichts geschrieben. Allerdings waren die Argumente des "Partners" vollkommen an den Haaren herbei gezogen...

Lesen-> verstehen-> dann sschreiben...würde Dir gut tun diese Reihenfolge einzuhalten.

antworten

Indem Beitrag ging es jedoch um das Hobby, du Atomphysiker...

antworten

Geht der Umgang miteinander bitte auch sachlicher und weniger polemisch? Ich bin zufälliger weise in diesen Thread geraten und einigermaßen entgeistert, was den Umgangston angeht.

Mehr als 60 Stdn pro Woche habe ich auch in jungen Jahren nur monatsweise geschafft - allerdings wurde man zu meiner Zeit auch besser bezahlt, als das heutzutage üblich ist. Ich konnte mir also noch die eine oder andere Reise/ Urlaub gönnen und mit neuer Kraft weitermachen.
Altersarm werde ich trotzdem sein, u.a. weil Ereignisse wie die Euroumstellung z.B eine Halbierung der Einkommen bei gleichzeitiger Verdoppelung der Lebensmittel- und Verdreifachung der Energiepreise waren.

Personaler haben meines Erachtens auch die Möglichkeit, sich zu sagen: ok, hier ist jemand ehrgeizig. Also bringe ich ihm/ ihr bei, sich für den Betrieb gewinnbringend einzusetzen ohne sich zu ruinieren. Langfristig ist so eine Haltung sicherlich gewinnbringend für alle.
Es gibt nie einen Grund über Menschen her zuziehen, die weniger Erfahrung oder andere Vorstellungen haben, als man selbst.
Alles Gute und tschüß

antworten

Will 90 Stunden in der Woche arbeiten, kann aber keinAnschreiben verfassen. Ist der lustig! Kleiner Tipp für deine Arbeitswelt: Quantität ist nicht gleich Qualität!

antworten

Super-Beitrag - wie wertvoll und reflektiert...

antworten

Wenn du zurzeit in einer Branche arbeitest in der die Arbeitsbelastung der von dir genannten entspricht, würde ich dies nicht nochmal gesondert auflisten.

Man kann die Branchen in denen >75 Stunden gearbeitet wird an einer Hand abzählen. Da du deinen Arbeitgeber ja im Anschreiben/CV erwähnen wirst, kann der Personaler schon daraus ableiten wieviel du gewohnt bist zu arbeiten.

antworten

Ich glaube ich habe diesen Thread damals erstellt. Mittlerweile habe ich das Studium beendet und in der Arbeitswelt angekommen.

Von meiner damals theoretischen Begeisterung für Büro Übernachtung ist nicht mehr viel geblieben. Mein Interesse gilt nun Jobs in denen man möglichst wenig arbeiten muss.

Aber witzig das nochmal zu lesen, als ob es nichts wichtigeres als Arbeit gibt, sehr naiv damals.

antworten

Praxis Theorie

q.e.d.

Lounge Gast schrieb:

Ich glaube ich habe diesen Thread damals erstellt.
Mittlerweile habe ich das Studium beendet und in der
Arbeitswelt angekommen.

Von meiner damals theoretischen Begeisterung für Büro
Übernachtung ist nicht mehr viel geblieben. Mein Interesse
gilt nun Jobs in denen man möglichst wenig arbeiten muss.

Aber witzig das nochmal zu lesen, als ob es nichts
wichtigeres als Arbeit gibt, sehr naiv damals.

antworten

Woher der Sinneswandel?

antworten

"Sinneswandel"

Mir ist Geld nicht so wichtig, daher fällt diese Motivation weg. Jetzt habe ich ein reiches Freizeitleben, welches ich mir im Studium durch meinen Ehrgeiz nie gekönnt habe.

Arbeit kann Spaß machen, aber doch nicht mehr als Hobbies und Freizeit. Da muss es einfach ne Balance geben.

antworten

Ich sehe da 2 Moeglichkeiten:

1. Arbeiten in den USA: 50 Stunden die Woche minimum bei ganzen 6 Tagen im Jahr Urlaub

2. Karriere in Investment Banking!!!

antworten

Kam der Sinneswandel daher, dass du tatsächlich mal ne 70-80 Std. Woche ausprobiert hast? :D

Mir ist nach einem längeren Praktikum mit solchen Bedingungen auch ganz schnell die Lust vergangen, auch wenn ich es natürlich durchgezogen habe. Hab dann zum Einstieg eine IG Metall Stell gesucht und gefunden.

antworten

Das ist das naiveste, was ich gelesen habe. Hab im studium auch mehrere Jobs im IB gehabt und jetzt Big 4 Transactions und bin einfach nur froh wenn ich 3 jahre hinter mir hab und mich wieder verpisse!

antworten

80 Stunden die Woche bin ich gar nicht wach :D

antworten

Du hattest im Studium also mehrere JOBS [sic] im IB und hast dich dann entschieden Big4 TAS zu machen. Träum' weiter.
Ich kenne ja einige Leute, die nach ihrer SA-Stelle kein Bock mehr auf die enorme Stundenklopperei hatten, allerdings hätte
von denen keiner bei den BIG4 angefangen. Da gibts genügend andere Alternativen die gehalts- und stundentechnisch besser aufgestellt sind. Und wenn wir ehrlich sind: Big4 TAS bietet auch keine 40 Stunden Woche. In Verbindung mit dem mickrigen Gehalt ist das einfach keine Option für jmdn. der gut genug fürs IB war.

antworten

Versteh es nicht ganz. Schreib doch einfach rein was du momentan machst. Wenn du da auf keine 60-80 Stunden kommst, nimmt dir auch keiner ab das du soviel arbeiten willst.

antworten

Naja schreib halt Formulierungen wie: äußert engagiert,Beruflicher Erfolg hat erste Priotität und bewirb dich bei den üblichen Verdächtigen. Wenn du willst wirst du soviel arbeiten "dürfen" kleiner Tipp: Rechne mal deinen Stundenlohn aus. Dann bedenke noch, dass der Gegenwert einer Stunde deines Lebens eher exponentiell verläuft, da ein Tag nur 24 Stunden hat, dein Leben auch endlich ist und daher jede Stunde, die du über die normalen 40-50 Stunden arbeitest als knappes Gut erheblich mehr wert wird. Alternative: mach dich Selbsttändig dann kannste machen was du willst ;)

antworten