Bewerbungen: Qualität vs Quantität?
Es scheiden sich ja die Geister womit man besser fährt: viel Zeit aufzuwenden um auf wenige Bewerbungen einzugehen oder in die Masse zu gehen um seine Chancen zu erhöhen.
Von Leuten aus HR-Kreisen habe ich auch Unterschiedliches gehört. Die einen sagen klar, natürlich ist es besser bei einer Bewerbung vertieft darauf einzugehen und dementsprechend viel Zeit zu investieren. Andere haben mir aber gesagt, dass es besser ist in die Masse zu gehen, weil der Bewerbungsprozess so oberflächlich ist, dass es da fast wie bei Tinder abgeht, wo das CV ein paar Sekunden angeschaut wird und dann nach rechts gewischt, bzw. geliked, wird oder nach links, sprich abgelehnt. Und dass das Anschreiben/Motivationsschreiben/Cover-Letter, wie immer man das nennen mag, gar nicht gelesen wird.
Was stimmt denn nun? Und wie ist eure Erfahrung? Also ich muss sagen, dass ich bislang die Schiene mit der Masse gefahren bin und damit schon viele Interviews bekommen habe, aber deutlich mehr Absagen. Und so frage ich mich ob das normal ist, da glaube ich die meisten mehr Absagen als Einladungen/Zusagen kriegen, oder ob ich mehr Einladungen/Zusagen gekriegt hätte, wenn ich weniger dafür eingehendere Bewerbungen verschickt hätte.
Oder gibt es da gar keine richtige Antwort? Ich habe hier auch schon gelesen, wie einige 3 Bewerbungen oder so verschicken und dann ein Angebot kriegen und andere wiederum über 100 bis es klappt... und das unabhängig von Profil, Uni, Noten usw.
Wie gesagt, Frage ist nun: Was stimmt denn eurer Meinung nach nun? Und wie ist eure Erfahrung? Wie handhabt ihr das?
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