WiWi Gast schrieb am 22.04.2020:
Kurz gesagt wurden 3 Themenkomplexe angerissen, die auch hier im Beitrag von einigen Erwähnung gefunden haben.
- Direktee und kritische "deutsche Art" ist ein no go in den Staaten. Man sollte immer lobende Worte finden. Optimismus verbreiten.
Eigentlich kenne ich das aus eigener Erfahrung in den USA genau anders herum. In D kannst du einfach nichts einfach mal sagen, ohne dabei das Gefühl vermittelt zu bekommen, gleich in einem Erdloch verschwinden zu müssen. In den USA war das alles viel lockerer und man konnte vieles auch mal ansprechen, was in D gar nicht gegangen wäre.
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Generalismus wird in den USA mehr geschätzt (1-2 Studien werden erwähnt)
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Mit der deutschen risikoaversen Art wird man es nicht weit schaffen. Amis mögen Leute mit breiter Brust und Selbstvertrauen.
- Hire or Fire Prinzip, hängt eher mit Punkt 3 zusammen.
Interessant ist jedoch, dass immer von Leistungsdruck gesprochen wird (hire or fire) aber auch einige Leute erzählen, dass es nicht wirklich so ist.
Wäre super, wenn Erfahrungsberichte geteilt werden.
WiWi Gast schrieb am 21.04.2020:
Hallo liebe Forumsgemeinde,
ich habe gerade einen Artikel in der Wirtschaftswoche gelesen, dass es deutsche Manager in den USA schwerer haben Karriere zu machen, aufgrund der kulturen Unterschiede - die anscheinend doch größer sein sollen als gedacht.
Kannst du die Argumente in dem Artikel mal zusammenfassen?
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