WiWi Gast schrieb am 07.01.2021:
Übrigens: Auch du genderst, denn auch "Sehr geehrte Damen und Herren" fällt unter gendern.
Schwachsinn, das ist die generischste und akzeptierteste Anrede überhaupt. Mit Gendern sind klar Formulieren wie “Student*innen” oder “Sehr geehrte Professor*innen” gemeint, die bei Normaldenkenden Irritationen auslösen.
"Normaldenkenden"? Ich bitte um einen respektvollen Umgang in diesem Forum. Aus meiner Sicht gibt es gute Gründe für und gegen das Gendern, dies hat nichts mit politischem Extremismus oder Intelligenz zu tun. Ich persönlich finde das Gendern teilweise ein wenig umständlich, aber würde eine Bewerbung niemals als schlechter ansehen wenn gegendert wird.
Wenn man jemand einstellt der in de Bewerbung gendert, weiß man doch was für einen Typ Mensch man sich ins Haus holt. Solche Bewerbungen würden bei mir (kam noch nie vor) direkt eine Absage erhalten.
Beim ZDF Politbarometer kam aktuell raus, dass 70% der Bevölkerung gendern ablehnen, nur 6% finden gendern "sehr wichtig".
Ich (weißer Mann, also das Feinbild aller Öko-Links-Grünen-Besserwisser) habe in meinem Leben etwas mehr Frauen eingestellt als Männer, aber nicht weil es Frauen waren sondern weil es zu dem Zeitpunkt die geeignetsten Bewerber waren.
Prinzipiell ist es mir egal, welches Geschlecht meine Mitarbeiter (meine Ärzte, Handwerker etc etc) haben, es kommt im Berufsleben auf die Leistung an.
Was mich aber richtig nervt, sind diese paar % der Bevölkerung die ihre irre Ideologie allen aufdrängen wollen und für sich die moralische Hoheit beanspruchen.
Und das sind selten die Leistungsträger der Gesellschaft sondern meist die, die auf Kosten der Gesellschaft leben (dazu zähle ich auch unproduktive Berufsgruppen wie Soziologen, Lehrer und Gender Studies "Forscher"). Selbst im Leben keinen Tag richtig gearbeitet und außerhalb der eigenen Blase keinen Plan aber Hauptsache allen anderen die eigenen wirren Ideologien aufzwingen wollen.
Freu mich schon auf die Bundestagswahl, wenn die Grünen sogar hinter der AfD einlaufen und sich die linken Medien wundern, wie die Prognosen denn so falsch liegen konnten.
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