Unzufrieden nach Berufseinstieg - Was tun?
Hallo zusammen,
ich bin vor 1 Monat nach meinem Studium in die Berufswelt eingestiegen. Jedoch weiß ich nicht so genau, ob dort wo ich bin, mir gefällt und ich vor allem mich nachhaltig weiterentwickeln kann.
Zur Ausgangslage:
Ich arbeite bei der DB als Lean Manager im Infrastrukturbereich und bin nah am operativen Geschäft. Nun ist die Arbeitsumgebung mit demotivierten MA und chronischer Personalmangel (Überlastung) negativ ansteckend. Die Projekte sind bisher ganz gut und man lernt extrem viel über den Bahnbetrieb und wie die Bahn funktioniert, jedoch möchte ich lieber Projekte managen als in ihnen das kleine Zahnrad sein.
Ich habe das Gefühl, das Projektmanagement mir eher, da ich mag mit den Methoden des PM zu arbeiten und man dadurch trotzdem technischen Einblick in die Prozesse bekommt.
Außerdem denke ich, dass PM im Vergleich zu Lean Management, irgendwie zukunftssicherer bzw. nachgefragter, oder täusche ich mich?!
Alternativ dachte ich mir, dass ich dort ein paar Jahre bleibe und dann ins PM gehe, jedoch weiß ich nicht wie schwer es dann wird, in einem neuen Bereich im PM anzufangen. Oder besser gleich in die Richtung und keine Zeit verlieren?
Tatsächlich hätte ich sogar ein anderes Angebot vorliegen. Gehaltlich dasselbe, im Projektmanagement im Bereich Automotive, jedoch Arbeitnehmerüberlassung.
Soll ich es machen? Was würdet ihr machen?
Bin für jede Hilfe dankbar.
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