Naja, insgesamt nutzen weniger als 5% aller Unternehmen eine Bewerbersoftware.
Die großen nutzen die, klar. Da hat man dann halt nicht so die Chance. Aber die restlichen Unternehmen haben eben keine so eine Software, bei diesen hat man dann mit schwacher Note und langer Studiendauer Chancen.
Wobei man auch sagen muss, dass die Studiendauer den meisten Unternehmen ziemlich egal ist. So habe ich das zumindest bei Kollegen mitbekommen, die zwar ewig gebraucht haben, aber trotzdem schnell was gefunden haben.
Ok, beim TO kommen halt die schwache Note, der eher seichte Schwerpunkt und die zu kurzen Praktika dazu.
Gefunden hat er vor 8 Jahren sicher etwas.
Die Dame mit dem Vorschlag der Ausbildung ... Ich hoffe so sehr, dass du noch in einem frühen Stadium des Studiums bist, so weltfremd wie dein Beitrag daher kommt.
Außerdem, warum macht man so einen alten Thread wieder auf? Habt ihr Langeweile?
WiWi Gast schrieb am 19.09.2019:
Dein Problem ist, dass der größte Teil der größeren Unternehmen mit einer automatisierten Bewerbersoftware arbeitet und da sind die Note oder auch die Studiendauer quantitative Ausscheidungskriterien. Du kannst also noch so schön eine Erklärung präsentieren, sie wird niemand lesen und deine zwei schlimmen Probleme bleiben:
- Studiendauer ist unerklärlich lang. Am Besten du behauptest, du hast den Studiengang gewechselt.
- Deine Note ist unterdurchschnittlich, denn der Schnitt beim Bachelor liegt in der Regel zwischen 2,2 und 2,3. Das gute alte Argument, dass an Hochschule X der Durchschnitt schlechter wäre, ist erstens falsch und zweitens unterscheidet die Software nicht zwischen Hochschulen.
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