Umzug für die Karriere
Wie steht ihr dazu für den Berufseinstieg, oder auch später, den Heimatort zu verlassen?
antwortenWie steht ihr dazu für den Berufseinstieg, oder auch später, den Heimatort zu verlassen?
antwortenIch pendle schon seit meinem ersten Unisemester jedes WE nach Hause
Inzwischen bin ich beim zweiten Job und mache das immernoch
Bei uns am Land ist das aber auch vollkommen üblich
antwortenHab ich gemacht und find's super.
antwortenIch bin schon mehrfach umgezogen für Studium und Karriere. Grund war eine Mischung aus Abenteuerlust und besseren Aussichten als in der wirtschaftlich bescheiden aufgestellten Heimat. Aber: man sollte nicht unterschätzen, was für eine Belastung ein Umzug in die Ferne ist. Mittlerweile glaube ich, man sollte entweder ganz kurz oder mindestens fünf Jahre bleiben. Umso älter man wird und umso länger die eigenen Arbeitszeiten, umso schwieriger wird es, sich ein neues Umfeld aufzubauen.
antwortenMachen doch die meisten Leute?
antwortenFakt ist, dass du natürlich einen enormen Vorteil hast, wenn du räumlich flexibel bist. Einfach weil deutlich mehr potenzielle Arbeitgeber in Frage kommen und du dir das beste Angebot rauspicken kannst.
Hängt aber auch davon ab, wo du wohnst: Wohnst du sowieso in einer Großstadt wie bspw. München, dürfte es dort auch genügend interessante Unternehmen für dich geben. Lebst du auf dem Land kann das schon deutlich schwieriger aussehen.
Letztlich ist es eine rein subjektive Entscheidung, was einem wichtiger ist: Heimat, Freunde und Familie oder die Karriere.
Je nach dem wo du dann wohnst, kannst du natürlich auch am Wochenende heimpendeln.
Oder du ziehst irgendwann später (in ein paar Jahren) in deine Heimat zurück.
Alles in allem schadet es sicher nicht, eine Zeit lang auch mal woanders gelebt zu haben. Ich finde, das erweitert den eigenen Horizont und bringt viel für die persönliche Entwicklung, besonders wenn man vom Land kommt.
antwortenHabe mich lange Zeit an meinen Heimatort geklammert.
Hier aufgewachsen, hier zur Schule gegangen, hier Zivi gemacht, hier studiert, hier ersten Job gefunden, hier direkt eine schöne Bude geholt und eingerichtet, etc. etc.
Problem: Mir wurde in meinem ersten Job sehr schnell deutlich gemacht, dass man mich hier nicht haben wollte (keine Ahnung warum man mich dann eingestellt und nicht zur Probezeit entfernt hat). War aber schon der 3. in der Abteilung wie ich erfahren musste.
Habe dann versucht im Heimatort was zu finden, was jedoch mit knapp 1 Jahr Berufserfahrung und meinem Lebenslauf nicht geklappt hat und bin dann notgedrungen 300km weit weggezogen.
Fazit: Job ist ein Volltreffer, aus dem Unterperformer ist plötzlich sehr schnell ein Überperformer geworden. Persönlich, sobald deine Wurzeln ersteinmal gelöst sind, fällt dir ein Umzug absolut nicht mehr schwer. Langfristig möchte ich jedoch schon sehr gerne wieder in die Nähe der alten Heimat (Eltern und Kind wegen)....
antwortenJeder vierte Deutsche ist allein aus beruflichen Gründen schon mindestens einmal umgezogen. Viele von ihnen mehrfach und ein kleiner Teil sogar ins Ausland. Dies zeigt eine repräsentative Infas-Umfrage im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.
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Besonders bei der Überschreibung eines Telefonanschlusses, der von einer WG genutzt wird, lohnt sich die Übernahme per Namensänderung - die kostet nämlich gar nichts.
Das Portal bietet eine Vielzahl von Informationen, Checklisten und Formularen, um bei einem Umzug alle anstehenden Formalitäten schnell erledigen zu können.
Ein Umzug kostet nicht nur viel Geld, sondern ist auch zeit- und nervenaufreibend. Tausend Dinge müssen erledigt werden. Besonders stressig und teuer wird es, wenn man etwas vergessen hat. Damit das nicht passiert, empfiehlt es sich, das Ganze mit einer professionellen Checkliste zu planen, die terminlich strukturiert alles Notwendige enthält, damit der Umzug reibungslos abläuft.
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Die Generation Y, der zwischen 1980 und 1999 Geborenen, ist durch Probleme beim Berufseinstieg geprägt. Die Konsequenzen sind ein Gefühl der Unsicherheit und Angst um den Arbeitsplatz. Die unter 35-Jährigen Millenials denken zudem überwiegend individualistisch, zeigt eine von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie.
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Der erste Job soll top sein: Wer als Wirtschaftswissenschaftler nach der Uni durchstarten will, sollte auch Experte in Sachen Karriere, Bewerbung, Arbeitgeber und Einstiegsgehälter sein. Wie es mit Karriere und Jobeinstieg klappt, das zeigt zweimal im Jahr jeweils die aktuelle Ausgabe von »Staufenbiel Wirtschaftswissenschaftler«.
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