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Zustände in Bus und Bahn

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WiWi Gast

Zustände in Bus und Bahn

Hallo zusammen,
ich gewinne mehr und mehr den Eindruck, dass das Reisen/Pendeln in Bus und Bahn in den letzten Jahren deutlich unangenehmer geworden ist. Bin ich einfach nur alt und mutiere zur "früher war alles besser"-Generation, oder könnt ihr meinen Eindruck teilen?

Was ich finde hat das Folgende in den letzten Jahren deutlich zugenommen:

  • Insgesamt noch überfüllter
  • Einnehmen von mehreren Sitzplätzen, obwohl offenkundig Leute stehen müssen. Auf freundliche Nachfrage, ob man sich dazusetzen darf wird ablehnend oder bewusst genervt reagiert.
  • LAUTES Musikhören (Mir absolut unerklärlich, wie Leute schamlos und teilweise mit externen Boxen ihre Musik/Videos mit anderen Leuten teilen müssen)
  • Schwarzfahrer
  • Extrem lautes Geschreie/Gegröhle
  • Von den Bahnmitarbeitern wird dieses Verhalten geduldet. Insbesondere bei Fußballspielen tauchen Bahnmitarbeiter erst gar nicht auf.

Ich finde es vor allem erstaunlich, wie ignorant manche Leute zu sein scheinen. Gerade wenn man zusammen mit anderen reist, kann man doch bis zu einem gewissen Grad Rücksicht auf Mitreisende nehmen.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Das ist hier nicht die Focus Kommentarspalte.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Bus und Bahn ist halt mit was sich der gemeine Pöbel so fortbewegt. Fahre selbst nur 1. Klasse ICE oder in meinem Auto.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Du hast noch die Leute vergessen, die ein Semesterticket trotz Job haben.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Ich kann da in den vergangenen 15 Jahren keine echte Veränderung feststellen. Gibt gute Erfahrungen und schlechte Erfahrungen.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Willkommen in der heutigen Gesellschaft.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Genau aus du diesen Gründen meide ich öffentliche Verkehrsmittel

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Du mutierst ganz klar zur "früher war alles besser"-Generation. Früher gab es ähnlich viel seltsame Leute in Bus und Bahn sitzend wie heute.
Wenn es nicht notwendig ist, sollte man öffentliche Verkehrsmittel meiden. Ich weiß, eine perfekte Gesellschaft ist nicht die, in der jeder Arme ein Auto hat, sondern in der jeder Reiche die öffentlichen nutzt.
Aber in einer perfekten Gesellschaft riecht unter 20 Leuten auch nicht einer so, als hätte er sich eingestuhlt.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Natürlich gibt es Schwarzfahrer, wenn der ÖPNV immer teurer und schlechter wird. Selbst ich überlege mir regelmäßig, ob ich wirklich jeden monat 160Euro bezahlen soll - das ist schade, da ich in erster Linie der Umwelt zu Liebe auf ein Auto verzichte.

Ansonsten kann ich dir sagen, dass die Zustände gefühlt früher nicht besser waren, bzw. heute nicht schlechter. Es bewegt sich für so ein fortschrittliches Land wie Deutschland schon auf einem eher niedrigen Niveau.

Schlechter sind aber bspw. UK oder Frankreich..

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Man findet in den Öffis die gleiche Ansammlung von Menschen, die man auch auf der Straße in ihren Autos findet. Und auch wenn man im Auto unterwegs ist, können einen die anderen gehörig nerven.

Apropos, sind dir schonmal die ganzen sympathischen Mitmenschen aufgefallen, die sich ruhig verhalten, einem einen Platz anbieten, nett lächeln, mitaussteigen, damit man selber rauskommt?

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Und auch nicht die Huffington Post, Sören-Malte

Lounge Gast schrieb:

Das ist hier nicht die Focus Kommentarspalte.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Finde ich ein absolut berechtiges Thema! Bis vor 2-3 Jahren war ich - auch hier im Forum - immer jemand, der die Einstellung, dass im ÖPNV nur Assis unterwegs sind vehement bestritten hat. Ich dachte wirklich, dass sich dort ein Querschnitt der Bevölkerung aufhält. Früher (vor 7-8 Jahren) bin ich viel und gerne Bahn gefahren und fand, dass dort eigentlich sehr normale Leute unterwegs waren. Danach nur noch sporadisch.

Letztens hatte ich über ein paar Wochen verteilt einige Termine in der Stadt und habe mir ein Monatsticket gekauft und war quasi zu jeder Tageszeit mit den Öffentlichen unterwegs.

Inzwischen ist es wirklich erschreckend, wie sich das Niveau (entweder der Gesamtbevölkerung oder der ÖPNV-Nutzer) entwickelt hat. In der S-Bahn wird vermehrt grundlos rumgepöbelt, gegessen/getrunken und somit Getränke verschüttet und Essen auf den Boden geworfen, mehrere Sitze blockiert, laut Musik gehört, nicht einmal mehr für Alte oder Behinderte wird Platz gemacht, es wird absichtlich gerempelt und sich sehr laut unterhalten. Am meisten benehmen sich meiner Beobachtung zufolge Kleingruppen junger Männer (unabhänig der Nationalität) daneben. Auch an den Haltestellen lungern oftmals dubiose Gestalten rum, steigen aber dann in keine der vorbeifahrenden Bahnen ein. Hängen offenbar einfach nur rum. Als Frau muss es ja schrecklich sein, auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen zu sein.
Es handelt sich bei mir um Karlsruhe. Am zentralsten Platz in Karlsruhe, dem Europaplatz hängt den ganzen Tag nur komische Gestalten rum und das zieht sich durch den ganzen Innenstadtbereich. An einem normalen, hoch frequentieren Samstagnachmittag habe ich in der Innenstadt kaum Leute gesehen, die ich mit meiner (offensichtlich beschränkten) Sichtweise der deutschen Mittelschicht zugeordnet hätte. Wahrlich keine angenehme Gegend zum Wohnen.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Lieber BMW statt Öffis!

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Die Kombination Rad+ÖPNV ist mir immer noch allemal lieber, als Geld für ein Auto zu verbrennen.

Dazu finde ich (trotz der Vorurteile) die Verhältnisse in FFM völlig in Ordnung.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Fühlt sich Focus-Ronny angegriffen? Ich fahre fast nur ÖPNV in Berlin. Noch nie blöd angelabert worden. Aber wenn man so ein BWLer-Lappen ist, kann man da ja schonmal Angst bekommen. Dann lieber dumm im Auto hocken und nie pünktlich sein, weil ja Parkplatz gesucht werden musste.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Ich bin seit dem Abi immer neue BMWs gefahren und bin irgendwann komplett auf Öffentliche umgestiegen (Berlin). Habe seit 4 Jahren kein Auto mehr.

Pro:

  • 65 EUR statt 500-1000 EUR mtl. Unterhalt (inkl. Stellplatz zuhause + Office)
  • doppelt so schnell in der Innenstadt
  • in London/NYC fahren sogar die executives und milliardäre tube, weil cab einfach zu lange dauert
  • konnte die Zeit meistens ganz gut zum lesen/lernen nutzen
  • ich muss mich nicht um tanken/waschen/Winterreifen/Tüv/Werkstatt kümmern
  • da ich alles bestelle und quasi keine Einkäufe habe, die ich transportieren muss, geht das auch
  • Single: keine Kids, die zur Schule/zum Sport gebracht werden müssen
  • ich wohne recht zentral, so dass es am WE auch kaum nötig ist: wenn man etwas trinken geht, kann man ohnehin nicht mit Auto fahren, Gym ist ebenfalls fußläufig
    -keine Parkplätze

Contra:

  • jeden Morgen kotzt es mich an, mich mit den hunderten (oben beschriebenen) Menschen und meinen teuren Sachen in die Bahn zu quetschen.
  • keine Klimaanlage, teilweise bin ich im Büro so schon einmal nassgeschwitzt
  • irgendwie komme ich mir mit Anfang 30 und entsprechender Position im Job etwas komisch vor, den Bus oder die Straßenbahn zu nutzen. Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber insbesondere bei der Partnersuche kann das nachteilig sein
  • Eltern besuchen & Freunde im Umland: Immer mit Aufwand verbunden (könnt Ihr mich vom Bahnhof abholen?)
  • mal eben zum See fahren ist nicht
  • möchte irgendwann mit Golf anfangen: wie komme ich zur Wiese? ;)

Mittlerweile überlege ich daher ernsthaft, mir zumindest wieder für 1-2 Fahrten im Monat ein Auto zuzulegen, auch wenn es so schade um das Geld ist

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Zum Glück bekomme ich in meinem 911s nichts von den Zuständen in Bus und Bahn mit. :-)

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Was ist ein "911"? Sitze im Aston.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Das Handy ist hier eindeutig das Mittel, was die oben beschriebenen Zustände ermöglicht hat.

Dass Leute sich nicht benehmen, ist ein Zeichen unserer Zeit und wird leider in allen gesellschaftlichen Schichten deutlich.
"Rücksichtnahme? Warum denn? Tut doch keinem weh, wenn ich meine TelKo hier im Zug abhalte!"
"Meine Musik darf ich überall hören - zahle doch 9,24Euro im Monat für Amazon"
"Döner ist voll gesund - da ist Salat drin. Mir doch egal, wenn ihr das nicht riechen könnt!"

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

  1. klasse in allen Zügen und gut is
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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Der Punkt ist nicht dein Ernst oder? Mögliche Partner, die dich danach beurteilen, ob du ein Auto hast oder nicht, kannst du doch nicht Ernst nehmen?!

Lounge Gast schrieb:

  • irgendwie komme ich mir mit Anfang 30 und entsprechender
    Position im Job etwas komisch vor, den Bus oder die
    Straßenbahn zu nutzen. Vielleicht bilde ich mir das nur ein,
    aber insbesondere bei der Partnersuche kann das nachteilig sein
  • Eltern besuchen & Freunde im Umland: Immer mit Aufwand
    verbunden (könnt Ihr mich vom Bahnhof abholen?)
  • mal eben zum See fahren ist nicht
  • möchte irgendwann mit Golf anfangen: wie komme ich zur
    Wiese? ;)

Mittlerweile überlege ich daher ernsthaft, mir zumindest
wieder für 1-2 Fahrten im Monat ein Auto zuzulegen, auch wenn
es so schade um das Geld ist

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Taxi oder Carsharing ginge doch auch

Lounge Gast schrieb:

Mittlerweile überlege ich daher ernsthaft, mir zumindest
wieder für 1-2 Fahrten im Monat ein Auto zuzulegen, auch wenn
es so schade um das Geld ist

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Ich denke nicht, dass im ÖPNV der Querschnitt der Bevölkerung ist. Das Niveau ist deutlich höher. Bei uns gelten Autofahrer als rückständige Dinosaurier. Vor allem etwas für Rentner und einfachere Gestalten. Gebildete Menschen nehmen ÖPNV, Rad oder gehen zu Fuß. Gebildete Menschen wohnen gut angebunden und gehen auch nicht im Gewerbegebiet arbeiten. Gebildete Menschen ist ihrer Zeit etwa Wert. Sie stellen sich nicht täglich in den miefigen Stau. Das ist etwas für die Leute mit ihren tiefergelegten BMWs und Audis.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Ob es wirklich schlimmer wird weiß ich nicht. Fahre seit 15 Jahren mit den Öffis und es war immer schlimm. Ich bin noch Student und muss ehrlich sagen: ja es ist teuer, ja es ist schlecht für die Umwelt aber es ist auch verdammt viel Lebensqualität. Das erste was ich mache sobald ich fertig mit dem Studium bin und etwas Geld auf seite gelegt habe ist es mir einen netten gebrauchten zu holen.

Ich habe einfach keine Lust mir bei Hitze/Kälte die Beine in den Bauch zu stehen. Dann mit lauter miefenden Menschen mit dem Bus/Zug durch die Gegend zu tuckern. Kann ja jeder machen wie er will aber ich hab studiert um mir das Leben erträglicher zu machen und für mich gehört da ein Auto eben einfach dazu.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Doch für das Spiel Arbeit und Macht ist es wichtig entsprechend zu repräsentieren.

Lounge Gast schrieb:

Der Punkt ist nicht dein Ernst oder? Mögliche Partner, die
dich danach beurteilen, ob du ein Auto hast oder nicht,
kannst du doch nicht Ernst nehmen?!

Lounge Gast schrieb:

  • irgendwie komme ich mir mit Anfang 30 und entsprechender
    Position im Job etwas komisch vor, den Bus oder die
    Straßenbahn zu nutzen. Vielleicht bilde ich mir das nur
    ein,
    aber insbesondere bei der Partnersuche kann das
    nachteilig sein
  • Eltern besuchen & Freunde im Umland: Immer mit
    Aufwand
    verbunden (könnt Ihr mich vom Bahnhof abholen?)
  • mal eben zum See fahren ist nicht
  • möchte irgendwann mit Golf anfangen: wie komme ich zur
    Wiese? ;)

Mittlerweile überlege ich daher ernsthaft, mir zumindest
wieder für 1-2 Fahrten im Monat ein Auto zuzulegen, auch
wenn
es so schade um das Geld ist

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Die meisten der Partner meiner US Großkanzlei kommen mit der S Bahn zur Arbeit. So viel dazu. Viele Associates haben ebenfalls kein Auto.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Es entscheidet sich als erstes an der Infrastruktur, wie Leute zur Arbeit kommen. Wohnt jemand innenstädtisch bzw. ist der Arbeitsplatz innenstädtisch, sind Öffis meist die zeitschonendste Möglichkeit.

Trotzdem nerven mich die Zustände in Bus und Bahn auch gehörig, wobei es doch meist nur 2 Personen in einem voll besetzten Zug sind, die sich daneben benehmen. Der andere Teil schweigt und "genießt".

Und hier verhält es sich wie immer im Leben: Bis jemand aufsteht und was sagt, muss schon ganz schön was passieren.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Tip: Mal in das ein oder andere Ausland verreisen. Danach wirst du deutsche Busse und Bahnen lieben und auch die Deutsche Bahn.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Ich finde man muss unterscheiden: Bahn (v.a ICE) ist schon oK. Beim Bus ist es unterschiedlich, je nach Region. U-Bahn ist meistens am kritischsten.

Es liegt weniger am ÖPNV oder an deren Betreibern, sondern daran, wie sich die Stadtzentren entwickeln. Seit ihr mal in einen Discounter/Supermarkt im Zentrum gegangen? Oder überhaupt durch manche Ecken in der Fußgängerzone? Da lungern genauso schlimme Gestalten rum. Bei uns vor dem Office (Zentrum Nbg) ist es z.B. komplett vermüllt. Viele Autos stehen rum, in denen die Leute schlafen/Essen etc. Ohne WC... den Rest könnt ihr euch vorstellen.

München-Zentrum ist die einzige Ausnahme, die ich kenne...

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Im Endeffekt ist das leider die mangelhafte Erziehung. Diese Generation wird langsam älter und jetzt wird es eben immer mehr sichtbar. Da diese Generation sowie schon versaut ist, kann man nur für die Zukunft hoffen.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Und welche Großkanzlei soll das denn bitte sein?
Bei uns in FFM kommen alle Partner, sogar wenn sie in der Innenstadt wohnen, mit dem Oberklasseauto... Spreche von Frankfurt.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Solange man nicht in der U Bahn auf eine Gruppe temperamentvoller junger Maenner trifft, alles halb so wild.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Öffis sind öffentliche Kampfzonen und Schmelztiegel der Abgehängten und Frustrierten. Sieht man auch ganz schön in den Citys. Da fahren umweltbewusste Bessermenschen und Studis plötzlich auch nicht mehr Bus&Bahn, sondern tuckern lieber im Car2Go Mini rum.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Naja, von der Liebigstrasse bis zur Arndtstrasse wird kaum jemand in FFM den S600L bewegen, SP haben oft Vespa, Brompton oder sowas.

Lounge Gast schrieb:

Und welche Großkanzlei soll das denn bitte sein?
Bei uns in FFM kommen alle Partner, sogar wenn sie in der
Innenstadt wohnen, mit dem Oberklasseauto... Spreche von
Frankfurt.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Selbst das (Klapp-) Fahrrad ist mittlerweile eher das Mittel der Wahl, um körperlich und seelisch unversehrt von A nach B zu kommen. Hier rasen wir auf Pariser Vorstadt-Verhältnisse zu. Dummerweise nahezu in jeder Großstadt.

Lounge Gast schrieb:

Öffis sind öffentliche Kampfzonen und Schmelztiegel der
Abgehängten und Frustrierten. Sieht man auch ganz schön in
den Citys. Da fahren umweltbewusste Bessermenschen und Studis
plötzlich auch nicht mehr Bus&Bahn, sondern tuckern
lieber im Car2Go Mini rum.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Mag in Frankfurt so sein, aber in Berlin kommen viele GK Partner und Anwälte mit den öffentlichen. Je nach Wohnort ist man mit dem RE auch einfach schnell am PP oder Hauptbahnhof und von dort schnell am PP oder friedrichstr, wo fast alle US und UK Kanzleien sitzen... (w&c sogar direkt am Hauptbahnhof)

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Tokyo und Seoul haben mich die deutschen Verhältnisse erst so richtig hassen gelehrt!

Lounge Gast schrieb:

Tip: Mal in das ein oder andere Ausland verreisen. Danach
wirst du deutsche Busse und Bahnen lieben und auch die
Deutsche Bahn.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Abgesehen von deiner dämlichen Aussage hat Car2go nur Mercedes...

Lounge Gast schrieb:

Öffis sind öffentliche Kampfzonen und Schmelztiegel der
Abgehängten und Frustrierten. Sieht man auch ganz schön in
den Citys. Da fahren umweltbewusste Bessermenschen und Studis
plötzlich auch nicht mehr Bus&Bahn, sondern tuckern
lieber im Car2Go Mini rum.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

es lebe das Landleben....

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Das geilste sind die, die mehrere Sitzt blockieren und dann so tun als ob sie schlafen, damit bloß keiner versucht sich neben sie zu setzen! Ja, ja, erwischt!!!

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Es liegt einfach daran, wie sich die Stadtzentren insgesamt entwickeln. Auf dem Land sind auch die Öffis attraktiver.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Wen juckts. Car2Go als Sammelbegriff für die ganze Carsharing-Story. Sagst ja auch Tempo als Sammelbegriff für Papiertaschentücher.

Lounge Gast schrieb:

Abgesehen von deiner dämlichen Aussage hat Car2go nur
Mercedes...

Lounge Gast schrieb:

Öffis sind öffentliche Kampfzonen und Schmelztiegel der
Abgehängten und Frustrierten. Sieht man auch ganz schön in
den Citys. Da fahren umweltbewusste Bessermenschen und
Studis
plötzlich auch nicht mehr Bus&Bahn, sondern tuckern
lieber im Car2Go Mini rum.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Zu mindestestens ich sage dass nicht und Car2Go ist sicher kein Sammelbegriff wie Tempo.

Und deine Kernaussage wird auch nicht realitätsnahe. Ich fahre seit Jahren nur mit Öffis und in Frankfurt ist zu mindestens von meiner Lage alles gut erreichbar.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2017:

Wen juckts. Car2Go als Sammelbegriff für die ganze Carsharing-Story. Sagst ja auch Tempo als Sammelbegriff für Papiertaschentücher.

Lounge Gast schrieb:

Abgesehen von deiner dämlichen Aussage hat Car2go nur
Mercedes...

Lounge Gast schrieb:

Öffis sind öffentliche Kampfzonen und Schmelztiegel der
Abgehängten und Frustrierten. Sieht man auch ganz schön in
den Citys. Da fahren umweltbewusste Bessermenschen und
Studis
plötzlich auch nicht mehr Bus&Bahn, sondern tuckern
lieber im Car2Go Mini rum.

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WiWi Gast

Re: Zustände in Bus und Bahn

Bin in meiner Studi-Zeit auch häufig mit Semesterticket Bahn gefahren und kann das nur unterschreiben. Was mich besonders gestört hat:

  • Telefonieren mit Lautsprecher bzw. extrem lauter Stimme scheint dort Normalität zu sein
  • Derart laute Gespräche über die skurrilsten Themen, die man noch ein Abteil weiter verstehen kann
  • Züge (insbesondere Toiletten) sind extrem verdreckt
  • Bettler, Junggesell(innen)abschiede und anderes Klientel, was einen wiederholt ungefragt anspricht
  • Bedenklicher Alkoholkonsum mit den entsprechenden Auswirkungen
  • Davon abgesehen die nach wie vor katastrophale Zuverlässigkeit der Bahn (Verspätungen, Zugausfälle etc.)

Am meisten beeindruckt mich, dass Züge scheinbar mehr oder weniger rechtfreier Raum sind. Jeder kann sich gefühlt benehmen, wie er/sie möchte. Das Bahnpersonal / DB Sicherheit greift quasi bei lauter Musik etc. überhaupt nicht durch.

Schwarzfahrer haben scheinbar Narrenfreiheit. Wer sich, wenn er erwischt wird, nicht ausweisen kann und kooperiert soll ja grundsätzlich festgehalten und von der Bundespolizei übernommen werden. In der Realität steigen die "unkooperativen" Leute einfach ungehindert am nächsten Bahnhof aus oder laufen in ein anderes Abteil. Durchgegriffen wird da quasi gar nicht. Als zahlender Kunde komme ich mir da ehrlich gesagt veralbert vor.

Mittlerweile halte ich nur noch den IC/ICE (oder 1. Klasse im RE) für uneingeschränkt nutzbar. Ansonsten bin ich auch froh, dass die meisten Wege bei mir mittlerweile mit dem KFZ gefahren werden...

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