Karriere wegen Hund aufgegeben
Hallo,
wahrscheinlich habe ich ein Anliegen, dass jetzt so vielleicht für die meisten etwas unüblich vorkommt.
Meine Frau hatte sich während der Mitte meines VWL Studiums einen Modehund gekauft, zu dieser Zeit wollte ich gar keinen Hund und hatte nur daran gedacht, in einem guten Job zu landen, da ich mich im Studium sehr angestrengt hatte und mit sehr gut dann auch abgeschlossen hatte. Allerdings habe ich mich total in den Hund verliebt und er ist total wichtig geworden für mich, noch viel wichtiger als er für meine Frau ist. Meine Frau verreist viel mit ihren Freundinnen und macht oft mehrwöchige Urlaube im Jahr und während der Zeit bin ich mit dem Hund alleine und muss ihn zur Betreuung bringen, mittlerweile habe ich drei Betreuungen.
Naja, gegen Ende des Studiums hatte ich dann Jobangebote von Oliver Wyman und Roland Berger als Consultant im Bereich Energiewirtschaft. Da ich mir aber gedacht hatte, dass wenn ich dort anfange, keine Zeit mehr für den Hund haben werde und ich Angst hatte, dass meine Frau ihn weggibt, habe ich mich gegen diese sehr lukrativen Angebote entschieden und stattdessen bei einem kleineren Serviceunternehmen für die Energiewirtschaft angefangen, da dort 35h war.
Ich wollte einfach mal hören, wie ihr meine Entscheidung findet oder ob ich übertrieben habe?
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