Der Ausgangssatz war "Ministerien schreiben pro-forma aus, haben aber schon intern längst einen Kandidaten."
Und in der Regel stimmt das nicht. Natürlich gibt es denn Einzelfall, wo man mal einen mit Parteibuch eingestellt hat. Das gleiche trifft aber auch auf DAX30, UB, IB, GK, PE etc. zu. Auch dort wird mal einer eingestellt, weil er den GF, MD, VP ec. kennt. Aber daraus kann man noch keine Systematik ableiten. Wer gut ist und im AC überzeugt, hat gute Chancen genommen zu werden.
Und nur weil einer in der Partei ist, heißt es noch lange nicht, dass man deswegen den Job bekommen hat. Wer sich in einem Ministerium bewirbt, der ist politisch interessiert. UNd ann liegt es nahe, dass man sich ggf. auch parteipolitisch engagiert. Aber nur weil man Beisitzer im Ortsverein Gelsenkirchen-Buer ist, heißt es noch lange nicht, dass man Minister XY kennt, der einem einen Job vermittelt.
Und es geht hier um Einstiegsstellen. Dass der weitere Karriereverlauf durchaus parteipolitisch geprägt sein kann, steht auf einem anderen Blatt.
Und wenn man sich mit seinen Kollegen unterhält und teilweise auch befreundet mit, kriegt man schon irgendwie mit, wie sie politisch ticken und ob sie irgendwie in der Partei aktiv sind.
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