Bin zwar nicht der Angesprochene, aber leider lassen sich diese Behauptungen nachweisen:
1.) Abitur leichter -> mehr Studenten
Fakten: Inzwischen machen 51% Allgemein- und 12% Fachabitur. Dazu kommen noch haufenweise IHK, HWK oder VWA-Abschlüsse, die ebenfalls zum Studium berechtigen.
Fazit: Kritik berechtigt.
2.) Studium leichter -> mehr Studenten
Fakten: Studienanfängerquote 2007: ca. 33%. Studienanfängerquote: 2010: 48%. Studienanfängerquote 2014: 59%. Die Studienanfängerquote wird wohlgemerkt an der Gesamtbevölkerung gemessen.
Fazit: Auch richtig
Gesamtfazit. Dass jeder einen Bachelor macht, ist vielleicht übertrieben. Fakt ist aber, dass eine Mehrheit plötzlich Abitur hat und auch studiert.
Lounge Gast schrieb:
Lounge Gast schrieb:
Lounge Gast schrieb:
Hab mir mal diverse Stellenausschreibungen angesehen.
Überall steht, dass einschlägige Berufserfahrung
erwartet
wird. Wie gelingt da der Einstieg als Absolvent ?
Macht mir ein bisschen Angst :(
Zurecht macht dir das Angst, aber das ist eben der Preis,
wenn man Abitur und Studium so vereinfacht, dass es jeder
macht:
Man hat ein Überangebot an Absolventen und die Unternehmen
nehmen gleichzeitig noch weniger, weil die Qualität der
Abschlüsse gesunken ist.
Sag mal bist du tatsächlich derjenige, der in jedem Thema
dieses Forums den gleichen Stuss immer wieder
runterschreibst? Die Schreibsweise passt jedenfalls. Bitte
hör auf hier rum zu nerven mit deinen angeblichen:
"Jeder hat einen Bachelor" Gequatsche.
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