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Berufseinstieg: Wo & WieFunktionsbereich

In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

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TheFlash

In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Hallo zusammen,

Langsam geht mein Studium dem Ende zu und Ich bin am überlegen, in welchen Bereich ich danach anfangen sollte.

Vom Schwerpunkt habe ich internationales Management gewählt, zudem ich aber sagen muss, dass dieser an der FH Regensburg weniger International als eher ein generalistischer Schwerpunkt ist.

Persönlich habe ich mich sehr für Management, Organisation und komplexe System interessiert und in dem Bereich meine Diplomarbeit geschrieben. Mein Pflichtpraktikum habe ich im Ausland im Finance eines Real Estate Unternehmens gemacht.

Am liebsten würde ich auch in einem Feld arbeiten, wo ein ganzheitliche Perspektive gefragt ist und man den Überblick behalten muss, weniger ein spezialisiertes Fachwissen. So denke ich ist es z.b. bei Unternehmensberatern der Fall, diese stellen aber leider Gottes so gut wie kein FHler ein, auch nicht mit Top Noten.

Ich denke nun, das ich meinen Berufseinstieg doch über einen der klassischen Funktionsbereiche gehen werde. Was mich nicht interessiert ist HR, Marketing, Vertrieb, Logistik. Ansonsten bin ich recht offen, also meine frage lautet:

In welchen Funktionsbereichen kann man schnell Aufsteigen und gut verdienen?

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Denke, das hängt weniger von dem Funktionsbereich als vom Unternehmen und genügend Glück ab, ob du schnell aufsteigst und gut verdienst. Zudem kommt es natürlich auch auf deine persönliche Leistung an.

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Das ist definitiv im Vertrieb der Fall.

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

aehm, wenn hier im forum und anderen die leute von ub reden, dann ist damit ganz oft die "ub-elite" gemeint. versuchs bei big4 advisory oder kleinen und mittelgrossen ubs.

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DAX Einkäufer

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Zwei Aussagen:

"Am liebsten würde ich auch in einem Feld arbeiten, wo ein ganzheitliche Perspektive gefragt ist und man den Überblick behalten muss, weniger ein spezialisiertes Fachwissen."

"Was mich nicht interessiert ist HR, Marketing, Vertrieb, Logistik."

Passt für mich nicht zusammen. Den Überblick zu behalten, bedeutet automatisch, von den Fachbereichen zumindest so viel Ahnung zu haben, dass man mit ihnen arbeiten kann. Wenn man die komplette Absatzseite (Vertrieb, Marketing) pauschal ausklammert, hat man definitiv eines nicht mehr: Den Überblick.

Zu Deiner Frage: Ohne anfängliche Spezialisierung auf einen Fachbereich wirst Du in größeren Unternehmen nicht weit kommen. Irgendwo musst Du ja Dein klassisches Handwerkszeug lernen. Ich würde Dir empfehlen, eine Funktion zu wählen, in der Du vom ersten Tag an "ganzheitliche", kaufmännische Entscheidungen triffst oder zumindest mit begleitest. Mir würden dazu die Funktionen Controlling, Einkauf und Vertrieb einfallen.

In diesen Bereichen gibt es oft Projektmanagement-Stellen, in denen man stark mit anderen Bereich zusammenarbeitet und so ein übergreifendes Verständnis für die Abläufe und Entscheidungen gewinnen kann. Aber Vorsicht: Wenn man frisch aus dem Studium kommt und sonst noch keine Berufserfahrung hat, ist das ein harter Job.

Und dann noch die Frage: "In welchen Funktionsbereichen kann man schnell Aufsteigen und gut verdienen?" Das ist eine ganz andere Frage als die, die Du zu Beginn stellen wolltest. "Den Überblick behalten" heisst nicht automatisch "aufsteigen". Und auch "ganz oben" gibt es viele, die absolut keinen Überblick haben, sondern nur ihren eigenen Bereich führen.

An Deiner Stelle würde ich nochmal darüber nachdenken, ob die Formel "Ich will nix konkretes machen, sondern lieber Management, also muss ich eine Funktion finden, in der ich möglichst schnell aufsteige!" nicht etwas zu kurz gedacht ist.

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

ganz meine meinung. vertrieb ist die königsdiziplin.

gewinn marktanteile....

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TheFlash

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Vielen Dank für deinen post.

DAX Einkäufer schrieb:

Passt für mich nicht zusammen. Den Überblick zu behalten,
bedeutet automatisch, von den Fachbereichen zumindest so viel
Ahnung zu haben, dass man mit ihnen arbeiten kann. Wenn man
die komplette Absatzseite (Vertrieb, Marketing) pauschal
ausklammert, hat man definitiv eines nicht mehr: Den Überblick.

Da hast du natürlich vollkommen Recht, Ich meinte damit, ich möchte nicht in einem dieser Bereiche anfangen um mich dort zu spezialisieren.

Und dann noch die Frage: "In welchen Funktionsbereichen kann
man schnell Aufsteigen und gut verdienen?" Das ist eine ganz
andere Frage als die, die Du zu Beginn stellen wolltest. "Den
Überblick behalten" heisst nicht automatisch "aufsteigen".
Und auch "ganz oben" gibt es viele, die absolut keinen
Überblick haben, sondern nur ihren eigenen Bereich führen.

Ist mir vollkommen klar, auch bedeutet eine Führungskarriere zwangsläufig nicht mehr Gehalt als eine Fachkarriere. Aber wie du ja schreibst in irgendeinen Fachbereich muss ich ja anfangen und wenn ich schon rech breit aufgestellt bin, wieso dann nicht in die Richtung gehen was die besten Chancen bietet?

An Deiner Stelle würde ich nochmal darüber nachdenken, ob die
Formel "Ich will nix konkretes machen, sondern lieber
Management, also muss ich eine Funktion finden, in der ich
möglichst schnell aufsteige!" nicht etwas zu kurz gedacht ist.

Ok, was ist die Alternative?

Ich habe eine Berufsausbildung und Erfahrung im Bereich Import Asien, ich sehe aber da nicht so die Perspektive die ich mir vorstelle. Auf der anderen Seite ist Management für mich etwas konkretes, auch wenn man es nicht so greifbar ist. Ich habe mich immer gerne damit befasst, nicht weil es so toll ist, Manager zu sein, sondern weil ich es super spannend finde; habe die Bücher von Malik, Drucker, etc. verschlungen...

Wie wäre es mit Produktmanagement? das hört sich für mich recht generalistisch an.

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

in einem bereich in dem du durch leistung positiv auffällst, und zwar den führungskräften, die über karrieren entscheiden.

vertrieb ist nur gut, wenn die zielerreichung direkt mit der person verknüpft ist.

ansonsten machen die schnelle karrieren, die jobs im wahrnehmbarkeitsradius des managements ausüben. ein persönlicher referent / stabstelle bei der geschäftsleitung in der zentrale, steigt oft schneller auf weil er eben tagtäglich präsent ist. nicht zu verachten, man ist dort oft viel näher an karrieretechnisch interessanten informationen dran und lernt schnell die entsprechenden führungspersonen kennen, in einer fachabteilung / aussenstelle top ergebnisse produzieren bringt wenig wenns nicht durch die hierarchie nach oben dringt.

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Vertrieb als Königsdisziplin? Da laufen zum Teil Leute ohne Abitur rum, die die Umsätze reinholen. Vertrieb ist niederster Intellekt. Jede Rampensau ohne Hirn kann da Karriere machen.

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Und jetzt? Es zählt der Erfolg, in dem Fall der Umsatz.

Im Vertrieb kann man am schnellsten Karriere machen, allerdings ist da ein Studium nicht notwendig.

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Soso, Vertrieb ist niederster Intellekt? Angebote kalkulieren und schreiben, mit Kunden verhandeln, den eigenen Tages-Wochen-Montasplan aufstellen mit möglichst wenig Leerlauf. Sich auf die verschiedensten Kundentypen (vom Handwerker bis zum internationalen Großunternehmen) oder auch Mitarbeitertypen (bei Führungsposition) einstellen. Direkt im Gespräch auf Wünsche des Kunden eingehen können (Produktpalette immer parat haben) oder Einwände erwidern können.

Natürlich alles eine Selbstverständlichkeit, auch wenn man dumm wie eine Kartoffel ist. Und seit wann kann denn die Hirnleistung am Schulabschluss festgemacht werden? Wer sich zu fein für den Verkauf ist, hat nur Angst vor der direkten Messbarkeit seiner Leistung (sprich: Umsatz). Kommt mal runter von eurem hohen Ross!

Schönen Tag von einem zufriedenen Vertriebler mit Uni-Diplom, min. 50.000€ p.a. + Dienstwagen zur privaten Nutzung

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

ihr habt alle den plan...

vertrieb ist nicht zeitschriftenabos oder sonstige verträge anzudrehen.

wir reden hier vom technischen b2b vertrieb, Großindustrie etc...

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DAX Einkäufer

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

"Da hast du natürlich vollkommen Recht, Ich meinte damit, ich möchte nicht in einem dieser Bereiche anfangen um mich dort zu spezialisieren."

Ist Deine freie Entscheidung.

"Ist mir vollkommen klar, auch bedeutet eine Führungskarriere zwangsläufig nicht mehr Gehalt als eine Fachkarriere. Aber wie du ja schreibst in irgendeinen Fachbereich muss ich ja anfangen und wenn ich schon rech breit aufgestellt bin, wieso dann nicht in die Richtung gehen was die besten Chancen bietet?"

Grundsätzlich ist Dein Gedanke nachvollziehbar. Das Problem ist, dass der Job einer Führungskraft nur sehr wenig mit dem Begriff "Management" zu tun hat, weil die Bücher über Management v.a. strategische Entscheidungen beinhalten, während der Job einer Führungskraft in einem Unternehmen vor allem bedeutet, sich mit Menschen zu beschäftigen und diese bestmöglich bei ihrer Arbeit zu unterstützen, z.B. durch Rückendeckung, das Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten oder auch das Schaffen von Motivation. In der Praxis wirst Du vielen Problemen begegnen, bei denen Dir die Bücher nicht helfen werden, so interessant sie auch sein mögen.

Mein Hinweis auf den Vertrieb war nicht so gemeint, dass Du nun Zeitungen verkaufen sollst. In der Firma, in der ich arbeite, ist die Funktion "Vertrieb" v.a. die Steuerung der Vertriebskanäle von der Zentrale aus. Wer dort gut ist, kann irgendwann eine eigene Vertriebseinheit übernehmen. Der eigentliche, operative Vertrieb ist sicherlich etwas völlig anderes und nicht für jeden geeignet...

Wenn Dich "Management" (und zwar strategisches Management!) wirklich interessiert, solltest Du in ein größeres Unternehmen gehen und dort einen Job in einer Planungs- oder Strategieabteilung suchen. Das Problem ist, dass man dort nur selten Einsteiger einsetzt, und wenn, dann hat man hinterher keine Verwendung mehr für sie.

"Ok, was ist die Alternative?"

Ich gebe in diesem Forum sehr gerne den Hinweis, dass man sich die Wertschöpfungskette anschaut und sich vor Augen hält, womit die Firma eigentlich ihr Geld verdient. Es ist ratsam, in einer dieser Funktionen anzufangen und dort für ein paar Jahre mal die Basisarbeit kennen zu lernen. Was auch immer Du hinterher machst, es wird Dir nützen, das Kerngeschäft zu kennen. Im zweiten Schritt kannst Du dann Deine strategischen Stärken möglichst deutlich zeigen und dich auf eine Stelle in der Strategie bewerben.

Natürlich kannst Du auch in einer Stelle im Prozessmanagement oder in der internen Prozessberatung einer großen Firma anfangen. Ich kann Dich allerdings davor warnen, denn das klingt weit interessanter, als es hinterher ist.

"Auf der anderen Seite ist Management für mich etwas konkretes, auch wenn man es nicht so greifbar ist. Ich habe mich immer gerne damit befasst, nicht weil es so toll ist, Manager zu sein, sondern weil ich es super spannend finde; habe die Bücher von Malik, Drucker, etc. verschlungen..."

Die sind auch sehr lesenswert. Leider wirst Du in der Praxis nur selten eine Abteilung finden, die sich genau damit beschäftigt. Management ist sehr oft eine Zusatzaufgabe zu einer eigentlichen Hauptbeschäftigung. Und man kann ein noch so guter Manager sein, wenn man von dieser Hauptbeschäftigung keinen Schimmer hat.

"Wie wäre es mit Produktmanagement? das hört sich für mich recht generalistisch an."

Wann immer ich den Begriff "Produktmanagement" höre, geht es dabei zu 90% um Preise, Absatz, Marketingmaßnahmen und Vertriebskanäle. Das sind die Themen, die Du anfangs ausgeschlossen hast.

Ich könnte mir vorstellen, dass Projektmanagement Dich reizen würde. Man steuert ein Projekt und hat die Aufgabe, regelmäßig alle Projektbeteiligten davon zu überzeugen, dass sie noch für das Projekt zuständig sind und dass sie ihren Hintern hochbekommen sollen, obwohl sie eigentlich gar keine Kapazität für das Projekt haben. Dann muss man vor einem Gremium begründen, warum das Projekt gescheitert ist und warum man selbst aber nichts dafür kann. Generalistisch ist das auf jeden Fall.

Übrigens stellen viele Beratungen durchaus FHler ein, wenn sie ein gutes Profil haben. Es muss ja nicht unbedingt BCG sein. Könnte etwas für Dich sein. Ich wünsche Dir aber nicht, dass Du hinterher jemand bist, der zwar groß und breit von Managementkonzepten etc. reden kann, aber nie selbst einen greifbaren Wert geschaffen hat.

Ich stand übrigens nach dem Diplom ähnlich wie Du vor dem Problem, dass ich etwas Abwechslungsreiches machen wollte, bei dem ich möglichst die Gesamtzusammenhänge des Unternehmens verstehe. Ich habe mich damals für ein Traineeprogramm in einem großen Unternehmen entschieden und wurde danach Einkäufer. Ich habe diesen Weg keinen Tag lang bereut. Da ich in diesem Job mit relativ vielen Funktionen im Unternehmen zu tun habe, könnte ich mich auch recht gut in andere Bereiche bewerben, ohne mich irgendwie für mangelnde Erfahrung rechtfertigen zu müssen.

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WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

hej mr. dachs :)

"Wenn Dich "Management" (und zwar strategisches Management!) wirklich interessiert, solltest Du in ein größeres Unternehmen gehen und dort einen Job in einer Planungs- oder Strategieabteilung suchen. Das Problem ist, dass man dort nur selten Einsteiger einsetzt, und wenn, dann hat man hinterher keine Verwendung mehr für sie."

bitte erlautere fuer mich ma ausfuehrlicher, warum man keine verwendung fuer diese menschen haben sollte. also, ich denke, dein argument laeuft darauf hinaus, dass sie zwar strategie kennen, aber von operativen aufgaben keinen plan haben und somit in mittleren fuehrungspositionen dann spaeter nicht geeignet sind, weil sie nicht wissen, worum es geht. ja?

aber, ich wuerde doch, wenn eine stelle besetzt werden muss, lieber jemanden von der internen strategie nehmen, als extern n berater von mbb abzuwerben. und das wird gemacht, jeden tag, eben weil es intern nicht genug leute gibt. warum sollten die chancen aus einer solchen position heraus also schlecht sein. wenn du also noch mehr dahinter versteckt hast, zeig mir wo dein denkfehler ist.

bzw, deinen job moechte ich haben, oder schreibst du die ellenlangen beitraege immer von zu haus? ;)

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DAX Einkäufer

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

"bitte erlautere fuer mich ma ausfuehrlicher, warum man keine verwendung fuer diese menschen haben sollte. also, ich denke, dein argument laeuft darauf hinaus, dass sie zwar strategie kennen, aber von operativen aufgaben keinen plan haben und somit in mittleren fuehrungspositionen dann spaeter nicht geeignet sind, weil sie nicht wissen, worum es geht. ja?"

Richtig. In vielen großen Unternehmen gibt es nicht den einen allmächtigen Obermanager, der über die Personalplanung entscheidet, sondern die Abteilungsleiter können sich frei auf dem internen Stellenmarkt Bewerber suchen und dabei auf frei werdendes Personal aus anderen Abteilungen zurückgreifen. Sie suchen dabei vor allem solche Kandidaten, die ihre spätere Aufgabe beherrschen.

Strategieabteilungen blähen sich auf wie Wasserköpfe und werden dann alle paar Jahre wieder zusammengeschrumpft. Diese Leute müssen alle irgendwohin. Große Konzerne werden regelmäßig dazu gezwungen, sich stark auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren und unnötige Zöpfe abzuschneiden. Dazu gehören oft auch Strategieabteilungen. Und wenn die Leute von dort auf dem internen Stellenmarkt nichts finden, dann gehen sie irgendwann von selbst.

"aber, ich wuerde doch, wenn eine stelle besetzt werden muss, lieber jemanden von der internen strategie nehmen, als extern n berater von mbb abzuwerben."

Hängt von der Person ab. Wenn es um große Flexibilität, um konzeptionelles Denken und um das Erkennen von Zusammenhängen geht, haben Berater gute Karten. Berater und Strategen sind zwei völlig verschiedene Jobs. Außerdem wird durch Deine Berufsjahre auch Deine Persönlichkeit weiter entwickelt. Operatives Personal entwickelt sich meist zu pragmatischen Machern, Berater entwickeln sich zu eloquenten Generalisten mit dem Hang zum unbewussten Schaumschlagen.

Mach doch einfach mal ein Praktikum in einer Strategieabteilung und frage dich dann, ob Du sowas ein Leben lang machen willslt!

"wenn du also noch mehr dahinter versteckt hast, zeig mir wo dein denkfehler ist."

Kein Denkfehler, nur Erfahrung. In der Praxis ist nicht alles immer so, wie es eigentlich sein müsste. Für Berufseinsteiger ist das frustrierend, weil sie es mal anders gelernt haben.

"bzw, deinen job moechte ich haben, oder schreibst du die ellenlangen beitraege immer von zu haus? ;) "

Natürlich schreibe ich von zu Hause aus, aber ich schreibe halt schnell. Außerdem - einen Job, in dem Du aus Langeweile seitenlange Internetbeiträge verfasst, möchtest Du garantiert NICHT haben...!

antworten
WiWi Gast

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

Ich stehe auch kurz davor als Absolvent in einem multinationalen UN eine Projektmanagerstelle im strategischen Bereich anzunehmen. Deshalb wäre die "danach-nicht-mehr-verwendbar Argumentation" zu verstehen, sehr interessant.

Danke.

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DAX Einkäufer

Re: In welchen Funktionsbereich die besten Chancen

"Ich stehe auch kurz davor als Absolvent in einem multinationalen UN eine Projektmanagerstelle im strategischen Bereich anzunehmen. Deshalb wäre die "danach-nicht-mehr-verwendbar Argumentation" zu verstehen, sehr interessant."

Wenn man wirkich für ein Projekt verantwortlich ist, ist man natürlich nicht automatisch nicht mehr verwendbar, im Gegenteil. Hängt vom Verlauf des Projekts ab. Ich hatte mich eher auf solche Leute berufen, die ausschließlich "Strategie" können, aber sonst nichts anderes. Und die es in den ersten Berufsjahren versäumen, das Grundhandwerkszeug des Unternehmens zu lernen. Außerdem kenne ich Deinen Arbeitgeber nicht. Ich habe halt bei uns in der Firma die Erfahrung gemacht, dass diese Leute hinterher schwer zu platzieren sind. Vielleicht ist es ja bei Deinem zukünftigen Arbeitgeber ganz anders.

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