WiWi Gast schrieb am 27.08.2018:
Immer diese alte Leier. Sicher, gibt es einige Jobs, die hart rauspicken an welcher Uni du warst (PE, McK, etc). Aber mit dem Profil sollte ein normaler und anspruchsvoller Job kein Problem sein. Wenn er sich bei mir im Fondscontrolling als Junior Controller bewerben würde, dann würde ich den Kandidaten einladen mit dem Profil. Schon was im Audit drin, in der Bank Finance Erfahrung und auch ein bisschen Industrie. Die Theorieteile sind für mich ein Hygienefaktor, aber nicht ausschlaggebend. Die Praxis und persönlicher Fit sind doch viel wichtiger.
Als was und wo bewirbst du dich denn?
PS: Ich bin (laut Forum) noch schlechter dran, denn ich habe einen Berufsakademie-Diplom. Hab trotzdem meinen Topjob mit >120k Gehalt. Es kommt immer auf darauf an, worauf die Leute Wert legen, die dich einstellen. Stallgeruch oder Potential
"Als was und wo bewirbst du dich denn?"
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich bei der Stellenauswahl nicht spezifisch festlege. Eher gehe ich nach dem Ausschlussverfahren vor und filtere die Ausschreibungen aus, die für mich aufgrund der Tätigkeitsbeschreibung/Recherche nicht interessant sind.
Mir ist und war schon immer bewusst, dass ich kein High Perfomer Profil habe und micht somit nur eingeschränkt bei der Auswahl bewegen kann.
Um auf Deine Frage zurückzukommen:
Nach Reflektion meiner Stärken visiere ich Positionen mit Tätigkeiten im Bereich Corp. Analysen, (xxx)-Controlling, Portfolio/Asset Mgt u.a. Themenbereichen mit Schwerpunkt in der Analyse von Finanzdaten.
Nun glaube ich aber, dass der Zug für mich abgefahren ist. Natürlich werde ich mich bewerben, muss mich Wahrscheinlich mit einem Plan B zufrieden geben.
Wie sagt man so schön "C'est la vie"
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