Freunde, ihr vermischt hier doch 2 Sachen miteinander.
Das Onboarding, von dem ich rede, ist das, was ihr am StarterTag vermittelt bekommt.
Wie logged ihr euch ein?
Wie sind die Passwortvorgaben?
Wie bucht ihr Stunden?
Wie bucht ihr Reisen?
Wie macht ihr Reisekostenabrechnungen?
Was bedeutet Unabhängigkeit?
usw usf.
Dieses Onboarding findet nun virtuell statt und das ist auch absolut problemlos möglich.
Was ihr "fachliches Onboarding" nennt, ist schlicht das einarbeiten in eure Themen, das Kennenlernen eures Teams, eurer Kunden und eurer Aufgaben.
Aaaaaand guess what, ja, das ist aus dem Home-Office deutlich schwerer als persönlich vor-Ort.
Und ja, ohne ein sauberes "fachliches Onboarding" ist es deutlich schwerer, euch produktiv zu bekommen. Aber es ist in sehr vielen Bereichen recht gut möglich, in einigen wenigen deutlich schwieriger.
Das ist aber bei jeder Firma so, egal ob KPMG oder andere Big4, egal ob Big4 oder andere UB, egal ob UB oder jede andere beliebige Industrie.
Also: abregen und auf den Berufseinstieg konzentrieren!
WiWi Gast schrieb am 25.03.2020:
Ein Telefonat ist nicht viel Aufwand, aber die Investition für einen Umzug in eine andere Stadt etc. wegen der Arbeit. Wenn man in der Zeit nicht das urspüngliche Gehalt wegen Verschiebung des Arbeitsbeginns erhält, ist das natürlich schon eine finanzielle Belastung.
Für mich klingt das so, dass es wohl standortabhängig verläuft. Mir wurde mitgeteilt, dass alle Mitarbeiter im HO wären und ein Onboarding schwierig wäre. Daher wäre lt. HR eine Verschiebung des Starts sinnvoll.
Ein KPMGler schrieb am 25.03.2020:
aber im Nachhinein fragt man sich, warum die Konkurrenz das geschmeidig hinbekommt zu Zeiten der Digitalisierung und KPMG so einen Aufriss macht mit Telefonaten und Verschiebung des Starttermins, nur um Personalkosten zu sparen. Hinterlässt nicht einen guten Eindruck bei Berufseinsteigern.
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