Ab wann hat man Anspruch auf Arbeitslosengeld 1? Wenn man 1 Jahr beschäftigt war, oder wenn man an 365 Tagen wirklich gearbeitet hat?

was ist hier los? wir sind hier im Karriere- Forum!

falls man die Karriere mal kurz unterbrechen muss ;-)

Man sollte vom Staat mitnehmen, was mitzunehmen ist.

Die Karriereunternehmen tun es mit den Subventionen genauso !!!

nun ist ja gut, nicht dass du es noch in jeden thread schreibst!

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit dem Arbeitsamt gemacht habt. Bin zur Zeit auf Jobsuche & arbeitssuchend gemeldet. Beim ersten Vermittlungstermin konnte mir das Arbeitsamt keine einzige passende Stelle anbieten (okay, sicher nicht deren Schuld wenn kein Unternehmen Stellen dort meldet) . Dann erschien der Vermittlerin mein Gehaltswunsch (36T) als viel zu hoch...
Wie ist es, wenn ich mich arbeitslos melde (ALG I oder ohne ALG). Muss ich dann trotzdem jeden Job annehmen, oder wirklich nur Jobs die zu meinem Profil passen?

Meine Güte, was soll denn dieser blöde Eintrag "wir sind hier im Karriere-Forum". Solche Fragen gehören halt auch dazu.

Also, man hat Anspruch auf ALG1, wenn man in den vergangenen 2 Jahren mindestens 12 Monate (muss nicht am Stück sein) sozialversicherungspflichtig beschäftigt war. Ansonsten kann man nur nen Antrag auf ALG2 stellen.

Nun zu meinen Erfahrungen mit dem Arbeitsamt: da ich nur 8 Monate sozialversicherungspflichtig beschäftigt war, hätte ich also nur den ALG2-Antrag stellen können. Hab mich auch damit auseinandergesetzt und den Antrag gestellt, ihn dann aber wieder zurückgezogen.
Wenn man nämlich ALG2 bezieht, muss man sich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stellen (so der Herr vom Arbeitsamt) und somit auch die Vorschläge annehmen. Wenn man es nicht tut, wird das Geld gekürzt, erst 30%, dann mehr...es geht aber nicht auf Null zurück.
Trotzdem, finde dieses ganze System dermaßen unflexibel und doof, dass ich mich dagegen entschieden habe. Es kann doch nicht sein, dass man als Absolvent mit den anderen ALG2-Empfängern auf eine Stufe stellt. Wir sind ja nicht unvermittelbar, sondern nur in einem Schwebezustand, der i.d.R. nur einige Monate andauert. Naja, darüber kann man lange philosophieren.
Jedenfalls hat mir die Vermittlerin noch gesagt, dass ich als Absolventin natürlich eine begehrte 1-Euro-Jobberin wäre.
Prost Mahlzeit!

Du bist genauso arbeitslos wie die anderen auch. Daher gehörst Du auch auf die gleiche Stufe gestellt. Es gibt kein "besser" oder "schlechter" arbeitslos. Typisch Uni/FH-Leute denken sie seien sogar in der Arbeitslosigkeit was besseres.

Lies doch mal meinen Beitrag richtig durch.
Ich habe nicht gesagt, dass ich was besseres bin. Ich wollte damit nur sagen, dass es bei Absolventen durchaus normal ist, wenn sie einige Monate suchen, bis sie einen Job haben. Deshalb macht es doch keinen Sinn, diese in 1-Euro-Jobs unterzubringen.
Es gibt 3 Gruppen von Arbeitslosen: ALG1-Empfänger (da gehören Absolventen nicht dazu, weil sie i.d.R. auch wenn sie neben dem Studium gearbeitet haben, sozialversicherungsfrei beschäftigt waren), dann die ALG2-Empfänger (warum wir auch in diese Gruppe nicht passen, siehe oben) und die ganz schwer Vermittelbaren (sind wir auch nicht).
Aus diesem Grund bin ich der Meinung, dass dieses ganze ALG-System nicht optimal ist, da zu wenig differenziert wird.

Da bsit du aber echt gelinkt worden! Wenn es um die AlgII-Ansprüche geht, sollte man die bei Anspruch echt mitnehmen!

Der Zaunpfahlwink mit dem 1-Euro-Job ist natürlich oberste Frechheit - diese "ABM" ist subidär zu anderen Abeitsförderungsmaßnahmen und wäre wirklich nur die ultima ratio.

aber das "Amt" freut sich... wieder ein "Shmarotzer" aus der Statistik.....

Naja, sollen die nur froh sein.
Ich bin jedenfalls auch froh, dass ich nun keine nervigen Gänge mehr zum "Amt" machen muss. Fühlte mich dort sowieso alles andere als gut aufgehoben und kompetent beraten...

meine erfahrung:

von september bis februar keinen einzigen jobvorschlag. dafür jede menge stiene in den weg gelegt bekommen, da ich ja ein praktikum gemacht habe und es selbst finanziert habe. habe denen dann einen einlauf verpaßt und mitgeteilt, dass ich mein praktikum vorzeitg beenden werde, da "ich mich vom staat nicht mehr verar...en lasse. ich hab die schmarotzermentalität in diesem land im verachtet, aber wenn ihr es auf biegen und brechen unbedingt wollt, dann habt ihr jetzt einen schnorrer im land mehr."

hab aber das glück gehabt, dass ich ein paar tage später einen job gefunden habe und kurzfristig anfangen konnte. sonst würde ich jetzt alg 2 kassieren und in ruhe tagsüber nach stellen suchen und nciht mehr abends. hätte dann auch mehr zeit für meine freundin und meine tochter. aber es kam (zum glück) anders.

Ich könnte sogar einen Anspruch auf ALG I haben, da ich 2 6monatige, sozialversicherungspflichtige Praktika absolviert habe. Kann allerdings sein, dass mir trotzdem ein paar Tage fehlen.
Nur hab ich eben Angst, dass ich dann rund um die Uhr von denen angerufen werde und mir keine Zeit für die Bewerbungen bleibt.
Dazu muss ich sagen, dass ich bereits einmal arbeitslos gemeldet war (nach abgebrochener Ausbildung), damals ging es nur ums Kindergeld, und trotzdem haben die mich quasi "verleibeignet"...

na und sag ich da nur ? wenn interessiert es ob du nur kurzfristig arbeitslos bist. gleiches Recht für alle also sollst du genau so zu einem 1 ¤ Job herangezogen werden wie andere. Nur fair. Gleiche Stufe ist nur gerecht denn wenn du nichts einbezahlt hats ist es so was von egal ob Absolvent oder nicht, Pech. Tja studiere noch 2 Semester und arbite jetzt schon Vollzeit. Nicht jeder Student studiert ausschließlich ohne irgendeinen richtigen Job

Vielleicht solltest du dann auch neben deinem Vollzeitjob und deinem Studium nochmal nen Rechtschreibungskurs belegen...

Deine Arroganz ist hier echt n bisschen fehl am Platz. Du dürftest eigentlich auch wissen, dass es auf dem Arbeitsmarkt nicht gerade rosig für Absolventen aussieht und die Suche etwas länger dauert. ALG II ist da eine Übergangslösung, um seinen Lebenshaltungskosten decken zu können. Und dass du Absolventen mit Leuten auf eine Stufe stellst, die vielleicht überhaupt keinen Bock haben zu arbeiten (nicht alle ALG II-Bezieher!!) und sich auf Staatskosten nen Lenz machen, finde ich echt eine Frechheit! Im Gegensatz zu einigen anderen haben die Absolventen nämlich das Bestreben in die Staatskasse einzuzahlen. Und damit ist das doch nur gerecht, dass der Staat da erstmal in Vorleistung tritt und uns den Berufseinstieg ermöglicht!

So, dann komm mal runter von deinem hohen Ross und wälz mal den Duden...

Er hat schon Recht. Vor dem Gesetz sind alle gleich. Man muß bedenken, dass ein Akademiker schon jahrelang auf Staatskosten studiert hat. Jetzt kommt derjenige an und verlangt, vermittelt und versorgt zu werden. Das Anspruchsdenken ist völlig fehl am Platze. Ist doch in jedwedem Interesse, dass der Staat diesen Kostenfaktor so schnell wie möglich wieder von der Tasche haben möchte.
Vielmehr sollte man dankbar sein, dass es eine solche Unterstützung gibt. Niemand ist verpflichtet die Leistungen in Anspruch zu nehmen. Und wer eine Arbeit nicht annehmen möchte, der verzichtet eben auf die 30%. Davon ist noch niemand gestorben - zumal es eine Grundsicherung gibt.
Überhaupt - das Gejammer ist unerträglich. Statt die Regel "einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul" anzuwenden, wird permanent an dem Gaul rumgemeckert.
Ich kenne einige Kommolitonen, dennen die Agentur bzw. ARGE wirklich geholfen hat - von der Übernahme der Bewerbungskosten bis zu teuren Weiterbildungskursen.

Wer studiert hat, soll arbeiten - die Zeiten, in denen man von Pappi Staat verhätschelt wird sind mit dem Abschluß vorbei.

lol wer ist arrogant ? wohl eher du ! Vrleistung wenn ich so einen Scheiss lese. Arbeite und gut ist. Nur weil du studierst oder studiert hast wow bist echt ein Hecht. Was ne Leistung wer studiert denn heute nicht mehr lach.
Es ist wohl eher eine Frecheit von dir Absolventen besser zu stellen als andere ALG2 Empfänger. Ob man nun Langzeitarbeitsloser ist oder Absolvent scheiss drauf. Wobei der andere hat womöglich schon mal eingezahlt. Warum sollte der Absolvent dann mehr bekommen ? Wenns nir net passt auch gut interessiert nun wirklich niemanden. Man bin ich froh dass Leute wie du nicht mehr bekommen. Unser Sozialsystem ist eben total überlastet und dann kommen noch Leute wie du die noch nie richtig gearbeitet haben(und ich spreche nicht lediglich von Praktika etc) welche aber noch mehr Geld wollen.

Falls es dich in irgendeiner Form interessiert. Ich habe bereits vor meinem Studium "richtig" und auch sozialversicherungspflichtig gearbeitet und auch genug in die Staatskasse eingezahlt!!!

Außerdem habe ich Papa Staat während des Studiums nichts gekostet, da ich an keiner staatlichen Hochschule studiert habe.

Und die Aussage "Arbeite und ist gut" ist wohl auch leichter gesagt als getan. Guck dich doch mal hier im Forum um, wieviele Absolventen sich verzweifelt bemühen nen Job zu kriegen.

Ist es in diesem Forum eigentlich nicht möglich, über irgendein Thema sachlich zu diskutieren??