Spesen Big 4
Hallo ich habe 3 Angebote vorliegen für den Auditbereich. Gehalt ist nicht so dolle - Kann jemand evtl. sagen mit welchen Spesen man rechnen kann?
THX
Manja
antwortenHallo ich habe 3 Angebote vorliegen für den Auditbereich. Gehalt ist nicht so dolle - Kann jemand evtl. sagen mit welchen Spesen man rechnen kann?
THX
Manja
antworten45 Cent pro Kilometer + 12¤/Tag auswärts.
antwortenda ich mich auch für einen einstieg bei den big 4 interessiere, würde ich mich sehr über ein paar infos von dir freuen: wie z.B.
Einstiegsgehälter bei den verschiedenen firmen
entwicklungsmgl /gehaltssteigerungen
welche war dir am sympathischsten?
ein bischen was von deinem werdegang: z.B. alter, uni/fh, abschluss (nur wenn es dir nicht zu persönlich ist)
viele grüße
steffi
@Manja.Was bedeutet" nicht so dolle"? Hast Du Angebote von den Big4? Die sind doch ganz angemessen.
antwortenUnd was machst du dann mit deiner 'guten Ausbildung' zum Wirtschaftsprüfer?
Am angenehmsten ist es arbeitstechnisch bei PWC da Überstunden über 40h Woche komplett kontiert werden und durch Geld oder Freizeitausgleich im Sommer komplett abgegolten werden.
Wirtschaftsprüfer, BIG4, direkt nach dem Examen: ~doppeltes Einstiegsgehalt
Partner: 150k und evtl. mehr p.a.
Normale sind knapp über 100k nach 10 Jahren, hab ich mir von einem MA sagen lassen.
Als WP zahlst du nicht mehr in die Rentenversicherung sondern hast berufsständische Pension, welche viel bessere Konditionen hat und vor allem sicher ist (weil WP ein absolut krisensicherer Beruf ist).
Grundsätzlich entwickelt sich das Gehalt schon weit überdurchschnittlich, allerdings wird auch viel verlangt. Zu den Arbeitsstunden darfst du ja nochmal Lernen für das Examen dazuzählen. Wenn du das Examen hast, dann ist dein Job so sicher wie bei Beamten, deine Rente sicher und du verdienst wirklich gut. Aber bis dahin ist es ein weiter Weg.
antwortenzum Vorredner: Sicherlich gehörst Du zu den Leuten, die das Steuerberater- und Wirtschaftsprüferexamen anstreben. Respekt. Das einem - bei einem späteren Einstieg in die Industrie - ohne diese Titel bestimmte Positionen versagt bleiben und man weniger verdient, ist logisch. Aber zusammen mit einer Bankausbildung, gutem Examen, entsprechendem Studienschwerpunkt und eben einer dreijährigen WP-Assi-Tätigkeit, sollte ein Einstieg ins Controlling, Rechnungswesen oder die interne Revision möglich sein (unter Beachtung der o.g. Einschränkungen).
Deswegen nenn ich es "gute Ausbildung".
Das denke ich auch. Wenn man sich durchs Examen gequält hat siehts gut aus. Als Manager/Partner gutes Geld verdienen. IN die Industrie gehen und dort min. auch soviel mit 40h Woche verdienen oder sein eigener Herr werden und sich selbstständig machen. Das WP-Examen ist wirklich so gut wie Beamter sein.
antwortender beruf des wirtschaftsprüfers ist auch nur so lange sicher, wie a) genug firmen in deutschland prüfungspflichtig sind (und es werde ja bekanntlich immer weniger) und b) wieviele wp es auf dem markt gibt (und da werden es bekanntlich immer mehr).
vom sicheren beamtentum würde ich hier nicht sprechen. der hype könnte schon in wenigen jahren vorbei sein und es gibt ein böses erwachen. man denke nur an die gloreichen 1990er der investmentbanker und was dann geschah...
KPMG: 3.100 ¤/Monat + variabler Teil (wohl abhängig vom Unternehmensgesamtergebnis und Deine geleisteten Überstunden; i.d.R. 1-2 Monatsgehälter) + Spesen (eine nicht zu unterschätzende Gehaltsaufstockung, da größer als tatsächlich anfallende Kosten).
Das Einstellungsgespräch war locker, im Gegensatz zu der auf mich zukommende Arbeit... KPMG soll hart sein (das dürfte grds. auf alle WPG zutreffen), aber wenn man sowieso nur zwei-drei Jahre "eine gute Ausbildung" genießen möchte...
antwortenDie Zahl der prüfungspflichtigen Firmen in Deutschland sinkt nicht. Nur weil ein Teil ins Ausland ausgelagert wird (Offshoring, kein Outsourcing), bleiben die Firmen mit Sitz in Deutschland trotzdem hier prüfungspflichtig.
Und wenn es endlich mal ein paar mehr WPs geben wird, wäre schön. Dann muss man im Winter nicht mehr so extrem viel arbeiten ;). Außerdem ist es noch ein Unterschied ob du WP bist, oder WP bei den Big4.
wo soll denn der unterschied zwischen einer big4 und anderen wp-gesellschaften sein?
antwortenIch bin die Thread-Starterin.
Zu meine Angeboten: E&Y und KPMG zahlen beide ca 43.000 Plus Bonus(der aber nicht garantiert ist), PWC hat mir knapp 40.000 inkl. gatantiertem Bonus angeboten. Ich bin von allen 3 Angeboten finanziell nicht wirklich begeistert, daher meine Frage nach den Spesen, da eigentlich nur PWC in Frage für mich kommt und die ja dummerweise auch noch am allerwenigsten zahlen.
Manja
antwortenAchso: Steffis Fragen habe ich vergessen.
26 Jahre, Hochschulstudium BWL in 12 Semestern, 3 Praktika (Steuerberatung, WP, Consulting,) 1 Auslandsemester, Abschluss 2,0
antwortendie frage sollte doch lauten, wie das gehalt in 3 jahren aussieht. und da sind alle ganz ordentlich. von 40k+ kann man doch ganz gut leben als absolvent, oder?
antworten@Manja: Aus welcher Gegend Deutschlands kommst Du? Bist Du in der Bankenprüfung oder "Commercial Clients"? Das m.M. nach hohe Einkommen (auch wenns Du es anders siehst) wundert mich!
antwortenIch muss dass nochmal relativieren, natürlich reicht das Einkommen zum Leben, wäre ich aber nach meiner Bankausbildung im Beruf geblieben, dann hätte ich heute mehr. Wenn ich dann noch sehe was Freunde in der Industrie bekommen finde ich das Geahlt nun nicht wirklich super bei den WPGs. Ich weiss, dass das sich nach dem WP natürlich ändert, bezweifle aber, dass das Examen in 3 Jahren auch wirklich geschafft ist. Mir ist schon klar, dass mir die Prüfung wirklich Spass mach und das natürlich der Hauptgrund für meine Entscheidung ist nur wollte ich etwas durchkalkluieren was an Spesen noch dazukommt . Ich komme aus HH und alle Angebote sind Audit Financial Services, also Bankenprüfung
Manja
antwortendann scheint man ja bei kpmg in der bankenprüfung mehr zu bekommen als im bereich "audit commercial clients"..
antwortenich denke wenn ich die gehaltsangebote anschau, gilt wohl das man bei jeder der big4 für die bankenprüfung mehr als für die normale wp erhält.
ach ja, wie jung warst du eigentlich beim abi, da abi+lehre+12semester =26jahre sehr jung ist.
gruss
pete
andere Frage: Warum kommt für dich nur PWC in Frage? Wenn du bedenkst, dass du bei den anderen (unter der Voraussetzung, die kriegst 1,5 Monatsgehälter Bonus) ca. 8000 mehr bekommst? Oder unterscheiden sich die Arbeitsbedingungen bei PWC so massiv von denen bei KPMG und EY?
antwortenÜbigens, Spesen liegen bei den meisten Beratungen bei 24Euro (Obergrenze Steuerfreiheit), wobei für Frühstück im Hotel etwas abgezogen wird.
antwortenNaja ich habe bei KPMG schon ein Praktikum gemacht, das war nicht wirklich so doll vom Klima. Bei E&Y hat die Chemie nicht wirklich gestimmt mit dem Partner (ich habe mich sehr gewundert, das dort überhaupt ein Angebot kam).
Die Tendenz bei mir geht deshalb zu PWC, da ich einen Vertrag vor mir habe in dem eine Arbeitszeit von 40 Wochenstunden festgelegt ist. Alles was darüber anfällt wird wahlweise in Freizeit oder Geld vergolten. Bei den anderen beiden habe ich da nichts schriftliches und im Gespräch wurde herumgedruckst und darauf verwiesen, dass man bei höherer Überstundenzahl auch einen höheren Bonus erhält. Nichts schriftliches.Das ist mir ehrlich gesagt zu vage, vor allem da ich von meinem Praktikum bei KPMG weiss, das kaum einer der Frischlingen dort seine Überstunden aufgeschrieben hat
Gruß Manja
antwortenMan bekommt bei der Bankenprüfung per se nicht mehr als bei der Industrieprüfung. Ich habe selber bis vor kurzem für KPMG angeschafft und spreche aus Erfahrung. Es ist nur so, dass 90 % der Assis in der Bankenprüfung eine Ausbildung haben und die wird höher honoriert. Die Bankenprüfung ist nicht anspruchsvoller als die Industrieprüfung. Mit einer normalen Ausbildung zu einem xyz-Kaufman bekommt man auch in der Industrieprüfung das gleiche Geld. Der Grad an Leuten mit Ausbildung in der Industrieprüfung lag bei uns bei ca. 40 %.
antwortenalso kollege von mir (keine ausbildung) bekommt aufgrund der bankprüfung mehr gehalt. einsatzort: düsseldorf ; verein: kpmg
will hier jetzt keine sch.. erzählen, aber ich meine, dass waren 5T mehr an fixum p.a.
antwortenmal eine frage : wird grds. mehr an einstiegsgehalt bezahlt, wenn man vor dem studium bereits eine lehre abgeschlossen hat?
antwortenKPMG-Audit (Industrieprüfung)--- Bankausbildung, gutes Diplom: Angebot: 3.100¤/mtl. plus variablem Bonus und Spesen.
antwortenNachtrag: allerdings kein Praktikum im prüfungs- und prüfungsnahen Bereich. Ich gehe davon aus, dass das o.g. Angebot nicht verhandelbar ist.
antwortengibt es bei kpmg echt kein arbeitszeitmodell?
antwortenNe kann man vergessen. Ich war im CF bei KPMG im Praktikum und hab jeden Tag 2-8 Überstunden gemacht. Die Investmentbanker bei KPMG sind da um ein vielfaches krasser als die WPs. Wenn ich abends raus kam war das Parkhaus fast leer und ich wußte das meine Abteilung noch fast komplett da war. Da hat keiner nen Arbeitszeitmodell oder kann Überstunden abfeiern. Es ist wie oben gesagt. Die Überstunden machen sich nur beim Bonus bemerkbar und das ist marginal.
antwortenbitte schreibt bei monatsgehältern auch ob man 12 oder 13 oder 14 bekommt. das ist ein großer unterschied
antwortenBei uns hielten 2 KPMG Manager neulich einen Vortrag an der Uni und die Jungs haben echt nur gepos wie toll und fortschrittlich ihr laden ist..so zeug wie. der mitarbeiter ist das höchste gut...! hört sich hier ja ganz anders an. hat noch jemand erfahrung oder alle frustriert hier!
antwortenthx
antwortenvielen dank für den bisher sehr informativen thread über die wp.
wäre toll wenn noch ein paar insider auskünfte über klima und gehalt (insb. im 2. , 3. jahr) geben.
Ich hatte oben schonmal gepostet. Ich war 2 Jahre bei KPMG, von einem tollen Klima kann man dort nicht reden. Obwohl ich mich durchaus als selbstbewussten Typen einschätzen würde ging mir das prollige Machogehabe meiner Kollegen auf die Nerven. Irgendwie war auch nicht wirklich was von Teamgeist zu spüren. Ich habe mittlerweile in eine kleinere WPg gewechselt und habe es nicht bereut sondern fühle mich sehr bestätigt. Mein Letztes KPMG Gehalt von 48 ¤ p.a. schrumpfte zwar um 1,6 T¤ p.a. aber meine gefühlte Arbeitsfreude stieg um 100 %.
Bevor irgendwelche Unterstellungen kommen: Ich wurde nicht gekündigt sondern habe selbst den Ausstiegsknopf gedrückt. Sämtliche meiner Beurteilungenwaren 1A man wollte mich nicht gehen lassen und hat in 2 Personlagesprächen versucht mich zum Bleiben zu überreden.
Achtung: Dies ist meine persönliche Ansicht und nicht verallgemeinerbar. Es gibt auch Leute die sehr zufrieden mit Klima etc. waren.
antwortenKPMG bekommt ja hier so Einiges mit. Aber was ist mit den anderen "Big3" soweit ich diese ganzen Internetdiskussionen überblicken kann scheint ja PwC echt am Besten zu sein. Ich habe dort zwar auch ein Praktikum gemacht, fand es aber nicht sonderlich klasse - war zwar aber ganz nett aber ohne wirkliche Highlights (lag wohl auch daran, dass ich die ganzen 10 Wochen auf dem selben Mandat verbracht habe)
antwortenWeiß einer von euch eigentlich, ob KPMG irgendeinem Tarifvertrag unterliegt und wenn ja welchem?
antwortenAlle zahlen 600¤ pro Kilometer und ein Fixgehalt von 35000¤ im Monat ist euch sicher.
antwortenIch bekomme mehr, hast wohl schlecht verhandelt?
antwortenHabe von KPMG ein Angebot über 49.000 Euro als Einstiegsgehalt bekommen. Bin Volljurist (ein Prädikat, ein gutes befiredigend).
antwortenUnd was hat Dein Gehalt mit Spesen zu tun, Prahlhans?
antwortenNix, er wollte nur nen bischen angeben.
antwortenNen Jurist mit Prädikat verschachert sich für 49 k? Was gibt es denn da zum angeben?
...Scham wäre das Motto der Stunde....
Jeder Bacherlor bei Aldi schmeisst sich über den weg.
antwortenWeiß jemand den Unterschied zwischen Einstiegsgehälter als WP-Assi im Osten und Westen bei den Big4?
antwortenhab das gefühl jeder glaubt er ist schon ein richtig guter, nur weil er nen studium geschafft hat.
da wir uns hier bei ca 40.000¤ einpendeln muss man auch mal sagen, dass das ne menge geld ist! Insbesondere für jemanden, der bis dato nur die uni und die schule gesehen hat!!
Ich denke das ist Ansichtsache von demjenigen, um den es geht. Für jemanden, der mit Ach und Krach sein Studium an einer kleinen Uni/FH geschafft hat, der wird mit 40.000 echt zufrieden sein. Wenn ich nen Top-Abschluss an ner Top-Uni hab und dazu noch einiges Vorzuweisen habe, dann sind 40.000 nicht sonderlich attraktiv. (auch abhängig davon, wie die Karriereperspektive des Jobs ist)
antwortenNaja kommt drauf an, was man gewohnt ist. Kenne einige Studenten, die noch daheim wohnen, 500¤ Taschengeld bekommen und die auch noch ein Pferd finanziert bekommen etc. usw. da kann man mit 40.000 vermutlich seinen Lebensstil gerade mal so halten.
antwortenmoin, wie schaut es denn heute, im februar 2008 mit dem einstiegsgehalt bei den B4 aus? 60.000 und 60 stunden-woche ;-) ist das okay? welche abzüge gehen da ab?
schönen tag noch allerseits
42.000 + überstunden + bonus ... 60 std. woche immer mal möglich.
antwortenIst die Frage ernst gemeint? Augen auf beim Eierkauf....
antwortenwie hoch ist die kilometerpauschaule bei deloitte, muss man über 30ct selbst besteuern oder übernimmt deloitte die Steuer?
antwortendeloitte übernimmt bestimmt nicht Deine Steuerschuld.
Die Differenz zum Steuerfreibetrag wird mit Deiner Gehaltsabrechnung verrechnet.
kpmg tut das aber..
antwortenIch hätte da gern eine Zahl und keine Diskussion darüber, was Deloitte kann/darf und wie was verrechnet wird; klar wird es in diesem Fall mit dem gehalt abgerechnet, wie denn sonst! Das bringt mich nicht weiter..
Kann einer, der schon mal bei Deloitte mal gearbeitet hat, sagen, wieviel sie zahlen?
Danke vorab !
für das gehaltsthema gibts schon 3 andere threads !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! leeeeeesen
antworten..wieviel Deloitte an SPESEN zahlen!
Das Thema heißt auch Spesen big4. Bitte erst lesen, denken und dann schreiben
antwortenweiß noch immer keiner wieviel Deloitte an Spesen zahlt?
antwortenDas übliche halt: 6, 9, 12, 24 Euro, abhängig von der Abwesenheit, abzgl. Hotelfrühstück etc. KM-Pauschale: 0,45 Euro/gefahrenen KM, wobei 15 Cent selbst versteuert werden müssen.
antwortenWas soll denn garantierter Bonus?? Das führt doch das Bonus-Konzept ad absurdum.
antwortenhi,
könnte bitte einer die spesensätze von kpmg und pwc für audit/assurance im fs bereich hier auflisten? (standort ffm)
mit wieviel kann man da rechnen? mit viel reisen ist ja nicht
antworten@Manja:
Was soll die Frage nach den Spesen? Weißt du eigentlich, was Spesen sind und wofür es sie gibt? Sorry, aber Spesen gibt's für Ausgaben/Mehraufwand. Hinzukommen noch Spesen als "Schmerzensgelder" für auswärtige Tage, wo du wochenlang im Hotel bist. Wenn du also bei einem Mandanten bist, wo du sehr sehr günstig in der Kantine essen kannst und die ganze Zeit im Hotel wohnst, dann kannst du dein Einkommen maximal um rd. 500-600 EUR erhöhen abz. Mittagessen. Das geht aber nur bei einem kompletten Monat im Hotel. Alles was danach kommt deckt höchstens deine Ausgaben. Und je nachdem, was für ein Lebensstil und Auto du hast, machst du bei den Spesen sogar noch Verlust.
Im Grunde unterscheiden sich die Spesen bei den Big4 nicht.
antworten"Und je nachdem, was für ein Lebensstil und Auto du hast, machst du bei den Spesen sogar noch Verlust."
Also m.E. kann man mit den km-Sätzen für dienstliche Fahrten bei den BIG4 schon dazuverdienen.
Bei einem Diesel mit einem Verbrauch von ~6,5 l/100 km und einem Dieselpreis von 1,50 EUR kostet der Sprit pro km etwa 10 Cent pro km. Angenommen es werden 50 ct/km durch den Arbeitgeber erstattet (wie es KPMG und EY tun) , dann bleiben Netto hiervon etwa 40 Cent übrig. Also hat man 30 Ct/km Luft für die übrigen Kosten (Pflege, Versicherung, Wertverlust, Steuern, Wartung, Reparaturen etc.).
Wenn man ein etwas älteres Auto fährt, kann sich das sehr gut rechnen, denn bei neueren Autos hat der Wertverlust den größten Anteil an den Kosten pro km.
Man kann es rechnen wie man möchte. Spesen sind wie der obige Schreiber schon sagte nicht umsonst als Verpflegungsmehraufwand tituliert.
Bei den meisten Klienten hat man Aufschläge in der Kantine von 25-50%, dazu kommt der tägliche Abzug fürs Frühstück und dann ist auch das Abendessen meist nicht sehr günstig. Ich selbst schaffe es selten mir noch einen Döner für 3-4? zu holen. Meistens geht man dann doch mit den Kollegen Essen und trink noch was, womit man gut und gerne 20? los ist.
Persönlich habe ich noch nie wirklich was gut gemacht mit den Spesen. Eigentlich müssten sie 2-3 mal so hoch sein um für das Hotelleben entschädigt zu werden bzw. dort ähnmlich leben zu können wie daheim.
Wegen dem Auto: Ich habe das mit meinem Studentenfahrzeug auch gemacht. Bin damit zum Klienten, habs günstig reparieren lassen und ein bissle Geld eingefahren damit. Am Ende aber wars nicht wirklich viel, wenn man die Mehrkosten für Versicherung + Abnutzung hinzuzieht. Leider gabs bei uns nur 0,31? pro Kilometer und ab 10000km dann sogar nur noch den halben Satz.
Wer also nen altes Auto fährt und günstig reparieren lassen kann + jeden Abend 5 Minuten Terrine isst, wird schon auch an den Spesen noch etwas verdienen. Es aber wahrscheinlich später aufgrund mangelnder Gesundheit doppelt und dreifach zurückzahlen.
antworten"Im Grunde unterscheiden sich die Spesen bei den Big4 nicht."
Würde ich so pauschal nicht sagen... bis vor kurzem gab es bei PwC 30ct/km, bei KPMG dagegen 50ct/km. Wo weitere Unterschiede liegen, weis ich nicht...
antwortenNützt sehr viel, wenn man täglich 2km zum Client unterwegs ist... lol
antwortenHi, ab 2014 sind die Pauschalen ja neu geregelt (12 statt 6 Euro bei 8h Abwesenheit). Bisher bekommt man bei KPMG ja bspw. 9 Euro. Rein aus Interesse: weiß jemand von euch wie das ab dem nächsten Jahr aussieht?
antwortenDafür kriegst du auch mehr abgezogen - im Endeffekt eher weniger Geld....
Da diese Regelung sehr aktuell ist gibt es noch keine Umsetzung in den Reisekostenrichtlinien
antwortenZum neuen Reisekostenrecht und KPMG:
Neue Betriebsvereinbarungen/Reisekostenrichtlinien o.ä. gibt es bisher nicht. Es ist daher nicht zu erwarten, dass sich irgendetwas bis 2014 ändert. Hr Hotline konnte mir hierzu auch nichts sagen...
Es bleibt also bei den 9 EUR/Tag. Das ist verständlich. Nur weil jetzt mehr LSt-frei bezahlt werden kann, muss ein AG das ja nicht zwingend tuen. Zuvor wurden die 3 EUR on top lohnversteuert, aber KPMG hat diese LSt übernommen. Das entfällt jetzt für die Company, da ja sogar 12 EUR LSt-frei drin wären...Die Regelung fand ich übrigens bisher sehr fair.
mfG
antwortenLounge Gast schrieb:
Dafür kriegst du auch mehr abgezogen - im Endeffekt eher
weniger Geld....
Warum sollte denn mehr abgezogen werden? Die gesetzlich vorgegebenen Pauschbeträge darf der AG ja steuerfrei auszahlen, d.h. sofern KPMG die neuen Beträge in die eigenen Reisekostenrichtlinien übernimmt, dann werden die auch ohne Abzüge 12 EUR pro Tag auszahlen. In dem Fall hätte man genau 3 EUR mehr pro Tag (Vgl mit der alten Regelung mit 6+3 EUR pro Dienstreisetag zwischen 8 und 14 Stunden).
antwortenWeil du absofort bei für dich kostenfreien Essen Abzüge in voller Höhe vornehmen musst.
4,80 Frühstück
9,60 Mittagessen
9,60 Abendessen
------
24,00
Bisher war es lediglich der Sachbezug. Im Falle eines normalen Arbeitstages 6+3-2,93 = 6,07 ausgezahlt. Jetzt 12 - 9,6 = 3,40.
antwortenAm normalen "Prüfertag" hat man aber kein kostenfreies Essen, muss also auch keine Bezugswerte abziehen. Man fährt frühs von zuhause zum Mandanten, isst dort auf eigene Kosten Mittag (Kantine oder Restaurant) und fährt abends wieder nach Hause.
Das von dir geschilderte Szenario dürfte also nur in Verbindung mit dienstlichen Hotelübernachtungen bzw. dem zugehörigen Frühstück zutreffen. Aber auch hier würde dann i.d.R. nur der Frühstückswert (4,80 EUR) zur Anwendung kommen, denn für Mittag und Abendessen kommt man auch bei Hoteljobs meist selbst auf.
Allerdings sind dann hier die Abzüge im Vergleich mit der alten Regelung tatsächlich etwas höher.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWeil du absofort bei für dich kostenfreien Essen Abzüge in
voller Höhe vornehmen musst.
4,80 Frühstück
9,60 Mittagessen
9,60 Abendessen
------
24,00Bisher war es lediglich der Sachbezug. Im Falle eines
normalen Arbeitstages 6+3-2,93 = 6,07 ausgezahlt. Jetzt 12 -
9,6 = 3,40.
Angenommen ich fahre täglich 100km zum Mandanten.
Preis pro Liter Benzin 1,40
Verbrauch des Autos 7l
Ergibt in Summe 9,80 Spritkosten.
Rechnen wir nochmal 5 Euro Abnutzung rauf, sind wir bei 14,80 Euro für 100 km.
Eine Big4 zahlt 0,50 Eur / km was netto 0,42 Eur je km entspricht. Dementsprechend bekommt man für 100km von der Big4 satte 42 Euro netto während man selber nur ca 15 Euro als Kosten hat. Ist das nicht ein relativ guter Deal? Und die Autorechnung entspricht einem Standardwagen, nicht wirklich einem "Spesenbomber".
Habe ich hier einen Denkfehler oder ist die Spesenregelung fair ?
Natürlich ist die "fair".
Allerdings ist es auch eine Milchmädchenrechnung, denn bei 200km pro Tag, 1000km pro Woche bzw. rd. 48-50tkm pro Jahr hast du vor allem aber auch horrende laufende Kosten. Reifensätze, Inspektionen, ...
Man könnte jetzt kalkulatorisch auch noch den Wertverlust draufrechnen, denn der wird gewaltig sein, wenn du in 2 Jahren 100tkm auf dem Stuhl durch die Gegend schiebst.
WiWi Gast schrieb am 10.08.2018:
antwortenAngenommen ich fahre täglich 100km zum Mandanten.
Preis pro Liter Benzin 1,40
Verbrauch des Autos 7l
Ergibt in Summe 9,80 Spritkosten.
Rechnen wir nochmal 5 Euro Abnutzung rauf, sind wir bei 14,80 Euro für 100 km.Eine Big4 zahlt 0,50 Eur / km was netto 0,42 Eur je km entspricht. Dementsprechend bekommt man für 100km von der Big4 satte 42 Euro netto während man selber nur ca 15 Euro als Kosten hat. Ist das nicht ein relativ guter Deal? Und die Autorechnung entspricht einem Standardwagen, nicht wirklich einem "Spesenbomber".
Habe ich hier einen Denkfehler oder ist die Spesenregelung fair ?
Danke KPMGler.
Gut, dass stimmt allerdings. Fährt man ein Auto mit geringem Wertverlust, da alt, geht es noch einigermaßen.
Bei so viel Fahrerei könnte ich doch nochmal über LeaseCar nachdenken.
Zahlt KPMG eigentlich 42ct netto für die einfache Strecke zum Mandanten oder tatsächlich jeden KM des Hin-und Rückwegs?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.08.2018:
Zahlt KPMG eigentlich 42ct netto für die einfache Strecke zum Mandanten oder tatsächlich jeden KM des Hin-und Rückwegs?
Jeden Kilometer. Allerdings wirst du mit dem Auto nicht fahren "dürfen", wenn der Zug die rentablere Möglichkeit wäre. (Zugfahrt IST KEINE Arbeitszeit, Pkw-Zeit schon).
Grundsätzlich würde ich sagen, kann man sich durch die KM-Vergütung mit einem alten Passat z.B. durchaus was dazu verdienen. Mit einem neuen 5er BMW hingegen wird es wohl eher ein Minusgeschäft sein.
antwortenNutze mal den alten Thread hier.
Jmd aktuell bei den Big4 in FFM und kann was zu den Spesen sagen?
Mir wurde mal erzählt das man einen kleinen Betrag als Zuschuss pro Tag bekommt den man vor Ort in Frankfurt arbeitet. Also ca. 10 € pro Arbeitstag was quasi ein Ausgleich für den höheren Lebensunterhalt vor Ort ist.
Stimmt das bzw. kann jmd etwas dazu sagen?
Wäre bei den eher schlechten Gehältern ja immerhin das Mittagessen oder würde var. kosten für das Auto decken.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
Nutze mal den alten Thread hier.
Jmd aktuell bei den Big4 in FFM und kann was zu den Spesen sagen?
Mir wurde mal erzählt das man einen kleinen Betrag als Zuschuss pro Tag bekommt den man vor Ort in Frankfurt arbeitet. Also ca. 10 € pro Arbeitstag was quasi ein Ausgleich für den höheren Lebensunterhalt vor Ort ist.
Stimmt das bzw. kann jmd etwas dazu sagen?Wäre bei den eher schlechten Gehältern ja immerhin das Mittagessen oder würde var. kosten für das Auto decken.
Bei PwC gibt es Vergünstigungen für die Kantine. An Standorten, die keine Kantine haben, bekommt man pro Tag im Office 5,90€ als Sodexo Gutschein, der in den Großstädten i.d.R. nahezu überall eingelöst werden kann.
Beim Kunden gibt es die üblichen 14€ Spesen pro Tag und bei nächtlichem Aufenthalt 28€.
antwortenWiWi Gast schrieb am 11.08.2018:
Zahlt KPMG eigentlich 42ct netto für die einfache Strecke zum Mandanten oder tatsächlich jeden KM des Hin-und Rückwegs?
Jeden Kilometer. Allerdings wirst du mit dem Auto nicht fahren "dürfen", wenn der Zug die rentablere Möglichkeit wäre. (Zugfahrt IST KEINE Arbeitszeit, Pkw-Zeit schon).
Grundsätzlich würde ich sagen, kann man sich durch die KM-Vergütung mit einem alten Passat z.B. durchaus was dazu verdienen. Mit einem neuen 5er BMW hingegen wird es wohl eher ein Minusgeschäft sein.
Selbstverständlich ist die Zugfahrt Arbeitszeit, warum solltest du in deiner Freizeit zum Mandanten fahren?
antwortenSpesen gibt es eig. nur, wenn du auswärts beim Mandanten eingesetzt wirst.
Der kann dann natürlich auch in Frankfurt sitzen.
Ansonsten gibt es im Office glaube ich einen kleinen Zuschuss von ca. 5 Euro für dein Mittagessen, aber mehr nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
WiWi Gast schrieb am 11.08.2018:
Zahlt KPMG eigentlich 42ct netto für die einfache Strecke zum Mandanten oder tatsächlich jeden KM des Hin-und Rückwegs?
Jeden Kilometer. Allerdings wirst du mit dem Auto nicht fahren "dürfen", wenn der Zug die rentablere Möglichkeit wäre. (Zugfahrt IST KEINE Arbeitszeit, Pkw-Zeit schon).
Grundsätzlich würde ich sagen, kann man sich durch die KM-Vergütung mit einem alten Passat z.B. durchaus was dazu verdienen. Mit einem neuen 5er BMW hingegen wird es wohl eher ein Minusgeschäft sein.
Selbstverständlich ist die Zugfahrt Arbeitszeit, warum solltest du in deiner Freizeit zum Mandanten fahren?
Zugfahrt zählt als passive Reisezeit und damit nur als Arbeitszeit, wenn man während der Zugfahrt was für die Arbeit macht. Fünf Stunden Bahn fahren und dabei Netflix schauen ist dementsprechend keine Arbeitszeit, auch wenn die Fahrt aufgrund der Arbeit erfolgt.
antwortenNeben den allgemeinen Tagespauschalen gibt es bei KPMG eine subventionierte Kantine oder alternativ Einkaufsgutscheine (4,5€ Pro Tag), falls die NL keine Kantine hat. Ansonsten gibt es noch als Goodie 5€ pro Tag Verpflegungszuschuss bei 10h Arbeit unter der Woche oder 10€ für 10h am Samstag, aber nur für Nicht Manager. Verwaltungsmitarbeiter können glaube ich noch für die Fahrt in die NL eine KM Pauschale geltend machen aber ansonsten war’s das. Standortabhängig gibt es glaube nichts außer Jobticket in Berlin oder so.
Aber ganz ehrlich, solche Pauschalen machen den Kohl nicht fett. Klar sind 18,50€ pro Tag nett wenn man beim Mandanten ist aber dafür gabs zum Start der Busy Season 1000€ Netto und man spart sich die Pendelzeit dank Corona.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
antwortenNutze mal den alten Thread hier.
Jmd aktuell bei den Big4 in FFM und kann was zu den Spesen sagen?
Mir wurde mal erzählt das man einen kleinen Betrag als Zuschuss pro Tag bekommt den man vor Ort in Frankfurt arbeitet. Also ca. 10 € pro Arbeitstag was quasi ein Ausgleich für den höheren Lebensunterhalt vor Ort ist.
Stimmt das bzw. kann jmd etwas dazu sagen?Wäre bei den eher schlechten Gehältern ja immerhin das Mittagessen oder würde var. kosten für das Auto decken.
WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
WiWi Gast schrieb am 07.04.2021:
WiWi Gast schrieb am 11.08.2018:
Zahlt KPMG eigentlich 42ct netto für die einfache Strecke zum Mandanten oder tatsächlich jeden KM des Hin-und Rückwegs?
Jeden Kilometer. Allerdings wirst du mit dem Auto nicht fahren "dürfen", wenn der Zug die rentablere Möglichkeit wäre. (Zugfahrt IST KEINE Arbeitszeit, Pkw-Zeit schon).
Grundsätzlich würde ich sagen, kann man sich durch die KM-Vergütung mit einem alten Passat z.B. durchaus was dazu verdienen. Mit einem neuen 5er BMW hingegen wird es wohl eher ein Minusgeschäft sein.
Selbstverständlich ist die Zugfahrt Arbeitszeit, warum solltest du in deiner Freizeit zum Mandanten fahren?
Zugfahrt zählt als passive Reisezeit und damit nur als Arbeitszeit, wenn man während der Zugfahrt was für die Arbeit macht. Fünf Stunden Bahn fahren und dabei Netflix schauen ist dementsprechend keine Arbeitszeit, auch wenn die Fahrt aufgrund der Arbeit erfolgt.
Sei dir da mal nicht so sicher. Denn das ist schlichtweg ein Mythos, der vom BAG in einem Urteil aus 2018 klargestellt wurde. Das Aktenzeichen liefere ich bei Bedarf gerne nach.
Was bei dieser Diskussion oft durcheinander gebracht wird, ist die Unterscheidung von Arbeitszeit im „arbeitszeitrechtlichem Sinne“ (was du hier wohl meinst) sowie Arbeitszeit im „vergütungsrechtlichem Sinne“.
Beim Erstgenannten, kann man davon ausgehen, dass die Fahrtzeit zum Mandanten keine Arbeitszeit darstellt, die bei der Berechnung von Ruhezeiten sowie der wöchentlichen Höchstarbeitszeit berücksichtigt werden muss, sofern man die Zugreise mit Candy Crush und co verbringt. Was auch schließlich Sinn ergibt, da man in dieser Zeit ruhen kann und keinen Belastungen unterliegt.
Wenn du nun auf Weisung deines Arbeitgebers eine Dienstreise von München aus antrittst und nach Berlin fliegen musst, so hat primär dein Arbeitgeber ein Interesse daran, dass du vor Ort etwas für ihn erledigst. Ohne großartig auf tiefe Ausführungen eingehen zu wollen, besteht für die Wegezeit sehr wohl ein Vergütungsanspruch im vergütungsrechtlichem Sinne! Egal ob du Candy Crush spielst, das Flugzeug oder meinetwegen dein Auto lenkst.
Dieser Vergütungsanspruch kann allerdings per Tarif- oder Arbeitsvertrag ausgehebelt oder begrenz werden, jedoch darf der faktische Stundenlohn (also inkl. Wegezeit) nicht unterhalb des Mindestlohns liegen.
Jeder sollte sich zwei mal überlegen, ob er bei einem Unternehmen anfängt, für welches er/sie bspw. 8 Stunden pro Woche in der Weltgeschichte unterwegs ist und per Arbeitsvertrag eine Vergütung ausgeschlossen wird. Bei einem 40h-Vertrag reduziert sich nämlich auf diese Weise das Gehalt faktisch um 20%.
antwortenAlles klar, das dacht ich mir dass es das gar nicht wirklich gibt.
Ich mein 5€ für die Kantine sind ja ganz nett aber bei den Zeiten die man arbeitet könnte man eigentlich auch mehr erwarten.
Frage an die Leute von Deloitte im Audit:
Gebt ihr als Reiseweg euren Wohnort zum Mandanten an oder die erste Tätigkeitsstätte zum Mandanten? Kürzesten Weg oder tatsächlich gefahrenen Weg?
antwortenIch kann nur für PwC sprechen, hier muss der kürzere Weg gewählt werden.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
Frage an die Leute von Deloitte im Audit:
Gebt ihr als Reiseweg euren Wohnort zum Mandanten an oder die erste Tätigkeitsstätte zum Mandanten? Kürzesten Weg oder tatsächlich gefahrenen Weg?
Du musst so die Spesen abrechnen, wie es in der Expenese Policy steht. Und da steht ganz klar: Kürzester Weg vom Büro oder Zuhause zum Kunden.
Wenn du die tatsächlichen KM abrechnen dürftest, dann kannst du dir auch ein Erdgas Auto kaufen und jeden Tag 500km über Berlin zum Kunden fahren...
WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
Frage an die Leute von Deloitte im Audit:
Gebt ihr als Reiseweg euren Wohnort zum Mandanten an oder die erste Tätigkeitsstätte zum Mandanten? Kürzesten Weg oder tatsächlich gefahrenen Weg?
Du musst so die Spesen abrechnen, wie es in der Expenese Policy steht. Und da steht ganz klar: Kürzester Weg vom Büro oder Zuhause zum Kunden.
Wenn du die tatsächlichen KM abrechnen dürftest, dann kannst du dir auch ein Erdgas Auto kaufen und jeden Tag 500km über Berlin zum Kunden fahren...
Quatsch. Bei EY der tatsächlich gefahrener Weg, aber maximal die Entfernung bis Büro bzw. zu Hause. Wenn mein Mandant in München liegt, kann ich nicht einfach den Weg ab Berlin abrechnen, wenn mein Office in Stuttgart ist. Wieso sollte ich den kürzesten Weg angeben, wenn ich doch mehr gefahren bin? Manchmal muss ich auch im Büro vorher noch zu Terminen und fahre danach zum Mandanten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
Frage an die Leute von Deloitte im Audit:
Gebt ihr als Reiseweg euren Wohnort zum Mandanten an oder die erste Tätigkeitsstätte zum Mandanten? Kürzesten Weg oder tatsächlich gefahrenen Weg?
Du musst so die Spesen abrechnen, wie es in der Expenese Policy steht. Und da steht ganz klar: Kürzester Weg vom Büro oder Zuhause zum Kunden.
Wenn du die tatsächlichen KM abrechnen dürftest, dann kannst du dir auch ein Erdgas Auto kaufen und jeden Tag 500km über Berlin zum Kunden fahren...
Für EY: tatsächlich gefahrener Weg.
"Vorgabe der „kürzesten Strecke
Anzusetzen sind die mit dem Kraftfahrzeug zurückgelegten Kilometer vom Ausgangs- bis zum Endpunkt der Reise, höchstens die kürzeste Straßenverbindung
Beginnt/endet die Dienstreise am Büro, kann die tatsächlich gefahrene Strecke uneingeschränkt angesetzt werden
Beginnt/endet die Dienstreise an der Wohnung, kann nur die kürzeste Strecke abgerechnet werden"
WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
Frage an die Leute von Deloitte im Audit:
Gebt ihr als Reiseweg euren Wohnort zum Mandanten an oder die erste Tätigkeitsstätte zum Mandanten? Kürzesten Weg oder tatsächlich gefahrenen Weg?
Du musst so die Spesen abrechnen, wie es in der Expenese Policy steht. Und da steht ganz klar: Kürzester Weg vom Büro oder Zuhause zum Kunden.
Wenn du die tatsächlichen KM abrechnen dürftest, dann kannst du dir auch ein Erdgas Auto kaufen und jeden Tag 500km über Berlin zum Kunden fahren...
Klar hast du mit deinem Beispiel Recht. Ist aber auch extrem. Ich fahre doch immer die schnellste Route und nicht die kürzeste. Denke mal das wäre auch im Interesse des Arbeitgebers, da man dann schneller vor Ort ist!
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
Frage an die Leute von Deloitte im Audit:
Gebt ihr als Reiseweg euren Wohnort zum Mandanten an oder die erste Tätigkeitsstätte zum Mandanten? Kürzesten Weg oder tatsächlich gefahrenen Weg?
Du musst so die Spesen abrechnen, wie es in der Expenese Policy steht. Und da steht ganz klar: Kürzester Weg vom Büro oder Zuhause zum Kunden.
Wenn du die tatsächlichen KM abrechnen dürftest, dann kannst du dir auch ein Erdgas Auto kaufen und jeden Tag 500km über Berlin zum Kunden fahren...
Dann wäre es ja dumm mit dem Auto zum Kunden zu fahren, wenn der näher am büro als Zuhause ist. Dann nehme ich da einfach die Bahn und brauche halt ewig bis ich da bin. Bescheuert so eine Regelung.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
Frage an die Leute von Deloitte im Audit:
Gebt ihr als Reiseweg euren Wohnort zum Mandanten an oder die erste Tätigkeitsstätte zum Mandanten? Kürzesten Weg oder tatsächlich gefahrenen Weg?
Du musst so die Spesen abrechnen, wie es in der Expenese Policy steht. Und da steht ganz klar: Kürzester Weg vom Büro oder Zuhause zum Kunden.
Wenn du die tatsächlichen KM abrechnen dürftest, dann kannst du dir auch ein Erdgas Auto kaufen und jeden Tag 500km über Berlin zum Kunden fahren...Dann wäre es ja dumm mit dem Auto zum Kunden zu fahren, wenn der näher am büro als Zuhause ist. Dann nehme ich da einfach die Bahn und brauche halt ewig bis ich da bin. Bescheuert so eine Regelung.
So will man halt die Kosten auf dich abwälzen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 17.04.2023:
Frage an die Leute von Deloitte im Audit:
Gebt ihr als Reiseweg euren Wohnort zum Mandanten an oder die erste Tätigkeitsstätte zum Mandanten? Kürzesten Weg oder tatsächlich gefahrenen Weg?
Du musst so die Spesen abrechnen, wie es in der Expenese Policy steht. Und da steht ganz klar: Kürzester Weg vom Büro oder Zuhause zum Kunden.
Wenn du die tatsächlichen KM abrechnen dürftest, dann kannst du dir auch ein Erdgas Auto kaufen und jeden Tag 500km über Berlin zum Kunden fahren...Dann wäre es ja dumm mit dem Auto zum Kunden zu fahren, wenn der näher am büro als Zuhause ist. Dann nehme ich da einfach die Bahn und brauche halt ewig bis ich da bin. Bescheuert so eine Regelung.
Grundsätzlich ist es egal wie du dorthin kommst. Aber wenn du ewig brauchst ist das eben dein Problem, ein legitimer Grund um später zu kommen ist das natürlich nicht.
antwortenDie Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
Die drei großen Strategieberatungen McKinsey, BCG und Bain führen das aktuelle WGMB-Consulting-Ranking 2016 an. Auf Platz 4 folgt die Unternehmensberatung Berylls Strategy Advisors, die zudem den Spitzenplatz unter den „Spezialisten“ der Beratungen erreicht. Welche Berater den größten Einfluss besitzen, hat die Wissenschaftlichen Gesellschaft für Management und Beratung (WGMB) von Wirtschaftsprofessor Dietmar Fink im „Consulting Impact Study 2016“ unter über 1.000 Führungskräften exklusiv für das manager magazin erhoben.
PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
Deutschland hat viele innovative mittelständische Unternehmen mit einer Spitzenposition auf dem Weltmarkt. Die Stärke dieser sogenannten „Hidden Champions“ Unternehmen speist sich aus der Fokussierung auf relativ kleine Märkte und einem hohen Grad an Spezialisierung auf bestimmte Produkte oder Anwendungen. Die Wachstumschancen der Hidden Champions hängen dabei stark von der Nachfrageentwicklung in diesen Nischenmärkten ab. Nur wenige Hidden Champions schaffen es, zu wirklichen Großunternehmen zu wachsen, wie der Innovationsindikator 2015 zeigt.
Deutsche Unternehmen holen bei der Innovationsführerschaft wieder auf. Mit BMW und Daimler sind erstmals wieder zwei deutsche Unternehmen unter den Top Ten der Welt. Schnelle, schlanke und facettenreiche Innovationen sind erfolgskritisch. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „The Most Innovative Companies 2015 der Boston Consulting Group.
Die 25 größten Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland erreichten 2014 ein Umsatzwachstum von 6,1 Prozent und erwarten dies auch in 2015. PwC wuchs um 2 Prozent und liegt mit 1,55 Milliarden Euro Umsatz auf Rang 1, gefolgt von KPMG mit 1,38 Mrd. Euro und plus 3,6 Prozent. Knapp dahinter liegt EY mit plus 8 Prozent und 1,37 Mrd. Euro Umsatz. Auf Platz 4 folgt Deloitte mit 729 Mio. Euro Umsatz und einem Zuwachs von 9,4 Prozent.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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