Hallo,
ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass das Arbeitszeitmodell bei EY bzgl. der Überstundenregelung nur sehr unbefriedigend sein soll verglichen mit KPMG und PWC. Habt ihr da Erfahrungswerte hinsichtlich, ob und wie einfach die anfallenden Überstunden auch mal "abgebummelt" werden können und nicht nur ausbezahlt werden in Form des Bonus?
der bonus ist an sich unabhängig von den überstunden. und abbummeln ist so gut wie nie drin. den tag vor weihnachten durften wir mal, sonst ist das eher die ausnahme. EY zahlt einfach am schlechtesten, das ist schon seit ewigkeiten so und wird sich auch nicht so bald ändern.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass das
Arbeitszeitmodell bei EY bzgl. der Überstundenregelung nur
sehr unbefriedigend sein soll verglichen mit KPMG und PWC.
Habt ihr da Erfahrungswerte hinsichtlich, ob und wie einfach
die anfallenden Überstunden auch mal "abgebummelt"
werden können und nicht nur ausbezahlt werden in Form des
Bonus?
Den meisten Absolventen scheinen die Überstunden-Modelle sehr wichtig sein. Bei dieser ausgesprochen hohen Freizeitorientierung würde ich dann doch eher eine Einstiegsposition als Sachbearbeiter empfehlen. Da gibt es diese Problematik nicht.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass das
Arbeitszeitmodell bei EY bzgl. der Überstundenregelung nur
sehr unbefriedigend sein soll verglichen mit KPMG und PWC.
Habt ihr da Erfahrungswerte hinsichtlich, ob und wie einfach
die anfallenden Überstunden auch mal "abgebummelt"
werden können und nicht nur ausbezahlt werden in Form des
Bonus?
Ich bin kein Absolvent und mir is das Überstundenmodell auch wichtig. So ein Schwachsinnn ... Fast jeder EY'ler arbeitet jedes Jahr rund 200-300h umsonst für die Firma ... rechne das mal in Tagen um ... Flextme bei EY wurde in der Krise rückwirkend zum aktuellen Geschäftsjahr gekappt. (Davor wurde es mit dem Bonus aufgerechnet). In der Praxis heisst es das du ca. 1-3 Tage im Jahr frei nehmen kannst, der Rest verfällt.
antwortenIch schließe mich dem Vorredner an. Bei ca. 200 Überstunden und einem Einstiegsgehalt von 40k kann man nicht von hoher Freizeitorientierung sprechen, sondern muss sich ernsthaft fragen, ob man dann nicht unterbezahlt ist bzw. ob es zuviel verlangt ist diese Überstunden auch nehmen zu können. Meiner Wissens nach ist bspw. KPMG an dieser Stelle Vorreiter und bei denen ist es ebenfalls möglich, warum also nicht bei E&Y?
antwortenVon Freunden in den Unternehmen E&Y und KPMG beide Prüfung weiß ich, dass es Welten sind. KPMG ist ziemlich gut, was Überstunden aufschreiben und abfeiern (teilweise auszahlen) angeht vs. E&Y wo fast alles verfällt und nicht mal finanziell gewürdigt wird.
Würde bei freier Wahl zurzeit KPMG (und meines wissens ist PWC ähnlich) deutlich bevorzugen ggü. E&Y
antwortenIst denn jemand dort beschäftigt und weiss, ob die derzeit an einem neuen Arbeitszeitmodell basteln, weil sie sich damit ja hinter Ihre Mitbewerber (KPMG, PWC) stellen, bei denen im Sommer die Überstunden in Form von mehreren Tagen/Wochen abgebummelt werden können?????
antwortenwas willst du?
kann sein das sich nie etwas ändert. entscheide dich einfach nach den gegebenen fakten!
E&Y plant nicht das Modell zu ändern da es sich Zitat "bewährt hat". Die aktuellen Kündigungszahlen unterstützen dass, Momentan gehts zu wie auf der Titanic.
Lounge Gast schrieb:
antwortenHallo,
ich habe jetzt schon mehrfach gehört, dass das
Arbeitszeitmodell bei EY bzgl. der Überstundenregelung nur
sehr unbefriedigend sein soll verglichen mit KPMG und PWC.
Habt ihr da Erfahrungswerte hinsichtlich, ob und wie einfach
die anfallenden Überstunden auch mal "abgebummelt"
werden können und nicht nur ausbezahlt werden in Form des
Bonus?
ich finds auch zu geil. auf der einen seite wundert sich das management, warum wir es denn nicht schaffen, neue leute anzuwerben; auf der anderen seite belassen sie die überhaupt nicht wettbewerbsfähige vergütung; und dann nehmen sie viel zu viele projekte an und knechten uns - nur um letztendlich noch mehr leute zum gehen zu bewegen.
Lounge Gast schrieb:
antwortenE&Y plant nicht das Modell zu ändern da es sich Zitat
"bewährt hat". Die aktuellen Kündigungszahlen
unterstützen dass, Momentan gehts zu wie auf der Titanic.
kann mir nicht vorstellen dass sich die big 4 respektive 3 etwas schenken, da überall die overhead kosten und die angebotenen dienstleistungen mit denen der konkurrenz übereinstimmen.
antwortenist aber tatsächlich so. das liegt an den etwas abweichenden philosophien was wachstum und schrumpfung angeht - EY zahlt weniger, schmeißt aber auch nicht so viele leute so schnell wieder raus wie zB pwc. bei EY gehen die halt von selbst :D
Lounge Gast schrieb:
antwortenkann mir nicht vorstellen dass sich die big 4 respektive 3
etwas schenken, da überall die overhead kosten und die
angebotenen dienstleistungen mit denen der konkurrenz
übereinstimmen.
EY und nicht rausschmeißen? da gibt es Abteilungen, wo bei schlechter Performance ganz schön Dampf abgeht
antwortenAber Hallo, kein Partner verschenkt freiwillig soviel Geld, weil er seine Gutmenschen Ader entdeckt hat...
antwortenWenn würdet ihr denn bzgl. Überstundenvergütung oder Unternehmensphilosophie empfehlen...PWC soll ja auch an Attraktivität verloren haben...?!?!
antwortenDas beste Überstundenvergütungsmodell gibts in der Industrie :-)
antwortenLounge Gast schrieb:
Den meisten Absolventen scheinen die Überstunden-Modelle sehr
wichtig sein. Bei dieser ausgesprochen hohen
Freizeitorientierung
Genau, wer 12 Stunden im Büro absitzt leistet mehr als wer seine Arbeit in 8 Stunden schafft?
Und letzterer kriegt halt so lange mehr arbeit aufgebrummt bis auch er 12 Stunden da sitzt.
So eine Ideologie der Arbeitsaufopferung ist im Jahr 1890 unter Bismarck vielleicht zeitgemäß gewesen, im Jahr 2011 definitiv nicht.
Intelligente moderne Menschen brauchen intelligente, moderne Aufgabenbereiche und nicht das stupide Sitzfleisch-Prinzip ist längst überholt.
antwortenhallo. habe das gefühl hier sprechen blinde über farben. wer hat den hier schon mal alle big 3 als insider erlebt? wahrscheinlich keiner ....
antwortenEindutig in der Industrie
Arbeite bei xxxx im Accounting
Fix: 45k + 13./14. 7.5k + Bonus: 2.5k + Aktien: 3k = 53k
Nachteil man kann sich keine 3 Monate bezahlten Urlaub am Stück nehmen, sondern es wird ausgezahlt.
Hab dafür aber im ersten Jahr nachm Diplom beinahe 70k verdient
antworten@industrie accountant .. bei uns kann man die stunden nehmen, allerdings auch maximal 4 wochen urlaub am stück .. bei big4 darfst mittlerweile halt gar keine stunden mehr abfeiern! :D
antwortenwie man darf keine Überstunden abfeiern bei BIG4?
Was mach ich dann gerade zu hause????
Die Top 15 Managementberatungen erzielen 2019 mit 12.600 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,8 Milliarden Euro Umsatz. Ihre Umsätze in Deutschland stiegen im Schnitt um 6,2 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 650 Millionen Euro Umsatz erneut die klare Nummer eins. Es folgt Simon-Kucher & Partners mit fast 360 Millionen Euro. Q_Perior aus München zählt mit 214 Millionen Euro Umsatz erstmals zu den Top 3. Die Top-Themen der deutschen Managementberatungen sind Effizienzsteigerung und Kostensenkung.
Die Umsätze der Top 25 IT-Beratungen stiegen 2019 im Schnitt um 10 Prozent. Das Spitzentrio aus Accenture, T-Systems und IBM führt Accenture mit einem Umsatz von 2,4 Milliarden Euro in Deutschland an. Capgemini kann kann den Abstand auf die Top 3 mit 1,2 Milliarden Euro deutlich verkürzen. Neu im Ranking ist Valantic mit einem Umsatzplus von 11,4 Prozent und Übernahmen der Digitalagenturen Netz98 und Nexus United.
Die Umsätze der Top 20 mittelständischen IT-Beratungen sind 2019 im Schnitt um 8,4 Prozent und 250 Millionen Euro gewachsen. Die Liste wird erstmals durch die Adesso SE angeführt. Durch ein Umsatzplus von 19,7 Prozent konnte das Dortmunder Unternehmen zwei Plätze im Vergleich zum Vorjahr gutmachen. Eine hohe Nachfrage erwarten die mittelständischen IT-Beratungen in den Bereichen Big Data Analytics und Prozessautomatisierung mittels Künstlicher Intelligenz.
Die Top 10 der Managementberatungen erzielen 2018 mit knapp 10.000 Mitarbeitern gemeinsam rund 2,3 Milliarden Euro Umsatz, von 9,1 Milliarden Euro insgesamt. Die Umsätze der Top 10 in Deutschland sind im Jahr 2018 im Schnitt um 9,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet 2019 mit Umsatzsteigerungen von 10,3 Prozent sowie für 2020 und 2021 mit 10,4 Prozent. Roland Berger ist mit weltweit 600 Millionen Euro Umsatz die klare Nummer eins. Besonders stark gewachsen sind Simon-Kucher mit 22,6, Porsche Consulting mit 24,5 und Horváth mit 18,1 Prozent.
Lünendonk hat erneut die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Top 10 der Managementberatungen erzielen rund 2 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die führenden Beratungen wachsen 2017 zum vierten Mal in Folge deutlich zweistellig. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2017 im Schnitt um 12,5 Prozent gewachsen. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2018 und 2019 mit Umsatzsteigerungen in ähnlicher Höhe. Porsche Consulting wuchs organisch mit 19,3 Prozent noch stärker.
Die Schere zwischen den Big Four und den übrigen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland geht weiter auseinander. PricewaterhouseCoopers (PwC) führt weiterhin die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden WP-Gesellschaften und Steuerberatungen um 7,2 Prozent gewachsen. Die Deutschlandumsätze der Big Four stiegen sogar um 11,8 Prozent. Dies sind Ergebnisse aus dem Unternehmensranking 2017 von Lünendonk.
Die Top 25 IT-Beratungen befinden sich weiterhin im Aufschwung. Im Schnitt stiegen die Umsätze der untersuchten IT-Dienstleistungsunternehmen um 7,5 Prozent und damit um 1,1 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr. Acht der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen sind sogar um mehr als 10 Prozent gewachsen. Die Top-Unternehmen stellten mehr als 2.400 neue Mitarbeiter ein.
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PricewaterhouseCoopers (PwC) führt erneut die Spitze der Top 25 WP-Gesellschaften und Steuerberatungen an. Erstmals schaffte es Ernst & Young (EY) auf den zweiten Platz, gefolgt von KPMG. Im Schnitt sind die 25 nach Inlandsumsatz führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Steuerberatungsgesellschaften in Deutschland um 8,1 Prozent gewachsen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Unternehmensranking des Marktforschungsunternehmens Lünendonk.
Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2015 im Schnitt um 9,4 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für das laufende Jahr 2016 mit einen Umsatzsteigerung von mehr als 10,8 Prozent.
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Lünendonk hat die 10 größten deutschen Managementberatungs-Unternehmen mit ihren Gesamtumsatz- und Mitarbeiterzahlen ermittelt. Die Umsätze der Top 10 sind im Jahr 2014 im Schnitt um 9,2 Prozent gewachsen sind. Die Branche rechnet für 2016 mit zweistelligen Wachstumsraten und plant in großem Umfang Neueinstellungen.
Für die meisten der 25 führenden IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen war das Jahr 2014 ein Rekordjahr. Im Schnitt stiegen die Umsätze der IT-Beratungs- und Systemintegrations-Unternehmen in Deutschland um 7,2 Prozent. 10 Unternehmen wuchsen sogar um mehr als 10 Prozent. Die Top 25 Unternehmen stellten 1.700 neue Mitarbeiter in Deutschland ein.
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