Durchschnittliches Arbeitszeugnis
hallo ,
ich habe leider ein befriediendes Arbeitszeugnis bekommen. Habe darufhin mein Arbeitgeber angeschrieben mit der Bitte um Korektur, leider ohne Erfolg. Er stellt sich einfach stur. Ich habe während meiner Arbeit immer gute Leistungen erbracht, war nie Krank, habe auch wenn es sein musste mehr als nötig gearbeitet. Als Lob jetzt ein durchschnittliches Zeugnis zu erhalten depremiert mich wirklich sehr. Habe mich erkundigt. Ich kann meinen Anspruch auf Korrektur gerichtlich durchsetzten, jedoch bestehen für mich zwei probleme. Das eine ist das finanzielle, leider habe ich keine Rechtschutzversicherung und müsste die Kosten selber tragen, zweitens soll die Beweislast bei dem Arbeitnehmer liegen, wenn er ein überdurchschnittlichs Arbeiszeugnis beansprucht. Wie kann ich das den beweisen?? Zur Info: Ich war bei dieser Gesellschaft knapp über einenm Jahr tätig. Mitarbeiter ca. 12 Mitarbeiter. Wurde betriebsbedingt gekündigt. Mein Arbeiteber bekräftigte damals das es ihm sehr leid tue mich kündigen zu müssen und das er bisher sehr zufrieden mit meinen Leistungen gewesen bin usw. Eigentlich hatte ich ein sehr gutes Zeugnis erwartet und jetzt sowas. Ich verstehe wirklich nicht warum er nicht auf meine Änderungswünsche eingeht. Habe Ihm schon dreimal angeschrieben und versucht mehrmals anzurufen. Die sekträterin meinte das mein Chef keinGrund für eine Änderung sieht und das es nach seiner meinung ein gutes Zeugnis wäre. Ich habe aber mein Zeugnis analysieren lassen und dabei kam heraus das es eher ein durchschnittliches Zeugnis ist. Nun möchte ich mich Bewerben aber ich denke das ich mit einem befriedigendem Zeugnis schlechte Karten habe. Zur zeit habe ich wegen diesem Zeugnis überhaupt keine Motivation Bewerbungen zu schreiben.
Wa meint Ihr? soll ich mein Zeugnis einfach nicht mitschicken. Habe ich überhaupt eine Chance mit so einem Zeugnis.
Vielen Dank für euere Meinungen im Voraus
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