Bewerbung - aktuelle Situation / Zwischenzeugnis ja/nein?
Moin Zusammen,
ich bin 29, gelernter Industriekaufmann, Auslandsjahr, Business Administration studiert, ca. 5 Jahre Berufserfahrung. aktuel FU Hagen Master nebenberuflich
Leider hat es mich durch Corona nun so erwischt, dass man mir einen Aufhebungsvertrag vorgelegt hat. Ich war 2 Jahre dabei und es folgt eine Umstrukturierung wo ich durchs Raster gefallen bin. Mit meinem Teamleiter verstehe ich mich sehr gut und er hat es mir auch begründet. Kurz: Ich saß als "Akademiker" auf einer nicht akademischen Stelle und habe auf Grund unseres ehrlichen und transparenten Verhältnisses immer gesagt, dass ich mir nicht vorstellen kann, die aktuelle Arbeit noch 5 Jahre durchzuführen. Nehme ich ihm das übel? nein.
Der Arbeitgeber war ein renomierter AG den man hier im Umkreis von 200km durchaus kennen kann aber die Stelle war die reinste Komfortzone mit dafür guter Bezahlung. Ich habe den Aufhebungsvertrag nun bis Anfang Mai ausverhandelt und unterschrieben mit Freistellung ab dem 01.01. Man stellt mir jedoch schon ein Zwischenzeugnis aus welches "gut" mit den Vermerken "ausgepägt analytisch "lösungsorientiert" und "veränderungsbereit" verfasst wird (Bewertung des Vorgesetzten).
Meine Frage nun, sollte ich mich bzgl. dieses Szenarios mit Zwischenzeugnis oder ohne bewerben so als wenn gar nichts wäre? (Turboklausel ist im Vertrag enthalten, sodass ich frühzeitg aus dem Vertrag rauskomme mit Einmalauszahlung der monatlichen Gehälter bis 01.05)
Man sagt mir mal, dass ein Zwischenzeugnis immer einen faden Beigeschmack hat.
Wie seht ihr das?
Besten Dank.
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