Ich war in der gleichen Situation wie Du.
Habe einen Bachelor of Arts in international business gemacht und studiere nun Wirtschaftsingenieurwesen an der Hochschule Mannheim. Das Programm schließt mit einem "Master of Science" ab. Das Aufbaustudium wurde bereits von der ASIIN akkreditiert und eröffnet - wie ein UNI-Diplom - den Zugang zu Promotion und höherem Dienst. Laut Personaler-Ranking der Wirtschaftswoche gehört die Hochschule Mannheim zu den TOP5 unter den Fachhochschulen im Bereich Wing.
Bei den Vertiefungen im Studium hast Du die Wahl zwischen:
- Energietechnik
- Produktionstechnik (=Maschinenbau)
Rund 1/3 meiner Studienkollegen kommen von der Uni und haben dort ein Diplom gemacht. Der Rest kommt von anderen FHs, in einem höheren Semester ist auch einer von der BA, es ist also alles vertreten. Auffällig ist, dass ich noch keinen gesehen habe, der das Klischee vom oberflächlichen Stehkragen BWLer verkörpert. Nur fähige Leute um mich rum, das erstaunt mich.
Die Arbeitsbelastung allerdings ist enorm, ist ja auch klar, da in 3 Semestern (4. ist Masterarbeit) sämtliche Ingenieurwissenschaftlichen Bereiche eines Wing-Studiums in dich hineingeprügelt werden. Ein Semester dranzuhängen, ist keine Ausnahme. Maximal darfst Du für den Master 6 Semester brauchen.
Unbedingt brauchst Du ein gutes Gespür für physikalische Zusammenhänge und ein Grundinteresse für Chemie/Werkstoffkunde.
Da es sich um das einzige ernstzunehmende Angebot handelt, das einem erlaubt, vom BWLer zum WING Master zu "mutieren", gibt es auch dementsprechend viele Bewerber.
Ach ja, was sind WING-typische Vertiefungen?
Finanzierung, Marketing, Logistik
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