WG-Zimmer
Wieviel Euro hat euer erstes WG-Zimmer bzw. eure erste Wohnung gekostet? Was war euch wichtig? Habt ihr die zu teure / zu günstige Miete bereut?
antwortenWieviel Euro hat euer erstes WG-Zimmer bzw. eure erste Wohnung gekostet? Was war euch wichtig? Habt ihr die zu teure / zu günstige Miete bereut?
antwortenMeine Eltern haben damals eine 45qm Wohnung gekauft, die wir dann nach 6 Jahren Studium wieder verkauft haben. Kauf- und Verkaufpreis waren nominal fast identisch, so dass die Kosten in den entgangenen Zinsen (das Geld lag auf einem Sparbuch, der einzigen von meinen Eltern akzeptierten Anlageform) und den Inflationseffekten lagen (und natürlich den Nebenkosten).
Hat sich für uns damals angeboten, da das Geld echt nur auf dem Konto herumlag und ich so für Studentenverhältnisse puren Luxus genießen konnte. Wenn die Liquidität vorhanden ist, ist das sicher auch ein empfehlenswertes Modell, da 5-6 Jahre Miete in Studentenstädten schnell teuer werden können. Bin meinen Eltern bis heute dafür dankbar.
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch immer noch lohnenswert ist, falls man keinen sechsstelligen Betrag auf einem Bankkonto vergammeln lässt und einen Kredit aufnehmen muss.
antwortenWG Zimmer Uni Stadt, 350€, nur das nötigste, sprich wichtig war, dass alles funktioniert und die Wohnung einigermaßen ordentlich aussieht, bereue nicht, dass sie günstig war
antwortenKarlsruhe
2008 angefangen zu studieren
350Euro / 16qm / 3er WG (Damals war ich damit im Durchschnitt)
sehr zentrale und studentische Gegend
Das war die Zeit wo es langsam mit den Mieten in die Höhe gegangen ist. Hatte also noch Glück. Heute kostet mein ehemaliges WG-Zimmer 450Euro, obwohl die Wohnungssubstanz eher langsam abnimmt ;-)
Wichtig ist auf alle Fälle, dass du eine gute Anbindung zur Uni hast (sonst ist der innere Schweinehund noch größer) und nachts jederzeit wieder nach Hause kommst. Die Leute, die anfänglich außerhalb gewohnt haben, haben es jedenfalls nach kürzester Zeit bereut und sind näher Richtung Uni gezogen. Klappt natürlich bei reinen Campus-Unis besser.
antworten350 Euro warm inkl. Strom/Internet. War ein WG-Zimmer in Dortmund im Jahr 2013. Bin mit ca. 1.9k netto eingestiegen, von daher war das schon eher günstig - aber warum mehr zahlen, zumal wenn man in einer neuen Stadt noch niemanden kennt? Mittlerweile habe ich eine Zweizimmerwohnung mit Einbauküche in Essen für 420 warm (bei mittlerweile 2.9k netto).
Ganz am Anfang würde ich schauen, dass du dich nicht ganz stark fixierst - am Ende ist der Job doch nix, und du musst einen Umzug organsieren und eine Wohnung renovieren. Dann doch lieber erstmal ein WG-Zimmer, da ist vieles entspannter (und günstiger).
antwortenErste Wohnung: ein Zimmer, Küche, Bad, Balkon; 36 qm; 230€ warm
antwortenDann hast du also während des Studiums bei Muddi gewohnt? Schön :-)
WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:
antworten350 Euro warm inkl. Strom/Internet. War ein WG-Zimmer in Dortmund im Jahr 2013. Bin mit ca. 1.9k netto eingestiegen, von daher war das schon eher günstig - aber warum mehr zahlen, zumal wenn man in einer neuen Stadt noch niemanden kennt? Mittlerweile habe ich eine Zweizimmerwohnung mit Einbauküche in Essen für 420 warm (bei mittlerweile 2.9k netto).
Ganz am Anfang würde ich schauen, dass du dich nicht ganz stark fixierst - am Ende ist der Job doch nix, und du musst einen Umzug organsieren und eine Wohnung renovieren. Dann doch lieber erstmal ein WG-Zimmer, da ist vieles entspannter (und günstiger).
London umgerechnet 1000-1100 EUR im Monat für eine 2er WG
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.05.2018:
Dann hast du also während des Studiums bei Muddi gewohnt? Schön :-)
WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:
Was ist eigentlich so schlimm daran, bei "Mutti" zu wohnen? Ich verstehe mich sehr gut mit meinen Eltern und ich habe alle Möglichkeiten.
Ich bin mittlerweile 23, habe eine Ausbildung hinter mir und studiere momentan. Ich bin mehr als froh, noch bei meinen Eltern wohnen zu können, so spare ich mir Einiges an Geld. Irgendwann möchte ich nämlich eigenes Wohneigentum. - Und mein großes, helles Zimmer mit riesigem Balkon und eigenem Bad würde eh leerstehen. Ich konnte viel von meiner Ausbildungsvergütung zurücklegen (im Gegensatz zu meinen Kollegen, die am Monatsende nichts übrig hatten) und habe jetzt während meines Studiums viel weniger Ausgaben.
Finde ich auch, es spricht nichts dagegen bei den Eltern zu wohnen!
Ich bin für mein Studium zwar umgezogen damals aber meine Brüder wohnen bzw. haben während dem Studium bei unseren Eltern gewohnt. Uni war nur 20 Minuten mit dem Auto von uns weg und ein Umzug dorthin wäre mit deutlich höheren Kosten verbunden gewesen!
Gar nichts ist daran schlimm. Aber die Selbstständigkeit und Freiheit, die man in dieser Lebensphase bei Mutti verpasst, ist m.E. deutlich mehr Wert als das Geld, das man sich für Miete spart.
Damit meine ich nicht nur seine eigenen Sachen erledigen zu müssen, sondern das Gefühl und die Erfahrung, dass man sich auch mal alleine durch die Welt schlagen muss und zu Hause nicht der sichere Hafen wartet. In der Zeit nach der Schule entwickelt man sich persönlich sowieso unglaublich weiter - diese Entwicklung würde ich nicht bremsen wollen, indem ich noch zu Hause vernabelt bin. Würde jedem fürs Studium raten auch aus der Heimat wegzuziehen (mind. 300km). Öffnet einem oft die Augen.
Aber jeder so wie er will.
WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:
antwortenWas ist eigentlich so schlimm daran, bei "Mutti" zu wohnen? Ich verstehe mich sehr gut mit meinen Eltern und ich habe alle Möglichkeiten.
Ich bin mittlerweile 23, habe eine Ausbildung hinter mir und studiere momentan. Ich bin mehr als froh, noch bei meinen Eltern wohnen zu können, so spare ich mir Einiges an Geld. Irgendwann möchte ich nämlich eigenes Wohneigentum. - Und mein großes, helles Zimmer mit riesigem Balkon und eigenem Bad würde eh leerstehen. Ich konnte viel von meiner Ausbildungsvergütung zurücklegen (im Gegensatz zu meinen Kollegen, die am Monatsende nichts übrig hatten) und habe jetzt während meines Studiums viel weniger Ausgaben.
Ne, habe die Frage falsch verstanden - dachte es ging um die erste eigene Bleibe nach dem Studium. Im Studium (auch Karlsruhe, '07 angefangen) hatte ich eine 25 qm Einzimmerwohnung für 280 Euro warm. Die war aber echt grenzwertig (Bausubstanz 50er, Küche und gestellte Möbel 80er) und Stand heute wäre ich besser in eine WG gezogen.
WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:
antwortenDann hast du also während des Studiums bei Muddi gewohnt? Schön :-)
WiWi Gast schrieb am 18.05.2018:
Ganz am Anfang würde ich schauen, dass du dich nicht ganz stark fixierst - am Ende ist der Job doch nix, und du musst einen Umzug organsieren und eine Wohnung renovieren. Dann doch lieber erstmal ein WG-Zimmer, da ist vieles entspannter (und günstiger).
Bremen - 230€ 20qm Zimmer in 3er WG. Beste Leben
antwortenHabe von 2010-2013 in Karlsruhe in 3 unterschiedlichen 2er WGs gewohnt, jeweils in der Südstadt und habe immer zwischen 250€ u. 300€ Miete gezahlt für maximal 15qm²
Jetzt in der ersten eigenen Wohnung mit der Freundin zahlen wir 800€ warm für 70qm.
antwortenIch habe mir damals nach zwei Semestern mit zwei Kumpels eine komplette Wohnung gesucht. Durch drei geteilt waren das knapp 250 Euro pro Nase. Durch das Untervermieten im Auslandsjahr, Praktika und verschiedene Abschlussjahrgänge war relativ viel Bewegung in unserer WG. Interessante Leute, gute Parties und man lernt in einem Rutsch schnell Familie, Freunde, Bekannte neuer Mitbewohner kennen. Durch diese Einblicke waren selbst Zeiten der "Zweck-WG" spannend. Ich würde eine WG immer wieder machen.
antwortenBachelor, erste eigene Wohnung in Mannheim. 2er WG mit dem besten Freund bei einer Warmmiete von ~370€ pro Kopf.
Master dann in München. Ebenfalls wieder 2er WG mit einem Freund, jedoch zu ~700€ pro Kopf. Da geht dann ohne Werkstudententätigkeit nicht so viel :)
antwortenDie Web-Applikation roomiepla.net soll die in einer Wohngemeinschaft anfallenden, unbequemen Verwaltungsaufgaben für alle Mitbewohner übernehmen. Gemeinsame WG-Ausgaben wie die Miete oder Einkäufe können zum Beispiel eingetragen und verrechnet werden.
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