Bachelor Tübingen oder Bayreuth
Ist ein Bachelor in BWL in Bayreuth besser oder WIWI in Tübingen? Ist überhaupt Tübingen eine gute Uni für WIWI und wird bei den Arbeitgeber zw. BWL und WIWI stark unterschieden?
antwortenIst ein Bachelor in BWL in Bayreuth besser oder WIWI in Tübingen? Ist überhaupt Tübingen eine gute Uni für WIWI und wird bei den Arbeitgeber zw. BWL und WIWI stark unterschieden?
antwortenSind beides 0815-Unis, mit denen du weder herausstichst noch etwas falsch machst (auch wenn sich hier gleich wieder Studenten der beiden Unis melden und ihre Uni in den Himmel loben werden).
Generell ist WiWi besser angesehen als BWL, da es durch den höheren VWL- und Methodenanteil für die meisten Leute etwas anspruchsvoller ist, da man mehr Mathe und Info und weniger Auswendiglernen hat.
Besuch mal an beiden Unis ein paar Vorlesungen, rede mit Studenten dort und schau dir den Campus an. Danach weißt du hoffentlich, wo du dich wohler fühlst und dort solltest du dann hingehen.
Liebe Grüße und einen guten Start ins Studium :)
Lounge Gast schrieb:
antwortenIst ein Bachelor in BWL in Bayreuth besser oder WIWI in
Tübingen? Ist überhaupt Tübingen eine gute Uni für WIWI und
wird bei den Arbeitgeber zw. BWL und WIWI stark unterschieden?
Beide Unis sind nichts besonderes für BWL/WIWI. Ich würde zur Uni Bayreuth raten, da diese für BWL einen besseren Ruf hat. Was sind denn deine Karriereziele später? Für BIG4 könnten beide mit guten Noten gehen, UB und IB kannst du leider vergessen und Industrie geht auch noch.
antwortenwenn ich sowas schon lese, komm mal in der Realität an bitte. UB/IB ist auch von "normalen" nicht wiwo-top 10 unis zu erreichen mit entsprechenden noten und praktika
antwortenBeides gute Unis und auch von beiden IB/UB erreichbar... -.-
Siehe Linkedin/Xing!
Ich persönlich würde mich für Bayreuth entscheiden. Gute Campusuni und kulturell ist die Stadt vielen ein Begriff... Reputation von Bayreuth steigt konstant über die letzten Jahre
antwortenAlso ich kenne niemanden, der bei BB oder MBB ist und einen Abschluss von Tübingen hat. Komm erstmal du klar, dass an den Unis deine Chancen vlt 0,0001% sind überhaupt eingeladen zu werden. Außerdem gibt es sehr wenige LinkedIn Profile mit BB/MBB und Tübingen/Bayreuth. Die, die es dorthin geschafft haben, absolvierten ihren Master an einer Target!
Lounge Gast schrieb:
antwortenwenn ich sowas schon lese, komm mal in der Realität an bitte.
UB/IB ist auch von "normalen" nicht wiwo-top 10
unis zu erreichen mit entsprechenden noten und praktika
Ich war noch nie in Tübingen aber BT ist als Stadt grauenhaft. Liegt im nirgendwo und ist nix los. Sollte man durchaus berücksichtigen.
antwortenSeufz...
Die Diskussion, warum von "Non-Targets" weniger Leute bei UB/IB landen hatten wir doch gefühlt 1000000x
Hier nochmal die Zusammenfassung:
An stinknormalen Unis haben die allermeisten Leute einfach andere Ziele im Leben, weswegen keiner sein CV auf UB/IB ausrichtet und dementsprechend dort auch nicht landet.
Bei manchen Unis könnte man noch argumentieren, dass durch den niedrigen NC die Studenten schlechter sind, aber in Tübingen ist der Bsc BWL (nicht WiWi) auch nicht weniger selektiv als vieles, was man hier so als Target bezeichnet.
antwortenWas ist bitte an dem Bachelor BWL in Tübingen selektiv? :D
Außerdem hat der NC rein gar nichts mit Target zu tun, sonst wäre ja der GBM in Augsburg auch sehr gut, dennoch kommen keine guten Arbeitgeber an den Campus :D (ich denke nicht mal ein guter)
Lounge Gast schrieb:
antwortenSeufz...
Die Diskussion, warum von "Non-Targets" weniger
Leute bei UB/IB landen hatten wir doch gefühlt 1000000x
Hier nochmal die Zusammenfassung:An stinknormalen Unis haben die allermeisten Leute einfach
andere Ziele im Leben, weswegen keiner sein CV auf UB/IB
ausrichtet und dementsprechend dort auch nicht landet.Bei manchen Unis könnte man noch argumentieren, dass durch
den niedrigen NC die Studenten schlechter sind, aber in
Tübingen ist der Bsc BWL (nicht WiWi) auch nicht weniger
selektiv als vieles, was man hier so als Target bezeichnet.
Was ist bitte an dem Bachelor BWL in Tübingen selektiv? :D
Nenn mir einen signifikant selektiveren deutschen Bachelor, abgesehen von Mannheim.
antwortenFalls das stimmt, zeigt es mal wieder dass Selektivität != Qualität
Lounge Gast schrieb:
antwortenNenn mir einen signifikant selektiveren deutschen Bachelor,
abgesehen von Mannheim.
WHU z.B. oder vor allem die HSG (deutschprachiger Bachelor). Außerdem was bringt einem ein hoher NC, wenn die Uni nichts bietet? Bei Tübingen kommt kein guter Arbeitgeber an den Campus (GS, McK etc.), es gibt keine guten Clubs zum engagieren und insbesondere sind die Partneruniversitäten auch nicht gut!
Aber es ist immerhin eine solide Uni und viel besser als die ganzen FHs!
Lounge Gast schrieb:
antwortenNenn mir einen signifikant selektiveren deutschen Bachelor,
abgesehen von Mannheim.
WHU ist genauso mit mittelmäßigem Abi möglich.
Wie selektiv die HSG für Ausländer vergleichsweise ist, lässt sich aus den zugänglichen Daten nicht wirklich ableiten. Für die Schweizer reicht ja ihr Pass.
Was ist bitte an der Uni Tübingen selektiv? Kenne niemanden, der Tübingen vor den Target Unis vorziehen würde. Selbst ein Vergleich mit den Unis ist lächerlich
antwortenTübingen hält sich selber für elitär, ist es aber nicht
antwortenWHU Cut-off liegt bei 1,7. Nix mit mittelmäßigem Abi. Geht nur über Sonderwege mit gutem Lebenslauf.
antwortenIn Tübingen ist der NC halt für BWL vergleichsweise hoch. Für international business liegt er immer bei 1,4-1,7. und ich kenne hier bestimmt 5 Leute aus meinem Bekanntenkreis, die ein Praktikum bei BCG/McKinsey mit nachträglichem Offer gemacht haben.
antwortenAlles was nicht Target ist liegt auf dem selben Level was Ansehen angeht. Keiner differenziert da außer manche der eigenen Studenten der jeweiligen Uni die sich besser fühlen sollen. Vor allem aus Bayreuth kommt dieses Phänomen häufig vor. Dabei scherrt sich außerhalb Bayreuths keiner danach.
antworten"Keiner differenziert da außer manche der eigenen Studenten der jeweiligen Uni die sich besser fühlen sollen"
Charmanterweise trifft genau dies aber ebenfalls auf die "Targets" zu.
In Deutschland gibt es halt keine einzige Uni, die für den Bsc so selektiv ist, dass man sich etwas darauf einbilden sollte.
Auch die Studieninhalte unterscheiden sich eher weniger als mehr, auf jeden Fall aber nicht so sehr, dass dieses Pseudo-Elite-Denken, welches hier immer im Forum grassiert, gerechtfertigt wäre.
Wer es dann zu MBB geschafft hat, der darf gerne stolz darauf sein, denn er hat augenscheinlich etwas geleistet, aber ein Studium an einer deutschen "Target" ist halt per se erstmal keine (wesentlich) größere Leistung als ein Studium an einer soliden Nontarget-Uni.
Hab gehört die Uni Potsdam soll besser sein als die Uni Homburg. Stimmt das?
antwortenWenn du Informatik studieren willst, dann schon. :P
Lounge Gast schrieb:
antwortenHab gehört die Uni Potsdam soll besser sein als die Uni
Homburg. Stimmt das?
Tübingen und Bayreuth sind beide solide.
Die besten in D sind Uni Mannheim, Goethe-Uni Frankfurt, LMU München, Uni Köln, WWU Münster, Frankfurt School, TU München.
Dahinter kommen dann HU Berlin, FU Berlin, Uni Hohenheim, RWTH Aachen, Uni Tübingen, Uni Bayreuth, ...
Beides eine gute Wahl!
antwortenGlaub kaum dass jemanden interessiert ob man in Bayreuth oder Buxtehude war. Es gibt die Top 5 staatlichen und Rest. Ich sage nicht das Rest schlecht ist. Deutsche Unis haben alle ein gutes Mindestniveau. Aber top ranking und placement haben nur die 5. Alles andere noch zu ranken ist sinnlos.
antwortenAlso wenn ich Bayreuth und McKinsey in Google eingebe kommt gleich mal ein Workshop von McK am 30.06. in Bayreuth. Die Sache mit Top5 usw. ist zwar ganz lustig im Forum hier, hat aber mit der Realität nichts zu tun. Bayreuth oder Mannheim ist egal.
antwortenBayreuth hat von den Professoren und auch von den Partnerunis im Ausland einfach mal all deinen genannten "top" Unis etwas voraus. Bayreuth wird auch immer selektiver und hat vor allem für Finance einen hervorragenden Ruf. Da dreht sich keiner mehr nach Unis wie München oder Mannheim um.
antwortenTübingen ist natürlich Noname (Bayreucht auch), aber die Stadt Tübingen ist herrlich und die Uniklinik tübingen hat sehr gute Augenärzte. Also geh nach Tü
antwortenBayreuth ist No Name, da ändert auch ein McKinsey Workshop nichts dran.
antwortenWie wärs mit FSFM?
antwortenHaha nice try. Bayreuth ist mehr als solide und placed sehr viele bei den Big4.
Für Finance dominiert in D aber ganz klar Goethe-Uni Frankfurt, Uni Mannheim, Frankfurt School, WHU. Da ist Bayreuth komplett No Name.
In Bayern aber durchaus eine sehr angesehene Adresse.
Lounge Gast schrieb:
antwortenBayreuth hat von den Professoren und auch von den Partnerunis
im Ausland einfach mal all deinen genannten "top"
Unis etwas voraus. Bayreuth wird auch immer selektiver und
hat vor allem für Finance einen hervorragenden Ruf. Da dreht
sich keiner mehr nach Unis wie München oder Mannheim um.
Bayreuth gleiches Level Tübingen.
Durchwegs solide.
Aber für Finance siehe Vorposter.
Die Qualität der Bachelorstudiengänge und die Vorbereitung der Studenten auf den Arbeitsmarkt 4.0 sollen verbessert werden. Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) haben verschiedene Schritte zur Optimierung der Europäischen Studienreform veröffentlicht. Dabei rückt auch die Thematik Digitalisierung im Rahmen der Hochschule in den Fokus. Mittlerweile integrieren fast Dreiviertel aller deutschen Hochschulen digitale Konzepte in die Lehrinhalte vom Bachelor-Studium.
Die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen bieten an rund 50 Standorten über 1.800 Studiengänge an. Der StudiFinder soll Studieninteressierten helfen, sich in diesem riesigen Angebot zurechtzufinden, und Anregungen für passende Studiengänge geben. Er ist ein gemeinsames Angebot der öffentlich-rechtlichen Hochschulen und dem NRW-Bildungsministerium.
Wie eine neue Online-Befragung im Auftrag des Deutschen Studentenwerks (DSW) zeigt, sind Bachelor-Studierende in hohem Maße Stress und Belastungen ausgesetzt, aber die meisten von ihnen können damit umgehen.
Die Wirtschaft bekennt sich zum fünften Mal seit 2004 zum Bachelor. 62 Personalvorstände haben auf Einladung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Stifterverbandes die hochschulpolitische Erklärung "Bologna@Germany 2012" unterzeichnet.
Der neue Bachelor-Studiengang Medizincontrolling der MSH Medical School Hamburg bietet eine medizinische und betriebswirtschaftliche Doppelqualifikation. Diese Kombination von Betriebswirtschaft und Medizin qualifiziert für Tätigkeiten im Gesundheitswesen, die in den Schnittstelle zwischen Medizin und Ökonomie liegen.
Die wirtschaftliche und soziale Lage der Bachelor-Studierenden unterscheidet sich nur wenig von jener der Diplom- und Magister-Studierenden. Das geht aus dem Sonderbericht „Studierende im Bachelor-Studium 2009“ hervor.
Thomas Sattelberger, Personalvorstand der Deutschen Telekom AG und Vorsitzender des Arbeitskreises Hochschule und Wirtschaft erklärte bei der Unterzeichnung der Bachelor-Welcome-Erklärung in Berlin: »Bachelor sind uns höchst willkommen.«
Im Prüfungsjahr 2009 haben knapp 338 700 Studierende erfolgreich eine Hochschulprüfung abgelegt. Davon erwarben rund 72 000 Studierende einen Bachelorabschluss (21 Prozent), die Mehrheit waren mit rund 105 700 jedoch traditioneller universitärer Art wie zum Beispiel Diplom oder Magister.
Politische Entscheidungsträger in Deutschland versprachen sich von der Einführung des Bachelor-Studiums unter anderem eine Entschärfung des Fachkräftemangels. Eine erste Zwischenbilanz des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim für die Jahre 1998 bis 2006 fällt indessen ernüchternd aus.
Bachelor-Absolventen haben bei fächerübergreifender Betrachtung vergleichbare Chancen, eine Anstellung zu finden wie Absolventen früherer Studiengänge. Zu dem Ergebnis kommt die Studie zum Berufserfolg von Hochschulabsolventen von dem Internationalen Zentrum für Hochschulforschung (INCHER-Kassel).
Aktuelle Daten des Statistischen Bundesamt zu Studierenden und Studienanfänger an deutschen Hochschulen im Wintersemester 2008/2009 zeigen, dass sich 66 Prozent aller Studienanfänger in einen Bachelorstudiengang einschrieben.
Insgesamt haben Fachhochschulen hinsichtlich der Förderung der Beschäftigungsbefähigung ihrer Studenten nach wie vor die Nase vorn. Zu diesem Ergebnis kommt die Neuauflage des Employability-Ratings von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing (dapm).
Das aktuelle Employability-Rating von CHE und dem Arbeitskreis Personalmarketing bewertet die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit in nahezu 400 Bachelor-Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen.
Das Baltic College Güstrow startet ein duales Studium, bestehend aus dem Bachelor-Studiengang Unternehmensmanagement und dem IHK-Abschluss Kauffrau/Kaufmann für Marketingkommunikation. Die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2007.
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
30 Beiträge