Was ist "wichtiger"?
Was ist vorteilhafter auf dem CV?
- 1 Praktikum über 5-6 Monate
- oder eine einjährige Werkstudenstelle ohne Praktika.
Beides bei einem Automobilkonzern.
Sind Praktika generell vorteilhafter als Werkstudentenstellen?
antwortenWas ist vorteilhafter auf dem CV?
Beides bei einem Automobilkonzern.
Sind Praktika generell vorteilhafter als Werkstudentenstellen?
antwortenIch würde ein Praktikum bevorzugen. Nicht unbedingt wegen dem CV sondern persönlich: Bei einem vollzeit Praktikum hast du viel eher die Chance, dich richtig einzubringen und tatsächlich etwas brauchbares beizutragen (v.a. bei einer Länge von 5-6 Monate). Nicht, dass Leute mit einer Werksstudentenstelle nicht auch was wichtiges machen können, aber dadurch, dass du normalerweise nur 1-2 Tage die Woche im Büro bist, kriegst du zwangsläufig einfach nicht soviel/alles mit und tust dir damit deutlich schwerer, das Unternehmen zu verstehen, Fehler vorherzusehen, Verbesserungsvorschläge einzubringen, dich zu selbst zu präsentieren /empfehlen etc.
Ob das Menschen mit Personalverantwortung, die später mal deinen CV vor sich liegen haben, auch so sehen, ist eine andere Frage.
antwortenAus Erfahrung werden Praktika stärker gewichtet. Werkstudententätigkeiten machen immer einen guten Eindruck, werden jedoch gegenüber einem Praktikum eher belächelt. Wieso nicht 1 Jahr Werkstudent UND Praktikum? Wäre top.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Aus Erfahrung werden Praktika stärker gewichtet. Werkstudententätigkeiten machen immer einen guten Eindruck, werden jedoch gegenüber einem Praktikum eher belächelt. Wieso nicht 1 Jahr Werkstudent UND Praktikum? Wäre top.
Belächelt wird bestimmt nichts. Beides wird gut angesehen. Entscheidend ist das Zeugnis und die Tätigkeit
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Ich würde ein Praktikum bevorzugen. Nicht unbedingt wegen dem CV sondern persönlich: Bei einem vollzeit Praktikum hast du viel eher die Chance, dich richtig einzubringen und tatsächlich etwas brauchbares beizutragen (v.a. bei einer Länge von 5-6 Monate). Nicht, dass Leute mit einer Werksstudentenstelle nicht auch was wichtiges machen können, aber dadurch, dass du normalerweise nur 1-2 Tage die Woche im Büro bist, kriegst du zwangsläufig einfach nicht soviel/alles mit und tust dir damit deutlich schwerer, das Unternehmen zu verstehen, Fehler vorherzusehen, Verbesserungsvorschläge einzubringen, dich zu selbst zu präsentieren /empfehlen etc.
Ob das Menschen mit Personalverantwortung, die später mal deinen CV vor sich liegen haben, auch so sehen, ist eine andere Frage.
Stimmt, jeder Praktikant ist in 5 Monaten so gut um bereits Fehler vorherzusehen und relevante Verbesserungsvorschläge zu machen.
Sachen gibts...
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Stimmt, jeder Praktikant ist in 5 Monaten so gut um bereits Fehler vorherzusehen und relevante Verbesserungsvorschläge zu machen.
Sachen gibts...
Hab' ich doch gar nicht behauptet. Denke nur, wenn man 5 Monate lang jeden Arbeitstag dort ist und sich voll darauf fokussiert, ist es eher möglich sinnvolle Verbesserungsvorschläge einzubringen als wenn man 1 Jahr lang nur 1-2 Tage dort ist. Nirgends steht, dass das jeder Praktikant in jedem Praktikum macht. Wenn du das anders siehst, fair enough.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 18.11.2019:
Hab' ich doch gar nicht behauptet. Denke nur, wenn man 5 Monate lang jeden Arbeitstag dort ist und sich voll darauf fokussiert, ist es eher möglich sinnvolle Verbesserungsvorschläge einzubringen als wenn man 1 Jahr lang nur 1-2 Tage dort ist. Nirgends steht, dass das jeder Praktikant in jedem Praktikum macht. Wenn du das anders siehst, fair enough.
Ich frag mich halt wie du dir das in der Praxis vorstellst, bzw. was du für Praktikanten kennengelernt hast. Vor allem wenn es sich um Bachelor Praktikanten handelt heißt es für die erstmal Arbeitsluft generell zu schnuppern. Einfach im Team anzukommen und sich zu integrieren. Dann kommt das fachliche Wissen, welches natürlich noch fehlt noch dazu, dass erstmal erlernt werden will. Also ich finde sowohl Praktikanten als auch Werkstudenten sind doch recht weit entfernt davon. Als Werkstudent hat man halt den Vorteil, dass man längerfristig da ist und das UN viel besser planen kann. So kann man z.B. im PMO super die Betreuung von Projekten über ein Jahr übernehmen oder whatever. Aber kommt sicherlich auch auf die Stelle an. Aber mit welcher Selbstverständlichkeit hier Pauschalaussagen getroffen werden ist halt verrückt. Dazu zählt dann halt sowas wie Praktika > Werkstudent, BCG > Bain, Uni > FH und blau > gelb:P
antwortenIch glaube hier werden gerne die Grundmodalitäten vergessen:
Werkstudent: bis 20h unter der Woche, meist neben der regulären Vorlesungszeit
Praktikum: 40h meist in den Semesterferien
Von daher kann man beides auch kombinieren, wenn man will.
antwortenAlso ich habe in meinen Praktika (meist nur 2 Monate) durchaus das Geschäft verstanden und konnte Dinge verändern. Wenn ich heute einstelle, gewichte ich Praktika deutlich höher als Werkst. jobs. Das mag daran liegen, dass ich nie Werki war, aber auch daran, dass meine Werkis eher Päckchen verpacken oder 1000 Influencer anschreiben (verlängerte Werkbank), während unsere Praktis wirklich integriert sind und als Mitarbeiter light fungieren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.11.2019:
Also ich habe in meinen Praktika (meist nur 2 Monate) durchaus das Geschäft verstanden und konnte Dinge verändern. Wenn ich heute einstelle, gewichte ich Praktika deutlich höher als Werkst. jobs. Das mag daran liegen, dass ich nie Werki war, aber auch daran, dass meine Werkis eher Päckchen verpacken oder 1000 Influencer anschreiben (verlängerte Werkbank), während unsere Praktis wirklich integriert sind und als Mitarbeiter light fungieren.
Genau so sollte es ja auch sein, Werkstudenten zum Arbeiten (durchaus auch "niedere" Tätigkeiten, da günstig), Praktikanten zum lernen. Heißt, bei einem Werkstudenten ist mir als Arbeitgeber egal, was er macht, so lange er gewinnbringend eingesetzt wird. Wenn er 3 Tage lang Klorollen im Tower austauscht, von mir aus. Er will Geld verdienen, deshalb ist er Werkstudent.
Ein Praktikant will lernen, den setze ich komplett anders ein. Er bekommt einen Mentor und einen vorher durchdachten Plan, was er macht, welche Projekte er betreut, welche Themen er durchläuft. Daran verdient die Firma nichts, im Gegenteil, es wird deutlich was draufgelegt.
Hahahaha - in einem 2Monatspraktikum konntest du "Dinge verändern" und hast das Geschäft verstanden :D
Also klar, in einer 5-Mann-Bude durchaus möglich, aber doch nicht in einem Konzern. Außer du denkst, dass mit "Autos verkaufen" bspw. das Geschäft von Daimler verstanden ist ;-)
2Monatspraktika streiche ich gedanklich, wenn ich CVs durchgehe.
Am besten ist nach wie vor die Kombi: Praktikum mit anschließender Werkstudententätigkeit. Das zeigt, dass das Unternehmen auch einen wirklichen Mehrwert in dir gesehen hat und du es neben dem Studium auf die Reihe bekommen hast, etwas zu arbeiten.
WiWi Gast schrieb am 19.11.2019:
antwortenAlso ich habe in meinen Praktika (meist nur 2 Monate) durchaus das Geschäft verstanden und konnte Dinge verändern.
Werkstudenten können während der Semesterferien allerdings bis zu 40h arbeiten. Welche Aufgaben und Verantwortung an den Praktikanten/Werkstudenten abgegeben werden, hängt natürlich von unterschiedlichsten Faktoren ab.
Ich habe beides gemacht und bin mit meinen Werkstudentenstellen bisher auf jeden Fall zufriedener gewesen.
Bei der Frage was du jetzt in deinen Lebenslauf schreibst/anführst, solltest du nach Inhalten und Brand gehen und darauf schauen, was für deine angestrebte Position für skills erforderlich sind.
Wenn du bei diesem Automobilkonzern später einsteigen willst definitiv Werkstudent.
antwortenDie weit verbreitete Behauptung, jeder siebte Arbeitsplatz hänge von der Autobranche ab, beruht nach einem Bericht des Wirtschaftsmagazins »Capital« auf einem simplen Rechentrick des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).
Auslieferungszahlen legten 2003 um 3,7 Prozent zu - Weltweit 769.893 Audi-Modelle an Kunden ausgeliefert - Rekordabsätze in 20 Märkten
Rückkehr zur vollen Profitabilität frühestens ab 2006 erwartet
Zulieferer übernehmen 80 Prozent der Entwicklung und Produktion - Autohersteller konzentrieren sich auf ihre Marken - Umbau der Branche erhöht EBIT-Marge um 3 Prozent
Studie von Booz Allen Hamilton: Zukunft liegt im Mehrmarkenvertrieb - Jeder dritte Händler erwägt Ausweitung seines Markenportfolios - Gesteigerte Umsatzrendite
Erste Ergebnisse eine Studie an der Ruhr-Universität Bochum: Automobilbranche ist Musterbeispiel im E-Business.
Höheres BAföG und mehr BAföG-Empfänger: Viele Studierende erhalten ab dem Wintersemester 2022/2023 mehr BAföG. Der BAföG-Höchstsatz steigt um fast neun Prozent von 861 Euro auf 934 Euro. Zudem wird die Einkommensfreigrenze für Eltern um mehr als 20 Prozent auf ein Nettogehalt von 2.415 Euro angehoben. Wer BAföG bezieht, muss dies in der Steuererklärung in der Regel nicht angeben – die einzige Ausnahme sind Zuschüsse.
Die Zahl der BAföG-geförderten Studierenden ist im Jahr 2016 erneut zurückgegangen. Rund 584.000 Studierende hatten laut Statistischem Bundesamt BAföG erhalten. Das sind 27.000 weniger als im Vorjahr 2015. Das Deutsche Studentenwerk bezeichnet den Handlungsdruck beim BAföG als groß.
Die Zahl der 2016 abgeschlossenen Studienkredite liegt mit 44.000 deutlich unter dem Wert der vergangenen Jahre. Trotz durchweg seriös bewerteter Angebote im CHE-Studienkredit-Test 2017 raten Experten zur Vorsicht. Dies gilt besonders für neue als „Studienkredit“ deklarierte Privatkredite zu deutlich schlechteren Konditionen.
Mittlerweile jobben gut zwei Drittel der Studierenden neben dem Studium, wie die 21. Sozialerhebung zeigt. Der größte Ausgabeposten ist mit durchschnittlich 323 Euro im Monat die Miete. In Hochschulstädten wie München, Köln, Frankfurt, Hamburg oder Berlin ist es deutlich mehr. Die Einnahmen der Studierenden betragen im Schnitt 918 Euro im Monat, von denen die Eltern 309 Euro beisteuern. Das zeigt auch den Handlungsbedarf beim BAföG-Höchstsatz von 735 Euro.
Das Deutsche Studentenwerk (DSW) hat die Lebenshaltungskosten von Studierenden und die Höhe der BAföG-Bedarfssätze verglichen. Handlungsbedarf zeigt die Studie „Ermittlung der Lebenshaltungskosten von Studierenden“ laut DSW-Präsident Timmermann beim BAföG-Grundbedarf von derzeit 399 Euro, der Wohnpauschale von 250 Euro sowie dem Pflege- und Krankenversicherungszuschlag für Studierende ab 30.
Baden-Württemberg möchte zum Wintersemester 2017/2018 Gebühren für internationale Studierende einführen. Betroffen sind nur Nicht-EU-Studierende, die lediglich für ein Studium nach Baden-Württemberg kommen. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass internationale Studierende, die zum Zwecke des Studiums von außerhalb der EU einreisen, ab dem Wintersemester 2017/18 einen Eigenbeitrag von 1.500 Euro pro Semester leisten. Zudem werden Studiengebühren von 650 Euro pro Semester für das Zweitstudium ab dem Wintersemester 2017/2018 erhoben. Das Erststudium, einschließlich des Masterabschlusses und einer Promotion, bleibt gebührenfrei.
Studenten erhalten sieben Prozent mehr BAföG. Für Studenten mit eigener Wohnung, steigt der monatliche BAföG-Höchstsatz sogar um 9,7 Prozent von 670 auf 735 Euro. Das gilt für FH-Studenten ab September und für Uni-Studenten ab Oktober 2016. Der Einkommensfreibetrag beträgt für BAföG-Empfänger dann 450 Euro. Einkünfte aus Nebenjobs werden bis zu dieser Höhe nicht auf das BAföG angerechnet. Die Vermögensfreibeträge werden für Studenten von 5.200 auf 7.500 Euro erhöht.
Zu studieren bedeutet Freiheit, das Leben fernab vom Elternhaus beginnt. Endlich dürfen eigene Entscheidungen getroffen werden. Doch genau da lauern auch die ersten Probleme. Ohne Plan kann das Studentenleben schnell teurer werden als gedacht.
Die Zahl der abgeschlossenen Studienkreditverträge ist im Vergleich zum Vorjahr um knapp zehn Prozent gesunken. Das mögliche Kreditvolumen wird von Studierenden dabei ohnehin nur selten ausgeschöpft. Der Studienkredit-Test des CHE Centrum für Hochschulentwicklung hat 39 Angebote analysiert und zeigt, worauf Studierende bei der Auswahl eines Studienkredits achten sollten.
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