Berufseinstieg - Direkteinstieg im Konzern oder Traineeprogramm beim Mittelständler ?
Hallo Leute,
ich bin zurzeit etwas unentschlossen.
Kurz zu mir: 23 Jahre, Bachelor (in Deutschland) und Master (im Ausland) im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich mit sehr gut abgeschlossen.
Nun habe ich einige Angebote vorliegen:
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Trainee-Angebot bei einem Mittelständler (ca. 200 Mitarbeiter) in der Chemiebranche (18 Monate). Ich müsste hierfür in eine andere Stadt umziehen, was nicht weiter schlimm ist, außer dass ich Familie, Freunde usw. nicht sehen werde für eine bestimmte Zeit.
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Direkteinstieg bei einem Medien-Konzern aber dafür spezialisiert in einem Bereich. Gehälter sind relativ ähnlich.
- Consultant bei Accenture (Umzug bei 2. und 3. nicht notwendig)
Ich weiß, niemand kann mir die Entscheidung abnehmen, aber es würde mich freuen, wenn ihr mir dennoch helfen könntet.
Meine Fragen:
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Stimmt es, dass ein Berufseinstieg bei einem Mittelständler es erheblich erschwert, später in einen Konzern zu wechseln? Stehen mit dadurch weniger Türen offen, wenn ich wechseln möchte?
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Ich fand die Traineestelle bei dem Mittelständler umfangreich. Das ist sehr vorteilhaft, da ich nicht genau weiß, in welche Richtung ich später einschlagen möchte. Sollte ich trotzdem eher beim Konzern einsteigen, obwohl die Stellen dort nicht so breit gefächert sind wie beim Traineeprogramm des Mittelständlers?
- Vielleicht gibt es hier Leute, die bei einem Konzern im HR tätig sind: Würdet ihr jemanden einstellen, der Trainee bei einem Mittelständler war? Ich denke mir zumindest, dass vor allem in der Chemiebranche die Türen für einen Konzernwechsel weiter geöffnet sind.
Vielen Dank.
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