Da musst du dich selbst fragen, was dich interessiert: ist es das Unternehmen mit all seinen Facetten oder doch eher wirtschaftspoltische Zusammenhänge?
Wo liegen deine Stärken? Generalisiert ausgedrückt: wenn dir mathematische und statistische Methoden Spaß machen und du damit keine Probleme hast und zudem noch das wirtschaftspolitische Interesse hinzukommt und du eher Interesse am großen Ganzen hast, dann wird dich das VWL-Studium glücklicher machen.
Wenn du aber eher Probleme in Mathe hast und dir stattdessen es nichts ausmacht relativ viel auswendig zu lernen und dich das Unternehmen oder ähnliche Institutionen selbst und deren Probleme mehr interessieren, dann studiere BWL (FH/Uni), wobei ich damit nicht sagen will, dass BWL leichter als ein VWL-Studium ist. Es hat halt andere "Gefahren und Tücken".
VWL ist zudem eher weniger das typische Karrierefach (finanziell betrachtet), denn der Hauptarbeitgeber der meisten VWLer sind der öffentliche Sektor und Forschungsanstalten/Universitäten.
Ich selbst finde VWL weeeeeeeeeeesentlich interessanter, was aber nur eine subjektive Meinung darstellt ;-)
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