Hallo zusammen,
wer im Berufsleben steht und nebenbei weiter studieren/ promovieren möchte, steht vor einer Flut an Weiterbildungseinrichtungen. Da ich einen großen Teil meiner Weiterbildungen nebenberuflich absolviert habe, möchte ich aus persönlichen Gründen und als Abschluss meiner eigenen Weiterbildung promovieren.
Es ist äußerst schwierig, als Praktiker ohne direkten universitären Bezug überhaupt einen Doktorvater zu finden, der externe Promovenden betreut - sehr schwierig. Selbst die Professoren, welche ich im letzten Master-Studium hatte, kommen hierfür nicht in Frage.
Also fragt man sich nach Alternativen und es gibt so einige...
Für mich persönlich kommt letztlich nur eine "Business School" in Frage. Jeder darf sich gerne unter dem Begriff "Business School" seine eigenen Vorstellungen machen; letztlich sind es vermutlich ohnehin alles nur Decknamen für "mit Universitäten kooperierende Unternehmen", die letztlich überwiegend organisieren und vermitteln. Ob jetzt vom Status her eine "FH-Business School" oder "Uni-Business-School" sei mal dahingestellt, wobei in Deutschland das Angebot dt. FH´s in Kooperation mit ausländischen Unis (oftmals aus dem anglo-sächs. Raum) stark zunimmt.
Der Wert des Abschlusses:
Mein Fokus liegt klar auf Karriere in der freien Wirtschaft mit Bezug zu Praxisthemen und NICHT auf wissenschaftlicher Karriere. Wissenschaftliche Arbeit ist wichtig, aber ich möchte in diesem Kontext nicht über das nötige Maß hinaus tätig werden. Ein Doktortitel bringt mir einerseits eine gewisse berufliche Sicherheit und ggf. einen beruflichen Aufstieg, aber letztlich möchte ich diese Weiterbildung als Abschluss meines persönlichen Weiterbildungswegs beschreiten (s.o.).
Die Kosten:
Sie sind für mich sehr wichtig, denn wer arbeitet und im Geschäft wie auch Privat viel Verantwortung (auch monetär) trägt, achtet genau auf die Kosten.
Wissenschaftliches Ansehen sowie die vermeintliche Wertigkeit des AbschlussORTES sind das Eine, praktikable und bezahlbare Umsetzung das Andere. Man kann gut und gerne 50.000 € ausgeben, um einen entsprechenden Titel zu erlangen...
Mittlerweile bin ich über sehr viele Gespräche und Informationsunterlagen vieler Anbieter aus Deutschland und dem nahe liegenden europäischen Ausland gut informiert, meine abschließende Frage hier ins Forum:
Wer hat Erfahrungswerte mit dem DBA / PHD Programm des SHW - Studienzentrums Hohe Warte aus Wien/ Österreich in Kooperation mit der Hochschule in Malta?
Bitte keine Infos bzgl. der vorherigen Kooperation mit osteuropäischen Hochschulen. Die Triagon Academy aus München kooperiert ebenfalls mit der Hochschule Malta. Beide DBA-Programme (Triagon und SHW) können zudem in deutscher Sprache absolviert werden und sind durch die Malta Further and Higher Education Authority (MFHEA) zugelassen und akkreditiert; zudem EQF Level 8 und Bologna Stufe 3!
Wer kann mir hierzu etwas aus dem "Nähkästchen" erzählen, wer hat dort eine Studium absolviert? Ich bin für jeden konstruktiven Tipp sehr dankbar.
VG Jochen
P. S.: An alle, die sich nunmehr bemüht sehen, jedes Mal auf´s Neue & im Allgemeinen ein DBA-Studium als Schmalspurpromotion zu bezeichnen, da man ja nur auf einfachstem und billigstem Weg den Dr. vor dem Namen führen will, damit das Ego größer ist und/ oder diese Einrichtungen als "Titelmühlen" benennt und/oder dies nichts mit wissenschaftlicher Arbeit im Sinne von Erkenntnisgewinnen und wissenschaftlichen Beiträgen zu tun hat und / oder der Meinung sind, dies würde alle ordnungsgemäß erworbenen Doktor-Grade aus Deutschland ins Lächerliche ziehen, können sich gerne die Zeit hierfür sparen, denn all diese Thematiken sind bekannt, wurden ausführlich kommentiert und sind in der Sache bzw. auf Basis meines ausführlich beschriebenen Anliegens nicht zielführend - vielen Dank vorab für Euer Verständnis.
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