EBS-Elite mit Mathe 3,7? Wiwo Artikel
Hallo zusammen,
passend zu den Diskussionen über die selbst ernannten Elite-Hochschulen gibt es in der aktuellen Wirtschaftswoche (18.2.2008) einen Ausschnitt aus einem Buch von Julia Friedrichs ("Gestatten: Elite"), in der die Journalistin eine Szene an der EBS beschreibt, wo sich ein Vater über die Aufnahmechancen seiner Tochter sorgt, deren Mathematiknoten schlechter als 3,0 sind.
(Zitat Anfang) Die Studienberaterin redet beruhigend auf ihn ein. Schlechter als 2,7, das bedeutet nicht automatisch das Aus. Es gäbe immer Grauzonen. Wer Ergebnisse zwischen 2,7 und 3,7 habe, der könne Vorbereitungskurse belegen. 475 Euro kostet der Mathekurs, 1450 der Englischkurs, plus Anreise, Unterkunft und Verpflegung. "Das belastet nur den Geldbeutel Ihrer Eltern, Sie sollte das aber weniger belasten", erklärt [die Beraterin] der Tochter lächelnd. Nur wer im Mathetest schlechter als "ausreichend" abschneide, dern könne man leider wirklich nicht annehmen.
Bei 3,7 liegt die Hürde, die man auf keinen Fall reißen darf. Ich bin überrascht. Ich hätte es mir schwieriger vorgestellt, das Ticket zu lösen, das zu einem Studium an einer selbst ernannten Elitehochschule berechtigt. (Zitat Ende)
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