WiWi Gast schrieb am 27.11.2021:
ExBerater schrieb am 26.11.2021:
In manchen Fällen sind Führungskräfte einfach nachtragend, aber manche glauben wirklich das Märchen von der neutralen Führungskraft, die den Mitarbeitern immer wohlwollend gesinnt ist.
Im übrigen wenn die Leistung des AN so schlecht war, hätte man diesen in der Probezeit feuern können.
Kann ich absolut bestätigen, in meinen bisherigen Praktika & Werkstudententätigkeiten habe ich eigentlich immer gute, bis sehr gute Leistungen gezeigt & so wurde das auch entsprechend im Arbeitszeugnis formuliert. Bei meiner letzten Station als Werki bei einem DAX30-Chemieunternehmen hatte ich wohl zwischenmenschliche Probleme mit meiner FK. Mir war das am Anfang tatsächlich nie so bewusst, bis mir mein Vertrag nicht verlängert wurde & ich im finalen Feedbackgespräch auch ziemlich angegangen wurde. Da kamen Kommentare wie:
"Nicht flexibel genug, zu wenig Mühe gegeben, zu viel eingefordert für einen Werkstudenten (Ähhh ich hab Urlaub & den nehme ich mir auch, steht mir ja zu?) & den Werkstudentenjob nicht als Prio 1 gesehen zu haben (das hat mich ja gekillt)". Sorry, dass ich nebenbei noch studiere & meinen Fokus aufs Studium und nicht auf den Job lege. Wie das Zeugnis aussah, könnt ihr euch ja vorstellen...
Ich bin sicher nicht der perfekte AN & sicherlich liegt da auch Wahrheit in der Kritik, so ist das nicht. Teilweise sind aber auch die Erwartungen entweder überzogen, oder die Kritik schlicht unfair, just sayin'.
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